DE2226651B2 - Vorrichtung zum rueckgewinnen von tonerpartikeln bei einer elektrostatischen kopiermaschine - Google Patents
Vorrichtung zum rueckgewinnen von tonerpartikeln bei einer elektrostatischen kopiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rückgewinnen von Tonerpartikeln bei einer elektrostatischen
Kopiermaschine, mit einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen von nach dem Entwicklungsvorgang auf einer
fotoleitenden Oberfläche verbleibendem Resttoner und einer an die Reinigungseinrichtung angeschlossenen
Luftleitung mit einem darin angeordneten Gebläse und einem angeschlossenen Abscheider mit einem Luftein-
und -ausgang sowie mit wenigstens einer Abgabeöffnung für die abgeschiedenen Tonerpartikeln.
Mit der modernen Bürotechnik ist ein erheblicher Anfall an Kopien verbunden, die wiederum eine enorme
Menge an Entwicklermaterial oder Toner verbrauchen. Dabei geht eine relativ große Menge Toner nicht nur
durch den Entwicklungsvorgang selbst, sondern auch durch Verschütten und infolge des Umstandes verloren,
daß beim Entwickeln keine restfreie Übertragung auf das Kopierblatt erfolgt. Bislang ist noch kein wirksamer
Weg aufgezeichnet worden, den nicht beim Entwickeln verbrauchten Toner wieder einer erneuten Verwendung
zugängig zu machen.
Zwar wird in der DT-OS Ί9 1! 184 eine Vorrichtung
zum Rückgewinnen von Tonerpartikeln beschrieben, doch zeichnet sich diese Vorrichtung durch ein
geschlossenes Tonerrücklaufsystem aus, das eine spezielle Ablagekammer zum Aufbringen der Tonerpartikeln
auf das Kopierblatt erforderlich machi, d. h. dieses System ist auf eine Spezielle Kopiermaschine oder
Entwicklungseinrichtung abgestimmt. Dagegen arbeiten die meisten heute erhältlichen Kopiermaschinen mit
S einem Tonervorratsbehälter, der von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden muß. Im Gegensatz zu dem
direkten Rückführen von nicht am Entwicklungsvorgang teilgenommenem Toner hat die Bevorratung des
Toners in einem gesonderten Behälter den Vorteil, daß
ίο wegen der im wesentlichen luftströmungsfreien Verhältnisse
im Entwicklergehäuse eine gleichmäßigere und kontrastreichere Entwicklung bzw. Ablagerung von
Toner auf dem Kopierblatt vorgenommen werden kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die eine weitgehend vollständige Rückgewinnung
von nicht verbrauchtem Toner in Verbindung mit Kopiermaschinen ermöglicht, bei denen die Tonerbevorratung
durch auswechselbare Sammelbehälter erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abscheider eine Vielzahl von Abgabeöffnungen
in Verbindung mit einer Vielzahl von Sammelbehältern zur Aufnahme des abgeschiedenen Resttoners aufweist,
wobei jeder Sammelbehälter eine in staubdichtem Eingriff mit einer Abgabeöffnung bringbare Verengung
aufweist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Behälter trägt und mit der die Behälter in
eine erste Stellung in Eingriff mit den Abgabeöffnungen des Abscheiders und in eine zweite Stellung außer
Eingriff mit den Abgabeöffnungen bewegbar sind, wobei die Einrichtung, die die Behälter in staubdichtem
Eingriff mit den Abgabeöffnungen hält, vorsnannende Mittel und ein Nockenelement aufweist, um die Behälter
gegen die Vorspannkraft von den Abgabeöffnungen weg zu bewegen.
Durch die Erfindung wird damit der rückgewonnene Toner nicht direkt zurück in die Entwicklungseinrichtung
gebracht, sondern im Sammelbehälter bevorratet und kann daher ohne Modifikation der Entwicklungseinrichtung
selbst erneut verwendet werden. Das heißt, die erfinduiigsgemäße Vorrichtung läßt sich bei
Kopiermaschinen der in Rede stehenden Gattung entweder von Anfang an oder nachträglich einbauen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Rückgewinnen und Sammeln von verbleibendem Resttoner beeinträchtigt
daher in keiner Weise den eigentlichen Entwicklungsvorgang, scdaß hierdurch auch keine Qualitätsminderung
an den Kopien eintritt. Die rückgewonnenen Tonerpartikeln werden in den staubdichten Sammelbehältern
gespeichert und können so lange in den Sammelbehältern abgestellt werden, bis der Vorrat an
Tonerpartikeln im Vorratssammclbehälter der Maschine aufgebraucht ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich daher dadurch aus, daß in einer Entwicklungseinrichtung der
Kopiermaschine ein Tonervomtsbthälter mit einer den
Verengungen cn den SammeiHehältern angepaßten
Dichtkappe vorgesehen ist, um ohne Verki;: vcmi Toner
diesen aus den Sammelbehältern in den Tonervorratsbehalter
einzuschütten.
Die in den Sammelbehältern gespeicherten rückgewonnenen Tonerpartikeln werden in den Tonervorratsbehälter
eingeschüttet. Der Tonervorratsbehälter gibt geringe Mengen an Toner in das Entwickleigehäuse ab
so daß das Verhältnis von Toner und Trägerpartikeln beim Entwicklungsvorgang auf einem geeigneten Werl
gehalten wird. Immer dann, wenn der Tonervorratsbe·
'i
hülter vollständig entleert ist, wird an diesem ein
Sammelbehälter, gefüllt mit rückgewonnenen Tonerpartikeln, angekuppelt und dadurch die rückgewonnenen
Tonerpartikeln erneut dem Emwicklergehäuse zugeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht von einer Kopiermaschine
mit einer darin angeordneten erfindungsgernäßen Vorrichtung zum Rückgewinnen von Tonerpar- to
tikeln.
F i g. 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung zur Tonerrückgewinnung,
F i g. 3 eine teilweise schematische, teilweise weggebrochene Ansicht von einem Detail der Vorrichtung zur
Tonerrückgewinnung, und
F i g. 4 einen Schnitt längs der Schnittlinie iV-lV nach
F ig· 3.
Zum allgemeinen Verständnis einer elektrostatischen Kopiermaschine, in die die erfindungsgemäße Vorrichtung
eingebaut werden kann, wird auf F i g. 1 verwiesen. In dieser sind die verschiedenen Bestandteile der
Maschine schematisch dargestellt. Wie bei allen elektrostatischen Kopiermaschinen der gezeigten Type,
wird das Lichtbild eines zu reproduzierenden Originals auf die fotoleitende Oberfläche einer xerografischen
Platte geworfen und auf dieser ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt. Danach erfolgt die Entwicklung
des latenten Bildes mit Hilfe eines entgegengesetzt geladenen Entwicklermaterials, bestehend aus Trägericörnern
und kleineren, daran reibungselektrisch heftenden Farbpartikeln.
Bei der dargestellten Maschine wird das zu kopierende Original D auf eine transparente Platte P
gelegt, die fest in einer Beleuchtungsanordnung 10 untergebracht ist. Die Beleuchtungseinrichtung wirft
Lichtstrahlen auf das Original, wodurch andererseits ein den informativen Bereichen des Originals entsprechender
Lichtstrahl entsteht. Letzterer wird mittels eines optischen Systems 11 zu einer Entwicklungsstation A
zum Belichten der fotoleitenden Oberfläche der sich bewegenden Platte in Form eines flexiblen Riemens 12
produziert. Vor Eintritt in die Belichtungsstation A sollte der sich in Pfeilrichtung bewegende Riemen
gleichförmig mittels einer Coronaladungseinrichtung 13 aufgeladen werden. Die Coronaladungseinrichtung 13
befindet sich an einem Riemenlaufbereich, der sich zwischen dem Riemen 12, einer Tragwalze 14 und einer
Antriebswalze 15 erstreckt. Die Belichtunrjsstation erstreckt sich zwischen der Walze 14 und einer dritten
Tragwalze 16.
Bei weiterer Bewegung der Riemenoberfläche wird das elektrostatische Bild um die Walze If und durch
eine Entwicklungsstation B geleitet, welche an einem dritten Laufbereich des Riemens angeordnet ist und in
der sich eine mit 17 bezeichnete Entwicklungseinrichtung befindet.
Die Entwicklungseinrichtung 17 weist eine Vielzahl
von Magnetbürsten auf, die das Entwicklermaterial zu der benachbarten Oberfläche des Riemens 12 befördern.
Sobald das Eiitwicklermaterinl ;uif den fololeitenden
Riemen aufgegeben is', werden die Tonerpartikeln im Entwicklermaterial elektrostatisch auf die Riemerioberfläche
zur Erzeugung eines Pulverbildes angezogen.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird dann <>s
mittels des Riemens 12 zu einer tangential zum Riemen ,ingeordneten Übertragungsstation C geleitet. Dabei
wird ein Blatt Kopierpapier mit einer zur Bewegungsgeschwindigkeit des Riemens synchronen Geschwindigkeit
zugeführt. In dieser Station ist eine übertragungswalze 19 angeordnet, die unter einer ausreichenden
hohen elektrischen Vorspannung steht so daß das entwickelte Bild auf den Riemen 12 elektrostatisch
übertragen werden kann.
Des weiteren ist ein Transportmechanismus für die Blätter vorgesehen, der die Kopierblätter nacheinander
von einem Mechanismus 23 zu dem auf dem Riemen befindlichen entwickelten Bild führt. Nach Abstreifen
des Blattes vom Riemen 12 wird es mittels einer Fördereinrichtung 24 in eine Aufschmelzanordnung 25
geleitet, worin das entwickelte und übertragene xerografische Pulverbild auf dem Kopierblatt dauerhaft
fixiert wird.
Die verbleibenden oder überschüssigen Tonerpartikeln, beispielsweise Rückstände auf den entwickelten
Bildern oder am Übertragungsvorgang nicht teilgenommenen Tonerpartikeln, werden durch den Riemen 12 zu
einer an dessen Laufbereich zwischen den Walzen 14,15 nahe der Ladestation 13 gelegenen Reinigungseinrichtung
26 befördert. Die Reinigungseinrichtung enthält eine Drehbürste 27, eine Korotrode 28 zur Neutralisierung
der Ladungen der verbleibenden unbenutzten Tonerpartikeln und ein Gehäuse 30 zur Halterung der
Bürste 27. Die Tonerpartikeln werden in diesem Gehäuse in einen Luftstrom gebracht, der sie aus dem
Bereich des Riemens wegführt. Hierzu steht das Gehäuse 30 mit dem Eingangsende 31 einer an ein
Sauggebläse angeschlossenen Luftleitung 32 und mit einer Tonerrückgewinnungseinrichtung 33 in Verbindung,
welche die tonergeladene Luft vom Gehäuse 30 als weiteren Behandlungsschritt abzieht. Die Einrichtung
33 enthält die Leitung 32 mit dem Eingangsende 31 und die Ausgangsleitung 34 mit einem Tilter 35 als
Ausgangsende sowie das motorgetriebene Gebläse 36 welches zwischen den Leitungen 32 und 34 angeordnet
ist und mit diesem zusammenwirkt. Das Gebläse kann herkömmlicher Bauart sein und ein drehbar, innerhalb
des Gehäuses 37 angeordnetes Gebläserad (nicht dargestellt) enthalten, wobei das Eingangsende de:
Gebläses mit der Leitung 32 und das Ausgangsende mit der Leitung 34 verbunden ist. Aufgabe des Gebläses isi
es, Luft von der innerhalb des Bürstengehäuses 3C befindlichen Kammer durch die Leitung 32, durch der
Abscheider, durch das Gebläsegehäuse 37, durch die Leitung 34 und schließlich durch den Filter 35 nacl·
außen zur Atmosphäre zu bewegen.
In der Leitung 32 ist zwischen deren Eingangsende 3! und dem Gebläse 36 ein als Teil des Luftleitsystem:
anzusehender Abscheider 40 vorgesehen, der di< Tonerpartikeln von der durch die Luftleitung strömen
den Luft trennt. Der Abscheider 40 weist ein Gehäuse 4
mit einem Eingangsp.nschluß 42 auf, an dem die Leitunj
32 befestigt ist und weist einen Ausgangsanschluß 4;
auf, an dem eine kurze Leitung 44 befestigt ist, die Tei der Luftleitung 32 ist und das Gehäuse 41 mit de
Rir Längsseite des Gebläsegehäuses 37 verbinde!. De
Abscheider 40 kann eine beliebige /ur Abscheidung vo
Partikeln aus strömender Luft geeignete Bauart habe und muß eine weiterführende Strömung der reinen Li'f
erlauben, während sich die Partikeln /u einer Sammel
stelle belegen. Vorzugsweise handelt es sich um eine Zentrifugalabscheider, der so gebaut ist, daß di
partikelenthaltende Luft verwirbelt wird und di Partikeln durch Zentrifugalkraft gegen die Wand
geleitet werden. Die nahezu tonerfreie Luft strömt läng Irr Wände im Gehäuse 41 und verläßt dieses über de
Anschluß 43 und gelangt dann über die Leitung 44 in das Gebläse 37. Die gesamte Luftbewegung wird vom
Gebläse erzeugt, wobei die Luft nach Durchlauf durch das Gebläse über die Leitung 34 zum Filter gelangt.
Letzterer wird dazu verwendet, um die nach Verlassen des Abscheiders 40 im Luftstrom noch verbleibenden
Tonerpartikeln auszufiltern.
Wie in F i g. 3 und 4 dargestellt, sind eine oder mehrere öffnungen 47 in der Abschlußwand 52 des
Abscheiders vorgesehen. Die abgeschiedenen Tonerpartikeln strömen durch die öffnungen 47 und sammeln
sich in einem weiteren Gehäuse 55, das am Gehäuse 41 befestigt ist und eine weitere Abscheidekammer bildet.
Der untere Rand 56 des Gehäuses 55 weist kreisförmige, im allgemeinen in einer horizontalen Ebene liegende
Abgabeöffnungen 57 auf, von denen jede mit einem düsenfömiigen Stück 58 umgeben ist, das in einem
Tonersammelbehälter oder Flasche 60 eingesetzt werden kann. Als Alternative hierzu könnten die
öffnungen 47 ebenfalls einen integralen Bestandteil des Gehäuses 55 darstellen. Bei der gezeigten Anordnung
sind die vier düsenförmigen Stücke 58 in einer recliteckförmigen Zuordnung zueinander angebracht,
d. h. je zwei solcher Stücke bilden eine Reihe und jedes Stück weist eine Flasche 60 von im allgemeinen
rechteckförmigem Querschnitt auf. Nachdem die abgeschiedenen Tonerpartikeln zum Gehäuse 55
befördert wurden, strömen sie durch die Düsenstücke 58 in eine der vier Flaschen 60. Im allgemeinen wird die
Ablagerung von Partikeln in den Flaschen annähernd gleichförmig sein, d. h. die Flaschen erhalten gleiche
Partikelmengen.
Es sind weiter Einrichtungen vorgesehen, mit denen die vier Flaschen mit den entsprechenden Düsenstücken
58 in annähernd luftdichtem Zustand gemäß F i g. 3 transportiert werden können und durch die eine
individuelle Entfernung der Flaschen möglich ist. Gemäß F i g. 3 weisen die Flaschen kreisförmige, von
den Düsenstücken 58 umgebene Verengungen 61 auf. um einen Eintritt von Außenluft in die Rückgewinnungsvorrichtung während des Betriebs zu vermeiden. Die
Verengungen 61 werden in ihrer Betriebsstellung mittels einer im allgemeinen quadratischen Platte 62
unterhalb der Düsenstücke 58 gehalten. Diese weist zwei ausreichend breite, parallele durch die Kanten 63
gebildete Nuten auf. die unter jede der Verengungen 61 geleitet werden können. Wenn die Platte 62 sich nach
oben bewegt, bewegen sich die Verengungen und damit die Flaschen 60 ebenfalls nach oben und werden gegen
die vier düsenförmigen Stücke 58 abgedichtet.
Eine feinfühlige Bewegung und Sicherung der Lage der Platte 62 erfolgt erstens durch Federn und zweitens
durch eine Verschlußeinrichtung. Erstere hält die Platte 62 normalerweise in ihrer obersten Stellung, während
letztere die Platte absenkt, um die Verengungen 61 der Flaschen von den Düsenstücken 58 zu entfernen und
damit ein manuelles Ein- oder Ausrücken jeder Flasche zu ermöglichen. Die Federn weisen ein Paar vertikal
angeordnete, parallel zueinanderliegende Führungsstifte 65 auf, die gleitbar in öffnungen von Tragkonsolen 66
gelagert sind, wobei die Tragkonsolen an dem unteren Teil des Gehäuses 55 befestigt sind oder einen
Bestandteil desselben bilden. Eine Ringfeder 67 umgibt jeden der Stifte 65 und erstreckt sich zwischen der
Tragkonsole 66 und den die oberen Enden der Stifte bildenden Köpfe 68. Die unteren Enden 69 der Stifte 65
ragen durch entsprechende öffnungen der Platte 62 und sind an dieser mittels entsprechender Befestigungsscheiben befestigt. Die Federn 67 stehen normalerweise
unter Druck, so daß sie die Platte in ihrer obersten Lage, wie zuvor erwähnt, halten. Die Federn, die Stifte und
ihre damit verbundenen Bauteile sind symmetrisch zwischen den vier Flaschen 60 so angeordnet, daß die
auf die Platte 62 durch die Federn ausgeübte Kraft gleichmäßig wirkt. Der Hebelverschlußmechanismu!»
weist einen manuell betätigbaren Hebelarm 70 mit einem horizontalangeordneten Element 71 auf, welches
oberhalb der Platte 62 und senkrecht zur Ebene, in der sich die Stifte 65 befinden, angeordnet ist. Das Element
kann begrenzte Drehbewegungen am unteren Teil des Gehäuses 55 ausführen, und zu diesem Zweck sind an
den gegenüberliegenden Flanschen 72 des Gehäuses
ij ausgerichtete öffnungen angebracht, die das Element 71
drehbar aufnehmen. Für das Element 71 und die Flansche 72 können Verschlußscheiben verwendet
werden, um eine axiale Bewegung des Armes zu verhindern.
J0 Am Element 71 ist an einer Stelle zwischen den
Stiften 65 ein Nockenelement 73 gemäß Fig.4 angeschlossen. Dieses kann mit der oberen Fläche der
Platte 62 etwa am Mittelpunkt derselben in Eingriff gebracht werden. Am Hebelarm 70 ist unter einem
rechten Winkel zum Element 71 ein Handgriff 74 ?:ur Drehung des Elements vorgesehen. Bei der Lage der
Bauteile gemäß F i g. 3, bei der sich der Handgriff 74 in seiner obersten Stellung befindet, steht das Nockenelement
73 außer Eingriff mit der Platte 62, wobei die Federn 67, die Platte 62 in ihrer obersten Stellung
halten. Dies wiederum zwingt die Verengungen 61 an jeder Flasche 60 nach oben in einen staubdithien
Eingriff mit den entsprechenden Düsenstücken 58, so daß sich die Tonerrückgewinnungseinrichtung in betriebsbereitem
Zustand befindet. Mittels einer an der Maschine befestigten Federverschlußeinrichtung 75 läßt
sich der Arm 70 gegen ein Bewegen sichern, das durch ein Absinken der Flasche 60 verursacht werden kann.
Um eine Entfernung der Flaschen 60 und/oder deren Installationselemente zu verhindern, muß die Tonerrückgewinnungsvorrichtung
in eine Ruhestellung gebracht werden, was ein Abschalten der Kopiermaschine erfordert. Der Handgriff 74 wird dann nach unten oder
in Richtung auf den Betrachter gemäß F i g. 3 in eine in
F i g. 4 dargestellte Lage betätigt. Bei dieser Bewegung wird das Nockenelement 73 in Richtung des Pfeils und in
seine Endstellung gemäß Fig.4 gedreht. Durch diese
Bewegung wird die Platte 62 nach unten gegen die Vorspannkraft der Federn 67 gedrückt, und, sobald die
Erhöhung am Nockenelement über ihren Scheitelpunkt bewegt wird, steht die Platte 62 in der dargestellten
gesicherten Stellung. Die Strecke der Plattenbewegung ist so, daß eine Außereingriffnahme jeder der
Verengungen 61 bezüglich der entsprechenden Düsen-
stücke 58 möglich ist und daß zwischen diesen ein ausreichend freier Raum zur Manuellen Entfernung
jeder Flasche vorliegt Bei dieser Stellung der Bauteile kann jede Flasche individuell aus ihren Nuten geleitel
und nach Leerung wieder in die Maschine eingesetzi werden. Wie in Fig. 1 dargestellt weist die Entwick
lungseinrichtung 17 einen Tonervorratsbehälter 76 auf Dieser kann mit einer Anordnung zum Zuführen vor
Toner zu beliebigen Zeiten je nach Anreicherungszu stand der Tonerpartikeln im Entwicklermaterial gekup
pelt werden. Der Verteiler ist mit einer Flaschi versehen, die mit einem flexiblen Anschlußstück 77 ii
Verbindung steht. Das Anschlußstück weist eini Dichtkappe 78 auf, wenn der Verteiler nicht ii
Gebrauch ist. Jede Flasche 60 kann, wenn sie eine genügende Menge an Tonerpartikeln enthält, mit dem
Anschlußstück 77 verbunden werden. Vorzugsweise sind die Verengungen 61 und das AnschluQstück 77 so
gestaltet, daß sie eng ineinander passen und ein Verschütten oder Leckverluste vermieden werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
!■*■■¥■
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Rückgewinnen von Tonerpartikeln bei einer elektrostatischen Kopiermaschine,
mit einer Reinigungseinrichtung zum Entfernen von nach dem Ent wickiungsvorgang auf einer fotoleitenden
Oberfläche verbleibendem Resttoner und einer an die Reinigungseinrichtung angeschlossenen Luftleitung
mit einem darin angeordneten Gebläse und einem angeschlossenen Abscheider mit einem
Luftein- und -ausgang sowie mit wenigstens einer Abgabeöffnung für die abgeschiedenen Tonerpartikeln,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (40) eine Vielzahl von Abgabeöffnungen
(57, 58) in Verbindung mit einer Vielzahl von Sammelbehältern (60) zur Aufnahme des abgeschiedenen
Resttoners aufweist, wobei jeder Sammelbehälter (60) eine in staubdichtem Eingriff mit einer
Abgabeöffnung bringbare Verengung (61) aufweist und daß eine Einrichtung (62, 65, 67, 73, 74)
vorgesehen ist, welche die Behälter trägt und mit der die Behälter in eine erste Stellung in Eingriff mit den
Abgabeöffnungen des Abscheiders und in eine zweite Stellung außer Eingriff mit den Abgabeöffnungen
bewegbar sind, wobei die Einrichtung, die die Behälter in staubdichtem Eingriff mit den
Abgabeöffnungen hält, vorspannende Mittel (65,67) und ein Nockenelement (73) aufweist, um die
Behälter gegen die Vorspannkraft von den Abgabeöffnungen weg zu bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Enwicklungseinrichtung der
Kopiermaschine ein Tonervorratsbehalter (76) mil einer den Verengungen (61) an den Sammelbehältern
(60) angepaßten Dichtkappe vorgesehen ist, um ohne Verlust von Toner diesen aus den Sammelbehältern
in den Tonervorratsbehälter einzuschütten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US15213671A | 1971-06-11 | 1971-06-11 | |
US15213671 | 1971-06-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2226651A1 DE2226651A1 (de) | 1972-12-28 |
DE2226651B2 true DE2226651B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2226651C3 DE2226651C3 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA978341A (en) | 1975-11-25 |
AR194370A1 (es) | 1973-07-13 |
IT956416B (it) | 1973-10-10 |
FR2140586A1 (de) | 1973-01-19 |
DE2226651A1 (de) | 1972-12-28 |
CH546970A (de) | 1974-03-15 |
BR7203729D0 (pt) | 1973-06-05 |
NL7207844A (de) | 1972-12-13 |
GB1373721A (en) | 1974-11-13 |
ES403704A1 (es) | 1975-10-16 |
BE784636A (fr) | 1972-12-11 |
FR2140586B1 (de) | 1979-09-07 |
US3793986A (en) | 1974-02-26 |
BR7203725D0 (pt) | 1973-09-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |