DE202010001325U1 - Befestigungsmittel - Google Patents

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Abstract

Befestigungsmittel (1) zur Verbindung von flächigen Bauteilen im Trockenbau mittels eines Setzgerätes, insbesondere zur Fixierung von flächigem Baumaterial an einer metallischen Unterkonstruktion, wobweist, an dessen einem Endbereich eine Spitze (4) und an dessen anderem Endbereich ein Kopf (2) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Schaft (3) abgewandte Stirnseite (9) des Kopfes (2) konkav gewölbt ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungsmittel zur Verbindung von flächigen Bauteilen im Trockenbau mittels eines Setzgerätes, insbesondere zur Fixierung von flächigem Baumaterial wie beispielsweise Gipskartonplatten oder ”Dens-Glas”-Platten an einer metallischen Unterkonstruktion oder einer Unterkonstruktion aus Holz, mit einem Schaft, an dessen einem Endbereich eine Spitze und an dessen anderem Endbereich ein Kopf ausgebildet sind.
  • Derartige Befestigungsmittel sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Gerade im Trockenbau ist es aufgrund der Vielzahl einzubringender Befestigungsmittel bevorzugt, diese mittels Nagelsetzgeräten in das flächige Baumaterial derart einzubringen, dass eine sichere Verbindung zwischen Baumaterial und Unterkonstruktion erreicht wird.
  • Nachteilig an den bei Nagelsetzgeräten verwendeten Befestigungsmitteln ist häufig das optische Erscheinungsbild. Insbesondere sind nach dem Eintreiben der Setznägel entweder die Eintrittsstellen beschädigt oder aber die Köpfe der Befestigungsmittel deutlich sichtbar und meist nicht fluchtend mit der Oberfläche des zu befestigenden Baumaterials, so dass ein Verspachteln der Köpfe der Befestigungsmittel im Anschluss notwendig wird. Hier zeigt sich jedoch das Problem, dass sich die Spachtelmasse nur mit meist nicht unerheblichem Aufwand so auftragen lässt, dass sich eine ebene Fläche an dem Baumaterial bildet. Dies liegt u. a. daran, dass die Spachtelmasse nur unzureichend Halt an dem Kopf des meist aus einem Metall oder aber aus Kunststoff gefertigten Befestigungsmittels findet.
  • Ein weiteres Problem mit den im Stand der Technik bekannten Befestigungsmitteln besteht darin, dass die Oberfläche der flächigen Bauteile beim Eintreiben der Befestigungsmittel häufig beschädigt werden, insbesondere reißen an der Oberfläche der flächigen Bauteile vorgesehene Deckpapiere beim Eintreiben der Befestigungsmittel ein, was die Notwendigkeit eines großflächigen Verspachtelns der Eintrittsstelle des Befestigungsmittels zur Folge hat.
  • Aus den oben genannten Gründen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungsmittel zur Verbindung von flächigen Bauteilen im Trockenbau mittels eines Setzgerätes bereitzustellen, welches das optische Erscheinungsbild des Baumaterials nach dem Eintreiben des Befestigungsmittels verbessert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine dem Schaft abgewandte Stirnseite des Kopfes konkav gewölbt ausgebildet ist.
  • Mit anderen Worten wird durch Vorsehen mindestens einer konkaven Wölbung des Kopfes erreicht, dass die Spachtelmasse, die beim Ausspachteln aufgetragen wird, besser vom Kopf aufgenommen wird und entsprechend besseren Halt in dem Befestigungsbereich des Befestigungsmittels findet. Dadurch wird die Ausbildung einer möglichst planen Oberfläche mittels Spachtelmasse wesentlich vereinfacht. So ist es meist möglich, die Eintrittsstellen des Befestigungsmittels in nur einem Arbeitsschritt zu verspachteln. Die einzelnen Eintrittsstellen müssen nicht mehrfach bearbeitet werden, was mit einer wesentlichen Zeitersparnis einhergeht.
  • Die Anhaftung der Spachtelmasse an dem Kopf des Befestigungsmittels kann noch weiter gesteigert werden, indem der Kopf im Bereich der konkaven Wölbung Verankerungselemente in Form von Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist. Die Erhebungen bzw. Vertiefungen können beispielsweise durch Prägen in die Stirnseite des Kopfes eingebracht werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die Erhebungen und/oder Vertiefungen spinnennetzartig über die konkave Wölbung der Stirnseite des Kopfes verteilt angeordnet. Durch die spinnennetzartige Anordnung wird erreicht, dass sich die Spachtelmasse homogen an dem Kopf des Befestigungsmittels anhaften kann.
  • Um das Befestigungsmittel nach dem Eintreiben auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus dem flächigen Baumaterial bzw. der metallischen Unterkonstruktion herausbewegen zu können, ist in einem Ausführungsbeispiel in dem Kopf eine Aussparung ausgebildet, um darin ein Werkzeug zur Bewegung des Befestigungsmittels in den zu verbindenden Bauteilen aufzunehmen.
  • Zur Verhinderung, dass ein an dem flächigen Bauteil vorgesehenes Deckpapier beim Eintreiben des Befestigungsmittels einreißt, ist der Kopf in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass sich sein Durchmesser von seinem dem Schaft zugewandten Ende zu seinem dem Schaft abgewandten Ende konisch erweitert. Durch die konische Erweiterung des Kopfes wird erreicht, dass das durch die Spitze des Befestigungsmittels durchstochene Deckpapier im Bereich des Kopfes beim Eintreiben des Befestigungsmittels schonender aufgeweitet wird, was einem Einreißen des Deckpapiers entgegenwirkt.
  • Eine besonders schonende Aufweitung des Deckpapiers wird dadurch erreicht, dass der Kopf mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlicher, insbesondere zunehmender Konizität aufweist.
  • Um ein noch saubereres Einziehen des Deckpapiers beim Eintreiben des Befestigungsmittels zu erreichen, ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung der Kopf an seinem dem Schaft zugewandten Endbereich mit einer umlaufenden Stanz- oder Schneidkante versehen. Durch diese Stand- oder Schneidkante wird das durch die Spitze in das Deckpapier eingebrachte Loch vergrößert, insbesondere mit in das Deckpapier gestanzt oder geschnitten und im Anschluss an das Deckpapier durch die sich konisch erweiternde runde Kopfform aufgeweitet und im Bereich des Kopfes sauber unter die dem Schaft zugewandte Stirnseite eingezogen, ohne dass das Papier im Randbereich des Loches einreißt.
  • Zur Erhöhung der Auszugswerte des Befestigungsmittels kann an dem Schaft des Befestigungsmittels zumindest bereichsweise ein Feingewinde, insbesondere ein Doppel-Feingewinde ausgebildet sein.
  • Zusätzlich zu dem Feingewinde ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, an dem Schaft mehrere Nuten auszubilden, die sich im Wesentlichen parallel zur zentralen Achse des Schaftes erstrecken.
  • Durch Vorsehen achsparallel zum Schaft ausgerichteter Nuten wird erreicht, dass beim Eindringen des Befestigungsmittels in die metallische Unterkonstruktion entsprechend der Ausbildung und Anzahl der Nuten kleine Materialvorsprünge im Verbindungsbereich mit der Unterkonstruktion stehen bleiben. Diese Materialvorsprünge geben beim Ausdrehen des Befestigungsmittels dem in dem Schaft ausgebildeten Feingewinde Halt. Beim Verdrehen des Befestigungsmittels in der Blechkonstruktion kann das Feingewinde Gewindegänge in dem Materialvorsprung schneiden. Folglich dreht das Befestigungsmittel nicht in dem Blech sondern findet an dem Materialvorsprung Halt und lässt sich aus dem Verbindungsbereich wieder herausdrehen.
  • Die achsparallele Ausrichtung der Nut macht es ferner möglich, dass das Befestigungsmittel durch ein automatisches Nagelschussgerät im Wesentlichen ohne Rotationsbewegung in die zu verbindende Materialkombination eintreibbar ist.
  • Bei gleichmäßig über der Umfangsfläche des Schaftes verteilt angeordneten Nuten wird ferner gewährleistet, dass das Befestigungsmittel auch gleichmäßig beispielsweise mittels eines Akkuschraubers aus dem Befestigungsbereich herausschraubbar ist. Dazu sollten sich die Nuten jeweils zumindest über einen Teilabschnitt des Schaftes erstrecken.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen sowie den im Folgenden näher beschriebenen Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels mit einem sich konisch erweiternden Kopf;
  • 2: eine perspektivische Darstellung eines Befestigungsmittels mit konkav gewölbter Oberfläche; und
  • 3: eine Teildarstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels mit konisch gewölbter Stirnfläche und sich konisch erweiterndem Kopf.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels 1 mit einem sich konisch erweiternden Kopf 2.
  • Das Befestigungsmittel 1 ist hier in der Form eines Schraubnagels ausgebildet und dient zur Verbindung von flächigen Bauteilen im Trockenbau mittels eines Nagelsetzgerätes, insbesondere zur Fixierung von flächigem Baumaterial an einer metallischen Unterkonstruktion. Das Befestigungsmittel 1 weist einen Schaft 3 auf, an dessen einem Endbereich der sich konisch erweiternde Kopf 2 ausgebildet ist und an dessen anderem Endbereich eine Spitze 4 vorgesehen ist. Der Kopf 2 weist zwei Abschnitte 2a und 2b mit unterschiedlicher Konizität auf. Hier unterscheidet sich die Konizität der Abschnitte 2a und 2b darin, dass der Durchmesser des Kopfes 2 von seinem dem Schaft 3 zugewandten Ende zu seinem dem Schaft 3 abgewandten Ende in Abschnitt 2b stärker zunimmt als in dem vorgeschalteten Abschnitt 2a. Mit anderen Worten ist die Konizität in Abschnitt 2b stärker gewählt als in Abschnitt 2a.
  • An einer dem Schaft 3 zugewandten Stirnseite 5 des Kopfes 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine umlaufende Stanz- bzw. Schneidkante 6 ausgebildet. Die Stanz- oder Schneidkante 6 dient dazu, das durch die Spitze 4 beim Eindringen des Schraubnagels 1 in die zu verbindenden Bauteile in ein an dem flächigen Baumaterial vorgesehenes Deckpapier gestanzte Loch zu vergrößern. Im Anschluss wird das Deckpapier durch die Konizität des Kopfes 2 schonend aufgeweitet und im Bereich des Kopfes 2 sauber unter die dem Schaft 3 zugewandte Stirnseite 5 eingezogen, ohne dass das Deckpapier im Randbereich des Loches einreißt. Mit anderen Worten bewirkt die Konizität, dass dem Deckpapier durch die verzögerte Durchmesserzunahme eine Art Fließen ermöglicht wird, welches effektiv einem Einreißen des Deckpapiers gerade im sichtbaren Befestigungsbereich entgegenwirkt.
  • Der Übergang zwischen dem Schaft 3 und der Schneidkante 6 ist zunächst kantig ausgeführt, um eine zuverlässige Stanzung und damit Vergrößerung des Lochs in dem Deckpapier zu garantieren.
  • Zur Erhöhung der Auszugswerte des Befestigungsmittels 1 ist an dessen Schaft 3 ein Feingewinde 7 in der Form eines Doppelfeingewindes ausgebildet. Ferner ist der Schaft mit mehreren Längsnuten 8 versehen, die gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind. Die Nuten 8 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zur zentralen Achse des Schaftes 3.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Befestigungsmittels gemäß 1, dessen Schaft 3 abgewandte Stirnseite 9 einheitlich konkav gewölbt ausgebildet ist (siehe auch 3). Wie besonders gut in 3 zu sehen ist, ergibt sich durch das Vorsehen einer konkav gewölbten Stirnseite 9 sowie der konischen Ausbildung des Kopfes 2 eine Form, die an eine Trompetenform erinnert. Durch die konkave Wölbung der dem Schaft 3 abgewandten Stirnseite des Kopfes 2 wird erreicht, dass eine nach dem Einbringen des Befestigungsmittels 1 in die zu verbindenden Bauteile die zur Verdeckung des Befestigungspunktes auf den Kopf 2 aufzubringende Spachtelmasse besser vom Kopf 2 nämlich in der Wölbung aufgenommen wird. Die konkave Wölbung sorgt dabei dafür, dass die Spachtelmasse entsprechend besseren Halt an dem Kopf 2 findet. Dadurch wird die Ausbildung einer möglichst planen Oberfläche des zu fixierenden flächigen Baumaterials mittels Verspachteln wesentlich vereinfacht. Die Eintrittsstellen können meist in nur einem Arbeitsschritt verspachtelt werden. Die einzelnen Eintrittsstellen der Befestigungsmittel 1 müssen nicht wie sonst häufig notwendig mehrfach bearbeitet werden, was mit einer wesentlichen Zeitersparnis einhergeht.
  • Die Anhaftung der Spachtelmasse an dem Kopf 2 des Befestigungsmittels 1 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch Vorsehen von Verankerungselementen 10 an der Stirnseite 9 noch verbessert. Die Verankerungselemente 10 sind hier in Form von spinnennetzartig angeordneten, gleichmäßig verteilten Erhebungen 10 ausgebildet. Durch die spinnennetzartige gleichmäßige Verteilung der beispielsweise durch Prägen in die Stirnseite 9 des Kopfes 2 eingebrachten Erhebungen 10 kann auch die Spachtelmasse homogen an dem Kopf 2 des Befestigungsmittels 1 anhaften.
  • Schließlich ist in dem Kopf 2 im Bereich der zentralen Achse des Schaftes 3 eine Aussparung 11 ausgebildet, um darin ein Werkzeug einsetzen zu können, welches eine Bewegung des Befestigungsmittels 1 in den zu verbindenden Bauteilen nach dem Einsetzen zu ermöglichen. Die Aussparung 11 ist hier quadratisch ausgebildet, so dass Bits mit quadratischem Querschnitt in dieser gut Halt finden. Natürlich ist jede im Stand der Technik bekannte Form wie beispielsweise eine Kreuzform oder eine Sternform oder eine Inbusform oder auch nur ein einfacher Schlitz zur Erfüllung dieser Aufgabe denkbar. Die Aussparung 11 kann an jede beliebige Aussenkontur des Auszugswerkstoffes angepasst ausgebildet werden.
  • In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind in der Stirnseite 9 mehrere Wölbungen mit unterschiedlichem Wölbungsgrad ausgebildet, so dass sich eine dimpeeartige Oberfläche ergibt.
  • Abschließend sei festgestellt, dass der Fachmann erkennt, dass das Vorsehen eines Kopfes mit sich konisch erweiterndem Durchmesser auch ohne Vorsehen mindestens einer konkav gewölbten Stirnseite des Kopfes die eingangs gestellte Aufgabe erfüllt genauso wie das Vorsehen eines Befestigungsmittels mit konkav gewölbter Stirnseite des Kopfes ohne, dass sich ein Durchmesser des Kopfes von seinem dem Schaft zugewandten Ende zu seinem dem Schaft abgewandten Ende konisch erweitert. Beide Aspekte erfüllen somit jeweils selbständig die eingangs gestellte Aufgabe, eine Kombination beider Aspekte führt hingegen zu einem noch besseren Ergebnis.

Claims (17)

  1. Befestigungsmittel (1) zur Verbindung von flächigen Bauteilen im Trockenbau mittels eines Setzgerätes, insbesondere zur Fixierung von flächigem Baumaterial an einer metallischen Unterkonstruktion, wobei das Befestigungsmittel (1) einen Schaft (3) aufweist, an dessen einem Endbereich eine Spitze (4) und an dessen anderem Endbereich ein Kopf (2) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Schaft (3) abgewandte Stirnseite (9) des Kopfes (2) konkav gewölbt ausgebildet ist.
  2. Befestigungsmittel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) im Bereich der mindestens einen konkaven Wölbung Verankerungselemente (10) in Form von Erhebungen und/oder Vertiefungen aufweist.
  3. Befestigungsmittel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen und/oder Vertiefungen (10) spinnennetzartig über die konkave Wölbung der Stirnseite (9) des Kopfes (2) verteilt angeordnet sind.
  4. Befestigungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kopf (2) eine Aussparung (11) ausgebildet ist, um darin ein Werkzeug zur Bewegung des Befestigungsmittels (1) in den zu verbindenden Bauteilen aufzunehmen.
  5. Befestigungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Kopfes (2) sich von seinem dem Schaft (3) zugewandten Ende zu seinem dem Schaft (3) abgewandten Ende konisch erweitert.
  6. Befestigungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) mindestens zwei Abschnitte (2a, 2b) mit unterschiedlicher Konizität aufweist.
  7. Befestigungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) an seinem dem Schaft (3) zugewandten Endbereich eine umlaufende Stanz- oder Schneidkante (6) aufweist.
  8. Befestigungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schaft (3) zur Erhöhung von Auszugswerten des Befestigungsmittels (1) zumindest bereichsweise ein Feingewinde (7) ausgebildet ist.
  9. Befestigungsmittel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schaft (3) mehrere Nuten (8) vorgesehen sind, die sich im Wesentlichen parallel zur zentralen Achse des Schaftes (3) erstrecken.
  10. Befestigungsmittel (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (8) gleichmäßig über die Umfangsfläche des Schaftes (3) verteilt angeordnet sind und sich jeweils zumindest über einen Teilabschnitt des Schaftes (3) erstrecken.
  11. Befestigungsmittel (1) zur Verbindung von flächigen Bauteilen im Trockenbau, insbesondere zur Fixierung von flächigem Baumaterial an einer metallischen Unterkonstruktion, mit einem Schaft (3), an dessen einem Endbereich eine Spitze (4) und an dessen anderem Endbereich eine Kopf (2) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Durchmesser des Kopfes (2) von seinem dem Schaft (3) zugewandten Ende zu seinem dem Schaft (3) abgewandten Ende konisch erweitert.
  12. Befestigungsmittel (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) mindestens zwei Abschnitte (2a, 2b) mit unterschiedlicher Konizität aufweist.
  13. Befestigungsmittel (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) an seinem dem Schaft (3) zugewandten Endbereich eine umlaufende Stanz- oder Schneidkante (6) aufweist.
  14. Befestigungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kopf (2) eine Aussparung (11) ausgebildet ist, um darin ein Werkzeug zur Bewegung des Befestigungsmittels (1) in den zu verbindenden Bauteilen aufzunehmen.
  15. Befestigungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schaft (3) zur Erhöhung von Auszugswerten des Befestigungsmittels (1) zumindest bereichsweise ein Feingewinde (7) ausgebildet ist.
  16. Befestigungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schaft (3) mehrere Nuten (8) vorgesehen sind, die sich im Wesentlichen parallel zur zentralen Achse des Schaftes (3) erstrecken.
  17. Befestigungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (8) gleichmäßig über die Umfangsfläche des Schaftes (3) verteilt angeordnet sind und sich jeweils zumindest über einen Teilabschnitt des Schaftes (3) erstrecken.
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