DE2225917C3 - Verbindungsstück für I- oder Hförmige Profilsprossen - Google Patents

Verbindungsstück für I- oder Hförmige Profilsprossen

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DE2225917C3
DE2225917C3 DE19722225917 DE2225917A DE2225917C3 DE 2225917 C3 DE2225917 C3 DE 2225917C3 DE 19722225917 DE19722225917 DE 19722225917 DE 2225917 A DE2225917 A DE 2225917A DE 2225917 C3 DE2225917 C3 DE 2225917C3
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DE
Germany
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profile bars
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shaped profile
profile
connector
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DE19722225917
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DE2225917A1 (de
DE2225917B2 (de
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Helmut 5600 Wuppertal Lingemann
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Helmut Lingemann Alumini um-Preß werk. Metallwarenfabrik, 5600 Wuppertal
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Publication date
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Description

Die Erfindung geht aus ιόπ einem Verbindungsstück der im Oberbegriff des Anspruches angegebenen und z. B. durch die DT-AS 11 93 659 bekanntgewordenen Art
Das bekannte Sprossengkter weist Umbördelungsn auf, die die Flansche der Profilstäbe umgreifen. Diese Umbördelj.igen sind relativ dick und tragen daher sehr stark auf, so daß bei gleichbleibendem Sprossenprofil nicht die Möglichkeit gegeben ist, dickeres Plattenmaterial, insbesondere dickere Glasscheiben zu verwenden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Verbindungsstücke der im Oberbegriff des Anspruches angegebenen und z. B. durch die DT-AS 11 93 659 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einfacher Herstellung mit einfacher Fertigungsvorrichtung und damit kostengünstiger Herstellung die Verbindungsstücke vor allem auch weniger stark auftragen und bei gleichbleibendem Sprossenprofil die Möglichkeit geben, dickeres Plattenmaterial, insbesondere dickere Glasscheiben, 7ι verwenden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Erfindung vorgesehen, daß die die Randumbördelung bildenden Lappen erheblich dünner und geprägt sind.
Durch diese Kombination der Merkmale wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß die Verbindungsstücke erheblich weniger stark auftragen und bei gleichbleibendem Sprossenprofil die Möglichkeit gegeben ist, dickeres Material, insbesondere dickere Glasscheiben, zu verwenden.
Das Dür.nerprägen der Lappen lag keineswegs nahe, weil im Übergangsbereich zur Prägung in bezug auf das Festigkeitsverhalten eine kritische Stelle auftritt und die dünnen Lappen die gesamte Last der eingefaßten Gegenstände aufnehmen müssen. Es war daher überraschend, durch entsprechende Optimierungen eine Lösung des Problems gefunden zu haben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Verbindungsstücks von der Kückseite betrachtet,
Fig.2 eine Vorderansicht auf ein kreuzförmiges Verbindungsstück mit eingeschobenen Profilsprossen,
Fig.3 eine Vorderansicht auf ein T-förmiges Verbindungsstück mit eingeschobenen Profilsprossen,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Fig.2 und 3 in Richtung des Pfeiles IV1
Fig.5 und 6 mögliche Verwendungsbeispiele des ,Erfindungsgegehstandes.
Das Verbindungsstück 7 nach F i g. 1 ist kreuzförmig ausgebildet und- besteht vornehmlich aus einem S Blechstanzteil. Die ausladenden Arme 71 weisen an ihren beiden Längsrändern Randumbördelungen auf. wobei die nach einwärts gerichteten Lappen 72 geprägt sind und eine Stärke aufweisen, die erheblich dünner als die übrige Blechstärke des Verbindungsstückes ist.
ίο Letzteres ist besonders deutlich aus F i y 4 zu ersehen. Ferner läßt Fig.I. ebenso wie Fig.2 bis 4 erkennen, daß die nach außen gerichteten Enden der Lappen 72 jeweils eine Abrundung 73 besitzen, so daß an den freien Enden der Arme 71 Anschlagflächen 74 entstehen, auf die die Profilsprossen »aufgesetzt werden können.
F i g. 2 läßt eine kreuzförmige Anordnung der Profilsprossen 8 erkennen, wobei diese durch das Verbindungsstück 7 gehaltert sind. Dabei läuft die vertikale Profilsprosse 8 durch, währenJ die horizonta-
len Profilsprossen 8 jeweils innerhalb des Verbindungsstücks enden.
Ein Verbindungsknoten wird jeweils durch zwei sich spiegelbildlich gegenüberliegende Verbindungsstücke 7 geschaffen (Fig.4). Dabei sind die Arme 71 des
Verbindungsstückes 7 in ihrem Querschnitt den Flanschen 81 der Profilsprossen 8 angepaßt.
Das Verbirfdungsstück T nach Fig.3 ist T-förmig ausgebildet und nimmt eine durchgehende und eine endende Profilsprosse 8 auf. Dabei sind zwei gleich
ausgebildete Verbindungsstücke spiegelbildlich gegenüberliegend angeordnet. Wenn die das Verbindungsstück T vertikal durchlaufende Profilsprosse 8 als Randleiste Verwendung finden soll, kann sie mit einem seitlichen Steg 82 versehen sein, der in eine entsprechende Rahmennut eingreift
Die freien Enden der Arme 71 des Verbindungsstükkes 7, T sind abgerundet, abgeschrägt und/oder mit einer Anfasung 75 verseben, so daß keine scharfen Kanten vorhanden sind
F i g. 5 und 6 zeigen lediglich andeutungsweise zwei verschiedene Möglichkeiten der Flächenaufteilung und Verbindung der Profilsprossen mittels des Verbindungsstückes.
Die Befestigung der verschiedenen Profiisprossen
aneinander durch die Verbindungsstücke ist nicht nur schnell durchzuführen, sondern sie gewährleistet auch eine große Stabilität der in Felder aufgeteilten Fläche. Die Profilspiossen werden in den Verbindungsstücken so sicher gehaltert, daß es im Bedarfsfalle nicht
erforderlich ist zwei spiegelbildlich einander gegenüberliegende Verbindungsstücke zu verwenden; es genügt unter Umständen, an jeder Verbindungsstelle nur ein einzelnes Verbindungsstück vorzusehen. So wcrdcr. beispielsweise bei Deck«*»»- oder Wandverkleidüngen, bei denen nur eine Seite der Fläche sichtbar ist, die Verbind ngsstücke nicht paarweise, sondern nur einzeln, und zwar auf der sichtbaren Seite angeordnet. Bei Verglasungen, die von beiden Seiten gesehen werden, ist die paarweise Anbringung der Verbindungsstücke vorzuziehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindungsstück für I- oder H-förmige Profilsprossen mit ausladenden Armen, die jeweils an beiden Seitenrändern mit die Flansche der ProfilsproEsen umgreifenden Randumbördelungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Randumbördeluiigen bildenden Lappen (72) erheblich dünner und geprägt sind.
DE19722225917 1972-05-27 1972-05-27 Verbindungsstück für I- oder Hförmige Profilsprossen Expired DE2225917C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722225917 DE2225917C3 (de) 1972-05-27 Verbindungsstück für I- oder Hförmige Profilsprossen
SE7208005A SE386932B (sv) 1972-05-27 1972-06-16 Forbindningselement for i- eller h-formiga porfilsprojsar

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722225917 DE2225917C3 (de) 1972-05-27 Verbindungsstück für I- oder Hförmige Profilsprossen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2225917A1 DE2225917A1 (de) 1973-12-13
DE2225917B2 DE2225917B2 (de) 1976-09-02
DE2225917C3 true DE2225917C3 (de) 1977-04-14

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