DE2226651A1 - Vorrichtung zur Rückgewinnung von Tonerpartikel für elektrostatische Kopiermaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Rückgewinnung von Tonerpartikel für elektrostatische KopiermaschinenInfo
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Description
Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA
Vorrichtung zur Rückgewinnung von Tonerpartikel für elektrostatische Kopiermaschinen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rückgewinnen von Tonerpartikel, vorzugsweise für elektrostatische
Kopier- und Druckmaschinen mit einer elektrostatischen Isolierplatte zur Erzeugung eines latenten
Bildes, einer Entwicklungseinrichtung zur Aufgabe von Entwicklungsmaterial euf .daß latente Bild, wobei das
.'intwicklungsmaterial elektrostatisch vom latenten Bild
anziehbare Tonerpartikel enthält, sowie mit einer Rei-
2 0 9 8 B *J / U) i) ?
nigungseinrichtung zur Entfernung von auf der Platte nach dem Entwicklungsvorgang verbleibende Tonerpartikeln.
Der ständig steigende Bedarf an visueller Kommunikation ist mit einem enormen Anstieg an Schreib- und Druckarbeiten
verbünden, die weiten Bereichen zugänglich gemacht werden müssen. Neuzeitliche, handelsübliche und
automatisch arbeitende Kopier-/Reproduziermaschinen für diesen Zweck erlauben die Herstellung von 10 - 60
Kopien pro Minute und können undurchschossene Flächenentwicklungen ausführen. Dabei werden auf lange Sicht
gesehen enorme Mengen an Entwicklungsmaterial verbraucht. Dabei geht eine relativ große Menge solchen Entwicklungsmateriales
auf andere Art und Weise als nur durch den Entwicklungsvorgang selbst verloren, was eine oftmalige
Zuführung neuen Entwicklungsmaterials in die betreffende Einrichtung der Maschine erforderlich macht. Bislang
ist kein effektiver Weg aufgezeichnet worden, die pulverartigen nicht durch den Entwicklungsvorgang verbrauchten
Entwicklungspartikel zurückzugewinnen, für eine spätere Verwendung wieder zugängig zu machen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die der überwiegende Anteil
des nichtverbrauchten, von einer photoempfindlichen Oberfläche durch Reinigung derselben erhaltenen Entwicklungsmaterlals
zur Wiederverwendung in die Maschine zurückgeleitet werden kann. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung int, die von einer photοempfindlicheη Oberfläche
entfernten Tonerpartikel so rückzup;ewinnen, daß
'). η β a κ *j /1 ο ο ι
dieselben während-des Rückgewinnungsprozesses nicht beschädigt werden und damit keine Veränderung in der
Qualität der Kopie vorliegt.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst durch ein Luftleitungssystem mit.einem Eingangs- und einem
Ausgangsende und mit einem zwischen diesen Enden angeordneten Gebläse, wobei das Eingangsende des Luftleitsystems"
mit der Reinigungseinrichtung betriebsmäßig verbunden ist, durch einen zwischen dem Eingangsende und
dem Gebläse angeordneten Abscheider mit einem Luftein- und -ausgang und mit Abgabeöffnungen für die abgeschiedenen
Tonerpartikel und durch eine Vielzahl von nahe den Abgabeöffnungen angeordneten Sammelbehältern.
Dabei leitet das Luftleitsystem die tonergeladene Luft von einer Bürstenreinigungseinrichtung zu einem Abscheider,
wo die Tonerpartikel abgeschieden, zu einem Sammelstützen geleitet und dann in Behältern.gesammelt werden.
Die Luft gelangt durch eine andere Leitung aus der Maschine
in die Atmosphäre.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist anhand der Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig, 1 eine schematische Ansicht einer Kopiermaschine mit der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Tonerrückgewihnungsvorrichtung
für die Maschine,
Pig. 3 eine teilweise schematische, teilweise gebrochene
Ansicht eines Details der Rückgewinnungsvorrich- ^ tung und
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Fig. 4 einen Querschnitt des Details längs der Schnittlinie
IV-IV. nach Fig. 3.
Zum allgemeinen Verständnis einer elektrostatischen Kopiermaschine in das die Erfindung eingebaut werden
kann, wird auf die Fig. 1 verwiesen. In dieser sind einige der verschiedenen Bestandteile der Maschine
schematisch dargestellt. Die Fig. 2 zeigt die komplette Rückgewinnungseinrichtung. Wie bei allen elektrostatischen
Kopiervorrichtungen, z.B. einer xerografischen Maschine des dargestellten Typs, wird das Lichtbild eines
zu reproduzierenden Originals auf die lichtempfindliche Oberfläche einer xerografischen Platte geworfen
und auf dieser ein elektrostatisches latentes Bild erhalten. Danach erfolgt die Entwicklung des latenten
Bildes mit Hilfe eines entgegengesetzt geladenen Entwicklungsmaterials bestehend aus Trägerkörnern und kleineren
daran reibungselektrisch haftenden Farbpartikel. Auf diese Weise wird ein xerografisches Pulverbild entsprechend
dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche erhalten. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf
eine Trägeroberfläche übertragen, auf die es mittels einer Aufschmelzeinrichtung fixiert werderikann.
Das elektrostatisch anziehbare Entwicklungsmaterial, welches im allgemeinen bei einer Entwicklungseinrichtung
mit Magnetbürsten verwendet wird, besteht aus einem pigmentierten, harzartigen Pulver, welches hler als
"Toner" bezeichnet wird. Der Träger für den Toner besteht aus größeren granulatförmigen Körnern mit einem
Stahlkern, der mit einem vom Toner sich unterscheidenden reibungselektrischen Material überzogen ist, so
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daß zwischen dem Toner und dem granulatartigen Träger
eine reibungselektrische Ladung erzeugt wird. Der Toner wird dann auf das elektrostatische latente Bild
vom Träger abgestreift und erzeugt so ein sichtbares Pulverbild auf einer isolierten Oberfläche.
Bei der dargestellten Maschine wird das zu kopierende Original D auf eine transparente Platte P gelegt, die
fest in einer mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichneten Beleuchtungsanordnung angebracht ist. Die Beleuchtungseinrichtung
wirftLichtstrahlen auf das Original, wodurch andererseits ein den informativen Bereichen des Originals
entsprechender Lichtstrahl entsteht. Letztere werden mittels eines optischen Systems 11 zu einer Entwicklungsstation A zum Belichten der fotoempfindlichen Oberfläche
einer sich bewegenden xerografischen Platte in Form eines flexiblen fotoleitenden Riemens 12 produziert. Bei
Eintritt in die Belichtungsstation A sollte sich der in Pfeilrichtung bewegende, zu belichtende Bereich des Riemens
gleichförmig mittels ein^r Sprühentladungseinrichtung 1J5 geladen werden. Die Sprühentladungseinrichtung
befindet sich an einem Riemenlaufbereich, der sich zwischen dem Riemen 12, einer Tragwalze 14 und einer Antriebswalze
15 erstreckt. Die Belichtungsstation erstreckt sich zwischen der Walze 14 und einer dritten
Tragwalze l6.
Die Belichtung der Riemenoberfläche durch den betreffenden Lichtstrahl entlädt die fotoloitende Schicht in den
Bereichen, die vom Lichtstrahl getroffen werden, wodurch auf den Riemen ein latentes, elektrostatisches Bild ent-
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sprechend dem vom Original wegprojizierenden Bild erhalten
wird. Bei weiterer Bewegung der Riemenoberfläche wird das elektrostatische Bild um die Walze 16 und durch
oine Entwicklungsstation B geleitet, welche an einem dritten Laufbereich des Riemens angeordnet ist und in
der sich eine mit 17 bezeichnete Entwicklungseinrichtung befindet.
Die. Entwicklungseinrichtung 17 weist eine Vielzahl von Magnetbürsten auf, die das Entwicklungsmaterial zu der
benachbarten Oberfläche des sich aufwärtsbewegenden, geneigten fotoleitenden Riemens 12 befördert, um eine
Entwicklung des elektrostatischen Bildes zu bewerkstelligen. Sobald das Entwicklungsmaterial auf den
xerografischen Riemen aufgegeben ist, werden die Tonerpartikel im Entwicklungsmaterial elektrostatisch
auf die Riemenoberfläche zur Erzeugung eines Pulverbildes angezogen.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird dann, sobald es sich um die Antriebswalze 15 bewegt, mit dem Riemen
12 zu einer tangential zum Riemen angeordneten Übertragungsstation C geleitet. Dabei wird ein Blatt Kopierpapier
mit einer zur Bewegungsgeschwindigkeit des Riemens synchronen Geschwindigkeit zur Durchführung d^s
Übertragungsvorganges zugeführt. In dieser Station ist eine Übertragungswalze 19- so am Rahmen der Maschine angeordnet,
daß sie die nicht zur Behandlung dienende Seite jedes Kopierblatt.es berührt, wenn dieses in Verbindung
mit dem Riemen 12 gebracht wird. Die Walze steht unter einer ausreichenden hohen elektrischen Vorspannung,
so daß das entwickelte Bild auf den Riemen 12 elektro-
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statisch'auf die entsprechende Seite des Papieres S
übertragen werden kann.
Des weiteren ist ein Transportmechanismus für die Blätter angeordnet, welcher Papierblätter nacheinander von
einem Mechanismus 2j5 zu dem auf dem Riemen befindlichen
entwickelten Bild führt, sobald sich der Riemen um die
Walze 15 bewegt. Eine Programmiersteuereinrichtung, die wirkungsmäßig mit dem Mechanismus 2J5 und der Beleuchtungseinrichtung
zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem Riemen 12 verbunden ist, arbeitet
so, daß das entwickelte Bild in die- Übertr.agungsstation C in zeitlicher Folge mit der Ankunft des Papierblattes
gegeben wird. Nach Abstreifen des Blattes vom Riemen 12 wird es mittels einer Fördereinrichtung 24 in eine Aufschmelzanordnung
25 geleitet, worin das entwickelte und übertragene xerografische Pulverbild auf dem blattförmigen
Material dauerhaft fixiert wird. Nach der Fixierung wird die fertige Kopie von der Maschine an eine
außerhalb derselben angeordneten Sammelstelle abgegeben.
Die verbleibenden oder überschüssigen Tonerpartikel beispielsweise Rückstände auf den entwickelten Bildern
oder am Übertragungsvorgang nicht teilge.nommenen Tonerpartikel
werden durch den Riemen 12 zu einer am Laufbereich desselben zwischen den Walzen 14, 15 nahe der Ladestation
15 gelegenen Reinigungsvorrichtung 26 be for 1-dert.
Die Reinigungseinrichtung enthält eine Drehbürste 27, eine Korotrode 28 zur Neutralisierung der Ladungen
der verbleibenden unbenutzten Tonerpartikel und ein Gehäuse JO zur Halterung der Bürste 27. Die Tonerpartikel
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werden in diesem Gehäuse in einen Luftstrom gebracht,
der sie aus dem Bereich des Riemens wecführt. Hierzu steht das Gehäuse JO mit dem Einrannsende Jd einer an
eine Vakuumvorrichtung angeschlossene Leitung 32 und
mit einer Tonerrückgewinnuncseinrichtunp; 33 in Verbindung,
welche die Toner geladene Luft vom Gehäuse 30
als weiteren Behandlungsschritt abzieht. Die Einrichtung 33 ist als Luftleitsystem ausgebildet und enthält
die Leitung 32 ,mit dem Eingangsende 31 und die Ausgangsleitung
34 mit einer Filtervorrichtung 35 als Ausgangsende
sowie ein motorgetriebenes Gebläse 36, welches
zwischen den Leitungen 32 und J>k angeordnet ist und
mit diesen zusammenwirkt. Das Gebläse kann herkömmlicher Bauart sein und ein drehbar, innerhalb des Gehäuses
37 angeordneten Gebläserad (nicht dargestellt) enthalten, wobei dasEingangsende des Gebläses mit der
Leitung 32 und das Ausgangsende mit der Leitung J>k verbunden
ist. Aufgabe des Gebläses ist es, Luft von der innerhalb des Bürstengehäuses 30 befindlichen Kammer
durch die Leitung 32, durch den Abscheider, durch das Gebläsegehäuse 37>
durch die Leitung 3^ und schließlich
durch den Filter 35 nach außen zur Atmosphäre zu bewegen,
In der Leitung 32 ist zwischen deren Eingangsende 31
und dem Gebläse ~$6 eine als Teil des Luftleitsystems '
anzusehende Abscheideeinrichtung 40 vorgesehen, welche die Tonerpartikel von der durch das System strömenden
Luft trennt. Der Abscheider 40 weist ein Gehäuse 4l mit einem Eingangsfitting 42 an der die Leitung 32 und
einen Ausgangsfitting 43 für eine kurze Leitung 44 auf,
die Teil der Hauptleitung 32 ist und das Gehäuse 4l der
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Eingangsseite des Gebläsegehäuses 37 verbindet. Der Abscheider 40 kann beliebiger zur Abscheidung von
Partikel aus strömender Luft geeigneter Bauart sein und muß eine weiterführende Strömung der reinen Luft
erlauben, während sich die Partikel zu einer Sammelstelle bewegen. Vorzugsweise handelt es sich um einen
Zentrifugalabscheider, der so gebaut ist, daß die Partikel-geladene Luft verwirbelt wird und auf diese Weise
Partikel aufgrund der Zentrifugalkraft gegen die Wände pjeleitet werden. Die nahezu Toner-freie Luft strömt
durch das Gehäuse 4l zwischen den Wänden innerhalb des Gehäuses aus diesem über den Fitting 43 und durch
die Leitung 44 in das Gebläse 37. Die gesamte Luftbewegung wird vom Gebläse erzeugt, wobei die Luft nach
Durchführung durch das Gebläse durch die Leitung J>K
zur Filtereinrichtung gelangt. Letztere wird dazu verwendet, um die nach Verlassen des Abscheiders 40 im
Luftstrom noch verbleibenden Tonerpartikel auszuscheiden.
Viie in Fig· 3 und 4 dargestellt, sind eine oder mehrere
Öffnungen 47 in der Abschlußwand 52 angebracht. Die abgeschiedenen
Tonerpartikel strömen aus den Öffnungen und sammeln sich in einem Stutzen 55* der an das Gehäuse
4l angebracht ist und eine weitere Abscheidekammer darstellt. Der untere Rand 56 des Stutzens1weist kreisförmige,
im allgemeinen in einer horizontalen Ebene liegende Öffnungen 57 auf. Jede der öffnungen wird von einem
düsenförmipen Fitting 5$ umgeben, der in einem Tone
!-sammelbehälter oder Flasche 60 eingesetzt werden
kann. Als Alternative hierzu könnten die Öffnungen 47
ebenfalls einen integralen Bestandteil dos Stutzens 55
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- ίο -
darstellen. Bei der gezeigten Anordnung sind die vier Düsen 58 in einer rechteckförmigen Zuordnung
zueinander angebracht, d.h., je zwei Düsen pro Reihe und jede weist eine Flasche 60 von im allgemeinen
rechteckförmigem Querschnitt auf. Nachdem die abgeschiedenen
Tonerpartikel zum Stutzen befördert wurden, strömen sie. durch die Düsen 58 in eine der vier Flaschen
60. Im allgemeinen wird die Ablagerung von Partikel in den Flaschen annähernd gleichförmig sein,
d;h., die Flaschen erhalten gleiche Partikelmengen.
Es sind weiter Einrichtungen vorgesehen, mit denen die vier Flaschen mit den entsprechenden Düsen 58 in annähernd
luftdichten Zustand gemäß Fig. 3 transportiert werden können und durch die eine individuelle Entfernung
der Flaschen möglich ist. Gemäß Fig. 3 weisen die Flaschen kreisförmige, von den Düsen 58 umgebende Verengungen
6l auf, um einen Eintritt von Außenluft in die Rückgewinnungseinrichtung während des Betriebs zu
vermeiden. Die Verengungen 6l werden in ihrer Betriebsstellung mittels einer im allgemeinen quadratischen
Platte 62 unterhalb der Düsen 58 gehalten. Diese weist
zwei ausreichend breite parallele durch die Kanten 63 gebildete Nuten auf, die unter jede der Verengungen 6l
geleitet werden können. Wenn die Platte 62 sich nach oben bewegt, bewegen sich die Verengungen und damit die
Flaschen 60 ebenfalls nach oben und werden gegen die vier düsenähnlichen öffnungen im Stutzen 55 abgedichtet,
Eine feinfühlige Bewegung und Sicherung der Lage der Platte 62 erfolgt erstens durch Federn und zweitens
durch eine Verschlußeinrichtung. Erstere hält die Plat-
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-lite 62 normalerweise in ihrer obersten Stellung, während letztere die Platte absenkt, um die Verengungen 6l der
Flaschen von den Düsen 58 zu entfernen und damit ein manuelles
Ein- oder Ausrücken jeder Flasche zu ermöglichen. Die Federn weisen ein Paar vertikal angeordnete, parallel
zueinanderliegende Führungsstifte 65 auf, die gleitbar in
Öffnungen von Tragkonsolen 66 gelagert sind, wobei die Tragkonsolen an dem unteren Teil des Stutzens55 befestigt
sind oder einen Bestandteil desselben bilden. Eine Ringfeder 67 umgibt jeden der Stifte 65 und erstreckt sich
zwischen der Tragkonsole 66 und den die oberen Enden der
Stifte bildenden Köpfe 68. Die unteren Enden 69 der Stifte 65 ragen durch entsprechende öffnungen der Platte 62
und sind an dieser mittels entsprechender Befestigungsscheiben befestigt. Die Federn 67 stehen normalerweise
unter Druck, so daß sie die Platte in ihrer obersten Lage, wie zuvor erwähnt, halten. Die Federn, die Stifte und ihre
damit verbundenen Bauteile sind symmetrisch zwischen den vier Flaschen 60 so angeordnet, daß die auf die Platte 62
durch die Federn ausgeübte Kraft gleichmäßig wirkt. Der Hebelverschlußmechänismus weist einen manuell betätigbaren
Hebelarm 70 mit einem horizontal angeordneten Element
71 auf, welches oberhalb der Platte 62 und senkrecht zur
Ebene, in der sich die Stifte 65 befinden, angeordnet ist. Das Element kann begrenzte Drehbewegungen am unteren Teil
des Stutzens 55 ausführen, und zu diesem Zweck sind an. den gegenüberliegenden Flanschen 72 des Stutzens ausgerichtete
Öffnungen angebracht, die das Element 71 drehbar aufnehmen. Für das Element 71 und die Flansche 72
können Verschlußscheiben verwendet werden,'um eine axiale Bewegung des Armes zu verhindern.
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-. 12 ~
Atn Element Jl ist an einer Stelle zwischen den Stiften 6 Π
ein Verschlußnocken 73 f.emäß Fig. 4 angeschlossen. Dieser
kann mit der oberen Fläche der Platte 62 näherungsweise am Mittelpunkt derselben in Eingriff gebracht werden. Am
Hebelarm 70 ist unter einem rechten Winkel zum Element 71
ein Handgriff Tk zur Drehung des Elementes vorgesehen. Bei
der Lage der Bauteile gemäß Fig. j5, bei der sich der Handgriff 7^ in seiner obersten Stellung befindet, ist der
Nocl-en 73 außer Eingriff mit der Platte 62, wobei die
Federn 67, die Platte 62 in ihrer obersten Stellung halten. Dies wiederum zwingt die Verengungen 6l an jeder
Flasche 60 nach oben in einen dichtenden Eingriff mit den entsprechenden Düsen 58 des Stutzens 55* so daß die
Tonerregenerierungseinrichtung sich in betriebsbereiten Zustand befindet. Mittels einer an der Maschine befestigten
Federverschlußeinrichtung 75 läßt sich der Arm 70
gegen ein Bewegen sichern, das durch ein Absinken der Flaschen 60 verursacht werden kann.
Um eine Entfernung der Flaschen 60 und/oder deren Installationselemente
zu verhindern, muß das Tonerregenerierungssystem in eine Ruhestellung gebracht werden, was ein Abschalten
der Kopiermaschine erfordert. Der Handgriff 7^
wird dann nach unten oder in Richtung auf den Betrachter gemäß Fig. 3 in eine in Fig. 4 dargestellte Lage betätigt.
Bei dieser Bewegung wird der Nocken 73 in Richtung des Pfeiles und zu seiner Endstellung gemäß Fig. 4 gedreht.
Durch diese Bewegung wird die Platte 62 nach unten gegen die Vorspannung der Federn 67 gedrückt und, sobald die
Erhöhung des Nockens über ihren Scheitelpunkt bewegt wird, steht die Platte 62 in der dargestellten gesicherten Stel-
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lung. Die Strecke der Plattenbewegung ist so, daß eine Außereingriffnahme jeder der Verengungen 6l bezüglich
der entsprechenden Düsen 58 möglich ist, und daß zwischen
diesen ein ausreichend freier Raum zur manuellen Entfernung jeder Flasche vorliegt. Bei dieser Stellung
der Bauteile kann jede Flasche individuell aus ihren Nuten geleitet und zur Wiedereinsetzung in die Maschine
nach Leerung zurückgebracht werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Entwicklungseinrichtung 17 einen Tonervorratsbehälter
76 auf. Dieser kann mit einer Anordnung zum Zuführen von Toner zu beliebigen Zeiten je nach Anreicherungszustand
der Tonerpartikel im Entwicklungsmaterial gekuppelt werden. Der Verteiler ist mit einer Flasche
versehen, die mit einem flexiblen Fitting 77 in Verbindung
steht. Der Fitting weist eine Dichtkappe 78 auf, wenn er nicht in Gebrauch ist. Jede Flasche 60 kann,
wenn sie eine genügende Menge an Tonerpartikel enthält, mit dem Fitting- 77 verbunden werden. Vorzugsweise sind
die Verengungen 6l und der Fitting 77 so gestaltet, daß einer in den anderen paßt und ein Verschütten oder ein
Lecken vermieden wird.
Obwohl die Erfindung der Bezugnahme auf die beschriebene Anordnung erklärt worden ist, wird hiermit darauf hingewiesen,
daß gewisse im Rahmen der Erfindung liegende Veränderungen durch den Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche
ebenfalls abgedeckt sind.
Claims (4)
- Patentansprüche(lJ Vorrichtung zur Rückgewinnung, von Tonerpartikel für elektrostatische Kopiermaschinen mit einer elektrostatischen Isolierplatte zur Erzeugung eines latenten Bildes, einer Entwicklungseinrichtung zur Aufgabe von Entwicklungsmaterial auf das latente Bild, wobei das Entwicklungsmaterial elektrostatisch vom latenten Bild anziehbare Tonerpartikel enthält, sowie mit einer Reinigungseinrichtung zur Entfernung von auf der Platte nach dem Entwicklungsvorgang verbleibenden Tonerpartikeln gekennzeichnet durch ein Luftleitungssystem mit einem Eingangs- Öl) und einem Ausgangsende (32O und mit einem zwischen diesen Enden angeordneten Gebläse (36), wobei das Eingangsende des Luftleitsystems mit der Reinigungseinrichtung (26) betriebsmäßig verbunden ist, durch einen zwischen dem Eingangsende (3I) und dem Gebläse (36) angeordneten Abscheider (4θ) mit einem Luftein- und -ausgang und mit Abgabeöffnungen (57* 58) für die abgeschiedenen Tonerpartikel und durch eine Vielzahl von nahe den Abgabeöffnungen (57* 58) angeordneten Sammelbehältern (60).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelbehälter (60) Einrichtungen (6l) zum lösbaren Verbinden der Sammelbehälter mit den Abgabeöffnungen aufweisen.
- 3- Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Tonervorratsbehälte'r (76)- 15 20985 3/100?-loan der Entwicklungseinrichtung mit einem Verbindungselement (77), das mit dem Verbindungselement (6l) des Sammelbehälters (6o) in Eingriff gebracht werden kann.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verbindungselemente (6l) der Sammelbehälter so ausgebildet sind, daß sie an die Abgabeöffnungen angebracht werden können.209853/1002
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US15213671A | 1971-06-11 | 1971-06-11 | |
US15213671 | 1971-06-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2226651A1 true DE2226651A1 (de) | 1972-12-28 |
DE2226651B2 DE2226651B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2226651C3 DE2226651C3 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054967A2 (de) * | 1980-12-24 | 1982-06-30 | TBS Inc. | Toner-Einfüllsystem mit einer Kartusche mit ortsveränderbarer Schliessplatte |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054967A2 (de) * | 1980-12-24 | 1982-06-30 | TBS Inc. | Toner-Einfüllsystem mit einer Kartusche mit ortsveränderbarer Schliessplatte |
EP0054967A3 (de) * | 1980-12-24 | 1982-08-25 | TBS Inc. | Toner-Einfüllsystem mit einer Kartusche mit ortsveränderbarer Schliessplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2140586A1 (de) | 1973-01-19 |
BR7203729D0 (pt) | 1973-06-05 |
IT956416B (it) | 1973-10-10 |
NL7207844A (de) | 1972-12-13 |
FR2140586B1 (de) | 1979-09-07 |
US3793986A (en) | 1974-02-26 |
CA978341A (en) | 1975-11-25 |
DE2226651B2 (de) | 1977-05-05 |
ES403704A1 (es) | 1975-10-16 |
CH546970A (de) | 1974-03-15 |
AR194370A1 (es) | 1973-07-13 |
GB1373721A (en) | 1974-11-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |