DE2225667A1 - Hinterlueftetes fassadenelement - Google Patents
Hinterlueftetes fassadenelementInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0832—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
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- E04F13/0869—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having conduits for fluids
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Hinterlüftetes Fassadenelement (Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung amtl.Aktz.: P 22 11 298.7) Im Hauptpatent ....... (Patentanmeldung, amtl.Aktz.: P 22 11 298.7) wird ein hinterlüftetes Fassadenelement aus einer gegebenenfalls mit Bewehrung versehenen Fassadenplatte als äußerer Schicht, einer Wärmedämmschicht und einer zwischen diesen angeordneten Luftschicht beschrieben, das mindestens drei beidseitig gezahnte, korrosionsbeständige, in die Wä)rmedämmschicht getriebene Abstandshalter, mindestens drei korrosionsbestanaige, über Hülsen mit der Fassadenplatte kraftschlüssig verbundene Stabanker zum Einbau in die. tragende Wand sowie Anpreßplatten umfaßt.
- 3ei der Fertigung eines solchen Fassadenelementes hat sich nun herausgestellt, daß die beiden möglichen Montagemethoden mit Nachteilen behaftet sind. Einmal kann das Fassadenelement in seinen Einzelteilen zu einer Baustelle angeliefert und dann dort zusammengesetzt werden. Dann bereiten zwar die Herstellung. und der Transport der Einzelteile keine Schwierigkeiten, der Zusammenbau auf der Baustelle muß jedoch von Monteuren des Lieferwerks ausgeführt werden, so daß sich sehr leicht Warte- und Ausfallzeiten ergeben können, wenn nicht ein sehr genauer Arbeitsplan aufgestellt und eingehalten wird. Andererseits ist es natürlich möglich, das Fassadenelement im Lieferwerk fertig zu montieren, und so auf die Baustelle anzuliefern. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß der freistehende Stabanker einen wirtschaftlichen Transport praktisch unmöglich macht, da die Fassadenelemente nicht übereinander gestapelt werden können. Der Vorschlag, den Stabanker irn Lieferwerk abzuknicken und dadurch eine leicht zu transportierende Einheit herzustellen, wobei der Stabanker auf der Baustelle dann wieder gerade gebogen wird, ist aus baupolizeilichen Gründen nicht durchführbar, da dieser Stabanker als Halterung für das Fassadenlement in der tragenden Wand dient, und solche Teile dürfen nicht verbogen werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fassadenelement nach dem Hauptpatent zu schaffen, das eine wirtschaftliche Anlieferung und Montage ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß weitere Hülsen mit den Hülsen in der Fassadenplatte kraftschlüssig verb-unden sind, wobei diese weiteren Hülsen sach durch die Luftschicht und die TTärmedämmschicnt erstrecken und an ihrem anderen Ende als Anpreßplatten ausgebildet sind.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die kraft schlüssige Verbindung zwischen diesen beiden Hülsen über eine mit Innen- und Außengewinde versehene dritte Hülse.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß ein solches Fassadenelement auch ohne den Stabanker im Herstellungswerk vormontiert und in grösseren Mengen und damit wirtschaftlich zu der Baustelle transportiert werden kann, wo dann der Stabanker eingesnhraubt und so das Fassadenelement fertiggestellt wird. Dieser letzte Schritt kann auch von ungelernten Arbeitskräften durchgeführt werden, sodaß keine Spezialmonteuere des Hersteilungswerks anreisen müssen. Weiterhin wird auch die WärmnedämmunC dadurch erhöht, daß der Wärmefluß über den Stabanker in die Fassadenplatte durch geeignete Wahl des Materials der dritten Hülse unterbrochen werden kann. Und schließlich lassen sich auch alle im Hauptpatent erwähnten besonderen Ausführungen der Ränder hier durchführen.
- Die weitere Ausbildung des erfindungsemäßen Fassadenelementes ist aus der nun folgenden Beschreibung ersichtlich, in der Bezug auf die beiliegende Zeichnung genommen wird, die einen Schnitt durch ein fertiges Fassadenelement zeigt.
- Das Fassadenelement besteht aus einer- Fassadenplatte lo, einer Wärmedämmschicht 14 sowie einer zwischen diesen beiden angeordneten Luftschicht 12. Der Abstand zwischen der Wärmedämmschicht 14 und der Fassadenplatte lo und damit die Breite der Luftschicht 12 kann in Abhängigkeit von den bautechnischen Anforderungen variiert werden, und zwar mit Hilfe von beidseitig gezahnten, korrosionsbeständigen Abstandshaltern 16, die in die lfärmedämmschicht 14 getrieben werden. Eine mögliche Form eines solcnen Abstandhalters 16 ist in der Figur dargestellt. Da diese Abstandhalter keine tragenden Teile sind, werden an ihre Stabilitt und damit an ihre spezielle Ausführung keine besonderen Anforderungen gestellt. Die Anzahl der pro Fassadenelement zu verwendenden Abstandhalter hängt von der Stabilität der Wärmedämmschicht ab, wobei aus Gleichgewichtsgründen immer mindestens drei Abstandhalter eingebaut werden müssen.
- In die Fassadenplatte lo ist eine mit einem Fuß 19 versehene Hülse 18 eingelassen, in die ein Innengewinde eingeschnitten ist. Falls in die Fassadenplatte lo eine Bewehrung eingegossen wurde, sollte die Hülse 18 so angebracht werden, daß ihr Fuß 19 sich in der in der Zeichnung angedeuteten Weise hinter den Stangen 26 der Bewehrung befindet, hierdurch erhält die Hülse 18 eine zusätzliche Sicherung gegen Herausziehen.
- In die Hülse 18 wird eine weitere, mit Innen- und Außengewinde versehene Hülse 28 eingeschraubt, die zur Unterbrechung des ärmefluses in die Hülse 18 und damit in die Fassadenplatte lo aus einem schlecht wärmeleitenden Kunststoff hoher Scherfestigkeit, wie beispielsweise Novodur (Warenzeichen), besteht.
- Durch einen Durchgang 21 in der Wärmedämmschicht 14 erstreckt sich eine weitere Hülse 20, deren mit einem Gewinde versehenes unteres Ende in die Hälse 28 eingeschraubt wird. Das obere Ende der Hülse 20 ist als im rechten Winkel abstehende Anpreßplatte 22 ausgebildetJ durch Drehen dieser Anpreßplatte 22 schraubt sich die Hülse 20 in die Hülse 28 hinein, so daß die Fassadenpiatte lo und die Wa'.rrnedämmschicht 14 soweit aufeinander zu gezogen werden, wie es die Abstandhalter 16 ermöglichen.
- Ein invder oben angegebenen Weise-zusammengebautes Fass~adenelement wird im Herstellungswerk montiert, wobei die Breite der Luftschicht 12 und damit die Abstandhalter in Abhängigkeit-von den bautechnischen Anforderungen, die man bei der Bestellung angibt, variiert werden. Eine solche Einheit läßt sich sehr einfach transportieren, da die Wärmedämmschicht 14 und die Fassadenplatte lo zwei ebene Flächen bilden, so daß man mehrere Elemente übereinander stapeln kann.
- Solche vormontierten Elemente werden also zusammen mit einem Stabanker-14, der aus einer Stange besteht, die an einem Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf der Baust-elle angeliefert. Dort wird dann der Stabanker durch die Anpreßplatte 22 in die Hülse 20 geschoben und an ihrem Fuß in ein dort eingeschnittenes Innengewinde eingeschraubt. Damit ist das Fassadenelement einbaufertig, und der Stabanker 24 kann in die tragende Wand eingelassen werden.
Claims (5)
- P a t e n t a n s p r ü c h eHinterlüftetes Fassadenelement aus einer gegebenenfalls mit Bewehrung versehenen Fassadenplatte als äußerer Schicht, einer Wärmedäfnraschicht und einer zwischen diesen angeordneten Luftschlcht, weiterhin umfassend mindestens drei beidseitig gezahnte, korrosionsbestandige, in die Wärmedämmschicht getriebene Abstandhalter, mindestens drei korrosionsbeständige, über Hülsen mit der Fassadenplatte kraftschlüssig verbundene Stabanker zum Einbau in die tragende Wand sowie Anpreßplatten,nach Patent (Patentanmeldung P 22 11 298.7-25), gekennzeichnet durch weitere, mit den Hülsen (18) in der Fassadenplatte (lo) kraftschlüssig verbundene Hülsen (20), die sich durch die Luftschicht (12) und die Wärmedämmschicht (14) erstrecken und an ihrem anderen Ende als Anpreßplatten (22) ausgebildet sind.
- 2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Hülse (18) und der Hülse (20) über eine mit Innen- und Außengewinde versehene dritte Hülse (28) erfolgt.
- 3. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Hülse (28) aus einem schlecht wärmeleitenden Kunststoff hoher Scherfestigkeit besteht.
- 4. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,.dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Hülse (20) und dem Stabanker (24) über ein Drehgewinde erfolgt.
- 5. Verfahren zum Zusammenbau eines hinterlüfteten Fassadenelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transporteinheit, die aus der mit der Wärmedämmschicht (14) über die Hülsen (20) und die Abstandhalter (16) verbundenen Fassadenplatte (lo) besteht, im Herstellungswerk montiert und zusammen mit dem Stabanker (24) angeliefert wird, und daß der Stabanker (24) auf der Baustelle in die Transporteinheit eingesetzt und dann in die tragende Wand eingelassen wird.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722225667 DE2225667A1 (de) | 1972-05-26 | 1972-05-26 | Hinterlueftetes fassadenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722225667 DE2225667A1 (de) | 1972-05-26 | 1972-05-26 | Hinterlueftetes fassadenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225667A1 true DE2225667A1 (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=5845978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722225667 Pending DE2225667A1 (de) | 1972-05-26 | 1972-05-26 | Hinterlueftetes fassadenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2225667A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4028857A (en) * | 1974-09-26 | 1977-06-14 | Artur Fischer | Method and arrangement for mounting an object at a distance from a support structure |
EP0064290A1 (de) * | 1981-05-04 | 1982-11-10 | HILTI Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Halterung von Verkleidungsplatten und dgl. an Bauwerksteilen |
DE9201698U1 (de) * | 1992-02-11 | 1993-06-09 | Wiehofsky, Fritz, 8913 Schondorf | Vorhängbares Fassadensystem für Wände in Plattenbauweise |
-
1972
- 1972-05-26 DE DE19722225667 patent/DE2225667A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4028857A (en) * | 1974-09-26 | 1977-06-14 | Artur Fischer | Method and arrangement for mounting an object at a distance from a support structure |
EP0064290A1 (de) * | 1981-05-04 | 1982-11-10 | HILTI Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Halterung von Verkleidungsplatten und dgl. an Bauwerksteilen |
DE9201698U1 (de) * | 1992-02-11 | 1993-06-09 | Wiehofsky, Fritz, 8913 Schondorf | Vorhängbares Fassadensystem für Wände in Plattenbauweise |
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