DE2226276A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum einschieben einer gefachteilung in einen karton o. ae - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum einschieben einer gefachteilung in einen karton o. ae

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf eine Vor-, richtung zur Herstellung und zum Einschieben einer Gefachteilung aus einer Anzahl von mit Einschnitten versehenen, rasterartig ineinander steckbaren Materialstreifen in einen Karton o. ä.
Derartige übliche Gefachteilungen aus senkrecht zueinander angeordneten und mittels einander ergänzender Einschnitte ineinandergesteckter Materialstreifen, vorzugsweise aus Wellpappe oder Karton, sind allgemein bekannt, und sie werden üblicherweise dadurch hergestellt, daß alle Materialstreifen einer Form für eine Gefachteilung einem Magazin entnommen und nacheinander in eine Transportein-
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richtung eingebracht werden, worauf dann die Materialstreifen der anderen Form aus einem anderen Magazin entnommen und nacheinander in die in der Transporteinrichtung befindlichen Materialstreifen eingesetzt werden. Danach wird diese fertige Gefachteilung zu einer Füllstation befördert, wo sie in den Karton eingesetzt wird.
Bei dieser bekannten Art der Zusammensetzung der Gefachteilung können hohe Produktionsleistungen nur dann erreicht werden, wenn die nacheinander aus den Magazinen zu entnehmenden und in die Transporteinrichtung einzubringenden Materialstreifen mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden. Dies erfordert jedoch eine verhältnismäßig große Genauigkeit, die bei den üblichen Materialstreifen aus Wellpappe oder Karton nicht gegeben ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die eine wesentlich schnellere und wirtschaftlichere Herstellung und Einführung derartiger Gefachteilungen in Kartons ermöglicht.
Dies wird mit einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in der einen Richtung in der Gefachteilung anzuordnenden Materialstreifen für eine Gefachteilung
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in einer ersten Ebene und die in der anderen Richtung senkrecht zur einen Richtung anzuordnenden Material streifen in einer unterhalb der ersten Ebene liegenden zweiten Ebene einem Bereich zugeführt werden, der fluchtend oberhalb der . öffnung des Kartons liegt, und daß dann alle Materialstreifen aus der ersten Ebene abwärts in die zweite Ebene bewegt ■werden und die so entstandene Gefachteilung weiter abwärts in den Karton befördert wird.
Vorzugsweise werden die Materialstreifen dem Bereich ober- ' halb der öffnung des Kartons alle im wesentlichen gleichzeitig zugeführt.
Entgegen der bisherigen Art der Herstellung dieser bekannten Gefachteilungen werden also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zunächst alle in einer Richtung anzuordnenden Materialstreifen oberhalb aller in der anderen Richtung anzuordnenden Materialstreifen zusammengefaßt, und es wird durch eine einzige Abwärtsbewegung sowohl die Gefachteilung zusammengefügt als auch diese in den Karton befördert.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren alle Materialstreifen
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auf einfachste Weise gleichzeitig in den Bereich oberhalb der öffnuiig des Kartons bewegt werden können und da alle in einer Richtung in der Gefachteilung anzuordnenden Material-Streifen gleichzeitig in die in der anderen Richtung anzuordnenden Materialstreifen eingesetzt werden, ergibt sich eine erhebliche Zeiteinsparung gegenüber den bisher bekannten Verfahren, bei denen die einzelnen Materialstreifen einer Art nacheinander zur Fördereinrichtung transportiert wurden, um dann nacheinander zusammengesteckt zu werden.
Ferner wird die Bewegung der Materialstreifen zur Herstellung der Gefachteilung ausgenutzt, um die Gefachteilung nach unten in den Karton zu befördern, so daß kein gesonderter Transport der fertigen Gefachteilung zu einer getrennten Füllstation erforderlich ist, in der die Gefachteilung in den Karton eingebracht wird.
Um eine besonders gute Führung der häufig etwas verformten Materialstreifen bei geringstem Platzaufwand zu erreichen, können die'Materialstreifen in Richtung ihrer Längs erstreckung in den Bereich oberhalb der öffnung des Kartons bewegt werden.
Weitere Zeiteinsparungen lassen sich erreichen, wenn die Materialstreifen jeweils aus einer Vorbereitungsstellung in den
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Bereich oberhalb der öffnung bewegt werden und. wenn während der Abwärtsbewegung in diesem Bereich Materialstreifen für eine neue Gefachteilung in die jeweiligen Vorbereitungsstellungen transportiert werden. Somit stehen dann unmittelbar nach dem Einbringen der Gefachteilung in den Karton bereits wieder alle Materialstreifen für die nächste Gefachteilung in ihren Vorbereitungsstellungen zur Verfügung und brauchen nur noch in den Bereich oberhalb der öffnung des nächstfolgenden Kartons bewegt zu werden, wodurch die Zusammensteck- und Einschubzeit bereits für die Vorbereitung der Herstellung der nächsten Gefachteilung optimal ausgenutzt wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Herstellung und zum Einschieben einer Gefachteilung aus einer Anzahl von mit Einschnitten versehenen, rasterartig ineinandersteckbaren Materialstreifen in einen Karton o. ä. und zeichnet sich aus durch eine Materialstreifenhalterung mit ersten Halteelementen für in eine Richtung in der Gefachteilung anzuordnende Materialstreifen einer Gefachteilung und unterhalb der ersten Halteelemente vorgesehenen zweiten Halte elementen für die in der anderen Richtung und senkrecht zur einen Richtung anzuordnenden Materialstreifen, wobei die Materialstreifenhalterung oberhalb einer Ruhestellung für den Karton vorgesehen ist, und durch eine
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Verschiebeeinrichtung zum Transport der Materialstreifen aus der Materialstreifenhalterung in den Karton.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist also eine Materialstreifenhalterung auf, die aus zwei übereinander angeordneten Teilen besteht, in welche jeweils alle Materialstreifen einer Richtung eingebracht werden, um dann mittels der Verschiebeeinrichtung aus den Halteelementen nach unten bewegt, zu einer Gefachteilung zusammengefügt und in den Karton transportiert zu werden.
Um diese Abwärtsbewegung der Materialstreifen nicht zu behindern, ist es vorteilhaft, wenn die Halteelemente von oben gesehen aus rasterförmig angeordneten Führungen bestehen, die im Bereich der Kr euzungs punkte Unterbrechungen aufweisen.
Der Transport der Materialstreifen in die Materialstreifenhalterung kann mittels an der Eingang sseite der Halte elemente vorgesehener antreibbärer Einschubrollen erfolgen.
Die Bewegung der Materialstreifen aus den Halteelementen nach unten und in den Karton kann mittels eines sich hin- und her bewegenden Stempels erreicht werden. In einem bevorzugten
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-weist jedoch die zu diesem Zweck verwendete Verschiebeeinrichtung für jeden Materialstreifen in den ersten Halteelementen mindestens ein sich in der Senkrechten erstreckendes und sich in dieser Richtung bewegendes, in Eingriff mit dem zugehörigen Materialstreifen bringbares Transportband auf.
Durch die Verwendung eines derartigen Transportbandes wird gegenüber der Verwendung eines hin- und herbewegbaren Stempels eine erhebliche Zeiteinsparung erzielt, denn das Transportband braucht nicht wie der Stempel in die Ausgangslage zurückbewegt zu ■werden, um die Materialstreifen für die nächste Gefachteilung in die Materialstreifenhalterung einbringen zu können.
Um zu verhindern, daß die neu eingebrachten Mate rial streifen sofort vom Transportband erfaßt werden, kann das Eingriffstrum des Transportbandes in der Horizontalen verschiebbar sein, so daß es erst nach vollständiger Einbringung aller Materialstreifen an die Streifen in den ersten Halteelementen herangeführt wird, um diese " nach unten zu bewegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Materialstreifenhalterung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt vereinfacht einen Teil einer Transportbänder enthaltenden Verschiebeeinrichtung.
Fig. 5 zeigt vereinfacht eine Draufsicht auf die Anordnung der Transportbänder gemäß Fig. 4.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte. Vorrichtung 1 dient zur Herstellung von Gefachteilungen aus Mate rial st reifen und zum Εϊ,η setzen dieser Gefachteilungen in Kartons, die über eine Fördereinrichtung 7 unter die Materialstreifenhalterung 13 gebracht werden. Die Vorrichtung hat Materialstreifen aufnehmende Magazine 2, 3, 4, 5 und 6, aus denen jeweils ein Materialstreifen mittels einer dem Magazin zugeordneten Saugvorrichtung entnommen wird (in den Figuren ist nur die Saugvorrichtung 8 für das Magazin 2 gezeigt.).
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Wie sich aus Pig. 1 ergibt, sind die Magazine 5 und 6 für die Materialstreifen der einen Richtung, im folgenden "Längsstreifen" genannt, in einer Ebene oberhalb der Ebene angeordnet, in der die Magazine 2, 3 und 4 für die Materialstreifen der anderen Richtung, im folgenden "Querstreifen" genannt, liegen. Von den· Magazinen geht jeweils eine Leitschiene, die Schienen 9, 10, 11, 12 und 12· aus, die in der Horizontalen verlaufen. Unterhalb der Schienen jeder Ebene sind Förderbänder vorgesehen, unter den Schienen 9» 10 und.11 beispielsweise das Förderband 19, auf dem die aus den Magazinen entnommenen und in den Leitschienen enthaltenen Materialstreifen mit ihrer Unterkante auf dem Förderband ruhend zur Materialstreifenhalterung 13 hin befördert werden.
Die Materialstreifenhalterung 13 besteht aus in zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Halteelementen (Fig. 3), von denen die in der oberen Ebene liegenden Halteelemente 32 und 33 zur Aufnahme der Längsstreifen 21 und 22 aus den Magazinen 5 und 6 dienen, während die Halteelemente der darunter liegenden Ebene, etwa das Halteelement 34, die Querstreifen aus den Magazinen 2, 3 und 4 aufnehmen. Wie Fig. 3 deutlich zeigt, werden die Quer- und Längs streifen in der Materialstreifenhalterung 13 so ausgerichtet, daß sie durch senkrechte Bewegung zur fertigen Gefachteilung ineinandergesteckt werden können. Wird also auf die Längsstreifen
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und 22 von oben eine Kraft ausgeübt, so werden die Haltefedern 24 und 25 verschoben und die Längsstreifen nach unten bewegt, wo sie in Eingriff mit den Querstreifen (nur der Querstreifen 20 dargestellt) kommen und die fertige Gefachteilung bilden, die dann durch weiteren Druck von oben nach unten in den Karton 23 eingeschoben wird, wie dies in Fig. 3 im Prinzip angedeutet ist.
Wie bereits vorstehend erwähnt, erfolgt die Zufuhr der Materialstreifen zur Materialstreifenhalterung 13 mittels Förderbändern. Die Entnahme von Mate rial st reifen aus den Magazinen und die Zufuhr zur Materialstreifenhalterung kann sofort beginnen, nachdem die vorhergehenden Materialstreifen in die Materialstreifenhalterung gelangt sind und dort das Zusammenstecken und Einschieben der Gefachteilung beginnt. Sind die neuen Materialstreifen, etwa der Materialstreifen 20', kurz vor der Materialstreifenhalterung 13 angelangt, so laufen sie gegen einen verstellbaren Anschlag (nicht gezeigt), durch den der Eintritt in die Materialstreifenhalterung verhindert wird, bevor diese zur Aufnahme "bereit ist. Erst wenn die Materialstreifenhalterung wieder aufnahmebereit ist, gibt der Anschlag den Weg frei, und die angetriebenen Einschubrollen 14, 15, 16, 17 und 18 befördern alle Material streifen einer Gefachteilung vorzugsweise gleichzeitig in die Materialstreifenhalterung 13, wo das bereits beschriebene Zusammenstecken und Einschieben der Gefachteilung in den Karton erfolgt, welcher während der Vorbereitung der Materialstreifen-
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halterung zur Aufnahme der nächsten Materialstreifen unter diese bewegt wurde.
Wie bereits erwähnt, kann zur Abwärtsbewegung der Längs- und Querstreifen aus der Materialstreifenhalterung ein Stempel dienen, der in der Senkrechten hin- und herbewegbar ist, und der zunächst die Längs streifen 21 und 22 abwärts bewegt und in Eingriff mit den Querstreifen bringt, so daß die Gefachteilung entsteht, um dann diese Gefachteilung weiter abwärts zu verschieben und in den Karton 23 einzubringen.
Der mit der Gefachteilung versehene Karton kann dann während der Aufwärtsbewegung des Stempels entfernt werden,und danach wird ein mit einer Gefachteilung zu füllender Karton in den Bereich unterhalb der Materialstreifenhalterung gebracht, was während der . Aufwärtsbewegung des Stempels und des Einführens neuer Materialstreifen in die Materialstreifenhalterung 13 erfolgen kann. Danach ist die Vorrichtung zur Herstellung und zum Einschieben einer neuen Gefachteilung in den Karton bereit.
Um nicht erst nach vollständiger Zurückziehung des Stempels sondern unmittelbar nach dem Einbringen einer Gefachteilung in einen Karton bereits wieder Materialstreifen in die Materialstreifenhalterung
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einbringen zu können und so die Totzeiten der Vorrichtung noch weiter zu verringern, ist es jedoch zweckmäßig, anstelle eines Stempels eine Verschiebeeinrichtung zu verwenden, die Transportbänder enthält, wie ; sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind.
Die Transportbänder 28, 29, 30 und 31 erstrecken sich von einem Bereich unterhalb oder in Höhe der ersten Halteelemente 32, 33 nach unten durch den Bereich der zweiten Halteelemente 34 bis eben oberhalb der Öffnung des Kartons, in den eine Gefachteilung eingebracht werden soll. Wie Fig. 5 zu entnehmen ist, liegen diese Transportbänder jeweils zwischen zwei benachbarten Quer steg en und sind in Eingriff mit den Längsstegen 21' und 22· bringbar. Wenn also die Längs- und Quer Stege sich in den zugehörigen Halte elementen befinden, so werden die Längsstege 21' , 22' durch eine kurze Abwärtsbewegung etwa mittels eines nicht dargestellten, hin- und herbewegbaren Stempels, in Eingriff mit den Transportbändern 28, 29. 30 und 31 gebracht, d.h. sie gelangen zwischen die Führschienen 26 und 27 und die sich abwärts bewegenden Trums der Transportbänder. Dadurch werden sie nach unten bewegt und auf die Querstreifen aufgesteckt, so daß die Gefachteilung entsteht, die dann als Ganzes durch die weitere Abwärtsbewegung der Transportbänder und damit der Längs streifen in den Karton gelangt.
Nach Einbringen einer Gefachteilung in den Karton ist es in diesem
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Fall nicht erforderlich, ein Element der Verschiebeeinrichtung durch die Materialstreifenhalterung zurückzubewegen, sondern die Materialstreifenhalterung kann unmittelbar danach wieder mit Materialstreifen gefüllt werden, die dann durch die Transportbänder abwärts bewegt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Transportbänder sich auch bis zu den ersten Halteelementen erstrecken können. In diesem Fall muß jedoch sichergestellt sein, daß sie nicht bereits während des Einbringens der Längs streifen mit diesen in Eingriff kommen. Dies läßt sich sehr einfach dadurch erreichen, daß man zumindest die Eingriffstrums der Transportbänder in der Horizontalen verschiebbar macht, so daß sie sich zunächst in einem Abstand von den sich in die ersten Halteelemente bewegenden Längs streifen sind und dann, wenn die Längs streifen ihre entsprechenden Endstellungen erreicht haben, durch eine Horizontalverschiebung in Eingriff mit diesen Längs streifen kommen und deren Abwärtsbewegung einleiten.
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Claims (13)

  1. Ansprüche
    .^ Verfahren zur Herstellung und zum. Einschieben einer Gefachteilung aus einer Anzahl von mit Einschnitten versehenen, rasterartig ineinandersteckbaren Materialstreifen in einen Karton α. ä., dadurch gekennzeichnet, daß die in der einen Richtung in der Gefachteilung anzuordnenden Materialstreifen für eine Gefachteilung in einer ersten Ebene und die ή der anderen Richtung senkrecht zur einen Richtung anzuordnenden Materialstreifen in einer unterhalb der ersten Ebene liegenden zweiten Ebene einem Bereich zugeführt werden, der fluchtend oberhalb der öffnung des Kartons liegt, und daß dann alle Materialstreifen aus der ersten Ebene abwärts in die zweite Ebene bewegt werden und die so entstandene Gefachteilung weiter abwärts in den Karton befördert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mate rial st reife η dem Bereich oberhalb der öffnung des Kartons alle im wesentlichen gleichzeitig zugeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen in Richtung ihrer Längserstreckung in den Bereich oberhalb der Öffnung des Kartons bewegt werden.
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  4. 4. Verfahren-nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen jeweils aus einer Vorbereitungsstellung in den Bereich oberhalb der Öffnung bewegt werden und daß während der Abwärtsbewegung in diesem Bereich Materialstreifen für eine neue Gefachteilung in die jeweiligen Vorbereitungsstellungen transportiert werden,
  5. 5. Vorrichtung zur Herstellung und zum Einschieben einer Gefachteilung aus einer Anzahl von mit Einschnitten versehenen, rasterartig ineinandersteckbaren Materialstreifen in einen Karton o, ,ä. , gekennzeichnet durch eine Materialstreifenhalterung (13) mit ersten Halteelementen(32, 33) für in eine Richtung in der Gefachteilung anzuordnende Materialstreifen (22, 21) einer Gefachteilung und •unterhalb der ersten Halteelemente (32, 33) vorgesehenen zweiten Halte elemente (34) für die in der anderen Richtung und senkrecht zur einen Richtung anzuordnenden Materialstreifen (20), wobei die Materialstreifenhalterung (13) oberhalb einer Ruhestellung für den Karton (23) vorgesehen ist, und durch eine Verschiebeeinrichtung (28, 29, 30, 31) zum Transport der Materialstreifen (20, 21, 22) aus der Materialstreifenhalterung (13) in den Karton (23).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (32, 33, 34) von oben gesehen aus rasterförmig angeordneten Führungen mit Unterbrechungen im Bereich der
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    Kreuzungspunkte bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eingangsseite der Halteelemente (32, 33, 34) für die Materialstreifen jeweils antreibbare Einschubrollen (14, 15, 16, 17, 18) zum Transport der Materialstreifen in die Materialstreif enhalterung (13) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch zu den Einschubrollen (14, 15, 16, 17, 18) führende Leitschienen (11, 10, 9, 12, 12') und unterhalb dieser befindliche Förderbänder (19) zum Transport der Materialstreifen in aufgerichteter Lage und mit ihrer Unterkante auf dem zugehörigen Förderband zu den Einschubrollen (14, 15, 16, 17, 18).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch bewegbare Anschläge im Bereich der Einschubrollen (14, 15, 16, 17, 18).
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung einen oberhalb der ersten Halteelemente der Materialstreifenhalterung angeordneten in der S enkrechten hin- und herbewegbaren Stempel aufweist.
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung für jeden Materialstreifen (21', 22') in den ersten Halte elementen mindestens ein sich in der Senkrechten erstreckendes und sich in dieser Richtung bewegendes, in Eingriff mit dem zugehörigen Materialstreifen bringbares Transportband (28, 29, 30, 31) enthält.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine sich parallel zum Transportband (28; 29) erstreckende, zwischen diesem und sich einen Aufnahmebereich für den Materialstreifen (21'; 22') bildende Führ schiene (26; 27).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffstrum des Transportbandes in der Horizontalen verschiebbar ist.
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DE19722226276 1972-05-30 1972-05-30 Vorrichtung zur Herstellung und zum Einschieben einer Gefachteilung in einen Karton Expired DE2226276C3 (de)

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DE19722226276 DE2226276C3 (de) 1972-05-30 Vorrichtung zur Herstellung und zum Einschieben einer Gefachteilung in einen Karton
NL7307497A NL7307497A (de) 1972-05-30 1973-05-29
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DE2226276B2 DE2226276B2 (de) 1977-02-24
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4234226A1 (de) * 2022-02-23 2023-08-30 Ondacor Srl Montagemaschine eines wabenförmigen separators

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EP4234226A1 (de) * 2022-02-23 2023-08-30 Ondacor Srl Montagemaschine eines wabenförmigen separators

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IT988812B (it) 1975-04-30
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