DE2225800A1

DE2225800A1 - Vorrichtung zum Umrühren von Farben

Info

Publication number: DE2225800A1
Application number: DE19722225800
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-05-28
Filing date: 1972-05-26
Publication date: 1972-12-14
Also published as: FR2139640A1; GB1344568A; BE783795A; DE2225800C3; IT959393B; ES403198A1; DE2225800B2; NL171684B; DK138163C; FR2139640B1; CH545701A; DE7219867U; NL7207083A; DK138163B

Description

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Telefon äc-GäSo Henri Chatard

30, Grande Rue 26. Mai 1972

39 Arbois/France Akte M-2180

Vorrichtung zum Umrühren von Farben

•Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umrühren von Farben, mit einer Welle, deren eines Ende mit einem Drehantrieb, insbesondere einer elektrischen Bohrmasche, verbindbar und deren anderes Ende mit einem Rührorgan versehen ist.

j Vor Benutzung der Farbe ist es bekanntlich erforderlich, die Farbe umzurühren, um ein homogenes Gemisch zu erhalten. Im allgemeinen j begnügt man sich mit einem Stück Holz, um die Farbe in Bewegung zu versetzen, wobei der Boden des Farbbehälters abgekratzt wird.

!Es wurden Vorrichtungen zum Umrühren von" Farben vorgeschlagen, i
die durch eine elektrische Bohrmaschine angetrieben werden können

iund eine Welle aufweisen, deren eines Ende am Spannfutter der !Bohrmaschine befestigt wird und an deren anderen Ende eine oder !mehrere Schaufeln angebracht sind.

'Mit solchen Vorrichtungen läßt sich die Farbe lediglich in Bewe- !gung versetzen; es ist jedoch nicht möglich, ein vollkommenes homogenes Gemisch zu erhalten,zum einen deswegen, weil das Umrühren ungleichmäßig verläuft, und zum anderen, weil die am Boden des

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Farbbehälters haftende Farbmasse nicht abgelöst werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Umrühren von Farben zu schaffen, mit der sich ein vollkommen. homogenes Gemisch erzielen läßt.

Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Rührorgan einen Kegel, dessen Basis mit dem zugeordneten Ende der Koaxial zum Konus verlaufenden Welle verbunden ist, einen im Bereich der Kegelspitze angeordneten Ring, der in einer im wesentlichen senkrecht zur Wellenachse verlaufenden Ebene liegt, und radiale Schaufelblätter, die die Basis des Kegels mit dem Ring verbinden und über die vom

Kegel abgewandten Stirnfläche des Rings vorstehen, aufweist.

Wenn das Rührorgan in die Farbe eingetaucht und in Drehung versetzt wird, läßt sich mit den freien Enden der Schaufelblätter der Boden des Farbbehälters abkratzen, und die am Boden anhaftenden pastösen Teile der Farbe können losgelöst werden.

Außerdem wird durch den Ring hindurch eine Saugwirkung erzielt, die zwischen den Schaufelblättern wirksam ist,wodurch eine Rührwirkung vom Boden des Farbbehälters aus erzielt wird, so daß man nach einer sehr kurzen Zeit eine vollkommen homogen gemischte und sehr leicht auftragbare Farbe erhält.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die radial innere

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Fläche des Kings konvex ausgebildet.

Anhand der Zeichnung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Umrühren von Farben;

Fig. 2 einen axialen Längsschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Rührorgan.

In Fig. 1 ist eine elektrische Bohrmaschine 1 dargestellt, die mit einem konzentrischen Spannfutter 2 versehen ist. Zwischen den Spannbacken 3 des Spannfutters ist eine Welle 4 eingespannt, deren freies Ende mit einem Rührorgan 5 versehen ist.

Das Rührorgan 5 weist einen Kegel 6 auf, dessen Basis durch eine kreisförmige Platte 7 verlängert ist. Die Platte 7 ist koaxial zum Kegel 6 angeordnet und senkrecht verlaufend zur Welle 4 an dieser befestigt.

Die Platte 7 weist 4 Nuten 8 auf, die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind und in denen das eine Ende von 4 Schaufelblättern befestigt ist.

Die Schaufelblätter 9 sind an einer zwischen ihren beiden Enden liegenden Stelle mit einem Ring 10 verbunden. Der Ring 10 weist auf seiner radial äußeren Fläche U Nuten-11 auf, in denen die

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Schaufelblätter sitzen.

Der Ring 10 kann in einer Ebene angeordnet werden, die bezüglich einer zur Wellenachse senkrecht verlaufendenEbene leicht geneigt ist, um die Rührwirkung zu verbessern. Die beiden Stirnflächen j des Rings sind so angefräst, daß der radial innere Rand des Rings

konvex ausgebildet ist.

Um die Farbe in Bewegung zu versetzen, wird das Rührorgan so in den Farbbehälter eingeführt, daß die Welle M- im wesentlichen

j senkrecht zum Boden des Farbbehälters verläuft. Wenn das Rührorgan in Drehung versetzt wird, können die unteren freien Enden der Schaufelblätter 9 den Boden des Farbbehälters abkratzen, um den dort haftenden schwersten Teil der Farbe vom Boden abzulösen. Dieser Teil der Farbe wird durch den Ring 10 hindurch angesaugt und durch die Zwischenräume zwischen den Schaufelblättern hindurchbewegt . ^:

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Claims

Patentansprüche

[1. Vorrichtung zum Umrühren von Farben, mit einer Welle, deren eines Ende mit einem Drehantrieb, insbesondere einer elektrischen Bohrmaschine, verbindbar und deren anderes Ende mit einem Rührorgan versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührorgan einen Kegel (6), dessen Basis mit dem zugeordneten ' Ende der koaxial zum Konus verlaufenden Welle (4) verbunden ist einen im Bereich der Kegelspitze angeordneten Ring (10), der in .einer im wesentlichen senkrecht zur Wellenachse verlaufenden Ebene liegt, und radiale Schaufelblätter (9), die die Basis des Kegels mit dem Ring (10) verbinden und über die vom Kegel abgewandte Stirnfläche des Rings vorstehen, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Fläche des Rings (10) konvex ausgebildet ist.

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