DE2226651A1 - Vorrichtung zur Rückgewinnung von Tonerpartikel für elektrostatische Kopiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Rückgewinnung von Tonerpartikel für elektrostatische Kopiermaschinen

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DE2226651A1 DE19722226651 DE2226651A DE2226651A1 DE 2226651 A1 DE2226651 A1 DE 2226651A1 DE 19722226651 DE19722226651 DE 19722226651 DE 2226651 A DE2226651 A DE 2226651A DE 2226651 A1 DE2226651 A1 DE 2226651A1
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Description

Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA
Vorrichtung zur Rückgewinnung von Tonerpartikel für elektrostatische Kopiermaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rückgewinnen von Tonerpartikel, vorzugsweise für elektrostatische Kopier- und Druckmaschinen mit einer elektrostatischen Isolierplatte zur Erzeugung eines latenten Bildes, einer Entwicklungseinrichtung zur Aufgabe von Entwicklungsmaterial euf .daß latente Bild, wobei das .'intwicklungsmaterial elektrostatisch vom latenten Bild anziehbare Tonerpartikel enthält, sowie mit einer Rei-
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nigungseinrichtung zur Entfernung von auf der Platte nach dem Entwicklungsvorgang verbleibende Tonerpartikeln.
Der ständig steigende Bedarf an visueller Kommunikation ist mit einem enormen Anstieg an Schreib- und Druckarbeiten verbünden, die weiten Bereichen zugänglich gemacht werden müssen. Neuzeitliche, handelsübliche und automatisch arbeitende Kopier-/Reproduziermaschinen für diesen Zweck erlauben die Herstellung von 10 - 60 Kopien pro Minute und können undurchschossene Flächenentwicklungen ausführen. Dabei werden auf lange Sicht gesehen enorme Mengen an Entwicklungsmaterial verbraucht. Dabei geht eine relativ große Menge solchen Entwicklungsmateriales auf andere Art und Weise als nur durch den Entwicklungsvorgang selbst verloren, was eine oftmalige Zuführung neuen Entwicklungsmaterials in die betreffende Einrichtung der Maschine erforderlich macht. Bislang ist kein effektiver Weg aufgezeichnet worden, die pulverartigen nicht durch den Entwicklungsvorgang verbrauchten Entwicklungspartikel zurückzugewinnen, für eine spätere Verwendung wieder zugängig zu machen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die der überwiegende Anteil des nichtverbrauchten, von einer photoempfindlichen Oberfläche durch Reinigung derselben erhaltenen Entwicklungsmaterlals zur Wiederverwendung in die Maschine zurückgeleitet werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung int, die von einer photοempfindlicheη Oberfläche entfernten Tonerpartikel so rückzup;ewinnen, daß
'). η β a κ *j /1 ο ο ι
dieselben während-des Rückgewinnungsprozesses nicht beschädigt werden und damit keine Veränderung in der Qualität der Kopie vorliegt.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst durch ein Luftleitungssystem mit.einem Eingangs- und einem Ausgangsende und mit einem zwischen diesen Enden angeordneten Gebläse, wobei das Eingangsende des Luftleitsystems" mit der Reinigungseinrichtung betriebsmäßig verbunden ist, durch einen zwischen dem Eingangsende und dem Gebläse angeordneten Abscheider mit einem Luftein- und -ausgang und mit Abgabeöffnungen für die abgeschiedenen Tonerpartikel und durch eine Vielzahl von nahe den Abgabeöffnungen angeordneten Sammelbehältern.
Dabei leitet das Luftleitsystem die tonergeladene Luft von einer Bürstenreinigungseinrichtung zu einem Abscheider, wo die Tonerpartikel abgeschieden, zu einem Sammelstützen geleitet und dann in Behältern.gesammelt werden. Die Luft gelangt durch eine andere Leitung aus der Maschine in die Atmosphäre.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig, 1 eine schematische Ansicht einer Kopiermaschine mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Tonerrückgewihnungsvorrichtung für die Maschine,
Pig. 3 eine teilweise schematische, teilweise gebrochene Ansicht eines Details der Rückgewinnungsvorrich- ^ tung und
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Fig. 4 einen Querschnitt des Details längs der Schnittlinie IV-IV. nach Fig. 3.
Zum allgemeinen Verständnis einer elektrostatischen Kopiermaschine in das die Erfindung eingebaut werden kann, wird auf die Fig. 1 verwiesen. In dieser sind einige der verschiedenen Bestandteile der Maschine schematisch dargestellt. Die Fig. 2 zeigt die komplette Rückgewinnungseinrichtung. Wie bei allen elektrostatischen Kopiervorrichtungen, z.B. einer xerografischen Maschine des dargestellten Typs, wird das Lichtbild eines zu reproduzierenden Originals auf die lichtempfindliche Oberfläche einer xerografischen Platte geworfen und auf dieser ein elektrostatisches latentes Bild erhalten. Danach erfolgt die Entwicklung des latenten Bildes mit Hilfe eines entgegengesetzt geladenen Entwicklungsmaterials bestehend aus Trägerkörnern und kleineren daran reibungselektrisch haftenden Farbpartikel. Auf diese Weise wird ein xerografisches Pulverbild entsprechend dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche erhalten. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf eine Trägeroberfläche übertragen, auf die es mittels einer Aufschmelzeinrichtung fixiert werderikann.
Das elektrostatisch anziehbare Entwicklungsmaterial, welches im allgemeinen bei einer Entwicklungseinrichtung mit Magnetbürsten verwendet wird, besteht aus einem pigmentierten, harzartigen Pulver, welches hler als "Toner" bezeichnet wird. Der Träger für den Toner besteht aus größeren granulatförmigen Körnern mit einem Stahlkern, der mit einem vom Toner sich unterscheidenden reibungselektrischen Material überzogen ist, so
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daß zwischen dem Toner und dem granulatartigen Träger eine reibungselektrische Ladung erzeugt wird. Der Toner wird dann auf das elektrostatische latente Bild vom Träger abgestreift und erzeugt so ein sichtbares Pulverbild auf einer isolierten Oberfläche.
Bei der dargestellten Maschine wird das zu kopierende Original D auf eine transparente Platte P gelegt, die fest in einer mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichneten Beleuchtungsanordnung angebracht ist. Die Beleuchtungseinrichtung wirftLichtstrahlen auf das Original, wodurch andererseits ein den informativen Bereichen des Originals entsprechender Lichtstrahl entsteht. Letztere werden mittels eines optischen Systems 11 zu einer Entwicklungsstation A zum Belichten der fotoempfindlichen Oberfläche einer sich bewegenden xerografischen Platte in Form eines flexiblen fotoleitenden Riemens 12 produziert. Bei Eintritt in die Belichtungsstation A sollte sich der in Pfeilrichtung bewegende, zu belichtende Bereich des Riemens gleichförmig mittels ein^r Sprühentladungseinrichtung 1J5 geladen werden. Die Sprühentladungseinrichtung befindet sich an einem Riemenlaufbereich, der sich zwischen dem Riemen 12, einer Tragwalze 14 und einer Antriebswalze 15 erstreckt. Die Belichtungsstation erstreckt sich zwischen der Walze 14 und einer dritten Tragwalze l6.
Die Belichtung der Riemenoberfläche durch den betreffenden Lichtstrahl entlädt die fotoloitende Schicht in den Bereichen, die vom Lichtstrahl getroffen werden, wodurch auf den Riemen ein latentes, elektrostatisches Bild ent-
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sprechend dem vom Original wegprojizierenden Bild erhalten wird. Bei weiterer Bewegung der Riemenoberfläche wird das elektrostatische Bild um die Walze 16 und durch oine Entwicklungsstation B geleitet, welche an einem dritten Laufbereich des Riemens angeordnet ist und in der sich eine mit 17 bezeichnete Entwicklungseinrichtung befindet.
Die. Entwicklungseinrichtung 17 weist eine Vielzahl von Magnetbürsten auf, die das Entwicklungsmaterial zu der benachbarten Oberfläche des sich aufwärtsbewegenden, geneigten fotoleitenden Riemens 12 befördert, um eine Entwicklung des elektrostatischen Bildes zu bewerkstelligen. Sobald das Entwicklungsmaterial auf den xerografischen Riemen aufgegeben ist, werden die Tonerpartikel im Entwicklungsmaterial elektrostatisch auf die Riemenoberfläche zur Erzeugung eines Pulverbildes angezogen.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird dann, sobald es sich um die Antriebswalze 15 bewegt, mit dem Riemen 12 zu einer tangential zum Riemen angeordneten Übertragungsstation C geleitet. Dabei wird ein Blatt Kopierpapier mit einer zur Bewegungsgeschwindigkeit des Riemens synchronen Geschwindigkeit zur Durchführung d^s Übertragungsvorganges zugeführt. In dieser Station ist eine Übertragungswalze 19- so am Rahmen der Maschine angeordnet, daß sie die nicht zur Behandlung dienende Seite jedes Kopierblatt.es berührt, wenn dieses in Verbindung mit dem Riemen 12 gebracht wird. Die Walze steht unter einer ausreichenden hohen elektrischen Vorspannung, so daß das entwickelte Bild auf den Riemen 12 elektro-
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statisch'auf die entsprechende Seite des Papieres S übertragen werden kann.
Des weiteren ist ein Transportmechanismus für die Blätter angeordnet, welcher Papierblätter nacheinander von einem Mechanismus 2j5 zu dem auf dem Riemen befindlichen entwickelten Bild führt, sobald sich der Riemen um die Walze 15 bewegt. Eine Programmiersteuereinrichtung, die wirkungsmäßig mit dem Mechanismus 2J5 und der Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem Riemen 12 verbunden ist, arbeitet so, daß das entwickelte Bild in die- Übertr.agungsstation C in zeitlicher Folge mit der Ankunft des Papierblattes gegeben wird. Nach Abstreifen des Blattes vom Riemen 12 wird es mittels einer Fördereinrichtung 24 in eine Aufschmelzanordnung 25 geleitet, worin das entwickelte und übertragene xerografische Pulverbild auf dem blattförmigen Material dauerhaft fixiert wird. Nach der Fixierung wird die fertige Kopie von der Maschine an eine außerhalb derselben angeordneten Sammelstelle abgegeben.
Die verbleibenden oder überschüssigen Tonerpartikel beispielsweise Rückstände auf den entwickelten Bildern oder am Übertragungsvorgang nicht teilge.nommenen Tonerpartikel werden durch den Riemen 12 zu einer am Laufbereich desselben zwischen den Walzen 14, 15 nahe der Ladestation 15 gelegenen Reinigungsvorrichtung 26 be for 1-dert. Die Reinigungseinrichtung enthält eine Drehbürste 27, eine Korotrode 28 zur Neutralisierung der Ladungen der verbleibenden unbenutzten Tonerpartikel und ein Gehäuse JO zur Halterung der Bürste 27. Die Tonerpartikel
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werden in diesem Gehäuse in einen Luftstrom gebracht, der sie aus dem Bereich des Riemens wecführt. Hierzu steht das Gehäuse JO mit dem Einrannsende Jd einer an eine Vakuumvorrichtung angeschlossene Leitung 32 und mit einer Tonerrückgewinnuncseinrichtunp; 33 in Verbindung, welche die Toner geladene Luft vom Gehäuse 30 als weiteren Behandlungsschritt abzieht. Die Einrichtung 33 ist als Luftleitsystem ausgebildet und enthält die Leitung 32 ,mit dem Eingangsende 31 und die Ausgangsleitung 34 mit einer Filtervorrichtung 35 als Ausgangsende sowie ein motorgetriebenes Gebläse 36, welches zwischen den Leitungen 32 und J>k angeordnet ist und mit diesen zusammenwirkt. Das Gebläse kann herkömmlicher Bauart sein und ein drehbar, innerhalb des Gehäuses 37 angeordneten Gebläserad (nicht dargestellt) enthalten, wobei dasEingangsende des Gebläses mit der Leitung 32 und das Ausgangsende mit der Leitung J>k verbunden ist. Aufgabe des Gebläses ist es, Luft von der innerhalb des Bürstengehäuses 30 befindlichen Kammer durch die Leitung 32, durch den Abscheider, durch das Gebläsegehäuse 37> durch die Leitung 3^ und schließlich durch den Filter 35 nach außen zur Atmosphäre zu bewegen,
In der Leitung 32 ist zwischen deren Eingangsende 31 und dem Gebläse ~$6 eine als Teil des Luftleitsystems ' anzusehende Abscheideeinrichtung 40 vorgesehen, welche die Tonerpartikel von der durch das System strömenden Luft trennt. Der Abscheider 40 weist ein Gehäuse 4l mit einem Eingangsfitting 42 an der die Leitung 32 und einen Ausgangsfitting 43 für eine kurze Leitung 44 auf, die Teil der Hauptleitung 32 ist und das Gehäuse 4l der
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Eingangsseite des Gebläsegehäuses 37 verbindet. Der Abscheider 40 kann beliebiger zur Abscheidung von Partikel aus strömender Luft geeigneter Bauart sein und muß eine weiterführende Strömung der reinen Luft erlauben, während sich die Partikel zu einer Sammelstelle bewegen. Vorzugsweise handelt es sich um einen Zentrifugalabscheider, der so gebaut ist, daß die Partikel-geladene Luft verwirbelt wird und auf diese Weise Partikel aufgrund der Zentrifugalkraft gegen die Wände pjeleitet werden. Die nahezu Toner-freie Luft strömt durch das Gehäuse 4l zwischen den Wänden innerhalb des Gehäuses aus diesem über den Fitting 43 und durch die Leitung 44 in das Gebläse 37. Die gesamte Luftbewegung wird vom Gebläse erzeugt, wobei die Luft nach Durchführung durch das Gebläse durch die Leitung J>K zur Filtereinrichtung gelangt. Letztere wird dazu verwendet, um die nach Verlassen des Abscheiders 40 im Luftstrom noch verbleibenden Tonerpartikel auszuscheiden.
Viie in Fig· 3 und 4 dargestellt, sind eine oder mehrere Öffnungen 47 in der Abschlußwand 52 angebracht. Die abgeschiedenen Tonerpartikel strömen aus den Öffnungen und sammeln sich in einem Stutzen 55* der an das Gehäuse 4l angebracht ist und eine weitere Abscheidekammer darstellt. Der untere Rand 56 des Stutzens1weist kreisförmige, im allgemeinen in einer horizontalen Ebene liegende Öffnungen 57 auf. Jede der öffnungen wird von einem düsenförmipen Fitting 5$ umgeben, der in einem Tone !-sammelbehälter oder Flasche 60 eingesetzt werden kann. Als Alternative hierzu könnten die Öffnungen 47 ebenfalls einen integralen Bestandteil dos Stutzens 55
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darstellen. Bei der gezeigten Anordnung sind die vier Düsen 58 in einer rechteckförmigen Zuordnung zueinander angebracht, d.h., je zwei Düsen pro Reihe und jede weist eine Flasche 60 von im allgemeinen rechteckförmigem Querschnitt auf. Nachdem die abgeschiedenen Tonerpartikel zum Stutzen befördert wurden, strömen sie. durch die Düsen 58 in eine der vier Flaschen 60. Im allgemeinen wird die Ablagerung von Partikel in den Flaschen annähernd gleichförmig sein, d;h., die Flaschen erhalten gleiche Partikelmengen.
Es sind weiter Einrichtungen vorgesehen, mit denen die vier Flaschen mit den entsprechenden Düsen 58 in annähernd luftdichten Zustand gemäß Fig. 3 transportiert werden können und durch die eine individuelle Entfernung der Flaschen möglich ist. Gemäß Fig. 3 weisen die Flaschen kreisförmige, von den Düsen 58 umgebende Verengungen 6l auf, um einen Eintritt von Außenluft in die Rückgewinnungseinrichtung während des Betriebs zu vermeiden. Die Verengungen 6l werden in ihrer Betriebsstellung mittels einer im allgemeinen quadratischen Platte 62 unterhalb der Düsen 58 gehalten. Diese weist zwei ausreichend breite parallele durch die Kanten 63 gebildete Nuten auf, die unter jede der Verengungen 6l geleitet werden können. Wenn die Platte 62 sich nach oben bewegt, bewegen sich die Verengungen und damit die Flaschen 60 ebenfalls nach oben und werden gegen die vier düsenähnlichen öffnungen im Stutzen 55 abgedichtet,
Eine feinfühlige Bewegung und Sicherung der Lage der Platte 62 erfolgt erstens durch Federn und zweitens durch eine Verschlußeinrichtung. Erstere hält die Plat-
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-lite 62 normalerweise in ihrer obersten Stellung, während letztere die Platte absenkt, um die Verengungen 6l der Flaschen von den Düsen 58 zu entfernen und damit ein manuelles Ein- oder Ausrücken jeder Flasche zu ermöglichen. Die Federn weisen ein Paar vertikal angeordnete, parallel zueinanderliegende Führungsstifte 65 auf, die gleitbar in Öffnungen von Tragkonsolen 66 gelagert sind, wobei die Tragkonsolen an dem unteren Teil des Stutzens55 befestigt sind oder einen Bestandteil desselben bilden. Eine Ringfeder 67 umgibt jeden der Stifte 65 und erstreckt sich zwischen der Tragkonsole 66 und den die oberen Enden der Stifte bildenden Köpfe 68. Die unteren Enden 69 der Stifte 65 ragen durch entsprechende öffnungen der Platte 62 und sind an dieser mittels entsprechender Befestigungsscheiben befestigt. Die Federn 67 stehen normalerweise unter Druck, so daß sie die Platte in ihrer obersten Lage, wie zuvor erwähnt, halten. Die Federn, die Stifte und ihre damit verbundenen Bauteile sind symmetrisch zwischen den vier Flaschen 60 so angeordnet, daß die auf die Platte 62 durch die Federn ausgeübte Kraft gleichmäßig wirkt. Der Hebelverschlußmechänismus weist einen manuell betätigbaren Hebelarm 70 mit einem horizontal angeordneten Element 71 auf, welches oberhalb der Platte 62 und senkrecht zur Ebene, in der sich die Stifte 65 befinden, angeordnet ist. Das Element kann begrenzte Drehbewegungen am unteren Teil des Stutzens 55 ausführen, und zu diesem Zweck sind an. den gegenüberliegenden Flanschen 72 des Stutzens ausgerichtete Öffnungen angebracht, die das Element 71 drehbar aufnehmen. Für das Element 71 und die Flansche 72 können Verschlußscheiben verwendet werden,'um eine axiale Bewegung des Armes zu verhindern.
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Atn Element Jl ist an einer Stelle zwischen den Stiften 6 Π ein Verschlußnocken 73 f.emäß Fig. 4 angeschlossen. Dieser kann mit der oberen Fläche der Platte 62 näherungsweise am Mittelpunkt derselben in Eingriff gebracht werden. Am Hebelarm 70 ist unter einem rechten Winkel zum Element 71 ein Handgriff Tk zur Drehung des Elementes vorgesehen. Bei der Lage der Bauteile gemäß Fig. j5, bei der sich der Handgriff 7^ in seiner obersten Stellung befindet, ist der Nocl-en 73 außer Eingriff mit der Platte 62, wobei die Federn 67, die Platte 62 in ihrer obersten Stellung halten. Dies wiederum zwingt die Verengungen 6l an jeder Flasche 60 nach oben in einen dichtenden Eingriff mit den entsprechenden Düsen 58 des Stutzens 55* so daß die Tonerregenerierungseinrichtung sich in betriebsbereiten Zustand befindet. Mittels einer an der Maschine befestigten Federverschlußeinrichtung 75 läßt sich der Arm 70 gegen ein Bewegen sichern, das durch ein Absinken der Flaschen 60 verursacht werden kann.
Um eine Entfernung der Flaschen 60 und/oder deren Installationselemente zu verhindern, muß das Tonerregenerierungssystem in eine Ruhestellung gebracht werden, was ein Abschalten der Kopiermaschine erfordert. Der Handgriff 7^ wird dann nach unten oder in Richtung auf den Betrachter gemäß Fig. 3 in eine in Fig. 4 dargestellte Lage betätigt. Bei dieser Bewegung wird der Nocken 73 in Richtung des Pfeiles und zu seiner Endstellung gemäß Fig. 4 gedreht. Durch diese Bewegung wird die Platte 62 nach unten gegen die Vorspannung der Federn 67 gedrückt und, sobald die Erhöhung des Nockens über ihren Scheitelpunkt bewegt wird, steht die Platte 62 in der dargestellten gesicherten Stel-
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lung. Die Strecke der Plattenbewegung ist so, daß eine Außereingriffnahme jeder der Verengungen 6l bezüglich der entsprechenden Düsen 58 möglich ist, und daß zwischen diesen ein ausreichend freier Raum zur manuellen Entfernung jeder Flasche vorliegt. Bei dieser Stellung der Bauteile kann jede Flasche individuell aus ihren Nuten geleitet und zur Wiedereinsetzung in die Maschine nach Leerung zurückgebracht werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Entwicklungseinrichtung 17 einen Tonervorratsbehälter 76 auf. Dieser kann mit einer Anordnung zum Zuführen von Toner zu beliebigen Zeiten je nach Anreicherungszustand der Tonerpartikel im Entwicklungsmaterial gekuppelt werden. Der Verteiler ist mit einer Flasche versehen, die mit einem flexiblen Fitting 77 in Verbindung steht. Der Fitting weist eine Dichtkappe 78 auf, wenn er nicht in Gebrauch ist. Jede Flasche 60 kann, wenn sie eine genügende Menge an Tonerpartikel enthält, mit dem Fitting- 77 verbunden werden. Vorzugsweise sind die Verengungen 6l und der Fitting 77 so gestaltet, daß einer in den anderen paßt und ein Verschütten oder ein Lecken vermieden wird.
Obwohl die Erfindung der Bezugnahme auf die beschriebene Anordnung erklärt worden ist, wird hiermit darauf hingewiesen, daß gewisse im Rahmen der Erfindung liegende Veränderungen durch den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche ebenfalls abgedeckt sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    (lJ Vorrichtung zur Rückgewinnung, von Tonerpartikel für elektrostatische Kopiermaschinen mit einer elektrostatischen Isolierplatte zur Erzeugung eines latenten Bildes, einer Entwicklungseinrichtung zur Aufgabe von Entwicklungsmaterial auf das latente Bild, wobei das Entwicklungsmaterial elektrostatisch vom latenten Bild anziehbare Tonerpartikel enthält, sowie mit einer Reinigungseinrichtung zur Entfernung von auf der Platte nach dem Entwicklungsvorgang verbleibenden Tonerpartikeln gekennzeichnet durch ein Luftleitungssystem mit einem Eingangs- Öl) und einem Ausgangsende (32O und mit einem zwischen diesen Enden angeordneten Gebläse (36), wobei das Eingangsende des Luftleitsystems mit der Reinigungseinrichtung (26) betriebsmäßig verbunden ist, durch einen zwischen dem Eingangsende (3I) und dem Gebläse (36) angeordneten Abscheider (4θ) mit einem Luftein- und -ausgang und mit Abgabeöffnungen (57* 58) für die abgeschiedenen Tonerpartikel und durch eine Vielzahl von nahe den Abgabeöffnungen (57* 58) angeordneten Sammelbehältern (60).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbehälter (60) Einrichtungen (6l) zum lösbaren Verbinden der Sammelbehälter mit den Abgabeöffnungen aufweisen.
  3. 3- Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Tonervorratsbehälte'r (76)
    - 15 20985 3/100?
    -loan der Entwicklungseinrichtung mit einem Verbindungselement (77), das mit dem Verbindungselement (6l) des Sammelbehälters (6o) in Eingriff gebracht werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verbindungselemente (6l) der Sammelbehälter so ausgebildet sind, daß sie an die Abgabeöffnungen angebracht werden können.
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DE19722226651 1971-06-11 1972-05-31 Vorrichtung zum Rückgewinnen von Tonerpartikeln bei einer elektrostatischen Kopiermaschine Expired DE2226651C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US15213671A 1971-06-11 1971-06-11
US15213671 1971-06-11

Publications (3)

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DE2226651A1 true DE2226651A1 (de) 1972-12-28
DE2226651B2 DE2226651B2 (de) 1977-05-05
DE2226651C3 DE2226651C3 (de) 1978-01-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054967A2 (de) * 1980-12-24 1982-06-30 TBS Inc. Toner-Einfüllsystem mit einer Kartusche mit ortsveränderbarer Schliessplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054967A2 (de) * 1980-12-24 1982-06-30 TBS Inc. Toner-Einfüllsystem mit einer Kartusche mit ortsveränderbarer Schliessplatte
EP0054967A3 (de) * 1980-12-24 1982-08-25 TBS Inc. Toner-Einfüllsystem mit einer Kartusche mit ortsveränderbarer Schliessplatte

Also Published As

Publication number Publication date
FR2140586A1 (de) 1973-01-19
BR7203729D0 (pt) 1973-06-05
IT956416B (it) 1973-10-10
NL7207844A (de) 1972-12-13
FR2140586B1 (de) 1979-09-07
US3793986A (en) 1974-02-26
CA978341A (en) 1975-11-25
DE2226651B2 (de) 1977-05-05
ES403704A1 (es) 1975-10-16
CH546970A (de) 1974-03-15
AR194370A1 (es) 1973-07-13
GB1373721A (en) 1974-11-13
BR7203725D0 (pt) 1973-09-27
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