DE2224565A1 - Elektrischer heizwagen fuer motor und garage - Google Patents

Elektrischer heizwagen fuer motor und garage

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DE2224565A1
DE2224565A1 DE19722224565 DE2224565A DE2224565A1 DE 2224565 A1 DE2224565 A1 DE 2224565A1 DE 19722224565 DE19722224565 DE 19722224565 DE 2224565 A DE2224565 A DE 2224565A DE 2224565 A1 DE2224565 A1 DE 2224565A1
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DE
Germany
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heating
garage
engine
electric heating
car
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722224565
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English (en)
Inventor
Martin-Gottfried Dipl Rocholl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROCHOLL MARTIN GOTTFRIED DIPL
Original Assignee
ROCHOLL MARTIN GOTTFRIED DIPL
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • H05B3/146Conductive polymers, e.g. polyethylene, thermoplastics
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

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  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Beschreibung betreffend Elektrischer Heizwagen für Motor und Garage.
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizwagen fUr Kraftfahrzeugmotore und Garagen.
  • Es sind viele Arten von Garagenheizungen bekannt, die alle dem Zweck dienen sollen, aber auch viele Nachteile aufzuweisen haben, die Startfreudigkeit des Kraftfahrzeuges (Kapazität der Batterie) in der kalten Jahreszeit weitgehend zu erhalten und das Einfrieren der Wasserleitung - soweit vorhanden - in der Garage zu verhindern.
  • Zur Vermeidung der Frostgefahr genügt zwar eine Garagentemperatur von wenig über OOC, für die Batterie aber, die beim Startvorgang im Winter die erhöhte Viskosität des Motorenöls überwinden muß, bedeuten Temperaturen um OoC eine stark verminderte Kapazität bei nur unvollständiger Wiederaufladung.
  • Kondenswasser, das sich am kalten Motorblock, den ZUndkerzen und im Verteiler niederschlägt verursacht durch die dabei auftretenden Leckströme einen derart hohen Spannungsabfall, daß die für die die ZUndung nötige Spannung an den Elektroden der ZUndkerzen nicht mehr erreicht wird. Eine bevorzugte Beheizung von Motorblock und Batterie wäre demzufolge sinnvoll.
  • Die zumeist verwendeten Garagenheizungen sind Warmwasser-Heizungsradiatoren oder Heizungsrohrwindungen, die an die Stirn-oder Seitenwand der Garage montiert und an die Warmwasserheizung des benachbarten Wohnhauses (oder im Keller desselben) angeschlossen sind. Es werden auch elektrisch beheizte Rohre mit Wärmeaustauschlamellen oder Infrarotstrahler an den Wänden oder der Decke montiert.
  • Alle diese Heizungen erwärmen zwar den Motorblock mit der Ö1-wanne, den Verteiler und die Batterie des Kraftfahrzeuges auf dem großen Umweg der Beheizung der gesamten Luftmenge des Garagenraumes. Diese Heizsysteme sind daher wenig effektiv, zumal Garagen schon wegen der großen Einfahrttore gegenüber Wohnräumen eine außerordentlich schlechte Wärmeisolation besitzen, was natürlich hohe Heizungskosten verursacht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten Mängel bei diesen Arten von Heizsystemen zu beheben und ein weitaus besseres und effektiveres Heizsystem für Motor-und Garagenheizung zu schaffen, wobei zunächst der Motorblock und erst in zweiter Linie der Garagenraum erwärmt wird.
  • Eine relativ großflächige, mit Anschlußkabel versehene Heizplatte (z.B. 60 x 60, 60 x 100 cm etc.) aus einer Kunststoff-Preßplatte mit einer leitfähig gemachten Kunststoffschicht als Flächenleiter, wird auf der dem Boden zugewandten Seite, zum Schutz vor unerwUnschtem Wärmeverlust, mit einer Wärmedämmschicht versehen welche aus einer ca. 2 cm dicken, geschäumten Kunststoffmasse besteht.
  • Diese Heizplatte, die nach-Anschluß an eine elektrische Spannung vorwiegend nach einer' Seite hin Wärme abstrahlt; wird mit der wärmeisolierten Seite auf einen zweckmäßigen, einfachen und möglichst fahrbaren Untersatz montiert, z.B.
  • nach Fig. 1 - 4.
  • Grundsätzlich kann dieses Gerät in der Art eines niedrigen, lenkbaren, vierrddrigen Flachwagens gebaut werden.
  • Als Vereinfachung genUgen aber schon zwei Räder an der Hinterachse, während an der Vorderseite, an der sich der Deichselarm befindet, eine Stütze genUgt (z.B. eine über den Drehpunkt.
  • der Deichsel hinausragende Verlängerung, die beim Hochstellen des Griffes nach unten ausschwenkt.) Der Abstand zwischen der Hinterachse und der ausschwenkbaren StUtze kann durch Ausziehen der Deichselschiene aus dem Längsträger der HeizplattenunterstUtzung verändert und somit der Motorlänge des Kraftfahrzeuges angepaßt werden.
  • Zur Inbetriebnahme wird die fahrbare Heizplatte an eine elektr.
  • Spannung angeschlossen und unter den Motorblock des Kraftwagens geschoben.
  • Bei dem geringen Abstand zwischen der Heizplatte und der Oelwanne von ca. 5 bis 20 cm und einer Plattentemperatur von ca. 50 - 700 C (abhängig von der Umgebungstemperatur), kühlt sich der Motorblock nach vorausgegangener Fahrt viel langsamer ab, und die nach mehreren Stunden erreichte Endtemperatur liegt höher als bei anderen Garagenheizsystemen mit der gleichen Heizleistung.
  • Bei Kraftfahrzeugen, die längere Zeit kalt bestanden haben, werden die Bedingungen fUr einen "Kaltstart" wesentlich verbessert, verbessert, wenn der 11Heizwagen" rechtzeitig angewendet wird, sodaß die Oeltemperatur steigt, deren Viskosität sinken kann und die Kapazität der Batterie wieder zunimmt.
  • Da die Oberfläche der fahrbaren Heizplatte beständig gegen Wasser, Waschmittel, Oel und Treibstoff ist, kann der Heizwagen auch in den Sommermonaten sehr nützlich sein z.b. als Servicewagen, Trockenwagen fUr Wasch- und Poliertucher etc.
  • An einem Beispiel wird hier gezeigt, daß eine Heizplatte von 60 x 60 cm mit einem eingepreßten Flächenheizleiter der Heizfläche 55 x 55 cm = 3025 cm2 erreichte bei einer Betriebsspannung von 220 V und einer Umgebeungstemperatur von 190 C eine Oberflächentemperatur von 530 C. Die Flächenleistung betrug 644 Watt pro m2, das sind 195 Watt fUr dieses Gerät. Die Plattendicke betrug 4 mm.
  • Diese Leistungsaufnahme, die an einer nicht wärmeisolierten Platte gemessen wurde sinkt bei einseitiger Wärmeisolierung auf ca 100 - 130 Watt für 50 - 53 OC - je nach Qualität der Wärmeisolierung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnunaen näher erläutert.
  • F i gt 1 veranschaulicht den Heizwagen mit Heizplatte (1), der Wärmeisolierung (2), elektrischen Anschlußstecker (3), die feststehenden Räder (4), die schwenkbare Rolle (5) und die Deichsel (6).
  • F i g. 2 veranschaulicht den Heizwagen mit der Wärmeisolierung (2) unterhalb des Heizwagens, den feststehenden Rädern (4), der schwenkbaren Rolle (3) und der verstellbaren Deichsel (7).
  • AnsprUche

Claims (3)

  1. A n s p r ü c h e Elektrischer Heizwagen fUr Motor und Garage dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ großflächige elektrische Heizplatte, mit einem Flächenheizleiter als Wärmequelle, auf der Unterseite gegen Wärmeverluste isolierte und mit dieser Seite auf einen fahrbaren Untersatz montiert ist, wobei dieser unter dem Motorblock als Stahlungs- und Konvektionsheizung zur Anwendung kommt.
  2. 2.) Elektrischer Heizwagen fUr Motor und Garage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenheizleiter aus einer elektrisch leitfähig gemachten Kunststoffschicht besteht, die in Form einer Kunststoff-Folie oder einer leitfähigen,leitenden Beschichtung eines Trägermaterials, eines anorganischen oder organischen Gewebes vorliegt.
  3. 3.) Elektrischer Heizwagen für Motor und Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachheizleiter aus gewundenen Heizdrahtschlingen besteht.
    -,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,- L e e r s e i t e
DE19722224565 1972-05-19 1972-05-19 Elektrischer heizwagen fuer motor und garage Pending DE2224565A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4499365A (en) * 1984-01-27 1985-02-12 Abe Puziss Portable heater for radiantly heating the underbody of a motor vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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