DE2225703B1 - Verfahren zur verbindung von pcmsignale uebertragenden zeitmultiplexleitungen einer zeitmultiplexfernmeldestelle - Google Patents

Verfahren zur verbindung von pcmsignale uebertragenden zeitmultiplexleitungen einer zeitmultiplexfernmeldestelle

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DE2225703B1 DE19722225703 DE2225703A DE2225703B1 DE 2225703 B1 DE2225703 B1 DE 2225703B1 DE 19722225703 DE19722225703 DE 19722225703 DE 2225703 A DE2225703 A DE 2225703A DE 2225703 B1 DE2225703 B1 DE 2225703B1
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Description

3 4
den jeweils zugeordneten PCM-Zeitmultiplexleitun- multiplexleitung freie Zeitkanal ausgewählt und gen angelieferten PCM-Informationen nach einer belegt wird, in dessen Zeitlage in geringstem UmSerien-Parallelwandlung gleichzeitig eingegeben wer- fange von der betreffenden Durchschalteeinheit her den, und in denen jeweils sämtliche innerhalb eines Zeitkanäle belegt worden sind.
Pulsrahmens auf einer PCM-Zeitmultiplexleitung an- 5 Auf Grund der erfindungsgemäßen Maßnahmen gelieferten PCM-Informationen gespeichert werden stellt sich ein Gleichgewicht ein, in dem die einzelnen können. Das Auslesen aus den Vollspeichern dieser Zeitkanäle etwa in gleichem Umfange für Verbindun-Durchschalteeinheiten erfolgt für die einzelnen Spei- gen von PCM-Zeitmultiplexleitungen ausgenutzt sind, cherebenen nacheinander, wozu eine entsprechende Untersuchungen haben gezeigt, daß in diesem Falle Erhöhung der Abtastfrequenz erforderlich ist. Wenn io die Wahrscheinlichkeit steigt, daß nachfolgend aufalso durch eine derartige Durchschalteeinheit bei- zubauende Verbindungen nicht von Zeitkanalblokspielsweise 16 PCM-Zeitmultiplexleitungen zusam- kierungen betroffen werden, was vor allem für Vermengefaßt werden, weist deren Vollspeicher 16 Spei- bindungen in Verbindungsaufbaugegenrichtung von cherebenen auf, in denen sich jeweils entsprechend Bedeutung ist, da für diese eine Wahlmöglichkeit der Kanalzahl in einem Pulsrahmen und entsprechend 15 zwischen mehreren Zeitkanälen nicht mehr besteht, der Bitanzahl der in einem Zeitkanal übertragenen Dies ist deswegen der Fall, weil im Interesse steue-PCM-Worte 32 Speicherplätze zu jeweils 8 Bit be- rungstechnischer Vereinfachungen bezüglich der Zufinden. Da die auf diese Weise während eines Puls- sammengehörigkeit der für die beiden Übertragungsrahmens in dem Vorspeicher speicherbaren 512 richtung jeweils benutzten Zeitkanäle in den einzelnen Worte, wie angedeutet nacheinander ausgelesen wer- ao Zeitmultiplexvermittlungsstellen in beiden Übertragsden, steht für den Auslesevorgang eines einzelnen richtungen jeweils der gleiche Zeitkanal innerhalb
PCM-Wortes jeweils nur eine Zeitspanne von -^s ^ Jeweiligen auf dem Amtspulsrahmen der betref-
1 r 512r ienden sendeseitigen Vermittlungsstelle basierenden
zur Verfügung. Auf Grund dieser Erhöhungen der Pulsrahmens benutzt wird.
Abtastzeitspannen beim Auslesen gegenüber den 25 Die Figur zeigt schematisch eine aus blockierungsbeim Einschreiben zur Verfügung gestellten Zeit- freien Durchschalteeinheiten der obengenannten Art spannen ergibt sich bei einer derartigen Durchschalte- aufgebaute Zeitmultiplexkoppelanordnung einer Zeiteinheit völlige Blockierungsfreiheit. multiplexdurchgangsverrnittlungsstelle.
Die Realisierung einer PCM-Zeitmultiplexkopp- Die dargestellte PCM-Zeitmultiplexkoppelanordlung in Form einer einzigen derartigen blockierungs- 30 nung weist 16 Durchschalteeinheiten D1 bis I>16 freien Durchschalteeinheit scheitert an den mit der auf, die sowohl eine Zeitkanalumsetzung als auch Anzahl der zusammengefaßten PCM-Zeitmultiplex- eine räumliche Durchschaltung der an sie angeleitungen exponentiell ansteigenden Kosten, sowie schlossenen PCM-Zeitmultiplexleitungen bewirken, daran, daß der Erhöhung der Abtastfrequenz beim Diese Durchschalteeinheiten werden so beschrieben, Auslesen aus dem Vollspeicher Grenzen gesetzt sind. 35 daß sie zeitkanalblockierungsfrei sind, was, wie oben Die erwähnten, blockierungsfreien Durchschalte- schon ausgeführt, dadurch erreicht werden kann, daß einheiten verwendenden Zeitmultiplexkoppelanord- das Auslesen aus den Sprachspeichern, die Bestandnungen sind daher aus einer Mehrzahl solcher blök- teil solcher Durchschalteeinheiten sind, mit erhöhter kierungsfreier Durchschalteeinheiten aufgebaut. Wenn Taktfrequenz erfolgt.
man diese Durchschalteeinheiten unter Verzicht auf 40 Jede dieser Durchschalteeinheiten faßt 16 ankom-
in einer weiteren Koppelfeldstufe liegende Zeitstufen mende PCM-Zeitmultiplexleitungen AnI bis Anl6
mit Hilfe eines räumlichen Koppelfeldteils zu einem zusammen, die jeweils mit einem anderen Eingang
Koppelfeld von Z-R-Struktur zusammenfaßt, was dieser Durchschalteeinheit verbunden sind,
wegen der obenerwähnten Erweiterungsfreundlich- Jeder der Ausgänge der Durchschalteeinheiten D1
keit derartiger Koppelfelder von Interesse ist, dann 45 bis D16 ist über eine Zwischenleitungsanordnung LZ
treten natürlich für die Gesamtheit der Koppelanord- mit einem Eingang jeweils eines anderen räumlichen
nung wieder Zeitkanalprobleme auf, wie sie den Koppelvielfaches Kl bis K16 verbunden. So ist bei-
Koppelf eidern mit Z-R-Struktur eigen sind. spielsweise der erste Ausgang der Durchschalteeinheit
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren Dl mit dem ersten Eingang des Koppel vielfache Kl, zur Verbindung von Zeitmultiplexleitungen unter 50 sein zweiter Ausgang mit dem ersten Eingang des Zuhilfenahme einer Zeitmultiplexkoppelanordnung Koppelvielfachs Kl usw., sein 16. Ausgang mit obengenannter Struktur derart zu betreiben, daß die dem ersten Eingang des Koppelvielfachs K16 verGefahr von Zeitkanalblockierungen ausreichend ge- bunden. Entsprechende Verbindungen bestehen zwiring ist. sehen den Ausgängen der Durchschalteeinheiten D 2
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur 55 bis D16 und den Eingängen der Koppelvielfache Kl
Verbindung von PCM-Signale übertragenden Zeit- bis K16.
multiplexleitungen einer Zeitmultiplexfernmelde- An die Ausgänge der Koppelvielfache Kl bis K16
stelle mit Hilfe einer Mehrzahl von jeweils Zeitkanal- sind abgehende Zeitmultiplexleitungen IAbI bis
umsetzung und räumliche Durchschaltung bewirken- 16Abl6 angeschlossen.
den jeweils für sich zumindest zeitkanalblockierungs- 60 Da bei der beschriebenen Verbindung der Durcharmen Durchschalteeinheiten, die zusammen mit schalteeinheiten abgehende PCM-Zeitmultiplexeinem ihnen gemeinsamen räumlichen Koppelfeld leitungen, d. h. die von den einzelnen Durchschalteeine Zeitmultiplexkoppelanordnung in Zeit-Raum- einheiten zusammengefaßten ankommenden PCM-Struktur bilden. Dieses Verfahren ist erfindungs- Zeitmultiplexleitungen mit mehr abgehenden PCM-gemäß dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zeit- 65 Zeitmultiplexleitungen verbunden werden können, ist kanalumsetzung durch eine der Durchschalteeinheiten die Gesamtanordnung, obwohl die einzelnen Durchjeweils derjenige auf der der gewünschten Verbin- schalteeinheiten voraussetzungsgemäß zeitkanalblokdung entsprechend ausgewählten abgehenden Zeit- kierungsfrei sein sollen, nicht mehr blockierungsfrei.
Das erfindungsgemäße Verfahren verringert jedoch die Gefahr von Zeitkanalblockierungen. Zu seiner Erläuterung wird angenommen, daß mittels der dargestellten Zeitmultiplexkoppelanordnung eine Verbindung der ankommenden PCM-Zeitmultiplexlei- tunglAnl, die an die Durchschalteeinheit D1 angeschlossen ist, mit der abgehenden PCM-Zeitmultiplexleitung 16Ab 2 hergestellt werden soll, die an einen Ausgang des Koppelvielfachs K16 angeschlossen ist. Es wird außerdem vorausgesetzt, daß auf der abgehenden PCM-Zeitmultiplexleitung 16Ab 2 vier Zeitkanäle frei sind. Üblicherweise würde nun zur Übertragung auf der in Verbindungsaufbaurichtung abgehenden Zeitmultiplexleitung 16^402 der gegenüber dem auf der in Verbindungsauf baurichtung ankommenden PCM-Zeitmultiplexleitung 1 ^InI belegten Zeitkanal nächste freie Zeitkanal ausgewählt und belegt. Wird ständig in dieser Weise verfahren, so ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, daß von ein und derselben Durchschalteeinheit her in den einzelnen Zeitkanälen in unterschiedlichem Maße Belegungen vorliegen. Diese Belegungen können zwischen 0 und bei dem gewählten Beispiel, in dem 16 PCM-Zeitmultiplexleitungen durch eine Durchschalteeinheit zusammengefaßt werden, 16 Belegungen liegen, da ja auf Grund der erwähnten erhöhten Taktfrequenz beim Auslesen aus den Sprachspeichern dieser Durchschalteeinheiten während eines Zeitkanals von 16 verschiedenen PCM-Zeitmultiplexleitungen stammende Informationen ausgelesen werden können.
Erfindungsgemäß wird bei der Auswahl der auf abgehenden Zeitmultiplexleitungen freien Zeitkanälen von den bekannten Vermittlungsverfahren insofern abgewichen, als jeweils derjenige freie Zeitkanal ausgewählt und belegt wird, in dessen Zeitlage in geringstem Umfange von der betreffenden Durchschalteeinheit Belegungen vorliegen. Wurden also beispielsweise auf der abgehenden PCM-Zeitmultiplexleitung 16Ab 2 die vier Zeitkanäle mit den Kanalnummern 3,10,13 und 29 frei sein und wären durch die Durchschalteeinheit D1 der Zeitkanal 3 12fach, der Zeitkanal 10 lOfach, der Zeitkanal 13 4fach und der Zeitkanal 23 9fach belegt, so würde in diesem Falle der nur mit 4 Belegungen belastete Zeitkanal 13 ausgewählt und belegt. Auf diese Weise ergibt sich in den einzelnen Zeitfächern eine etwa gleich große Belegungsdichte. Statistische Untersuchungen haben gezeigt, daß hierdurch für zeitlich nachfolgend über die betreffende Durchschalteeinheit aufzubauende Verbindungen und insbesondere für Verbindungen in Verbindungsaufbaugegenrichtung, für die der zu belegende Zeitkanal vorgegeben ist, mit größerer Wahrscheinlichkeit von der Durchschalteeinheit dieser Zeitkanal zur Verfügung gestellt werden kann, so daß die Zeitkanalblockierungsgef ahr verringert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. standteil der zur Durchführung eines derartigen
    Patentanspruch: Verfahrens dienenden Vermittlungsanlagen Koppelanordnungen, die aus Zeitstufen und aus Raum-Verfahren zur Verbindung von PCM-Signale stufen bestehen. Die Zeitstufen weisen Zwischenspeiübertragenden Zeitmultiplexleitungen einer Zeit- 5 eher auf, in denen die PCM-Signale während der multiplexfernmeldestelle mit Hilfe einer Mehrzahl zwischen ankommendem und abgehendem Zeitkanal von jeweils Zeitkanalumsetzung und räumliche liegenden Zeitspanne zwischengespeichert werden, Durchschaltung bewirkenden, jeweils für sich die Raumstufen enthalten periodisch impulsweise zumindest zeitkanalblockierungsarmen Durch- betätigte Koppelpunktschalter, über die ankommende schalteeinheiten, die zusammen mit einem ihnen io Zeitmultiplexleitungen mit abgehenden Zeitmultigemeinsamen räumlichen Koppelfeld eine Zeit- plexleitungen verbindbar sind. Je nach der funktiomultiplexkoppelanordnung in Zeit-Raum-Struk- neuen Aufeinanderfolge derartiger Zeit- bzw. Raumtur bilden, dadurch gekennzeichnet, stufen sind verschiedene Koppelfeldstrukturen mögdaß bei einer Zeitkanalumsetzung durch eine der lieh, deren Zweckmäßigkeit von den Bedingungen Durchschalteeinheiten (Dl bis D 6) jeweils der- 15 abhängt, die an das Vermittlungssystem gestellt werjenige auf der der gewünschten Verbindung ent- den. So besteht beispielsweise ein Raum-Zeit-Raumsprechend ausgewählten abgehenden Zeitmulti- System (R-Z-R) aus einer emgangsseitigen Raumplexleitung (IAbI bis 16Abl6) freie Zeitkanal stufe, an die sich die Speicher der Zeitstufe anschlieausgewählt und belegt wird, in dessen Zeitlage in ßen, und deren Ausgänge mit den Eingängen einer geringstem Umfange von der betreffenden Durch- 20 zweiten, ausgangsseitigen Raumstufe verbunden sind, schalteeinheit (D 1 bis D16) her Zeitkanäle be- Diese Koppelfeldstruktur hat die Eigenschaft, daß legt worden sind. die zentral angeordneten Zwischenspeicher der Zeit
    stufe im Zeitmultiplex mehrfach ausgenutzt werden
    können, und ist besonders bei synchronen Fern-
    25 meldenetzen von Vorteil, da bei diesen am Eingang und am Ausgang der Vermittlungsstellen keine Speicher benötigt werden. Ein Nachteil dieser Koppet-
    In Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen vom feldstruktur liegt darin, daß die Erweiterungsmöglich-Zeitmultiplexprinzip Gebrauch gemacht wird, erlangt keit derart aufgebauter Vermittlungsstellen in kleinen in letzter Zeit die sogenannte Pulscodemodulation 30 Schritten mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand (PCM) besondere Bedeutung. Bei dieser Modula- nicht gegeben ist, da eine Mindestanzahl von Speitionsart werden zu periodisch aufeinanderfolgenden ehern beim Grundausbau vorgeleistet werden muß. Zeitpunkten die Amplituden-Augenblickswerte des Koppelfelder von Z-R-Struktur sind demgegenüber Sprachsignals durch Binärworte abgebildet, die dann in dieser Beziehung vorteilhafter. Sie weisen einübertragen werden. Die Grundaufgabe einer PCM- 35 gangsseitig leitungsindividuelle Zeitstufen zur UmVermittlungsstelle liegt dann darin, die auf den zu Setzung von ankommendem auf abgehenden Zeitder Vermittlungsstelle hinführenden PCM-Empfangs- kanal auf, an die sich das räumliche Koppelfeld zeitmultiplexleitungen in Zeitkanälen, die auf diesen anschließt, dessen Koppelpunktkontakte während der Leitungen den einzelnen Verbindungen zugeteilt Zeitkanäle betätigt werden, auf die durch die Zeitsind, auftretenden Binärworte zu der gewünschten 40 stufe umgesetzt worden ist. Derartig aufgebaute Verbindung entsprechend ausgewählten, von der Koppelfelder sind ohne Schwierigkeiten erweiterbar Vermittlungsstelle wegführenden PCM-Zeitmultiplex- und insbesondere für asynchrone Vermittlungsleitungen hindurchzuschalten, und zwar zu den Zeit- systeme von Interesse, bei denen eingangsseitig in kanälen, die auf diesen Leitungen den einzelnen jedem Fall Zwischenspeicher erforderlich sind, die Verbindungen zugeteilt sind. Dem vierdrahtmäßigen 45 der Synchronisierung dienen.
    Betrieb der bei der PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungs- Bei PCM-Zeitmultiplexkoppelanordnungen, die
    stelle ankommenden bzw. von dort abgehenden Z-R-Struktur aufweisen, kommt dem Problem der PCM-Zeitmultiplexleitungen entsprechend handelt es Zeitkanalblockierungen besondere Bedeutung zu, da sich dabei stets um eine vierdrahtmäßige Durch- die Wahrscheinlichkeit relativ groß ist, daß für Zeitschaltung, d. h. bei der Durchschaltung sind beide 50 kanäle, die im räumlichen Teil des Koppelfeldes Übertragungsrichtungen getrennt zu berücksichtigen. bzw. auf abgehenden PCM-Leitungen frei sind, keine Dabei wird für die Übertragung der im Zuge einer Zwischenstufenausgänge mehr gefunden werden kön-Gesprächsverbindung zu übertragenden Binärworte nen.
    über eine mit einer solchen Vermittlungsstelle ver- Gemäß einer bekannten Konzeption für ein PCM-
    bundene, vierdrahtmäßig betriebene PCM-Zeitmulti- 55 Zeitmultiplex-Vermittlungssystem (W. Neu und plexleitung üblicher Weise mit Rücksicht auf steue- A. Kündig in Colloque International de Commurungstechnische Vereinfachungen bezüglich der Zu- tation Electronique, Paris 28. März bis 2. April 1966, sammengehörigkeit der für die beiden Übertragungs- Seiten 513 bis 520) wird daher die Zeitmultiplexrichtungen jeweils benutzten Zeitkanäle in den koppelanordnung der Vermittlungsstelle aus Durcheinzelnen Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen in beiden 60 schalteeinheiten aufgebaut, bei denen jeweils für sich Übertragungsrichtungen jeweils der gleiche Zeitkanal eine volle Erreichbarkeit sämtlicher an deren Ausinnerhalb des jeweiligen auf dem Amtspulsrahmen gänge angeschlossener abgehender PCM-Leitungen der betreffenden sendeseitigen Vermittlungsstelle von sämtlichen an deren Eingänge angeschlossenen basierenden Pulsrahmens benutzt (siehe z. B. Proc. PCM-Leitungen her gewährleistet ist. Diese Durch-IEE 111 [1964] 12, S. 1976 bis 1980,1976). 65 schalteeinheiten weisen einen Vollspeicher auf, der
    Entsprechend obengenannten Aufgaben, die sich aus einer der Anzahl der zusammengefaßten ankombei der Abwicklung eines PCM-Zeitmultiplex-Ver- menden PCM-Zeitmultiplexleitungen entsprechenden mittlungsverfahrens stellen, sind wesentlicher Be- Anzahl von Speicherebenen besteht, in die die von
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