DE2225504A1 - Fisch-verbinder - Google Patents

Fisch-verbinder

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DE2225504A1
DE2225504A1 DE19722225504 DE2225504A DE2225504A1 DE 2225504 A1 DE2225504 A1 DE 2225504A1 DE 19722225504 DE19722225504 DE 19722225504 DE 2225504 A DE2225504 A DE 2225504A DE 2225504 A1 DE2225504 A1 DE 2225504A1
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fish
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piece
recess
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Application number
DE19722225504
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Inventor
Rudi Pieritz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Fisch- Verbinder Die Erfindung betrifft einen Fisch-Verbinder für Kabel, Seile oder Drähte, bestehend aus einem länglichen Stück, das an beiden Enden Mittel zur Befestigung der miteinander zu verbindenden Kabel-, Seil- oder Drahtenden besitzt. Solche Fisch-Verbinder werden z. B.
  • beim Verlegen von Freileitungen über Hochspannungsmasten verwendet, wobei an einem Ende des Verbinders das Zugseil und an seinem anderen Ende das zu verlegende Kabel befestigt werden.
  • Um einen eventuellen Drall in den zu verlegenden Kabeln ausgleichen zu können, ist es auch schon bekannt, den Fisch-Verbinder senkrecht zu seiner Längsachse in zwei Stücke zu teilen, die um ihre Längsachse gegeneinander verdrehbar und lösbar miteinander verbunden sind. Um das Drehen der beiden, den Fisch-Verbinder bildenden Stücke gegeneinander zu erleichtern, hat man zwischen ihnen auch schon ein Kugellager angeordnet.
  • Die bekannten Fisch-Verbinder haben nun aber einen entscheidenden Nachteil. Das Verlegen der Kabel erfolgt in der Regel über Rollen, insbesondere gekehlte Seilrollen. Die Verlegung der Kabel erfolgt häufig mit hoher Zugkraft. Dadurch werden die Fisch-Verbinder bei der Überführung über die Rollen mit einem von 1800 abweichenden Winkel sehr hohen Biegekräften ausgesetzt. Das führte bei den bisher bekannten Fisch-Verbindern sehr oft zum Bruch bzw. zu einer Beschädigung an der Verbindungsstelle zwischen den beiden zu dem Verbinder zusammengesetzten Stücken, die dann nicht mehr einwandfrei gegeneinander verdrehbar waren und einen Drallausgleich nicht zuließen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Fisch-Verbinder zu schaffen, der einerseits in bekannter Weise einen Drall-ausgleich im Kabel, Seil oder Draht zuläßt, einfach im Aufbau, billig in der Herstellung ist und vor allem den bei seinem Einsatz auftretenden Biegebelastungen ohne Zerstörung oder Beeinträchtigung seiner Drallausgleichsfunktion standhält.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Fisch-Verbinder der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß von den einander zugewandten Endflächen der beiden Stücke des Fisch-Verbinders die eine konvex und die andere entsprechend konkav gekrümmt ist und die beiden Stücke mittels einer Schraube verbunden sind, deren Kopf mit allseitigem Spiel in eine von der Endfläche des einen Stücks eingearbeitete Ausnehmung nach Einsetzen eines z. B. mit Außengewinde versehenen Rings gegen Herausrutschen gesichert eingesetzt ist und in an sich bekannter Weise eine ballig ausgebildete Unterfläche besitzt, mit der er auf einer entsprechend konkav gekrümmten Endfläche des in die Ausnehmung des einen Fisch-Verbinderstücks eingesetzten Rings ruht, und deren über die Endfläche des einen Fisch-Verbinderstücks vorstehendes Gewindeschaftende in eine von der Endfläche des anderen Stücks in Achsrichtung des Verbinders eingearbeitete Gewindebohrung so tief eingeschraubt ist, daß sich die gekrümmten Endflächen der Verbinderstücke in geringem Abstand gegenüberliegen.
  • Die Verbindung der beiden Fisch-Verbinderstücke erfolgt also in sehr einfacher Weise über eine Schraube, welche die Verdrehbarkeit -der beiden Stücke gegeneinander in Richtung ihrer Längsachse zuläßt.
  • Darüber hinaus lassen sich die beiden über die Schraube miteinander verbundenen Fisch- Verbinder stücke bis zu einem gewissen Grad in ihrer Längsrichtung verkanten, so daß hierdurch beim*Auftreten einer Biegekraft wie bei einem Kugelgelenk eine Ausweichmöglichkeit geschaffen wird, indem sich die beiden Verbinderstücke gegeneinander verkanten, ohne daß dabei aber die Drallausgleichsfähigkeit des Verbinders verlorengeht.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels werden der Aufbau, die Wirkungsweise und die Vorteile des erfindungsgemäßen Fisch-Verbinders näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt und Fig, 2 eine Vorderansicht des Fisch-Verbinders mit den erfindunggemäßen Merkmalen.
  • Der Fisch-Verbinder 1 besteht in üblicher Weise aus zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Stücken 2 und 3. An jedem Ende des länglichen Fisch-Verbinders 1, das, wie in der Zeichnung dargestellt, angespitzt sein kann, ist ein Schlitz 4 vorgesehen, inden die Endschlaufe des zu verbindenden Kabels, Seils oder Drahts eingeschoben und durch Einschrauben der Schrauben 5 an dem Fisch-Verbinder 1 befestigt werden kann.
  • Von den einander gegenüberliegenden Endflächen der durch Teilung des Fisch-Verbinders 1 in einerEbene senkrecht zu seiner Längsachse entstandenen Stücke 2 und 3 ist die eine 6 konkav und die andere 7 konvex gekrümmt. Auf diese Weise entsteht eine nahezu geschlossene Mantelfläche des Fisch-Verbinders 1, ohne daß das Verkanten der beiden Stücke 2 und 3 gegeneinander beim Auftreten von Biegekräften behindert wird.
  • Die Verbindung der beiden Stücke 2 und 3 des Fisch-Verbinders 1 erfolgt über eine Schraube 9. Die Schraube 9 ist mit ihrem Kopf 10 in eine Ausnehmung 8, die von der Endfläche 7 des Verbinderstücks 2 her eingearbeitet ist, mit allseitigem Spiel eingesetzt. Die Ausnehmung 8 in dem Verbinderstück 2 muß groß genug sein, um ein Verdrehen und Verkanten des in sie eingesetzten Schraubenkopfes 10 zu ermöglichen.
  • Nach dem Einsetzen des Schraubenkopfes 10 in die Ausnehmung 8 wird, um das Herausrutschen der Schraube 9 aus der Ausnehmung 8 zu verhindern, über den Schraubenschaft 14 ein Ring 11 geschoben und in der Ausnehmung 8 verankert, z. B. wie in Fig. 1 dargestellt, eingeschraubt.
  • Zur Verbindung der beiden Verbinderstücke 2 un3 miteinander wird dann das über die Endfläche 7 des Verbinderstücks 2 vorstehende Gewindeschaftende 14 in eine Gewindebohrung 15 bis zu deren Grund eingeschraubt.
  • Die Gewindebohrung 15 in dem Verbinderstück 3 ist in Richtung der Längsachse des Fisch-Verbinders 1 von der Endfläche 6 des Verbinderstücks 3 her eingearbeitet. Das Einschrauben der Schraube 9 in das Verbinderstück 3 kann mittels Schraubenzieher erfolgen, der durch den Schlitz 4 in dem Verbinderstück 2 hindurchgesteckt und in den Schlitz 16 im Schraubenkopf 10 eingesetzt wird.
  • Die Schraube q die Gewindebohrung 15 in dem Verbinderstück 3 und der in die Ausnehmung 8 in dem Verbinderstück 2 eingesetzte Ring 11 müssen so bemessen sein, daß, wenn die Schraube 9 bis zum Grund der Gewindebohrung 15 in dem Verbinderstück 3 eingeschraubt ist, zwischen den einander gegenüberliegenden Endflächen 6 und 7 der Verbinderstücke 3 bzw. 4 noch ein-kleiner Spalt bleibt, damit ein Verdrehen und Verkanten der Verbinderstücke 2 und 3 gegeneinander nicht behindert wird.
  • Die durch die Schraube 9 miteinander verbundenen Fisch-Verbinderstücke 2 und 3 lassen sich nicht nur zum Ausgleich eines etwaigen Dralls im Kabel, Seil oder Draht, die durch den Fisch-Verbinder 1 miteinander verbunden sind, ohne weiteres um ihre Längsachse gegeneinander verdrehen, sondern auch bis zu einem gewissen Grad gegeneinander verkanten, wenn Biegekräfte auftreten. Dabei bleibt auch, wenn die Verbinderstücke 2 und 3 gegeneinander verkantet sind, ihre Verdrehbarkeit in Längsrichtung voll erhalten.
  • Hierfür ist die Unterseite 12 des Schraubenkopfes 10 in an sich bekannter Weise ballig ausgebildet und liegt auf der in entsprechender Weise konkav gekrümmten Endfläche 13 des in die Ausnehmung 8 im Verbinderstück 2 eingesetzten Rings 11. Beim Auftreten von Biegekräften auf den Fisch-Verbinder 1 verkanten sich seine Stücke 2 und 3 gegeneinander, wobei die ballige Unterseite 12 des Schraubenkopfes 10 auf der entsprechend konkav gekrümmten Endfläche 13 des Rings ll-gleitet.
  • Der Grad, bis zu dem die Verbinderstücke 2 und 3 gegeneinander verkantet werden können, hängt ab vom Abstand zwischen der Innenumfangsfläche des Rings 11 und dem Schaft der Schraube 9, von der Krümmung der Unterseite 12 des Schraubenkopfes 10 und der Endfläche 13 des Rings 11 sowie von dem Abstand zwischen Schraubenkopf 11 und Seitenwandung der Ausnehmung 8. Da praktisch eine geringe Verkantung zwischen den Verbinderstücken 2 und 3 völlig ausreicht, macht eine entsprechende Bemessung der genannten Teile keine Schwierigkeit.
  • In der praktischen Erprobung hat sich der erfindungsgemäße Fisch-Verbinder bereits voll bewährt. So. ist ein Fisch-Verbinder mit einem Durchmesser von 60 mm erst bei einer Biegebelastung Von 185 kg/mm2 gebrochen, ein bisher nicht erreichter Wert.
  • Neben den bereits erwähnten Vorteilen der Verdrehbarkeit und Verkantbarkeit zeichnet sich der erfindungsgemäße Fisch-Verbinder außerdem durch einfachen Aufbau und damit verbundener preisgünstiger Herstellung aus.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf davon abweichende Ausführungen, welche die erfindungsgemäßen Merkmale besitzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Fisch-Verbinder für Katel, Seile oder Drähte, bestehend aus einem länglichen Stück, das an beiden Enden Mittel zur Befestigung der miteinander zu verbindenden Kabel-, Seil-oder Drahtenden besitzt, senkrecht zu seiner Längsachse in zwei Stücke geteilt ist, die um ihre Längsachse gegeneinander verdrehbar und lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den einander zugewandten Endflächen (6, 7) der beiden Stücke (3, 2) des Fisch-Verbinders (1) die eine (7) konvex und die andere (6) entsprechend kpnkav gekrümmt ist und die beiden Stücke (2, 3) mittels einer Schraube (9) verbunden sind, deren Kopf (10) mit allseitigem Spiel in eine von der Endfläche (7) des einen Stücks (2) eingearbeitete Ausnehmung (8) nach Einsetzen eines z. 3 mit Außengewinde versehenen Rings (11), gegen Herausrutschen gesichert, eingesetzt ist und in an sich bekannter Weise eine ballig ausgebildete Unterfläche (12) besitzt, mit der er auf einer entsprechend konkav gekrümmten Endfläche (13) des in die Ausnehmung (8) des einen Fisch-Verbinderstücks (2) eingesetzten Rings (11) ruht, und deren über die Endfläche (7) des einen Fisch-Verbinderstücks (2) vorstehendes Gewindeschaftende (14) in eine von der Endfläche (6) des anderen Stücks (3) in Achsrichtung des Verbinders (1) eingearbeitete Gewindebohrung (15) so tief eingeschraubt ist, daß sich die gekrümmten Endflächen (6, 7) der Verbinderstücke (2, 3) in geringem Abstand gegenüberliegen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19747967A1 (de) * 1997-10-30 1999-05-06 Abb Patent Gmbh Vorrichtung zum Einbringen von Freileitungsseilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19747967A1 (de) * 1997-10-30 1999-05-06 Abb Patent Gmbh Vorrichtung zum Einbringen von Freileitungsseilen
DE19747967B4 (de) * 1997-10-30 2012-05-03 Ltb Leitungsbau Gmbh Vorrichtung zum Einbringen von Freileitungsseilen

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