DE2226644A1 - Aluminiumlegierung mit verbesserter widerstandsfaehigkeit gegen oxidation bei hoher temperatur und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Aluminiumlegierung mit verbesserter widerstandsfaehigkeit gegen oxidation bei hoher temperatur und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
"Aluminiumlegierung mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen Oxidation bei hoher Temperatur und Verfahren zu ihrer Herstellung"
Priorität: 1. Juni 1971, V.St.A., Nr. 148 582
Die Erfindung betrifft eine Aluminiumlegierung mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen Oxidation bei hoher Temperatur und
Verfahren zu ihrer Herstellung.
Legierungen mit 0,5 bis 3 % Magnesium und kleineren Mengen Eisen
und Silicium finden ein breites industrielles Ahwendungsfeld, z.B.
insbesondere als hochglanzeloxierte Automobilzierteile. Sie werden im allgemeinen als dünne Bleche hergestellt, in einem Glänzbad
getaucht, in Schwefelsäure eloxiert,· einer Sealing-Behandlung unterzogen und weisen dann eine hochglänzende, korrosionsfeste.
für dekorative und funktioneile Zwecke geeignete Oberfläche auf.
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Im Automobilbau ähneln diese hochglanzeloxierten Aluminiumlegierungen
in etwa poliertem Edelstahl oder verchromtem Blech, sind jedoch für den Benutzer erheblich wirtschaftlicher.
Ein bei der Verarbeitung zur Hochglanzeloxierung bestimmter Aluminium-Magnesium-Legierungen
auftretendes Problem ist die Notwendigkeit, das Magnesiumsilicid beim Warmwalzen in Lösung zu halten. Nur
unter.dieser Voraussetzung läßt sich nämlich durch Tauchen in einem
Glänzbad und Eloxieren in Schwefelsäure eine entsprechende Wirkung und ein ausgezeichneter Hochglanz erzielen. Soll das Magnesiumsilicid
während des Warmwalzens in Lösung gehalten werden, muß das Walzen bei ungewöhnlich hohen Temperaturen im Bereich von
45*i°C bis 5240C durchgeführt werden. Bei so hohen Temperaturen vermindert
sich jedoch die Widerstandsfähigkeit der Aluminium-Magnesium-Legierungen gegen Oxidation sehr schnell,und es werden
erhebliche Mengen von lose anhaftendem Magnesiumoxid als Teil des beim Warmwalzen anfallenden Hochtemperaturoxidationsprodukts gebildet.
Das Magnesiumoxid kann entweder an die Walzen ankleben oder in das weiche Metall hineingedrückt werden. In beiden Fällen führt
das beim Warmwalzen zu Oberflächendefekten. Diese Defekte können im Lauf der anschließenden Verarbeitung nicht vollständig entfernt
werden und führen zu Fehlerstellen in der schließlich erhaltenen hochglanzeloxierten Schicht, die den Hochglanz und die
Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion vermindern.
Demgemäß ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, die Hochtemperaturwiderstandsfähigkeit von zur Hochglanseloxierung
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bestimmter Aluminium-Magnesium-Legierungen gegen Oxidation zu verbessern.
,Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, neue besser
auf das Tauchen in einen Glänzbad'ansprechende Aluminiumlegierungen
und ein Verarbeitungsverfahren zur Verbesserung ihrer Eigenschaften zur Verfügung zu stellen.
Ferner ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, neue Aluminiumlegierungen
zur Verfügung zu stellen, die nach der Glänzeloxierung einen besseren Hochglanz aufweisen.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Demgemäß betrifft die· vorliegende Erfindung eine Aluminiumlegierung
mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen Oxidation bei hoher Temperatur, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie 0,5
bis 3 % Magnesium, 0,02 bis 0,5 % Silber, 0,001 bis 0,2 % Eisen
und 0,001 bis 0,15 % Silicium, Rest Aluminium, enthält und daß das Silber in der Legierung im wesentlichen in fester Lösung vorliegt.
Die erfindungsgemäßen Legierungen sind durch eine Reihe wünschenswerter
Vorteile gekennzeichnet. Die Legierungen weisen im Temperaturbereich von 45^ bis 524°C eine erhe.blich verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegen Oxidation auf, was nach dem Warmwalzen zu .
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einer verbesserten Oberfläche führt. Die Legierungen sind gegenüber
einer größeren Zahl gegebenenfalls als Glänzbäder dienender Lösungsmittelzusammensetzungen unempfindlich. Die Legierungen weisen
ferner nach der Eloxierung in Schwefelsäure und nach dem Sealing einen wesentlich verbesserten Glanz auf.
Außerdem stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
verbesserter zur Hochglanzeloxierung bestimmter Legierungen zur Verfügung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß (A)
eine Legierung aus 0,5 bis 3 % Magnesium, 0.02 bis 0,5 % Silber,
0,001 bis 0,2 % Eisen, 0,001 bis 0,15 % Silicium und Rest hauptsächlich
Aluminium hergestellt wird;
(B) die Legierung mindestens 15 Minuten lang auf einer Temperatur von ^5^ bis 5240C gehalten wird;
(C) die Legierung mit einer im vorstehend genannten Temperaturbereich
liegenden Anfangstemperatur warmgewalzt wird;
(D) die Legierung kaltgewalzt wird; und
(E) die Legierung 5 Sekunden bis 8 Stunden lang auf einer Temperatur
von 177 bis 399°C gehalten wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Diagramm, in welchem die Gewichtszunahme in yg
gegen die Zeit aufgetragen worden ist, und zwar für eine Vergleichslegierung A und eine erfindungsgemäße Legierung B. Das
Diagramm und die Ergebnisse werden in den Beispielen im Einzelnen besprochen.
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Pig. 2 zeigt ein Diagramm, in welchem die Potentiale der Vergleichslegierung
A und der erfindungsgemäßen Legierung B gegen die Salpetersäurekonzentration in Salpetersäure-Phosphorsäure-Gemischen
von Glänzbädern aufgetragen sind. Diagramm und Ergebnisse werden in den Beispielen besprochen.
Wie vorstehend erwähnt, weisen die erfindungsgemäßen Legierungen im Temperaturbereich zwischen 45*1 und 524°C eine erheblich verbesserte
Widerstandsfähigkeit gegen Oxidation auf und zeigen nach dem Warmwalzen eine Tieft aus bessere Oberfläche und einen verbesserten
Hochglanz nach dem Tauchen im Glänzbad. Die verbesserten Oberflächeneigenschaften sind auf die erfindungsgemäßen Legierungen
und das erfindungsgemäße Verfahren zu ihrer Herstellung zurückzuführen. Außerdem besitzen die erfindungsgemäßen Legierungen
gute mechanische Eigenschaften und gute Verarbeitbarkeit.
Die durch die erfindungsgemäßen Legierungen erzielten vorzüglichen
Oberflächeneigenschaften führen zu einer erheblichen Verminderung .des auf die beim Warmwalzen bei hoher Temperatur auftretenden Oberflächendefekte
zurückgehenden Ausschusses. Das Oxidationsproblem kann wegen der Bildung von Magnesiumsilicid in der MikroStruktur
der Legierung bei niederen Warmwalztemperaturen und wegen des dadurch bewirkten verminderten Ansprechens auf das Tauchen im Glänzbad
und das Hochglanzeloxieren bei herkömmlichen Legierungen nicht durch Verminderung der Warmwalztemperatur gelöst werden.
Die erfindungsgemäßen Legierungen verhindern zwar die Bildung von
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Magnesiumoxid als Reaktionsprodukt während des Erhitzens auf Temperaturen von 454 bis 524°C nicht vollständig. Die gebildeten
Magnesiumoxidmengen werden jedoch ganz erheblich herabgesetzt und scheinen als kompakter transparenter Film auf dem Metall vorhanden
zu sein, der während des Warmwalzens nicht entfernt wird. Ein überraschendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es,
daß der Bereich der Säurekonzentrationen, mit denen beim Tauchen im Glänzbad ein sehr guter Glanz erzielt werden kann, mit den erfindungsgemäßen
Legierungen erheblich vergrößert wird. Demgemäß wird der beim anschließenden Tauchen im Glänzbad und Eloxieren
erhaltene Ausschuß in signifikanter Weise herabgesetzt. Es wurde gefunden, daß deshalb und wegen der verbesserten nach dem Warmwalzen
erhaltenen Oberfläche, der auf das Eloxieren in Schwefel- säure zurückgehende Glanzverlust wesentlich vermindert wird.
Wie vorstehend gezeigt, enthalten die Legierungen 0,5 bis 3 % Magnesium, 0,02 bis 0,05 % Silber, 0,001 bis 0,2 % Eisen, 0,001
bis 0,15 % Silicium und Rest hauptsächlich Aluminium. Bevorzugt wird ein Magnesiumgehalt von 0,8 bis 2,8 % und ein Silbergehalt
von 0,02 bis 0,1 %, Die Legierung kann zusätzlich ein oder mehrere
der folgenden Metalle enthalten: Bis zu 0,10 % .Mangan, bis zu
0,10 % Kupfer, bis zu 0,10 % Zink, bis zu 0,05 % Chrom und bis zu
0,05 % Titan. Natürlich können die vorstehend genannten Metalle auch in geringen Konzentrationen bis herab zu 0,001 % vorhanden
sein.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren kurz beschrieben. Die Legierung wird mindestens 15 Minuten lang auf einer Tempera-
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tür von 454 bis 524°€ gehalten, wobei die Höchstdauer der Erhitzungszeit
nicht von wesentlicher Bedeutung ist. Anschließend wird die Legierung bei einer Anfangstemperatur innerhalb des vorstehend
genannten Temperaturbereichs und mit einer vorzugsweisen Dickenverminderung von mindestens 70 % warmgewalzt. Nach dem Warmwalzen
kann die Legierung mit beliebigen Mitteln, wie z.B. durch Abschrecken mit Wasser9 abgekühlt werden. Die Legierung wird dann
mit einer vorzugsweisen Dickenverminderung von mindestens 50 %
kaltgewalzt und anschließend 5 Sekunden bis 8 Stunden lang auf eine
Temperatur von 177 bis 399°C erhitzt.
Wie vorstehend erwähnt, weist das erhaltene Material eine Vielzahl
höchst wünschenswerter Eigenschaften auf, wie ein verbessertes Ansprechen auf das Tauchen im Glänzbad und auf das Hochglanzeloxieren
und eine herabgesetzte Oxidationsgeschwindigkeit.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
erläutert.
Eine 2,4 % Magnesium, 0,036 % Eisen, 0,044 % Silicium, 0,04l %
Kupfer, 0,0088 % Titan und Rest hauptsächlich Aluminium enthaltende
Vergleichslegierung A wird zu einem sofort abgeschreckten 7,6 χ 17»8 χ 106,7 cm messenden Barren vergossen. Von jeder Seite
des Barrens werden 3,2 mm abgefräst. Der Barren wird auf 496°C vorgewärmt, diese Temperatur 8 Stunden lang aufrechterhalten und
der Barren anschließend zwischen polierten Stahlwalzen in zwei
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aufeinanderfolgenden Stichen mit einer Dickenverminderung von 20%
und 30% gewalzt. Eine erhebliche Oxidmenge wird auf die polierten Stahlwalzen übertragen,und die Oberfläche der warmgewalzten Legierung
weist ein graues und fleckiges Aussehen auf.
Eine erfindungsgemäße 2,5 % Magnesium, 0,05 % Silber, 0,036 %
Eisen, 0,043 % Silicium, 0,0^5 % Kupfer, 0,0089 % Titan und Rest■
hauptsächlich Aluminium enthaltende Legierung B wird vergossen und sofort abgeschreckt, die Oberflächenhaut entfernt und auf die
gleiche Weise wie in .Beispiel 1 warmgewalzt. Es wird praktisch kein Oxid von der heißen Aluminiumlegierung auf die polierten
Stahlwalzen übertragen, und die Oberfläche weist nach dem Warmwalzen ein einheitliches, fehlerfreies Aussehen auf.
Die Legierungen A und B aus den Beispielen 1 und 2 werden auf 496OC erhitzt, diese Temperatur wird 8 Stunden lang aufrechterhalten
und dann wird in 10 Stichen auf eine Enddickte von 0,25 mm gewalzt. Die Temperatur beträgt nach dem letzten Stich 371°C und
die Legierungen werden dann in stehendem Wasser abgeschreckt. Anschließend werden die Legierungen kalt auf eine Dicke von 7»62 mm
gewalzt und teilweise 2 1/2 Stunden lang bei 26O0C angelassen.
Nach dieser Bearbeitung zeigt die Oberfläche der Legierung A ausgedehnte, auf die Aufnahme von Magnesiumoxid durch die Walzen
zurückgehende Fehlerstellen. Die erfindungsgemäße Legierung B
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zeigt demgegenüber eine ausgezeichnete glatte Oberfläche und
ist praktisch frei von Fehlerstellen, die auf die Aufnahme von Magnesiumoxid durch die Walzen zurückzuführen sind.
Die gemäß Beispiel 3 verarbeiteten Legierungen A und B werden an Luft auf 5OO°C erhitzt, 24 Stunden lang auf dieser Temperatur
gehalten,und während dieser Zeitspanne wird die auf die Oxidation zurückzuführende Gewichtszunahme unter Verwendung einer
schreibenden Mikrowaage kontinuierlich festgehalten. Die Ergebnisse sind in Fig. 1 gezeigt. Aus dem Diagramm ist ohne weiteres
ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Legierung B eine erheblich verminderte Oxidationsgeschwindigkeit aufweist und 4 bis 12 Stunden
nach Beginn des Erhitzens praktisch keine Oxidation zeigt. Im Gegensatz dazu zeigt die Vergleichslegierung A im Verlauf dieser
Zeitspanne eine im wesentlichen hohe und konstante Oxidationsgeschwindigkeit mit einem praktisch linearen Verlauf für die Kurve
der Gewichtszunahme.
Die gemäß Beispiel 3 verarbeiteten Legierungen A und B werden
Sekunden lang in einem 85 % Phosphorsäure und verschiedene Konzentrationen
einer wässerigen, 70 % Salpetersäurelösung enthaltendem
Glänzbad getaucht und die Potentiale der Proben gegenüber einer gesättigten Kalomelelektrode gemessen. Die Temperatur des Bades
beträgt 830C. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 zusammengefaßt und
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zeigen, daß mit der erfindungsgemäßen Legierung B über einen breiteren Salpetersäurekonzentrationsbereich annehmbarere Ergebnisse
beim Tauchen im Glänzbad erzielt werden, als bei der Vergleichslegierung
A. Die Reflexion der erfindungsgemäßen Legierung B beträgt 79 %>
bezogen auf einen Silberspiegelstandard mit einer Reflexion von 9-0 %. Die Vergleichslegierung B weist nach dem
Tauchen im Glänzbad nur eine Reflexion von 58 % auf.
Die Proben aus Beispiel 5 werden nach dem Tauchen im Glänzbad bei 25 C und einer Stromdichte von 216 A/M 20 Minuten lang in 15 %iger
Schwefelsäure eloxiert. Nach dem Eloxieren werden die Legierungen gewaschen und 10 Minuten lang in 3 TpM Phosphat als Na2HPO2. enthaltendem
kochendem Wasser einen Sealing-Verfahren unterzogen. Die Reflexion von Legierung B nach dem Eloxieren und dem Sealing beträgt
44 %} während die Reflexion von Legierung A nur 34 % beträgt,
wobei in beiden Fällen ein Silberspiegelstandard mit einer Reflexion von 90 % verwendet wird.
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Claims (12)
1. Aluminiumlegierung mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen Oxidation bei hoher Temperatur, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 0,5 bis 3 % Magnesium, 0,02 bis 0,5 % Silber, 0,001 bis 0,2 % Eisen und 0,001 bis 0,15 % Silicium, Rest
Aluminium,-enthält und daß das Silber in der Legierung im wesentlichen
in fester Lösung vorliegt. .
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
0,8 bis 2,8 % Magnesium enthält.
3. Legierung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,02 bis 0,1 % Silber enthält.
4. Legierung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß
sie zusätzlich ein oder mehrere der folgenden Metalle in den angegebenen
Mengen enthält: bis zu 0,10 % Kupfer, bis zu 0,10 %. Mangan,
bis zu 0,10 % Zink, bis zu 0,05 % Chrom und bis zu 0,05 % Titan.
5. Legierung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sie in hochglanzeloxiertem Zustand vorliegt.
6. Legierung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Glänzbad getaucht worden ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer verbesserten, zur Hochglanz-
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eloxierung bestimmten Legierung, dadurch gekennzeichnet, daß .
(A) eine Legierung aus 0,5 bis 3,0 % Magnesium, 0,02 bis 0,5 %
Silber, 0,001 bis 0,2 % Eisen, 0,001 bis 0,15 % Silicium und
Rest hauptsächlich Aluminium hergestellt;
(B) die Legierung mindestens 15 Minuten lang auf einer Temperatur von 454 bis 5240C gehalten wird;
(C) die Legierung mit einer im vorstehenden Temperaturbereich liegenden Anfangstemperatur warmgewalzt wird;
(D) die Legierung kaltgewalzt wird; und
(E) die Legierung 5 Sekunden bis 8 Stunden lang auf einer Temperatur
von 177 bis 399°C gehalten wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dickenverminderung beim Warmwalzen mindestens 10% beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dickenverminderung beim Kaltwalzen mindestens 50 % beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung nach dem Warmwalzen abgeschreckt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die erhaltene Legierung an Luft erhitzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Legierung in einem Glänzbad getaucht wird.
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"13· Verfahren nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Legierung hochglanzeloxiert wird.
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