DE2224858A1 - Weiche zur verteilung laenglicher stueckiger gueter auf drei foerderbahnen - Google Patents

Weiche zur verteilung laenglicher stueckiger gueter auf drei foerderbahnen

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DE2224858A1
DE2224858A1 DE19722224858 DE2224858A DE2224858A1 DE 2224858 A1 DE2224858 A1 DE 2224858A1 DE 19722224858 DE19722224858 DE 19722224858 DE 2224858 A DE2224858 A DE 2224858A DE 2224858 A1 DE2224858 A1 DE 2224858A1
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Everhard Bauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Weiche zur Verteilung länglicher stückiger Güter auf drei Förderbahnen Zusatz zu ...... P 22 11 124.6 Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von von einer Fördereinrichtung auf einer Bahn in einer Linie zugeführten länglichen Gegenständen auf zwei Förderbahnen, wobei eine die zugeführten Gegegenstände beschleunigende Fördervorrichtung vorgesehen ist, in deren Förderbahn ein schlankes dreiecksförmiges Verteilungsorgan drehbar gelagert ist, dessen durch gleichschenklige Seiten gebildete längliche Spitze gegen die Förderrichtung weist und um seinen Drehpunkt, der im Bereich des Flächenschwerpunkts des dreiecksförmigen Verteilungsorgans auf der Mit tellinie der Bahn angeordnet ist, von einer Bahnseite zu der anderen schwenkbar ist, wobei der Schwenkwinkel durch einen Anschlag festgelegt ist, und wobei die jeweils in die Bahn geschwenkte, von der Spitze zur Basis verlaufende Seite des Verteilungsorgans eine Leitschiene bildet, die die Gegenstände, von denen jeder bei seinem Durchlauf eine Umschaltung des Verteilungsorgans bewirkt, auf zwei Bahnen verteilt.
  • Das Hauptpatent hat eine Verteilungsvorrichtung zum Gegenstand, mit der sich längliche Gegenstände sowie Gegenstände jeder beliebigen ande-ren Form schnell und zuverlässig auf zwei Bahnen verteilen lassen.
  • Ein in der Verpackungstechnik noch nicht befriedigend gelöstes Problem besteht in der Verteilung von in einer Förderbahn in einer Linie zugeführten Gegenständen auf drei Förderbahnen, um entsprechende dreireihige Verpackungseinheiten oder Verpackungseinheiten bilden zu können, deren Reihenanzahl durch drei teilbar ist.
  • Zur Verteilung von in einer Reihe zugeführten Gegenständen auf drei Reihen ist neben dem bereits in dem Hauptpatent beschriebenen Linienverteiler ein Verteilungsrad bekannt, dessen Umkreis mit einer Anzahl gleicher Gruppen von Ausachnitten versehen ist, wobei jede Gruppe die gleiche Anzahl ausschnitte von innehalb der Gruppe verschiedener Tiefe hat ( OS 1 561 939). Die Tiefe und Begrenzungslinien der usschnitte sind dabei so gewählt, daß die Ausschnitte jeweils eine Verpackungeeinheit~von grad.
  • linig zugeführten Verpackungseinheiten aufnehmen und so lange festhalten, bis sich das Rad so weit weitergedreht hat, daß der Ausschnitt vor dem zugehörigen Fach liegt, in das die Verpackungseinheit sodann einlaufen kann. Abgesehen davon, daß diese bekannte Verteilungsvorrichtung nur mit geringerer Geschwindigkeit arbeiten kann und bei ihr ein Verklemmen und Verkanten der auf drei Bahnen zu verteilt lenden Gegenstände zu befürchten ist, erlaubt sie nur die Verteilung von runden Gegenständen, wodurch ihr Anwendungsbereich noch weiter eingeschränkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine VOrrichtung zur Verteilung länglicher Gegenstände von einer Förderbahn auf zwei Förderbahnen zu schaffen, die eine einfache, zuverlässige und schnelle Verteilung gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent dadurch gelö3t, daß zur Verteilung auf drei Bahnen in jede der beiden Bahnen parallel nebeneinander zwei weitere dreiecksförmige Verteilungsorgane mit starren mit ihren freien Enden.
  • gegeneinander nach innen weisenden Schalthebeln angeordnet sind, die in der Schaltlage der Verteilungsorgane mit nach außen weisenden Spitzen die kittellinie zwischen den Verteilungsorgan-en überragen und einander überlappen, so daß eine Umscbaltung des Verteilungsorgans mit überlappendem Schaltarm eine gegensinnige Umschaltung des anderen Verteilungsorgans bewirkt, und in der Schaltlage der Verteilungsorgane mit nach innen weisenden Spitzen die Eiittellinie nicht mehr berühren, so daß jedes Verteilungsorgan für sich rückschaltbar ist, wobei die jeweils äußere Leitschiene des Verteilungsorgans die Gegenstände auf die äußeren Bahnen und die jeweils inneren Leitschienen auf eine gemeinsame innere Bahn verteilen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Verteilungsvorrichtung lassen sich längliche Gegenstände, aber auch Gegenstände mit jeder beliebigen anderen Form, schnell und zuverlässig auf drei Bahnen verteilen. Sie wird insbesondere den modernen Anforderungen an Verpackungsmaschinen gerecht, die zur Erzielung einer hohen Ausstoßleistung immer höhere Fördergeschwindigkeiten voraussetzen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden die auf drei Förderbahnen zu verteilenden Gegenstände in genau definierter Reihenfolge einzeln den beiden äußeren und der mittleren Förderbahn nacheinander zugewiesen.
  • Eine zuverlässige-und gleichmäßige Verteilung der Gegenstände ist gewährleistet, weil jeder Durchlauf eines Gegenstandes durch die Verteilungsorgane, die zweiarmige Hebel darstellen und bei Durchlauf eines Gegenstandes zuverlässig wie eine Wippe unter Sperrung des zuvor freigegebenen Weges umschlagen, eine sichere Umschaltung zur Folge hat. Bei nach außen weisenden Spitzen der parallel nebeneinander angeordneten Verteilungsorgane wird der als nächster in die Doppelweiche einlaufende Gegenstand der mittleren Förderbahn zugewiesen und bewirkt über die an den Schaltorganen angeordneten, einander überlappenden Schalthebel eine gegensinnige Umschaltung der Verteilungsorgane, 90 daß die nachfolgenden Gegenstände zunächst den äußeren Förderbahnen zugewiesen werden und die entsprechenden Verteilungsorgane einzeln zurückschalten, bevor der sodann der mittleren Förderbahn zugewiesene Gegenstand beide Verteilungsorgane gemeinsam umschaltet.
  • it.m günstigsten wird das die Umschaltung be.wirkende Drehmoment von einem Schaltorgan auf das andere über tragen, wenn die Schalthebel unter einem solchen winkel an den Verteilungsorganen befestigt sind, daß diese in der schaltlage der Verteilungsorgane mit nech auben weisenden Spitzen eine gerade, die zwischen den Verteilungsorganen gebildete Mittellinie senkrecht schneidende Linie bilden.
  • Da sich die Enden der Schalthebel abwechselnd überlappen, ist es zweckmäßig, daß die freien Enden der Schalthebel aus flachem, vorzugsweise elastischem Material gebildet sind, um zu verhindern, daß die Schalthebel eine sichere Endlage der Verteilungsorgane nicht behindern.
  • Die Schalthebel können vorzugsweise an den die dreiecksförmigen Verteilungsorgane tragenden Wellen angeordnet sein.
  • Neben dem aus dem Hauptpatent bekannten jeder hebelsystem ist es zweckmäßig, die Endlagen der Verteilungaorgane durch Dauermagnete zusätzlich zu sichern, um bei schnellen Schaltfolgen unerwünschte, durch das Federsystem ausgelöste Schwingungen zu vermeiden.
  • Insbesondere bei der Verteilung von länglichen Gegenständen ist eine gesicherte Zuführung der Gegenstände zu der mittleren Förderbahn gewährleistet, wenn die Mittellinie zwischen den nebeneinander angeordneten Verteilungsorganen durch eine Leitschiene gebildet ist, die im Bereich der durch Leitschienen gebildeten trichterförmigen Offnung der mittleren Förderbahn endet.
  • Insbesondere bei länglichen Gegenständen, deren längerer Durchmesser nur geringfügig größer ist als deren kleinerer Durchmesser, wie beispielsweise bei ovalen Gurkengläsern, besteht die Möglichkeit, daß sie sich beim Ablauf von dem Verteilungsorgan und Einlauf in die vorgesehene Förderbahn zwischen dem Verteilungsorgan und den seitlichen Führungen der Förderbahn verklemmen, weil die die susrichtung des Gegenstandes um dessen Mittelachse bewirkenden Hebelarme nur kürzer sind. Erfindungsgemäß wird deshalb vorgesehen, daß das Verteilungsorgan an seinen gleichschenkligen, die Führungen für die zu verteilenden Gegenstände bildenen Seiten mit Röllchen besetzt ist. Zweckmäßigerweise sind die Röllchen in dichter Folge auf senkrechten Achsen gelagert. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß auch die seitlichen Führungen im Bereich der Weiche mit Röllchen besetzt sind, um die Reibung der Gegenstände an den Führungen weiter herabzusetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt, Figur 1 eine Draufsicht auf das Verteilungs organ, Pigur 2 einen teilweisen ausschnitt gemäß Figur 1 mit einer die Gegenstände auf die äußeren Bahnen verteilenden Stellung der nebeneinander angeordneten Verteilungsorgane, Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung mit einer die Gegenstände auf die innere Förderbahn verteilenden Stellung der nebeneinander angeordneten Schaltorgane, Figur 4 einen schnittgemäß der Linie I - I der Figur 3 und Figur 5 eine Draufsicht auf ein mit Röllchen besetzter Verteilungsorgan.
  • In Figur 1 zeigt die rechte Seite die Vorrichtung zur Verteilung von in einer Linie zugeführten länglichen Gegenatänden auf zwei Förderbahnen nach dem Hauptpatent.
  • Die Gegenstände 5 werden in der Förderbahn 27 dem Verteilungsorgan 6 zugeführt und von diesem abwechselnd und gleichmäßig den Förderbahnen 28 und 29 zugeteilt.
  • Von den Förderbahnen 28 und 29 gelangen die GegenEnde 5, 5 a, 5 b, 5 c zu der aus den Verteilungsorganen 50, 51 gebildeten Doppelweiche. Von dieser Doppeiweiche werden die Gegenstände 5 glimäßig auf die drei Förderbahnen 56, 57, 58 in einer noch näher zu beschreibenden Weise verteilt.
  • Die Verteilungsorgane So, 51 sind an Wellen 17 befestigt, die ihrerseits drehbar in Lagerhülsen 19 gelagert sind. an den Wellen 17 ( Figur 4) sind die die Schwenkhebel bildenden Hebelarme 52, 53 befestigt.
  • Die Hebelarme 52, 53 .bilden in der in Figur 3 gezeigten Lage, in der die Spitzen der Verteilungsorgane nach außen weisen, eine gerade, die Mittellinie 60 zwischen den Verteilungsorganen senkrecht schneidende Linie. Auf diese Weise wird das die Umschaltung des anderen Verteilungsorgans bewirkende Drehmoment am günstigsten von dem durch den durchlaufenden Gegenstand umgeschalteten Verteilungsorgan auf das andere übertragen.
  • Zur Sicherung der Verteilungsorgane in ihren Endlagen sind an den Wellen 17 gegen die Förderrichtung weisende auskragende Hebelarme 10 befestigt, von deren freien Enden Zugfedern 11 zu auf dem Maschinengestell befestigten Zapfen gespannt sind. Da auf diese Weise ein Feder-Kassen-System geschaffen ist, lassen sich Schwingungen und Vibrationen nicht vollständig vermeiden. aUS diesem Grunde ist die Endlage der Verteilungsorgane zusätzlich durch die Dauermagnete 59 gesichert, die mit den Hebeln 10 zusammenwirken.
  • Die Wirkungsweise der Doppelweiche ist nun folgende: In der in Figur 1 in der Förderbahn 29 dem Verteilungsorgan 51 zugeführte Gegenstand 5 gleitet an der inneren Leitschiene 64 des Verteilungsorgans 51 ab und schaltet dieses nach Passieren seines Drehpunktes um und gelangt über die Förderbahn 55 in die mittlere Förderbahn 58. Da in der in Figur 1 gezeigten Position der Hebelarm 52 des Verteilungsorgans 51 den Hebelarm 53 des Verteilungsorgans 50 überlappt, wird sogleich mit der Umschaltung des Verteilungsorgans 51 auch das Verteilungsorgan 52 umgeschaltet, so daß sich beide Verteilungsorgane nach ihrer Umschaltung in der aus Figur 2 ersichtlichen Lage befinden. Der nächste Gegenstand 5 a wird, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, auf der Förderbahn 28 dem Verteilungsorgan 50 zugeführt. Der Gegenstand 5 a gleitet auf der äußere ren Leitschiene 61 des Verteilungsorgans 50 ab, schaltet dieses um und gelangt in die äußere Führungsbahn 56. Der nachfolgende Gegenstand 5 b wird wiederum auf der l1ührungsbahn 29 dem Verteilungsorgan 51 zugeführt und von diesem der äußeren Führungsbahn 57 zu zugewiesen. Das Verteilungsorgan 51 wird zurückgeschaltet und gelangt dadurch in die aus Figur 3 ersichtliche Position, in der im Gegensatz zu der Figur 1 der Schalthebel 53 den Schalthebel 52 des Verteilungsorgans 51 überlappt. Der folgende Gegenstand 5 c wird auf der Führungsbahn' 28 dem Verteilungsorgan 50 zugeführt, schaltet dieses um und gelangt über die Führungsbahn 54 in die mittlere Führungsbahn 58. Då nun der Schalthebel 53 den Schalthebel 52 überlappt, erfolgt wiederum eine Umschaltung beider Verteilungsorgane 50, 51, so daß die nächstfolgenden Gegenstände zunächst wieder den äußeren Führungsbahnen zugewiesen werden, bevor eine Zuteilung auf die innere Führunsbahn erfolgt. Da die Schaltabläufe genau festgelegt sind, ist eine gleichmäßige Verteilung der gradlinig in der Führungsbahn 27 zugeführten Gegenßtände auf die drei Pührungsbahnen 56, 57, 58 gewährleistet.
  • In Figur 5 ist gezeigt, wie sich die die Leitschienen der Verteilungsorgane bildenden gleichschenkligen Seiten 65, 66 zur Reibungsverminderung mit Röllchen 67 belegen lassen. Die Röllchen sind in dichter Polige auf senkrechten Achsen 68 befestigt und bilden mit ihren äußeren Bantelflächen die Führung für die zugeführten Wegenstände 5. Da die Verteilungsorgane 6, 50, 52 vorzugsweise aus zwei übereinanderliegenden Platten, wie aus Figur 4 ersichtlich ist, gebildet sind, lassen sich die Achsen der Röllchen in einfacher Weise in die oberen und unteren Platten einstecken.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur Verteilung von von einer Fördereinrichtung auf einer Bahn in einer Linie zugeführten länglichen Gegenständen auf zwei Förderbahnen, wobei eine die zugeführten Gegenstände beschleunigende Fördervorrichtung vorgesehen ist, in deren Förderbahn ein schlanker dre-iecksförmiges Verteilungsorgan drehbar gelagert ist, dessen durch gleichschenklige Seiten gebildete längliche Spitze gegen die Sörderrichtung weist und um seinen Drehpunkt, der im Bereich des Flächenschwerpunkts des dreiecksförmigen Verteilungsorgans auf der Mittellinie der Bahn angeordnet ist, von einer Bahnseite zu der anderen schwenkbar ist, wobei der Schwenkwinkel durch einen Anschlag festgelegt ist, und wobe-i die j-eweils in die Bahn geschwenkte, von der Spitze zur Basis verlaufende Seite des Verteilungsorgans eine Leitschiene bildet, d-ie die Gegenstände, von denen jeder bei seinem Durchlauf eine Umscha-ltung des Verteilungsorgans bewirkt, auf zwei Bahnen verteilt, nach ....... P 22 11 124.6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verteilung auf drei Bahnen ( 56, 57, 58) in jede der beiden Bahnen ( 28, 29 ) parallel nebeneinander zwei weitere dreiecksförmige Verteilungsorgane ( 51, 52 ) mit starren mit ihren freien Enden gegeneinander nach innen weisenden Schalthebeln ( 52, 53) angeordnet sind, die in.
    der Schaltlage ( Figur 1 und 3) der Verteilungsorgane ( 51, 52 ) mit nach außen weisenden Spitzen die mittellinie ( 60) zwischen den Verteilungsorganen überragen und einander überlappen, so daß eine Umschaltung des Verteilungsorgans (51 in Figur 1 oder 50 in Figur 3) mit überlappendem Schaltarm eine gegensinnige Umschaltung des anderen Verteilungsorgans bewirkt, und in der Schaltlage Figur 2)der Verteilungsorgane-(50,51) mit nach innen weisenden Spitzen die Mittellinie (óo) nicht mehr berühren, so daß jedes Verteilungsorgan (So, 51) für sich rückschaltbar ist, wobei die jeweils äußere Leitschiene (61,62) der Verteilungsorgane (So, 51) die Gegenstände auf die äußeren Bahnen ( 56, 57) und die jeweils inneren Leitschienen 63, 64 ) auf eine gemeinsame innere Bahn (58) verteilen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebel ( 52, 57 ) unter einem solchen Winkel an den Verteilungsorganen (50, 51) befestigt sind, daß diese in ihrer Schaltlage mit nach außen weisenden Spitzen eine gerade, die zwischen den Verteilungsorganen gebildete Mittellinie (60) senkrecht schneidende Linie bilden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schalthebel (52,53) aus flachem, vorzugsweise elastischem Material gebildet sind.
    4. Vorrichtung nach einem der snsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebel (52, 53) an der die Verteilungsorgane (50, 51) tragenden Welle angeordnet sind.
    50 Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Verteilungs-.
    organe (50, 51) in deren Endlagen zusätzlich durch Dauermagnete (59) gesichert ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eittellinie (60) zwischen den nebeneinander angeordneten Verteilungeorganen durch eine Leitschiene gebildet ist, die im Bereich der durch Leitschienen gebildeten, trichterförmigen Öffnung der mittleren Förderbahn (58) endet.
    7. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilungsorgan (6, 50, 51) an seinen gleichschenkligen, die Führungen für die zu verteilenden Gegenstände bildenden Seiten (65,66) mit Röllchen (67) besetzt ist.
    8. Vorrichtung nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Röllchen (67) in dichter Folge auf senkrechten~Achsen (68) gelagert sind.
    90 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen der Förderbahnen ebenfalls mit Röllchen besetzt sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305896A2 (de) * 1987-09-02 1989-03-08 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren zum Einstellen von Stiften in ein Tray und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305896A2 (de) * 1987-09-02 1989-03-08 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren zum Einstellen von Stiften in ein Tray und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
EP0305896A3 (en) * 1987-09-02 1989-09-06 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Method for positioning sticks in a tray, and device for carrying out the method

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