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Die
Erfindung betrifft ein Türblatt
für eine
Tür zum
Verschließen
einer Gebäudeöffnung sowie
eine mit einem solchen Türblatt
versehene Tür.
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Türen in oder
an Gebäuden
weisen einen Türrahmen – die sogenannte
Zarge – und
wenigstens einen daran meist um eine Hochachse schwenkbar gelagerten
Flügel
auf, wobei der diesen Flügel
bildenden Körper
in der Fachsprache als Türblatt
bezeichnet wird.
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Gebäudetüren dienen
den unterschiedlichsten Zwecken. Es gibt normale Innentüren ohne
Sonderfunktionen oder Türen
mit Sonderfunktionen wie zum Beispiel Rauchschutz- oder Feuerschutztüren oder
Schallschutz- sowie Einbruchschutztüren. Für die Grundaufgabe der Tür, einen
Gebäudedurchgang zu
verschließen,
werden in jüngster
Zeit auch Energieaspekte immer wichtiger.
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Mit
der Erfindung soll ein um eine Hochachse schwenkbares Türblatt geschaffen
werden, das in der Praxis gegenüber
herkömmlichen
Türblättern eine
verbesserte Abdichtung bietet.
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Um
eine gute Verschlusswirkung insbesondere hinsichtlich klimatischer
Bedingungen zu erreichen und/oder um überhaupt die Voraussetzung
zum Erfüllen
von Sonderfunktionen wie Rauchschutz, Schallschutz, Brandschutz
und/oder Einbruchschutz zu erzielen, geben bauaufsichtliche Normen
sowie die Hersteller von Türen
und Türblättern Höchstmaße für Türspalte,
insbesondere den unteren Türspalt, und
Höchtsgrenzen
für zulässige Abweichungen
für den
unteren Türspalt
vor. Bisher hat man erwartet, dass die Einhaltung solcher Toleranzen
kein Problem darstellen sollte. Die Erfindung fußt auf der überraschenden Erkenntnis, dass
in der Praxis das Gegenteil der Fall ist. Bei Untersuchungen wurde
festgestellt, dass ein sehr großer
Teil der in der Praxis eingebauten Türen einen unzulässig hohen
unteren Türspalt
haben. Ein Grund hierfür
dürfte
darin liegen, dass für
die Bereitstellung des Bodenniveaus andere Handwerker vor Ort zuständig sind,
als für
den Einbau der Türen.
In Baustellen werden oft Bodenbeläge wie Estriche oder Teppichböden ohne
Rücksichtnahme
auf die Funktion von Türen
verlegt. Die mit dem Einbau der Türen, welcher oft vor dem endgültigen Fertigstellen
der Fußböden erfolgt,
betrauten Montagefirmen sehen meist einen weitaus höheren unteren Türspalt vor,
um spätere
Beanstandungen wegen eines Klemmens der Tür zu vermeiden. Die dadurch bedingten
unteren Türspalte
führen
zu einer hohen Luftdurchlässigkeit,
was ungünstige
Auswirkungen auf die Heizkosten haben kann und Sonderfunktionen
zunichte machen kann. Man hat hier bereits einige Lösungen vorgeschlagen,
welche eine Höheneinstellung
der Schwenklagerung des Türblattes
an der Zarge betreffen. Dies löst
aber das vorstehend erwähnte
Problem der mangelnden Einpassung nicht oder nicht zuverlässig. Ein
für die
Montage der Türen zuständiger ungeschulter
Monteur wird immer noch auch eine in der Höhe einstellbare Zarge etwas
höher als
zulässig
einbauen. Der untere Türspalt
kann dann zwar in gewissen Maße
durch Höheneinstellung
des Türblattes
korrigiert werden. Das geht aber zu Lasten der Dichtheit am oberen
Türspalt.
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Auch
gibt es insbesondere für
Schallschutztüren
und Rauchschutztüren
an der Unterseite des Türblattes
angebrachte gesonderte Dichtungen, welche automatisch absenkbar
sind, um im Türblattschließzustand
den unteren Türspalt
zu verschließen.
Beim Vorsehen dieser Dichtungen wird das vorstehende Problem jedoch
noch verschärft,
da diese automatisch absenkbaren Dichtungen eine exakt positionierte
Gegenlagerung am Boden haben müssen.
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Zum
Schaffen einer in Großserie
herstellbaren Tür,
welche in der breiten Praxis durchschnittlich gesehen einen dichteren
Verschluss bietet, wird erfindungsgemäß ein Türblatt mit einer Längeneinstelleinrichtung
zum Einstellen der Türblattlänge vorgeschlagen.
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Anstelle
des oder zusätzlich
zu dem Vorsehen von zusätzlichen
oder beweglichen Dichtungen sieht die Erfindung demgemäss vor,
das Türblatt selbst
in seiner Länge
einstellbar zu machen.
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In
der Regel erfolgt der Einbau der Türen so, dass durch einen Türmonteur
zunächst
die Zarge im Mauerwerk verankert wird. Dann wird der Bodenbelag
durch andere Baufirmen fertiggestellt. Kommt dann der Türmonteur
nach Fertigstellung des Bodenbelages erneut zur Baustelle und muss
feststellen, dass die Einbaulage der Zarge nicht mehr zum tatsächlichen
Bodenniveau passt, dann kann er durch Einstellung der Türblattlänge mittels
der Längeneinstelleinrichtung
eine nachträgliche
Anpassung des Türblattes
vornehmen. Dadurch lassen sich zu groß geratene Bodenspalte zwischen
der Oberkante eines Fertigfußbodens
und der Türblattunterkante
wieder korrigieren. Hierdurch wird auch die Lage der Türblattunterseite,
an welcher eventuell eine gesonderte vorzusehende Dichtung anzubringen
ist, korrigiert.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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In
bevorzugter Ausgestaltung ist das Türblatt teleskopartig verlängerbar.
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Vorzugsweise
ist die Längeneinstelleinrichtung
demnach derart ausgeführt,
dass wenigstens eine der beiden Breitseiten des Türblattes
verlängerbar
ist. Beispielsweise ist ein der Breitseite zugeordnetes Einstellelement
z. B. in Form eines Teleskopteiles oder dergleichen vorgesehen,
welches die die Breitfläche
bildende Außenseite
des Türblattes
insbesondere nach unten hin verlängert.
Die Längeneinstelleinrichtung
hat bevorzugt ein Einstellelement, das an einem Türblatthauptkörper veschiebbar
befestigbar ist. Das Einstellelement bildet vorzugsweise die oder
eine der Türblattkanten.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass das Einstellelement die
gesamte erste Schmalseite, vorzugsweise die untere Schmalseite,
des Türblattes
insgesamt bildet. Alternativ können
mehrere Einstellelemente vorgesehen sein, die jeweils die den Übergang
zwischen der jeweiligen Breitseite und der ersten Schmalseite bildende
Türblattkante
bildet. In einigen Fällen,
insbesondere bei unterseitig gefälzten
Türen,
kann es auch ausreichend sein, nur eine dieser beiden Türblattunterkanten
durch ein Einstellelement der Längeneinstelleinrichtung
lageveränderlich
auszubilden.
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Wenn
die Längeneinstelleinrichtung
in einer in bestimmungsgemäßem Gebrauch
des Türblattes vertikalen
Richtung einstellbar ist, um die Höhenlage der Türblattunterkante
einzustellen, lässt
sich insbesondere ein zu großer
Bodenspalt nachträglich
einfach korrigieren. Alternativ könnte insbesondere bei einem
Türblatt,
das höheneinstellbar
an einer Zarge gelagert wird, eine Korrektur auch durch eine Erniedrigung
der Türblattlage
erreichen, wobei dann ein zu breiter oberer Türspalt durch Längenveränderung des
Türblattes
an seiner Oberseite korrigierbar wäre. Diese Möglichkeit ist jedoch bereits
aus optischen Gründen
und aus Handhabungsgründen – es sind mehrere
Einstellungen notwendig – weniger
bevorzugt.
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Für eine dauerhafte
Korrektur eines zu breiten Türspaltes
ist weiter bevorzugt, dass die Lageeinstelleinrichtung fest fixierbar
ist, um eine einmal gewählte
Lageeinstellung einer Türblattkante
relativ zu dem Türblatthauptkörper zu
fixieren.
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Als
Einstellelement wird bevorzugt ein zusätzliches Profilelement, beispielsweise
eine ein- oder mehrteilige Profilleiste, die zum Verlängern des Türblattes
geeignet ist, eingesetzt. Diese wird vorzugsweise an einer im bestimmungsgemäßen Gebrauch
des Türblattes
unten horizontal anzuordnenden Schmalseite, d. h. der Unterseite,
des Türblatthauptkörpers angeordnet.
Das Zusatzprofilelement bildet vorzugsweise einen unteren Randbereich
wenigstens einer der beiden Türblattbreitseiten,
weiter bevorzugt die unteren Randbereiche beider Türblatt-Breitseiten.
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Besonders
bevorzugt ist, wenn das Zusatzprofilelement ein Profil hat, das
der Unterseite des Türblatthauptkörpers angepasst
ist. Als Türblatthauptkörper kann
dann beispielsweise das normale aus dem Stand der Technik bekannte
Türblatt
einer Funktionstür
eingesetzt werden. An diesen aus einem standardgemäßen Türblatt gebildeten
Türblatthauptkörper kann
dann das entsprechend dessen Unterseite ausgebildete Zusatzprofilelement
zur Verlängerung
angeordnet sein. Dadurch lässt
sich auch an dem verlängerten
Türblatt
eine entsprechend ausgebildete Unterseite erhalten, so dass auch
diese Unterseite des verlängerten
Türblattes
entsprechend der gewünschten
Funktion nützbar
ist. Beispielsweise könnte
an der Unterseite des Türblattes
eine Nut wünschensweit
sein, um zu sätzliche
Dichtungen oder Brandaufschäumer
oder Verstärkungselemente zum
Erfüllen
einer Rauchschutz-, Schallschutz-, Feuerschutz- oder Einbruchschutzfunktion
aufnehmen zu können.
Bei entsprechend angepassten Zusatzprofilelement ist eine solche
Nut weiterhin auch an dem verlängerten
Türblatt
vorhanden und entsprechend nutzbar. Besonders vorteilhaft ist dies
für Rauchschutz-
oder Schallschutzfunktionen, bei denen eine als Standardbauteil
vorgesehene Dichtung den Bodenspalt abdichten muss. Dieser braucht dann
eine entsprechende Basis an der Türblattunterseite, die in definiertem
Abstand zu der Bodenschwelle vorhanden ist. Hier hat man im Stand
der Technik bereits mehrfach versucht, durch nachträgliche Anpassung
der Bodenschwelle selbst zu breite Türspalte zu verhindern. Dies
ergibt jedoch eine entsprechende Erhöhung der Bodenschwelle, was
unhandlich und funktionell oft unerwünscht ist. Man denke nur an
Rollwägen
oder dergleichen, die weiterhin die Bodenschwelle passieren sollen.
Mit dem Aufbau gemäß der bevorzugten
Ausgestaltung lässt
sich einfach das Türblatt
nach unten hin verlängern
und so eine exakte Lage der Türblattunterseite
und damit eine exakte Lage der Basis für eine Dichtung oder einen
beweglichen Dichtapparat zu einer später an der Baustelle vorgefundenen
Bodenhöhe
erreichen.
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Wenn
das Zusatzprofilelement die Unterseite des Türblatthauptkörpers oder
zumindest deren Türblattkanten
vollständig
umgreift, lässt
sich das Türblatt
in optisch vorteilhafter Weise im Bereich dessen Breitseite teleskopartig
verlängern.
Gleichzeitig kann der Umgriff als Führungseinrichtung für die Verschiebbarkeit
des Zusatzprofilelementes genutzt werden.
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Aus
den vorerwähnten
Gründen
zum Erhalt von Sonderfunktionen ist bevorzugt, dass die Unterseite
des Türblatthauptkörpers eine
Nut zur Aufnahme von Funktionselementen und das an der Unterseite
angreifende Zusatzrprofilelement einen entsprechenden Eingreifbereich
zum Einfassen in dieser Nut hat. Auch diese Nut kann dann als Führungseinrichtung
zum Führen
der Verstellbewegung zwecks Verlängerung
des Türblattes
genutzt werden. Gleichzeitig erfolgt durch den Eingriff des Zusatzprofils
in die Nut an der Unterseite des Zusatzprofils die Schaffung eines
entsprechenden Raumes zur Aufnahme der dann an dem Zusatzprofil
anbringbaren Funktionselemente, welche dann gemeinsam mit dem Zusatzpro filelement
zur Anpassung an das Bodenniveau verschiebbar sind. Vorzugsweise
werden die die Nut des Türblatthauptkörpers begrenzenden Wandbereiche
zur Führung
der Verstellbewegung des Zusatzprofilelementes verwendet.
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Hierzu
hat der Eingreifbereich des Zusatzprofilelementes eine U-Form oder
L-Form. Ein Steg der
U-Form bzw. ein Schenkel der L-Form kann so zur Befestigung oder
Lagefixierung des Zusatzprofilelementes an dem Türblatthauptkörper verwendet werden.
Dies erfolgt verdeckt in der Nut, so dass die Türblattverlängerung optisch unauffällig gestaltet werden
kann.
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Zum
Bilden einer Verlängerung
der Breitseite(n) und/oder zum weiteren Führen der Verstellbewegung hat
das Profil des Zusatzprofilelements vorzugsweise anschließend an
den Eingreifbereich wenigstens einen Umfassungsbereich, der einen
der die Nut des Türblatthauptkörpers begrenzenden
Wandbereiche umfasst.
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Zur
Anpassung an verschiedene Türblattdicken
ist weiter bevorzugt, dass die Längeneinstelleinrichtung
nicht nur ein Einstellelement, sondern an jeder der beiden Türblattbreitseiten
ein gesondertes Einstellelement hat, welches zu einem Türblatthauptkörper lageveränderlich
ist, um das Türblatt
insgesamt zu verlängern
oder gegebenenfalls zu verkürzen.
Damit sind an den beiden Türblattbreitseiten auch
unterschiedliche Türblattlängen oder
unterschiedliche Bodenspaltniveaus erzeugbar und/oder handhabbar.
Beispielsweise ist so auch ein unten mit Falz ausgebildetes Türblatt unabhängig von
der Falzhöhe
handhabbar.
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Beispielsweise
ist das Zusatzprofilelement in Dickenrichtung des Türblattes
in wenigstens zwei Teilleisten aufgeteilt. Die beiden Teilleisten
können dann
entsprechend der Dicke des Türblattes
in entsprechender Lage zueinander fixiert werden.
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Zum
Fixieren der eingestellten Türblattlänge hat
die Längeneinstelleinrichtung
vorzugsweise eine Befestigungseinrichtung, mittels der das die Türblattunter kante
bildende Einstellelement in wählbaren Abstand
an der Unterseite des Türblatthauptkörpers befestigbar
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hat die Befestigungseinrichtung wenigstens ein Klemm(schraub)element,
insbesondere eine Klemmschraube. Mit einer Verklemmung lässt sich
dann das Einstellelement in stufenlos wählbarer Lage in einfacher Weise
fixieren.
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Die
Längeneinstelleinrichtung
kann weiter – wie
oben bereits angesprochen – eine
Führungseinrichtung
zum Führen
der Einstellbewegung haben. Zur Lagefixierung kann die Längeneinstelleinrichtung einen
oder mehrere Abstandshalter aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann
die Längeneinstelleinrichtung
auch eine Vorspanneinrichtung aufweisen, die ein relativ zu dem
Türblatthauptkörper verschiebbares
Einstellelement in eine der Verschieberichtungen vorspannt. Eine
solche Vorspanneinrichtung ist insbesondere in Verbindung mit einer
Einstellschraube interessant, da man so durch einfaches Verdrehen der
Einstellschraube oder dergleichen durch entsprechendes Nachspannen
die Verlängerung
des Türblattes
vornehmen kann.
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Auch
kann zusätzlich
zu einer Einstellung über
Einstellschrauben eine Lagefixierung durch eine Konterschraube oder
Kontermutter vorgesehen sein.
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In
bevorzugter Ausführung überdeckt
die Längeneinstelleinrichtung
mit einem Überdeckungsbereich
einen unteren Randbereich des Türblatthauptkörpers in
einer relativ zu diesem verschiebbaren Weise. Wenn dieser Überdeckungsbereich
länger,
insbesondere länger
als 2 cm ausgeführt
ist, kann er zusätzlich
zu einer eventuellen Führungsfunktion
für die
Längeneinstellung
zusätzlich
als Schutz für
den unteren Randbereich der Türblattbreitseite
gegen Tritte oder dergleichen dienen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin
zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf eine Tür
mit einer Zarge und einem darin gehaltenen Türblatt;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines unteren Bereichs einer ersten
Ausführungsform des
Türblattes,
wobei der Rest des Türblattes
zur übersichtlichen
Darstellung weggeschnitten ist;
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3 eine
Explosionsdarstellung des unteren Bereichs von 2;
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4 eine
Vorderansicht auf eine Breitseite des Türblattes gemäß der ersten
Ausführungsform am
unteren Bereich gemäß 2;
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5 eine
Rückansicht
auf eine zweite Breitseite des Türblattes
der ersten Ausführungsform am
unteren Bereich gemäß 2;
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6 einen
Schnitt entlang der Linie A-A von 4;
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7 eine
Vorderansicht auf eine Breitseite eines Türblattes gemäß einer
zweiten Ausführungsform
an dessen unterem Bereich;
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8 eine
Rückansicht
auf die zweite Breitseite der zweiten Ausführungsform des Türblattes;
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9 einen
Schnitt entlang der Linie IX-IX von 7;
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10 eine
Vorderansicht auf die erste Breitseite im unteren Bereich eines
Türblattes
gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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11 eine
teilweise weggebrochene Rückansicht
auf die zweite Breitseite des Türblattes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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12 einen
Schnitt entlang der Linie XII-XII von 10;
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13 eine
Vorderansicht vergleichbar zu den 4, 7 und 10 bei
einem Türblatt
gemäß einer
vierten Ausführungsform;
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14 eine
Rückansicht
vergleichbar den 5, 8 und 11 auf
den unteren Bereich des Türblattes
gemäß der vierten
Ausführungsform;
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15 einen
Schnitt entlang der Linie XV-XV von 13;
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16 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines unteren Bereiches eines
Türblattes
gemäß einer
fünften
Ausführungsform;
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17 eine
Ansicht vergleichbar den 4, 7, 10 und 13 auf
das Türblatt
gemäß der fünften Ausführungsform;
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18 eine
Ansicht vergleichbar den 5, 8, 11, 14 bei
der fünften
Ausführungsform,
wobei innere Teile gestrichelt dargestellt sind;
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19 einen
Schnitt entlang der Linie XIX-XIX von 17;
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20 eine
Draufsicht auf eine bei der fünften
Ausführungsform
verwendbare Befestigungsplatte;
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21 eine
Seitenansicht auf die Befestigungsplatte von 20;
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22 eine
Vorderansicht der Befestigungsplatte von 20; und
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23 eine
untere Ansicht der Befestigungsplatte von 20;
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24 eine
Ansicht vergleichbar den 4, 7, 10, 13 und 17 auf
ein Türblatt gemäß einer
sechsten Ausführungsform;
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25 eine
Ansicht vergleichbar den 5, 8, 11, 14 und 18 bei
der sechsten Ausführungsform;
und
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26 einen
Schnitt entlang der Linie XXV-XXV von 24.
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Die
in 1 schematisch dargestellte Tür 1 weist eine Zarge 2 und
ein Türblatt 3 auf.
Die Zarge 2 ist im Bereich einer zu verschließenden Türöffnung an
einem Mauerwerk 4 eines Gebäudes befestigt. Das Türblatt 3 ist
mittels Türbänder 5 an
der Zarge 2 schwenkbar befestigt. Zum Einstellen und Korrektur eines
Türspaltes 6 zwischen
dem Türblatt 3 und
dem Boden 7 weist das Türblatt 3 – hier an
seinem unteren Randbereich 8 eine Längeneinstelleinrichtung 9 auf,
mit der die im bestimmungsgemäßen Gebrauch die
Türblatthöhe bestimmende
Länge L
des Türblattes 3 wählbar einstellbar
ist.
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Die
im folgenden anhand der 2 – 20 näher erläuterten
verschiedenen Ausführungsformen von
Türblättern 3 unterscheiden
sich im wesentlichen in der Art und Ausbildung der Längeneinstelleinrichtung 9.
Jeweils entsprechende Teile dieser Ausführungsformen werden mit entsprechenden
Bezugzeichen gekennzeichnet und jeweils nur einmal beschrieben.
Dabei ist eine erste Ausführungsform
eines Türblattes 3a mit
einer ersten Ausführungsform einer
Längeneinstelleinrichtung 9a in
den 2 – 6 dargestellt.
Eine zweite Ausführungsform
eines Türblattes 3b mit
der Längeneinstelleinrichtung 9b gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist in den 7 – 9 dargestellt.
Die 10 – 12 zeigen
eine dritte Ausführungsform
eines Türblattes 3c mit
einer Längeneinstelleinrichtung 9c gemäß der dritten
Ausführungsform.
Eine vierte Ausführungsform
eines Türblattes 3d mit
entsprechender Längeneinstelleinrichtung 9d ist
in den 13 – 15 dargestellt.
Und in den 16 – 23 ist
eine fünfte Ausführungsform
eines Türblattes 3e mit
einer fünften
Ausführungsform
einer Längeneinstelleinrichtung 9e dargestellt.
Schließlich
ist in den 24 – 26 eine
sechste Ausführungsform
eines Türblattes 3f mit
einer sechsten Ausführungsform
einer Längeneinstelleinrichtung 9f dargestellt.
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Alle
Türblätter 3, 3a – 3f weisen
einen Türblatthauptkörper 10 auf,
der in bekannter Weise aus einem Kastenblech 11 aus Stahl
und einem Deckelblech 12 aus Stahl gebildet ist. Das Deckelblech 12 bildet
einen Großteil
einer ersten Breitseite 13 des Türblatthauptkörpers 10,
welche im folgenden als Deckelseite 13 bezeichnet wird.
Das Kastenblech 11 bildet einen Großteil der zweiten Breit seite
des Türblatthauptkörpers 10,
welche im folgenden als Kastenseite 14 bezeichnet wird,
sowie die beiden vertikalen Schmalseiten 15, 16 und
die obere horizontale Schmalseite (nicht näher dargestellt). Die Türblätter 3, 3a – 3f der
dargestellten Ausführungsformen
weisen einen im wesentlichen durch eine Umbiegung des Deckelbleches 12 um
entsprechende Randstreifen des Kastenbleches 11 gebildeten
Falz auf, so dass die Breite BD der Deckelseite 13 größer als
die Breite BK der Kastenseite 14 ist.
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An
der unteren horizontalen Schmalseite, welche im folgenden als Unterseite 18 bezeichnet wird,
ist der Türblatthauptkörper 10,
wie dies bei den hier in Rede stehenden Metalltürblättern, z. B. Stahlblechtürblättern, bekannt
ist, durch ein U-Profil 19 abgeschlossen.
Dieses auch als Bodenprofil bezeichnete U-Profil 19 definiert
an der Unterseite 18 eine im Querschnitt rechteckige Nut 20,
welche durch Wandbereiche 21, 22 begrenzt wird,
die wiederum durch die Schenkel 23, 24 des U-Profils 19 und
untere Randbereiche von Deckelblech 12 und Kastenblech 11 gebildet
werden.
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Jede
der Längeneinstelleinrichtungen 9, 9a – 9f weist
ein an der Unterseite 18 des Türblatthauptkörpers 10 teleskopartig
verschiebbar angeordnetes Zusatzprofilelement 25 als Einstellelement,
eine Führungseinrichtung 26 zum
Führen
der Verschiebebewegung des Zusatzprofilelements 25 und
eine Befestigungseinrichtung 27 zur Lagefixierung des Zusatzprofilelementes 25 auf.
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Das
Zusatzprofilelement 25 ist in den dargestellten Ausführungsformen
durch zwei getrennt voneinander ausgebildete Teilprofilleisten 28 und 29 gebildet.
An dem Zusatzprofilelement 25 ist jeweils der unterste
Randbereich der Deckelseite 13 und der Kastenseite 14 des
gesamten durch den Türblatthauptkörper 10 und
die Längeneinstelleinrichtung 9, 9a – 9f gebildeten
Türblattes 3, 3a – 3f ausgebildet. An
dem Zusatzprofilelement 25 sind auch die die Übergänge der
beiden Breitseiten 13 und 14 zur Unterseite 18 bildenden
Türblattunterkanten 30 und 31 ausgebildet,
deren Abstand vom Boden 7 den Türspalt 6 bildet.
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Eine
erste 28 der beiden Teilprofilleisten 28, 29 ist
dem Deckelblech 12 zugeordnet und bildet den unteren Randbereich
der Deckelseite 13. Die erste Teilprofil leiste 28 hat
hierzu eine der Breite BD der Deckelseite 13 entsprechende
Länge.
Die zweite Teilprofilleiste 29 ist dem Kastenblech 11 zugeordnet
und bildet den unteren Randbereich der Kastenseite 14. Der
diesen unteren Randbereich der Kastenseite 14 des gesamten
Türblattes 3, 3a – 3f aufweisende
Bereich der zweiten Teilprofilleiste 29 hat demnach eine der
Breite BK der Kastenseite 14 entsprechende
Länge.
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Jede
der Teilprofilleisten 28 hat als Teil der Führungseinrichtung 26 einen
in etwa U-förmigen Umfassungsbereich 32, 33,
mit welcher sie den entsprechenden Wandbereich 21, 22 umfasst.
Die Teilprofilleisten 28, 29 sind so mit ihren
Umfassungsbereichen 32, 33 auf die nach unten
vorstehenden Wandbereiche 21, 22 aufgesteckt.
Diese Erfassung bildet eine Verschiebeführung der Führungseinrichtung 26,
an welcher die beiden Teilprofilleisten 28, 29 relativ
zu dem Türblatthauptkörper 10 nach
oben und nach unten bewegbar sind. Bei einer Bewegung nach unten
wird das Türblatt 3, 3a – 3f insgesamt
teleskopartig verlängert,
so dass sich auch die entsprechende Breitseite 13, 14 verlängert. Bei
einer nach oben Bewegung erfolgt eine Verkürzung des Türblattes 3, 3a – 3f bzw.
der entsprechenden Breitseiten 13, 14.
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Die
Umfassungsbereiche 32, 33 haben einen inneren
Schenkel 5a und einen äußeren Schenkel 70,
der einen Überdeckungsbereich 71 bildet,
mit dem die Längeneinstelleinrichtung 9, 9a – 9f einen unteren
Randbereich der jeweiligen Breitseite des Türblatthauptkörper 10 überdeckt.
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Während voranstehend
die gemeinsamen Teile und Bauteile der verschiedenen Ausführungsformen
von Türblättern 3, 3a – 3f und
Längeneinstelleinrichtungen 9, 9a – 9f beschrieben
worden sind, wird im folgenden anhand der unterschiedlichen Darstellungen
auf die besonderen Bauteile der einzelnen Ausführungsformen eingegangen.
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Bei
der in den 2 – 6 dargestellten ersten
Ausführungsform
eines Türblattes 3a sind
die Teilprofilleisten 28, 29 der Längeneinstelleinrichtung 9a aus
Stahlblech durch Kaltverformung geformt. Die Umfassungsbereiche 32, 33 sind
einwandig ausgebildet, wobei sich an den Umfassungsbereich 32 in der
Nut 20 jeweils ein umgebogener Randstreifen 34, 35 derart
anschließt,
dass er sich parallel zum durch den Steg 36 des U-Profils 19 gebildeten
Nutgrund erstreckt. Das aus den beiden Teilprofilleisten 28, 29 gebildete
Zusatzprofilelement 25 weist so insgesamt einen etwa U-profilförmig entsprechend
der Form der Unterseite 18 des Türblatthauptkörpers 10 nachgebildeten
Eingreifbereich 37 auf.
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An
den Randstreifen 34, 35 sind in regelmäßigen Abständen Bohrungen 38 zur
Aufnahme von Senkköpfen
von Befestigungsschrauben 39 gebildet, welche Teile der
Befestigungseinrichtung 27 sind.
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Zwischen
den Randstreifen 34, 35 und dem Steg 36 sind
wahlweise je nach gewünschter
Länge L
des Türblattes 3a eingesetzte
Abstandshalters 40 vorgesehen.
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An
einer der beiden Teilprofilleisten, hier an der ersten Teilprofilleiste 28,
ist eine zusätzliche
Bodendichtung 41 vorgesehen. Die Bodendichtung 41 ist
wahlweise zum Erfüllen
einer Schallschutz- und/oder Rauchschutzfunktion sich beim Übergang in
den Schließzustand
der Tür
absenkend ausgebildet. Sie weist hierzu einen fest mit der Teilprofilleiste 28 verbundenen
Grundkörper 42 und
eine darin beweglich aufgenommene Dichtleiste 43 auf. Durch Einstellen
der Teilprofilleiste 28 mittels der Führungseinrichtung 26 und
Festlegen mittels der Befestigungseinrichtung 27 lässt sich
so auch die zu dem Boden 7 passende Lage des Grundkörpers 42 einstellen.
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Die
in den 7 – 9 dargestellte
Längeneinstelleinrichtung 9b gemäß der zweiten
Ausführungsform
des Türblattes 3b entspricht
im wesentlichen der ersten Ausführungsform
und unterscheidet sich von dieser lediglich darin, dass die beiden
Teilprofilleisten 28, 29 nicht durch im Bereich
der Türblattunterkanten 30, 31 abgerundet
gebogene Stahlblechstreifen, sondern durch Strangpressprofile, z.
B. aus Leichtmetall, gebildet sind, wodurch die Türblattunterkanten
entsprechend definierter oder scharfkantiger ausgeführt werden
können.
Insbesondere kann hierdurch ein optisch höherwertiges Aussehen erzielt
werden. Ein weiterer Unterschied der zweiten Ausführungsform
zur ersten Ausführungsform
besteht in der Ausbildung der Bodendichtung. Die in 9 dargestellte
Bodendichtung 44 ist im Gegensatz zu der Bodendichtung 41 der
ersten Ausführungsform
nicht beweglich ausgebildet, sondern hat ein hier durch ein weiteres
Strangpressprofil gebildetes Halteelement 45, das eine
einfach ausgebildete Dichtleiste 46 ortsfest relativ zu
der entsprechenden Teilprofilleiste 28 hält. Diese
zweite Ausführungsform ist
insbesondere dort geeignet, wo eine aufgesetzte Bodenschwelle 47 als
Gegenlager für
eine Dichtfahne der Dichtleiste 46 dient.
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Auch
die in den 10 – 12 dargestellte dritte
Ausführungsform
eines Türblatts 3c geht
in ihren Grundzügen
von der ersten Ausführungsform aus.
Es sind hier die gleichen Teilprofilleisten 28, 29, wie
bei der ersten Ausführungsform
verwendet. Lediglich anstelle der Abstandshalter 40 ist
bei der dritten Ausführungsform
eine Vorspanneinrichtung 48 vorgesehen, welche die beiden
Teilprofilleisten 28, 29 vom Türblatthauptkörper 10 weg
vorspannt. Die Vorspanneinrichtung 48 weist hier zu jeder
Schraube 39 der Befestigungseinrichtung 27 eine
diese Schraube umgreifende Schraubendruckfeder 49 auf. Der
Vorteil dieser dritten Ausführungsform
gegenüber
den zuvor gezeigten Ausführungsformen
liegt in der einfachen Einstellmöglichkeit
der Türblattlänge L. Bei
Herausdrehen der Schrauben 39 folgen die Teilprofilleisten 28, 29 unter
der Vorspannung der Schraubendruckfeder 49 sofort entsprechend
nach. Hierdurch ist eine stufenlos wählbare Einstellung der beiden
Türblattkanten 30, 31 möglich.
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Bei
der in den 13 – 15 dargestellten vierten
Ausführungsform
der Längeneinstelleinrichtung 9d beschränken sich
die beiden Teilprofilleisten 28, 29 im wesentlichen
auf die Umfassungsbereiche 32, 33. Die beiden
Randstreifen 34, 35 sind hier entbehrlich, könnten aber
zusätzlich
auch noch vorhanden sein, falls Bedarf besteht.
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In
der dargestellten vierten Ausführungsform ist
ein innerer Schenkel 50 der beiden Umfassungsbereiche 32, 33 so
lang ausgeführt,
dass Befestigungsmittel der Befestigungseinrichtung 27 daran angreifen
können.
Die Befestigungseinrichtung 27 weist hierzu an diesen inneren
Schenkeln 50 angreifende Klemmeinrichtungen 51 auf,
mittels denen die Teilprofilleisten 28, 29 an
den Wandbereichen 21, 22 festgeklemmt werden können. Die
Klemmeinrichtungen 51 weisen hierzu jeweils eine mit dem
inneren Schenkel 50 fest verbundene Gewindehülse 52 und eine
darin als Klemmschraube eingesetzte Madenschraube 53 auf.
Zur Längeneinstellung
des Türblattes 3d werden
die verteilt auf der Breite des Türblattes 3d, d. h.
der Länge
der Teilprofilleisten 28, 29 angeordneten Klemmeinrichtungen 51 gelöst, dann werden
die Teilprofilleisten 28, 29 entlang ihrer Führung durch
die Umfassungsbereiche 32, 33 und die Wandbereiche 21, 22 in
die gewünschte
Lage verschoben, und anschließend
werden die Klemmeinrichtungen 51 durch Festziehen der Madenschrauben 53 in
Eingriff gebracht.
-
Zur
Verstärkung
sind in der dargestellten Ausführungsform
die die äußere Breitseite 13, 14 mit bildenden äußeren Schenkel 70 der
Umfassungsbereiche 32, 33 durch eine Zurückfaltung
doppelwandig verstärkt
ausgebildet.
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Bei
der in den 16 – 23 dargestellten fünften Ausführungsform
hat die Längeneinstelleinrichtung 9e als
Teil der Befestigungseinrichtung 27 mehrere Halteplatten
oder Befestigungsplatten 54. Eine der jeweils identisch
ausgebildeten Befestigungsplatten 54 ist näher in den 20 – 23 dargestellt.
Die Befestigungsplatte hat an zwei gegenüberüberliegenden Schmalseiten 55, 56,
welche jeweils parallel zu den Breitseiten 13, 14 des
Türblattes 3e verlaufend
anzuordnen sind, durchgängig
mittig angeordnete Schlitze 57, 58, in denen die
Randstreifen 34, 35 der Teilprofilleisten 28, 29 aufnehmbar sind.
Die Teilprofilleisten 28, 29 sind in dem dargestellten
Beispiel (siehe 19) als Strangpressprofile aus
Aluminium gebildet, wobei die Randstreifen 34, 35 gegenüber der
ersten Ausführungsform
sehr viel kürzer
ausgebildet sind, sich also nur über
einen Bruchteil der Dickenrichtung des Türblattes erstrecken.
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Die
die Schlitze 57, 58 berandenden Wandbereiche 59, 60, 61, 62 der
Befestigungsplatte 54 sind in bestimmten Abständen mit
Kerben 63 versehen, um so Sollbruchstellen zum Abbrechen
eines Stückes
dieser Wandbereiche 59 – 62 zu bilden. Alternativ
sind hier Markierungen zum Ablängen
der Wandbereiche 59 – 62 durch
entsprechendes Werkzeug vorgesehen. Je nach Dicke des eingesetzten Türblatthauptkörpers 10 werden
die Befestigungsplatten 54 in ihrer gesamten Breite oder
mit entsprechend verkürzten
Wandbereichen 59 – 62 verwendet. Hierdurch
reichen die Randstreifen 34, 35 entsprechend weiter
oder weniger weit in die jeweiligen Schlitze 57, 58 hinein.
Die Befestigungsplatten 54 dienen so außerdem als Abstandshalter zur
Aufrecherhaltung einer passenden Beabstandung der Teilprofilleisten 28, 29 in
Dickenrichtung des Türblattes 3e.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist jede der Befestigungsplatten 54 mit zwei den in der
Funktion den Bohrungen 38 entsprechenden Bohrungen 64 versehen,
an welchen die Senkköpfe
der Schrauben 39 angreifen. Weiter hat jede der Befestigungsplatten 54 noch
eine Gewindebohrung 65. In die Gewindebohrung 65 ist
ein Gewindestift 66 eingedreht, welcher, wie sich dies
aus der Darstellung von 19 ergibt,
einen der gewählten
Einstellung der Türblattlänge L entsprechenden
Abstand der Befestigungsplatte 54 von dem durch den Steg 36 gebildeten
Grund der Nut 20 aufrechterhält. Durch entgegenversetztes
Verspannen der Schrauben 39 und des Gewindestiftes 66 wird
die Lage der Befestigungsplatte 54 fixiert.
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Wie
bei allen hier dargestellten Ausführungsformen greifen auch bei
der fünften
Ausführungsform die
Schrauben 39 der Befestigungseinrichtung 27 in entsprechende
Gewindebohrungen in dem Steg 36 ein.
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Bei
dem in 19 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel
ist wiederum die bei dem ersten Ausführungsbeispiel näher erläuterten
Bodendichtung 41 vorgesehen, wobei der Grundkörper 42 hier jedoch
an den Halteplatten 54 befestigt ist.
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Die
in den 24 bis 26 gezeigte sechste
Ausführungsform
eines Türblattes 3f geht von
der ersten Ausführungsform
aus und unterscheidet sich von dieser dadurch, dass die die Überdeckungsbereiche 71 bildenden äußeren Schenkel 70 um
einiges länger,
hier mit einer Länge
von 20 bis 130 mm ausgebildet sind. Die Längeneinstelleinrichtung 9f sorgt
somit auch für
einen Trittschutz oder Schutz gegen sonstige Beschädigungen,
beispielsweise durch Rollwägen
oder dergleichen an dem unteren Randbereich der Breitseiten 13, 14.
-
Wird
der äußere Schenkel 70 durch
Tritte oder dergleichen beschädigt,
so kann man einfach die entsprechende Teilprofilleiste 28, 29 ersetzen.
-
Der
als Trittschutz wirkende längere äußere Schenkel 70 kann
natürlich
auch bei den übrigen Ausführungsformen
vorgesehen werden. Auch kann durch Auswahl der Oberflächengestaltung
der äußeren Schenkel 70 eine
besondere optische Gestaltung hervorgerufen werden, so dass auf
zusätzliche
Designelemente verzichtet werden kann. Beispielsweise können die
Teilprofilelemente aus Edelstahl, aus gebürsteten Aluminium, aus beschichteten
Blechen usw. gebildet werden.
-
- 1
- Tür
- 2
- Zarge
- 3
- Türblatt
- 3a
- Türblatt gemäß erster
Ausführungsform
- 3b
- Türblatt gemäß zweiter
Ausführungsform
- 3c
- Türblatt gemäß dritter
Ausführungsform
- 3d
- Türblatt gemäß vierter
Ausführungsform
- 3e
- Türblatt gemäß fünfter Ausführungsform
- 3f
- Türblatt gemäß sechster
Ausführungsform
- 4
- Mauerwerk
- 5
- Türbänder
- 6
- Türspalt
- 7
- Boden
- 8
- unterer
Randbereich
- 9
- Längeneinstelleinrichtung
- 9a
- Längeneinstelleinrichtung
gemäß erster
Ausführungsform
- 9b
- Längeneinstelleinrichtung
gemäß zweiter Ausführungsform
- 9c
- Längeneinstelleinrichtung
gemäß dritter
Ausführungsform
- 9d
- Längeneinstelleinrichtung
gemäß vierter
Ausführungsform
- 9e
- Längeneinstelleinrichtung
gemäß fünfter Ausführungsform
- 9f
- Längeneinstelleinrichtung
gemäß sechster Ausführungsform
- 10
- Türblatthauptkörper
- 11
- Kastenblech
- 12
- Deckelblech
- 13
- Deckelseite
(erste Breitseite)
- 14
- Kastenseite
(zweite Breitseite)
- 15
- vertikale
Schmalseite
- 16
- vertikale
Schmalseite
- 17
- Falz
- 18
- Unterseite
(erste Schmalseite, untere horizontale Schmalseite)
- 19
- U-Profil
- 20
- Nut
- 21
- Wandbereich
- 22
- Wandbereich
- 23
- erster
Schenkel
- 24
- zweiter
Schenkel
- 25
- Zusatzprofilelement
(Einstellelement)
- 26
- Führungseinrichtung
- 27
- Befestigungseinrichtung
- 28
- erste
Teilprofilleiste (Einstellelement)
- 29
- zweite
Teilprofilleiste (Einstellelement)
- 30
- erste
Türblattunterkante
- 31
- zweite
Türblattunterkante
- 32
- erster
Umfassungsbereich
- 33
- zweiter
Umfassungsbereich
- 34
- Randstreifen
- 35
- Randstreifen
- 36
- Steg
- 37
- Eingreifbereich
- 38
- Bohrungen
- 39
- Schrauben
- 40
- Abstandshalter
- 41
- Bodendichtung
- 42
- Grundkörper
- 43
- Dichtleiste
- 44
- Bodendichtung
- 45
- Halteelement
- 46
- Dichtleiste
- 47
- Bodenschwelle
- 48
- Vorspanneinrichtung
- 49
- Schraubendruckfeder
- 50
- innerer
Schenkel
- 51
- Klemmeinrichtung
- 52
- Gewindehülse
- 53
- Madenschraube
- 54
- Befestigungsplatte
- 55
- Schmalseite
- 56
- Schmalseite
- 57
- Schlitz
- 58
- Schlitz
- 59
- Wandbereich
- 60
- Wandbereich
- 61
- Wandbereich
- 62
- Wandbereich
- 63
- Kerben
- 64
- Bohrung
- 65
- Gewindebohrung
- 66
- Gewindestift
- 70
- äußerer Schenkel
- 71
- Überdeckungsbereich
- L
- Länge
- BD
- Breite
der Deckelseite
- BK
- Breite
der Kastenseite