DE2224638A1 - Elektronische digitaluhr - Google Patents

Elektronische digitaluhr

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DE2224638A1
DE2224638A1 DE19722224638 DE2224638A DE2224638A1 DE 2224638 A1 DE2224638 A1 DE 2224638A1 DE 19722224638 DE19722224638 DE 19722224638 DE 2224638 A DE2224638 A DE 2224638A DE 2224638 A1 DE2224638 A1 DE 2224638A1
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Gabor Dipl Ing Faskerty
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G5/00Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication
    • G04G5/02Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication by temporarily changing the number of pulses per unit time, e.g. quick-feed method
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Elektronische Digitaluhr Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Digitaluhr mit Anzeige durch Leuchtziffern, die von Zählketten gesteuert werden, welche aus einem Normalgenerator Uhr impulse im Takt der von der Uhr angezeigten Einheiten erhalten.
  • Die Einstellung derartiger Uhren erfolgte bisher dadurch, daß man jeweils den für die Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige zuständigen Zählketten Einzelimpulse über Drucktasten zuführte, wodurch wahlweise jede beliebige Uhranzeige herbeigeführt werden kann. Dieser Methode haftet jedoch der Nachteil an, daß gegebenenfalls eine große Anzahl von Einzelimpulsen eingetastet werden muß, im Extremfalle beispielsweise 59 Minuten impulse, was recht umständlich ist und auch leicht dazu führt, daß ein Impuls zu viel eingegeben wird, woraufhin dann die Eintastung nochmals erfolgen muß. Ein derartiges Überzählen um einen Impuls kann auch dabei entstehen, daß die betreffende Drucktaste mechanisch prellt, wodurch aufgrund eines Tastendrucks mehrere Impulse erzeugt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung derartiger Uhren zu beschleunigen und dabei auch übersichtlicher zu gestalten. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß anstelle des Normalgenerators ein in seiner Frequenz verstellbarer Taktgenerator anschaltbar ist, der je nach seiner Einstellung die Fortschaltung der Zählketten und damit der Leuchtziffern mit der Frequenz seiner Taktimpulse bewirkt.
  • Durch die Einspeisung der Taktimpulse mit gegenüber den Uhrimpulsen wesentlich höherer Frequenz tritt gewissermaßen eine Zeitraffung ein, der die Uhr durch entsprechend schnelles Nachlaufen folgt. Diese Art der Verstellung der Uhr geht analog der Einstellung einer Armbanduhr vor sich, bei der durch Verdrehen der Krone der Minutenzeiger schnell verdreht und der Stundenzeiger entsprechend mitgenommen wird. Bei dieser Art der Einstellung der elektronischen Digitaluhr hat man lediglich darauf zu achten, daß vor Erreichen der einzustele lenden Zeit, was ja durch die Anzeige der Leuchtziffern ohne weiteres abzulesen ist, der Taktgenerator auf eine niedrigere Frequenz eingestellt wird, wobei durch entsprechende Einstellung des Taktgenerators eine langsame Annäherung an die tatsächliche Zeit leicht möglich ist. Bei Übereinstimmung der Anzeige durch die Leuchtziffern mit der tatsächlichen Zeit wird dann die Uhr wieder aii den Normalgenerator angeschaltet, so daß von diesem Augenblick an die Uhr mit der zeit-richtig weiterläuft.
  • Im Falle der Ausstattung der elektronischen Digitaluhr mit Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige erfolgt die Anschaltung des Taktgenerators zweckmäßig vor den für die Minutenzählung vorgesehenen Zählketten. Hierdurch wird erreicht, daß man mit relativ geringen Frequenzen des Taktgenerators auskommt, der daher keinen sehr breiten Einstellbereich benötigt. Hierdurch ergibt sich für den gesamten notwendigen Einstellbereich jeweils eine relativ große Feinheit der Einstellung, was das Annähern an die jeweils einzustellende Zeit erle ichtert Wenn man nun bei einer derartigen Anschaltung des Taktgenerators auch eine genaue Einstellung der Sekundenanzeige vornehmen will, sieht man für die für die Sekundenzählung vorgesehenen Zählketten die Möglichkeit.vor, diese wahlweise in die Nullstellung zu schalten. Für die Einstellung der Uhr geht man dann folgendermaßen vor. Die für die Sekundenzählung vorgesehenen Zählketten werden in die Nullstellung geschaltet, woraufhin durch wahlweise Einstellung des Taktgenerators die Stundenanzeige mit der tatsächlichen Stunde in Übereinstimmung gebracht wird, während für die Minutenanzeige der Uhr eine Einstellung gegeben wird, in der diese um eine Minute der tatsächlichen Zeit vorauseilt. Es wird dann solange gewartet, bis von der Zeit die von der Uhr angezeigte Minute erreicht wird, woraufhin im gleichen Augenblick die .Festhaltung der für die Sekundenzählung vorgesehenen Zählketten in der Nullstellung wieder aufgehoben wird. Diese Zählketten beginnen daraufhin aufgrund der Speisung mit den Uhr impulsen zu laufen, so daß die Uhr synchron mit der Zeit diese weiterhin richtig anzeigt.
  • Dabei ist es auch möglich, jeweils den Beginn einer angezeigten Sekunde in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Zeit zu bringen. Zu diesem Zweck wird bei Anschaltung des Taktgenerators der die Uhrimpulse liefernde Normalgenerator in der Phasen lage des Beginns eine Impulspause zwischen zwei Uhrimpulsen gestoppt gehalten1 so daß mit Erreichen der Übereinstimmung der durch die Uhr angezeigten Zeit mit der tatsächlichen Zeit ud dabei erfolgende Abschaltung des Taktgenerators sowie Aufhebung des Festhaltens der für die Sekulldenzähtw;g vorgesehenen Zählketten in der Nullstellug die elektronische Digitaluhr ihre zählung mit einer Impulspause zwischen zwei Uhrimpulsen beginnt nach deren Ablauf der nächste Uhr impuls den Beginn der folgenden Sekunde anzeigt und damit die Uhr im richtigen Augenblick weiterschaltet, Die erfindungsgemäße Uhr läßt sich auch als Stoppuhr verwenden, wozu sie jeweils wahlweise in die Nullstellung geschaltet werden muß, Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß an sämtliche Zählketten ein diese in die Nullstellung schaltendes Potential anschaltbar ist. Mit der Abschaltung dieses Potentials beginnt dann die Uhr zu laufen. Die jeweils von der Wegnahme des betreffenden Potentials an verstrichene Zeit kann man dann direkt an der Uhr ablesen.
  • Wenn nun die Uhr zusätzlich auch noch zu einem bestimmten Zeitpunkt gestoppt werden soll, sieht man vor, daß die Uhrimpulse wahlweise an- und abschaltbar sind. Wenn nun bei einer derartigen Ausführung nach Nullstellung der Uhr und Abschaltung der Uhr impulse diese mit Beginn des zu messenden Zeitraums eingeschaltet werden, so beginnt die Uhr zu zählen, bis die Uhr im pulse wieder abgeschaltet werden. Die Uhr zeigt dann den verstrichenen Zeitraum exakt an. Es ist dabei auch möglich, einen anschließenden Zeitraum zu der bereits angezeigten Zeit hinzuzuaddieren. In diesem Fall sind lediglich die Uhrimpulse wieder anzuschalten und am Ende des betreffenden Zeitraums abzuschalten. Auf diese Weise lassen sich beliebige Zeiträume addieren.
  • In der Figur ist ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Uhr dargestellt Sie besitzt sechs Leuchtziffern und zwar die Leuchtziffern H1 und H2 für die Stundenanzeige, die Leuchtziffern M1 und M2 für die Minutenanzeige und die Leuchtziffern S1 S2 für die SekundenanzeigeO Diese Leuchtziffern können in irgendeiner besonders übersichtlichen Weise an der Frontplatte der Uhr angebracht sein. Für jede Leuchtziffer ist eine eigene -Zähikette vorgesehen, deren Ausgänge jeweils zu den betreffenden Eingängen der Leuchtziffern führen und damit jeweils die betreffende Zahl in der Leuchtziffer zum Aufleuchten bringen.
  • Die Zählkette Zsl ist für die Leuchtziffer S1 zuständig, die die Eii1e' der Sekundenanzeige angibt. Die Zählkette Zsl besitzt die Ausgänge 0-9, die an die neun Zahlen der Leuchtziffer S1 individuell angeschlossen sind. An den Ausgang der Zählkette Zsl ist der Eingang der Zählkette Zs2 angeschlossen, so daß die Zählkette Zs2 nach jedem vollen Zählen der Zählkette Zsl (Zehn Impulse) einen Impuls erhält. Die Zählkette zs2 besitzt die Ausgänge O-i, die individuell an die betreffenden Zahlen der Leuchtziffer 52 angeschlossen sind, an der die Zehner der jeweiligen Sekundenanzeige ablesbar sind. Auf die Zählkette Zs2 folgt die Zählkette Zml mit den Ausgängen 0-9, die an die betreffenden Zahlen der Leuchtziffer M1 angeschlossen sind. An der Leuchtziffer M1 sind die Einer der Minutenanzeige ablesbar. Mit jedem Vollzählen der Zählkette zs2 (sechs Impulse) erhält die Zählkette Zml einen Impuls. An die Zählkette zml ist die Zählkette Zm2 angeschlossen, die die Ausgänge 0-5 besitzt. An diese Ausgänge sind die betreffenden Zahlen der Leuchtziffer M2 angeschlossen, die die Zehner der jeweiligen Minutenanzeige widergibt. Mit dem Vollzählen der Zählkette Zm2 (sechs Impulse) erhält die folgende Zählkette Zhl einen Impuls. Diese Zählkette besitzt die Ausgänge 0-9, die an die betreffenden Zahlen der Leuchtziffer Hl angeschlossen sind, welche die Einer der Stundenanzeige angibt. Mit Vollzählen der Zählkette Zhl (zehn Impulse) erhält die folgende Zählkette Zh2 einen Impuls. Diese letzte Zählkette Zh2 besitzt die Ausgänge ge o-2, die an die betreffenden Zahlen ir Leuchtziffer H2 angeschlossen sind, welch letztere die Zehner der jeweiligen Stundenanz eige wiedergibt.
  • Über den Schaltpunkt 1 vor der Zählkette Zsl werden den Zählketten Uhr impulse im Sekundentakt zugeführt, so daß die einzelnen Zählketten und damit die angeschlossenen Leuchtziffern entsprechend der fortschreitenden Zeit fortgeschaltet werden.
  • Gemäß der dargestellten Schaltung werden die Uhrimpulse von der der Klemme 2 zugeführten Netzwechselspannung abgeleitet, die mittels des Frequenzteilers FT im Verhältnis 50 : 1 herabgesetzt wird, so daß aus der Netzwechselspannung mit der Frequenz 50 Hz Uhrimpulse im Sekundentakt erzeugt werden. Anstelle der Verwendung der Netzfrequenz und eines Frequenzteilers kann man natürlich auch irgendeinen anderen Normalgenerator, beispielsweise einen Quarzgenerator verwenden.
  • Damit nun bei Erreichen einer Anzeige, die der Zeit 24 Uhr entspricht, alle Zählketten auf Null geschaltet werden und damit die Leuchtziffern ebenfalls die Nullstellung einnehmen, ist das Und-Gatter 3 vorgesehen, das an den Ausgang 4 der ZAhlkette^Zhl und den Ausgang 2 der Zählkette Zh2 angeschlossen ist und bei Aktivierung dieser Ausgänge über die Leitung 4 ein Potential abgibt, das auf die Sammelleitung 5 gelangt, von wo es Nullstellungs-Eingängen aller Zahlketten zugeführt wird. Wenn also die Zählketten Zhl und zh2 in die betreffen-Qe Schaltstellung gelangen, wird sofort sämtlichen Bählketten ein Potential zugeführt, das diese auf Null zurückstellt, wodurch der Zählvorgang bei Null Uhr beginnt.
  • Um nun die Uhr wahlweise auf eine bestimmte Zeit einstellen zu können, ist der Taktgenerator TG vorgesehen, der wahlweise auf verschiedene Frequenzen einstellbar ist Rnd dementsprechend Taktimpulse unterschiedlicher Folgefrequeiiz abgibt. Die von dem Taktgenerator TG abgegebenen Taktimpulse werden über den Umschalter 6 in die Verbindung zwischen den Zählketten Zs2 und zml eingeschleift, wobei im Falle der Einspeisung d-er Taktimpulse der Ausgang der Zählkette Zs2 vom Eingang der Zählkette Zml abgeschaltet wird. Je nach der Einstellung der Frequenz des Taktgenerators TG werden dann die Zählketten zml, Zm2 und Zhl, Zh2 fortgeschaltet, wobei diese Fortschaltung zunächst sehr schnell erfolgen kann, bis mit Annäherung an die wirkliche Zeit der Taktgenerator TG in seiner Frequenz zurückgestellt wird. Die Einstellung dieser Zählketten und damit der Leuchtziffern Ml, M2, Hl1 H2 kann auf diese Weise mit der tatsächlichen Zeit in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Um nun auch die Sekundenanzeige mit der tatsächlichen Zeit in Übereinstimmung bringen zu können, sind die Schalter 7 und 8 Vorgesehen. Die Schalter 7 und 8 werden zusammen mit dem Schalter 6 synchron betätigt. Wenn nun über den umgelegten Schalter 6 die Taktimpulse des Taktgenerators TG eingeschleift werden, so legt der Schalter 7 das an der Klemme 9 stehende Potential an die Leitung lo. Dieses Potential bewirkt wie das von der Gatterschaltung 3 abgegebene die Nullstellung der betreffenden Zählkette, hier also der zählketten Zsl und Zs2 Diese werden solange in der Nullstellung gehalten, wie der Schalter 6 und damit auch der Schalter 7 umgelegt sind. Mit der Betätigung der Schalter 6 und 7 wird nun gleichzeitig auch der Schalter 8 betätigt, der ebenfalls das an der Klemme 9 liegende Potential durchschaltet, und zwar an eine KLemme des Frequenzteilers FT, der damit in einer Phasenlage gehalten wird, die dem Beginn einer Impulspause zwischen zwei Uhrimpulsen entspricht. Dies bedeutet, daß während der durch den Taktgenerator TG bewirkten schnellen Fortschaltung der Zählketten Zml, Zm2, Zhl, Zh3 die Zähleketten Zsl und Zs2 in der Nullstellung gehalten werden, während der Frequenzteiler FT in einer Lage verharrt, aus der heraus mit seiner Wiederinbetriebsetzung zunächst eine Impulspause zwischen zwei Uhr impulsen beginnt0 Wenn dann der Frequenzteiler durch Abschaltung des über die Klemme9 zugeführten Potentials mittels Öffnung des Schalters 9 wieder seine Tätigkeit beginnt, so muß zunächst eine volle Impulspause zwischen zwei Uhrimpulsen verstreichen, bis an der Klemme 1 ein erster Uhr Impuls erscheint.
  • Die genaue Einstellung der Uhr erfolgt dabei folgendermaßen; Mittels des Taktgenerators TG werden die Zählketten Zml, zum2, Zhl und Zh2 sowie die zugehörigen Leuchtziffern M1, M2, H1 und H2 so eingestellt, daß sich die betreffende Stundenanzeige ergibt, jedoch die Minutenanzeige um eine Minute voreilt. Der Taktgenerator TG wird dann auf die Frequenz Null heruntergeregelt, so daß die vorstehend erwähnten Zählketten zunächst nicht weitergeschaltet werden. Es wird dann abgewartet, bis die tatsächliche Zeit, die von den Leuchtziffern Ml, M2, Hl und H2 angezeigte Zeit erreicht, woraufhin im gleichen Augenblick die Kontakte 6, 7 und 8 in die dargestellte Lage zurückgeschaltet werden. Hierdurch wird von den Zählketten Zsl und Zs2 das Nullstellungs-Potential weggenommen, so daß diese wieder fortgeschaltet werden können. Außerdem kann der Frequenz teiler aufgrund der Abschaltung des für die Klemme 9 zugeführten Potentials wieder Impulse abgeben und zwar in der vorstehend beschriebenen Phasenlage, so daß die Uhr nunmehr mit Uhrimpulsen über die Klemme gespeist wird, die phasenrichtig zu dem von der Uhr angezeigten Zeitpunkt einsetzen.
  • Die dargestellte Schaltung enthält auch die Mittel, um die Uhr als Stoppuhr zu verwenden. Hierzu ist zunächst die Drucktaste 11 vorgesehen, über die das an der Klemme 9 liegende Nullstellungspotential den Leitungen 5 und lo zugeführt werden kann.
  • Durch Druck auf die Taste 11 werden sämtliche Zählketten in die Nullstellun*ebracht und während des Drucks der Taste 11 in dieser Lage gehalten. Mit Loslassen der Taste 11 beginnt dann aufgrund der Speisung der Zählkette Zsl mit Uhr impulsen diese zu laufen, womit die Uhr den weiteren Ablauf der Zeit zählt. Zusätzlich ist noch der Kontakt 12 vorgesehen, mit dem die Zuführung der an der Klemme 2 liegenden Wechselspannung unterbrochen werden kann. Damit ist folgende Betriebsweise möglich: Zunächst wird der Schalter 12 in die Stopp-Stellung gebracht, woraufhin mittels der Drucktaste 11 sämtliche Zählketten auf Null gestellt werden. Die Drucktaste 11 wird daraufhin wieder losgelassen. Zu Beginn des zu messenden Zeitraumes wird dann der Schalter 12 in die Start-Stellung gebracht, woraufhin die an der Klemme 1 abnehmbaren Uhrimpulse die Zählketten weiterschalten, bis der Schalter 12 in die Stopp-Stellung zurückgeschaltet wird. Die Zählketten bleiben daraufhin stehen, die eingenommene Stellung der Schaltung zeigt die abgelaufene Zeit an. Es kann daraufhin der Schalter 12 wieder in die Startstellung gebracht werden, woraufhin ein folgender Zeitraum zu dem bereits angezeigten hinzuaddiert wird und so fort.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß es auch möglich ist, mit Umlegen des Schalters 12 in die Start-Stellung eine Zeitzählung zu beginnen, die mit einer vollen Impulspause zwischen zwei Uhr impulsen anhängt. Hierzu ist der Frequenzteiler FT in der oben beschriebenen Weise' in die entsprechende Phasenlage zu bringen, was ohne weiteres dadurch möglich-ist, daß mit Schließen der Drucktaste 11 ein weiterer, nicht dargestellter Kontakt betätigt wird, über den das an der Klemme 9 liegende Potential dem Frequenzteïlèr FT zugeführt wird <wie dies oben im Zusammenhang mit dem Kontakt 8 beschrieben war).
  • Falls auch die Anzeige von Bruchteilen von Sekunden gewünscht wird, ist eine weitere entsprechend bemessene Zählkette zusätzlich vorzuschalten.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    P,jElektronische Digitaluhr mit Anzeige durch Leuchtziffern, die von Zählketten gesteuert werden, welche aus einem Normalgenerator Uhr impulse im Takt der von der Uhr angezeigten Einheiten erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Normalgenerators ein in seiner Frequenz-verstellbarer Taktgenerator (TG) anschaltbar ist, der je nach seiner Einstellung die Fortschaltung der Zählketten (zml, Zm2, Zhl, Zh2) und damit der Leuchtziffern (Ml, M2, Hl, H2) mit der Frequenz seiner Taktimpulse bewirkt.
  2. 2. Digitaluhr nach Anspruch 1 mit Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung des Taktgererators (TG) vor den für die Minutenzählung vorgesehenen Zählketten (Zml, Zm2) erfolgt.
  3. 3. Digitaluhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschaltung des Taktgenerators (TG) die für die Sekundenzählung vorgesehenen Zählketten (Zsl, Zs2) auf Nullstellung geschaltet werden.
  4. 4. Digitaluhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschaltung des Taktgenerators (TG) der Normalgenerator in der Phasenlage des Beginns einer Impulspause zwischen zwei Uhrimpulsen gestoppt gehalten wird.
  5. 5. Digitaluhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an sämtlichen Zählketten (Zsl, Zs2, Zml, Zm2, Zhl, Zh2) ein diese in die Nullstellung schaltendes'Potential anschaltbar ist.
  6. 6. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhrimpulse wahlweise an- und abschaltbar sind.
DE19722224638 1972-05-19 1972-05-19 Elektronische digitaluhr Pending DE2224638A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2331830A1 (fr) * 1975-11-17 1977-06-10 Seiko Instr & Electronics Montre electronique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2331830A1 (fr) * 1975-11-17 1977-06-10 Seiko Instr & Electronics Montre electronique

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