DE2224904A1 - Tuerzarge mit tuerblatthoehenausgleich - Google Patents

Tuerzarge mit tuerblatthoehenausgleich

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Publication number
DE2224904A1
DE2224904A1 DE19722224904 DE2224904A DE2224904A1 DE 2224904 A1 DE2224904 A1 DE 2224904A1 DE 19722224904 DE19722224904 DE 19722224904 DE 2224904 A DE2224904 A DE 2224904A DE 2224904 A1 DE2224904 A1 DE 2224904A1
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DE
Germany
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door
strip
frame
door leaf
frame head
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Pending
Application number
DE19722224904
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English (en)
Inventor
Bernhard Schneider
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Individual
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Publication of DE2224904A1 publication Critical patent/DE2224904A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Beschreibung zur Patentanmeldung Türzarge mit Türbiatthöhenausqleich Stahizarqen werden in sehr großem Umfang verwendet. Durch das Anqebot zerlegbarer Stahizargen und dem dadurch erreichten Vorteil bei Transport und Lagerung, ist der Einsatz von Stahltürzargen noch vorteilhafter geworden.
  • Ein großes Problem bei der Montage der Zargen ist die Einhaltung der genauen Türhöhe. Sind die Zargen erst einmal montiert und eingegossen, dann besteht praktisch keine Möglichkeit einer Nacharbeitung oder Anpassung mehr.
  • Die Stahizargen selbst sind zwar relativ genau herstellbar.
  • Auch die Montage im Rohbau ist theoretisch, wenn das genaue Höhenmaß, der sogenannte Meterriss, von der Bauleitung festgelegt ist, noch relativ genau auszuführen.
  • UnmögLich ist es jedoch, die Arheitsgenauigkeit der Bauarbeiter -der Maurer, Verputzer, Estrichleger etc. - über ganze Etagen auf Millimetergenauigkeit zu steigern, da dadurch die Kosten gewaltig steigen würden.
  • Außerdem ist der Fußbodenbelag - Kunststoffbelag, Teppichboden, Terrazzo - in seiner Dicke verschieden und bei Setzen der Zarge oft noch nicht ausgewählt. Aus Montagegründen sind nach DIN zwar sehr reichliche Luftepalten zwischen Türblatt-und Fußbodenlage (7,5 mm) zulässig, die aus thermodynamischen und akustischen Gründen jedoch abzulehnen sind. In der Praxis ist es oft unmöglich, diese sogar sehr großen Werte noch einzuhalten und es ergeben sich dann entweder viel zu große Luftspalten oder auch zu geringe, so dass die Türe schleift.
  • Stahltürblätter sind aber am Bau kaum noch nachzuarbeiten und die wertvollen Fuvrniertüren werden beim Kürzen meist verdorben.
  • Die vorliegende Erfindung bietet die Mbgiichkeit, Türhöhenunterschiede um die praktisch vorkommenden, unvermeidlichen Differenzen auszugleichen und dadurch die kostspielige sehr genaue Montage, als auch die Nacharbeitung der Türblätter zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist sowohl bei einteiligen als auch hei zerlegbaren Türzarge anwendbar.
  • Dabei wurde von dem Leitgedanken ausgegangen, die Türzarge selbst als einfaches robustes und preiswertes Bauteil zu erhalten und einen möglichst einfachen und im Aussehen nicht störenden Ausgleich zu schaffen. Der Erfindungsgsdanke besteht darin, den Türfalz am Zargenkopfstück um da atßentuell benötigte Ausgleichemaß höher auszubilden.
  • Ergibt sich dann nach der Mantage der Zarge und nach Verlegung des Fußbodenbelages, dass ein Türhbhenausgleich erforderlich ist, so wird das Türblatt entsprechend höher oder tiefer gesetzt.
  • Dies kann durch Höher- oder Tiefersetzen der Scharniere, durch Ausgleichstücke an den Scharnieren oder durch verstellbare Scharniere erfolgen.
  • Figur A zeigt eine normale Zargenhälfte mit normalem Türfalz im Zargsnkopfstück, während Figur B zum Vergleich die Zarge mit dem höheren Ausgleichsfalz zeigt.
  • Es ist in Figur A (1) das Zargenseitenprofil,(2) das Zarenkopfprofil mit dem normalen Türfalz (3) zu sehen.
  • Figur B zeigt (4) das Zargenkopfprofil mit dem höheren Aussleichsfalz (5).
  • Es ist durch die Erfindung also erreicht, dass das Türblatt immer auf pptimale Höhe gesetzt werden kann, auch wenn nach der Montage und dem Ausgießen der Zarge und nach Verlegung des Fußbo(Ienbeleges sich Höhendifferenzen erneben, ohne dass an der Zarge oder der Montage oder dem Türblatt Änderungen durchgeführt werden müssen.
  • Es bleibt aber dabei der große Nachteil, dass zwischen Türblattoberkante und Kopffalzoberkante eine mehr oder weniger breite Schattennische entstehen kann und dass das Zargenkopfprofil insgesamt dadurch breiter als die Zargenseitenprofile sichtbar wird. Um diesen Nachteil völlig auszugleichen, wird erfindungsgemäß eine verstellbare Blendlsiste am Zargenkopfprofil angebracht. Dadurch werden die angeführten Nachteile vermieden.
  • Figur C zeigt einen Ausschnitt einer Türzarge mit höherem Falz (5).
  • Z ist das Verstellmaß, um das die Türblattoberkante höher odcr tiefer gesenkt werden kann.
  • Figur D zeigt eine Zarge mit höherem Türfalz (5).
  • Die verstellbare Blendleiste (6) verdeckt eine sonst entstehende Schattennische und der sichtbare Teil der Türzarge bleibt immer gleich breit.
  • Z. ist das Verstellmaß der Blendleiste und der Türblattoberkante.
  • Figur E zeigt einen Schnitt durch das eingebaute Zargenkopfprofil.
  • Es ist (1) das Zargenseitenprofil, (4) das Zarbenkopfprofil (voll ausgezogen),(6i die verstellbare Blendleiste (schraffiert), (7) eine Verstellmöglichkeit der Blendleiste mittels Schrauben, Z das Werstellmaß der Blendleiste und damit der Türhöhenoberkante.
  • Die Blendleiste (6) ist im normalen Ho..hensollmaß eingezeichnet.
  • 3e nach Ausgleich wird die Blendleiste (6) nach oben oder unten verstellt. Der Schenkelteil (8) des Zargenkopfprofiles (4) wird beigepizt und kann vorn überstrichen oder mit Tapete bis zum Beginn des Falzes verklebt werden.
  • In Pfeilrichtung (9) ist dann immer nur die gleichleibend hreite Blendleiste (6) sichtbar.
  • Flour F zeint ehenfalls einen Schnitt durch dar Zargenkopfprofil ( mit Biendleiste (6). Der Schenkel (8) des Zarnenkopfprefiles §4) ist etwas anders ausgebildet und ermöglicht dadurch eine andere Blendleistenverstellung. Durch entsprechendes Lösen der oheren Schrauben (lo) und dernentsprechendem Anziehen der versetzt anoenrdneten unteren Schrauben (in) (und umgekehrt), lässt sich die Blendleiste stufenlos über den oanzen Verstellbereich Z verstellen und festlegen. Die gleiche Verstellmnglich keit ist aber auch neneben, wenn an Stelle des Profiluorsprunges (11) des Zargenkopfprofiles (4) nur zwei kurze Mutterleisten an die Schenkel (8) angebracht werden, so dass die Profilierung des Zargenkopfprofiles (4) die gleiche wie in Figur E ist.
  • Auch hier kann Schenkel (8) des Zarnenkopfprofils (4) überstrichen oder übertapeziert werden.
  • Figur G zeigt eine andere Ausbildungs- und Verstellmöglichkeit der Blendleiste (6). Der Schenkel (12) des Zargenkopfprofils (4) ist u-förmig profiliert. Die Blendleiste (6) umgreift den freien Schenkel (12), der auch gewellt oder gezahnt sein kann.
  • Durch die Klemmung und evtl. Zahnung des freien Schenkels (12) wird die Blendleiste (6) dann fixiert.
  • Die Zarqe wird beigeputzt wie gezeichnet. Der Schenkel (12) kann dann mit Tapete überklebt werden. Sichtbar bleibt von vorn (Pfeil 9) immer nur die gleichbleibende Ellendleiste (6).
  • Verstellmaß ist Z.
  • Figur H zeigt eine weitere Möglichkeit der Blendleistenanordnunn.
  • Es entsteht dabei die sichtbare Schattenfuge (13).
  • Diese Anordnung ist dann angebracht, wenn eine Schattenfuge erwünscht ist oder nicht stört. Uerstellmaß ist Z.
  • Figur I zeigt eine weitere Möolichkeit. Anstelle einer Blendleiste wird hier eine Fülleiste (14) eingeschraubt oder eingeklebt, deren Dicke dem entsprechenden Türblatthöhenausgleich angepasst wird.
  • Figur H zeigt den Schnitt m - n in Figur E u. F.
  • (4) ist Zargenkopfprofil, (1) Zargenseitenprofil, (6) Blendleiste.
  • Es ist zu ersehen, wie die Blendleiste (6) am Zarqenseitenprofil (1) anlieqt und es umgreift.
  • Techn. Fortschritt: Durch den Frfindunqsgedanken wird die Zargenmontage sehr erleichtert und verbilligt, da Türhöhenunterschiede auch nach Setzen und Ausqießen der Türzarge noch ausgeglichen werden können.
  • Auch Türhöhenunterschiede, die durch Verwendung eines nicht vorposehenen Fußbodenbelaqes entstehen, (Beispiel: Teppichboden anstatt Kunststoffbelag), können noch ausgeglichen werden.
  • Durch Verwendunq einer Blendleiste wird weiter erreicht, dass das Aussehen der Türzarge bei jedem Türblatthöhenausgieich qleishbleibt.
  • Die verschiedenen Blendleistenausführungsmöglichkeiten lassen eine Anpassung an verschieden profile und Ansprüche zu.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Türzarge geeignet für nachträglichen Türblatthöhenausgleich, gekennzeichnet dadurch, dass in das Zargenkopfprofil ein höherer Türfalz ausgebildet ist, so dass eine Höher- oder Tiefersetzen des Türblattes vom Sollwert aus möglich ist.
  2. 2) Wie 1) gekennzeichnet dadurch, dass zur Abdeckung einer evtl. Schattenfuge oder Nische und zur Erzielung einer gleichmäßiger Zargenansicht eine verstellbare Blendleiste am Zargenkopfprofil angebracht wird.
  3. 3) Wis 1 #. 2) gekennzeichnet dadurch, dass die Blendleiste mittels Schrauben stufenlos verstellbar ausgebildet wird.
  4. 4) Wie 1 u. 2) gekennzeichnet dadurch dass die Blendleisen mittels Klernn"jnn entweder schrittweise oder stufenlos verstellbar ist.
  5. 5) Wie 1 u. 2) gekennzeichnet dadurch. dass die Blendleiste mittels einer anderen an sich bekannten Vorrichtung verstellbar ist (Beispiel: Keile, Verklebunn, Vernieten).
  6. 6) Wie 1 u. 2) gekennzeichnet dadurch, dass die Biendleiste am Zargenkopfprofil so angeordnet ist, dass eine Schatten fuge (13) entsteht.
  7. 7) Wie 1) gekennzeichnet dadurch, dass eine nach dem Türblatthöhenausgleich entstehende Nische zwischen Türblattoberkante und Falzoberkante durch eine Leiste ausgefüllt wird.
    L e e r s e i t e
DE19722224904 1972-05-20 1972-05-20 Tuerzarge mit tuerblatthoehenausgleich Pending DE2224904A1 (de)

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DE (1) DE2224904A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472654A1 (fr) * 1979-12-28 1981-07-03 Colombat Andre Porte d'exterieur et cadre dormant pour la recevoir

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2472654A1 (fr) * 1979-12-28 1981-07-03 Colombat Andre Porte d'exterieur et cadre dormant pour la recevoir

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