DE2224419C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schwefelblocken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von SchwefelblockenInfo
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- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
- C01B17/02—Preparation of sulfur; Purification
- C01B17/0216—Solidification or cooling of liquid sulfur
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schwefelblöcken nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt (DE-PS 4 51 796, DE-PS 9 32 605), flüssigen Schwefel in Formen zu gießen, um stangenförmigen
oder blockförmigem verfestigten Schwefel zu erhalten. Hierbei ist es erforderlich, eine entsprechende
Zahl von Formen zur Verfügung zu haben, da der Schwefel in den Formen aus dem flüssigen Zustand in
den festen Zustand erstarren muß. Die Zeit der Erstarrung beträgt eine Mehrzahl von Stunden, so daß
bei einem kontinuierlichen Verfahren eine große Zahl von Formen und eine entsprechend große Abstellfläche
bzw. Bandlänge für die Formen zur Verfügung stehen muß. Des weiteren muß Sorge dafür getroffen werden,
so daß der Schwefel nicht an den Wänden der Formen anhaftet; außerdem ist eine Kühlung der Formen von
außen erforderlich.
Weiter ist es bekannt (DE-OS 20 35 883), den flüssigen Schwefel auf ein sich bewegendes, aus Metall
bestehendes, durch ein Wasserband geführtes Transportband zu gießen und den erstarrten Schwefel von
diesem Transportband zu einer Lagerstelle zu führen. Hierbei entsteht Schwefel in blattartiger Form, der zum
Zwecke der Lagerung durch Brechen oder Zerschneiden unterteilt werden muß. Hierbei fällt der Schwefel als
Schüttgut an und muß in Säcken verpackt werden, die keine einwandfreie Stapelung gewährleisten.
Von diesem Stand der Technik wird hier ausgegangen. Die Aufgabe für das einleitend bezeichnete
s>r> ν erfahren besteht dabei darin, den Abkühlvorgang für
den verflüssigten Schwefel auf eine mögliche Minimalzeit herabzusetzen und unter Umgehung eines schüttgutartigen
Endproduktes ein solches von vorgebbar
definiertem Volumen und Beschaffenheit zu erhalten.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hai-ptanspruchs
angegebenen Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die vorliegende Verfahrensweise wird die bisher die kontinuierliche Herstellung von blockförmigem
Schwefel behindernde Abkühlzeit vermieden und eine ununterbrochene Herstellung von, eine einwandfreie
Stapelung gestattenden Blöcken gewährleistet. Der Schwefel wird während der Abkühlung mit
geringem Volumen und großer Berührungsfläche mit dem Kühlmedium in innigen Kontakt gebracht, wobei
die große, dem Kühlmedium darzubietende Oberfläche des Schwefels bei der Blockbildung auf einfache Weise
auf das durch die Blockform gegebene MaR zurückgeführt wird. Während der Abkühlung wird der Schwefel
unmittelbar mit dem Kühlmedium in Berührung gebracht und wieder von ihm getrennt, ohne daß
schützende Zwischenschichten angewendet werden müssen, die eine einwandfreie Blockbildung ausschließen.
Während der Kühlung des Schwefels wird eine Berührung mit Führungs- oder Aufnahmeflächen
vermieden, da der Schwefel an solchen Flächen anhaften würde, wodurch sich eine Störung in der
kontinuierlichen Herstellung ergäbe.
Der sogenannte monokline Beta-Schwefel schmilzt bei 119°C zu einer dünnen, hellgelben Flüssigkeit £s
entsteht temperaturabhängig im Gleichgewicht Lambda-Schwefel
und My-SchwefeL Bei Steigerung der Temperatur verschiebt sich das Gleichgewicht immer
mehr in Richtung des braunen zähflüssigen My-Schwefels. Bei einer Temperatur von 1600C tritt eine
plötzliche Erhöhung der Viskosität um etwa das Tausendfache ein. Es entsteht ein hochviskoses dunkelbraunes
Harz von hochmolekularem My-Schwefel. Bei noch höheren Temperaturen oberhalb von 2000C
nimmt die Viskosität des zähen Harzes zunächst langsam, dann stärker ab. Bei 40O0C ist die dunkelbraune
Schmelze des Schwefels wieder dünnflüssig und siedet schließlich bei 444° Q Bei langsamem Abkühlen
treten alle Zustände in umgekehrter Reihenfolge auf. Wenn die Schmelze rasch abgekühlt wird, indem sie
unter Einhalten des vorgenannten Viskositätsbereiches in dünnem Strahl durch eine Düse in einen Wassermantel
gefördert wird, findet die Flüssigkeit in einem endlosen, etwa 7 mm starken Strang als unterkühlte
Schmelze keine Zeit zu Kristallisation. Der so gebildete
Strang ist braungelb, plastisch und zähelastisch. Es handelt sich um sogenannten plastischen Schwefel oder
Gamma-Schwefel. Durch Verpressen der unterkühlten Schmelze zu Blöcken setzt die Rekristallisation ein und
ist nach etwa 6 Stunden unter üblichen Umgebungstemperaturen bei ruhender Luft abgeschlossen, wobei dann
der Block nicht mehr deformierbar ist
Demzufolge ist es für das vorliegende Verfahren wesentlich, daß der flüssig? Schwefel auf eine
Temperatur von etwa 250 bis 260° C erhitzt und nach rascher Abkühlung in nicht kristallisierter Form als
unterkühlte Schmelze zu Blöcken gepreßt wird.
Die der Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung besteht aus einer Mehrzahl von Düsen, die
durch eine den flüssigen Schwefel fördernde Pumpe gespeist werden und beheizt sind, und die eine
wärmeisolierte Zuführung für das Kühlwasser aufweisen. Am Ausgang jeder Düse ist ein flexibler,
vorzugsweise aus durchsichtigem Matei ial bestehender
Führungsschlauch für das Kühlwasser und den Strang angeschlossen, und am Ende des Führungsschlauches
befindet sich eine, den Strang zerhackende Zerkleinerungsvorrichtung sowie die zerhackten Abschnitte und
das Kühlwasser aufnehmender, sich konisch verjüngender, senkrecht stehender Trichter, an den sich ein das
Kühlwasser von den Abschnitten trennendes Sieb und ein Rüttelförderer anschließen. Der Rüttelförderer
speist eine Dosiervorrichtung und diese ihrerseits eine Blockpresse.
Eine beispielsweise Ausführungsform der der Durchführung
des Verfahrens dienenden Vorrichtung ist in den Zeichnungen gezeigt, und es bedeutet
Fig. 1 schematische Darstellung der Vorrichtung;
F i g. 2 Schnitt gemäß Linie A-A der F i g. 1;
F i g. 3 Darstellung der der Herstellung des Stranges
dienenden Düse im Schnitt und
Fig.4 Kurvendarstellung über das Verhalten des
Schwefels.
Aus einem den flüssigen Schwefel enthaltenden Vorratsbehälter 1 wird über eine mit konstantem Druck
arbeitende Pumpe 2 der Schwefel durch die Leitung 3 einer Vielzahl von Düsen 4 zugeführt, aus denen ein
Schwefelstrang geringen Durchmessers, beispielsweise von 10 bis 12 mm, kontinuierlich ausgestoßen wird. Die
Düse 4 dient gleichzeitig der Zuführung des Kühlwassers, das an der Düsenmündung in Form eines Mantels
austritt und den sich bildenden Strang 6a umschließt An die Düse 4 schließt sich ein nach Art eines
Venturi-Rohres ausgebildeter, konisch sich verjüngender Stutzen 5 an, an den wiederum der flexible
Führungsschlauch 6 für den Wassermantel angeschlossen ist Das Wasser kann aus der Düse mit der gleichen
Geschwindigkeit wie der Strang 6a austreten. Beim Passieren des Wassermantels durch den Stutzen 5 wird
die Geschwindigkeit des Wassers erhöht, so daß es auf den Schwefelstrang 6a einen axialen Zug ausübt
Gleichzeitig wird auf den Strang 6a ein allseitiger Druck ausgeübt, durch den einmal der Strangdurchmesser
geringfügig verringert und gleichzeitig das Auftreten von Wassereinschlüssen ausgeschlossen wird. Um diese
Kontraktionswirkung auf den Strang 6a zu wiederholen, sind in dem Führungsschlauch 6 in bestimmten
Abständen venturi-rohrartige Austrittsstutzen 8 angeordnet, aus dem der Strang mit dem Wasser unter
nochmaliger Kontraktion austritt. Wie die F i g. 1 zeigt, ist eine Reihe von Austrittsstutzen 8 kreisförmig
angeordnet. In der Mitte der Stutzen 8 liegt der Motor 9, der ein Schneidmesser 10 aufweist, das, wie die F i g. 2
zeigt, mit seinen Messern die Austrittsstutzen 8 untergreift und den austretenden Strang in kleine
Abschnitte 66 unterteilt.
Die Austrittsstutzen 8 und das Schneidmesser 10 liegen im oberen Ende eines senkrechten, konisch sich
nach unten verjüngenden Trichters 11. Die Abschnitte 6b mit dem Wasser treten unter einer durch das
rotierende Schneidmesser 10 bedingten Wirbelbildung nach unten aus dem Trichter 11 aus und gelangen in eine
Leitung 12, deren waagerechter Teil einen Siebboden 13
besitzt, der von einem Mantel 14 umgeben ist, der einen
Abfl'ißstutzen 15 für das sich von den Abschnitten 66
abscheidende Wasser bildet. An das Ende der Leitung 12 schließt sich ein Rüttelförderer 16 an, der ebenfalls als
Sieb ausgebildet ist und dem eine Trocknungseinrichtung 17 für die auf dem Rüttelförderer 16 befindlichen
Abschnitte 6b zugeordnet ist. Von dem Rüttelförderer 16 gelangen die von Wasser befreiten Abschnitte 6b auf
ein Wägeband 18, das nach Wägung einer eingestellten Menge von Abschnitten 6b diese in eine unter ihm
befindliche Blockpresse 19 in freiem Fall gelangen läßt Die gepreßten Blöcke 20 werden über ein Karussell 21
auf ein Förderband 22 gegeben, durch das sie einer Vorrichtung 23 zugeführt werden, in der die Blöcke 20
mit einer Folie umkleidet werden. Von der Vorrichtung 23 führt ein Förderband 24 zu einer Vorrichtung 25, in
der die einzelnen Blöcke auf Paletten gestapelt werden.
Bei dieser Einrichtung gelangt der aus dem Behälter 1 entnommene Schwefel erst in der Probe 19 in
unmittelbare Berührung mit feststehenden Begrenzungswänden, während vorher die Förderung des
Stranges 6a und der Abschnitte 6b so erfolgt, daß ein Festhaften des Stranges 6a und der Abschnitte 6b an
keiner Stelle erfolgen kann, wodurch Störungen in dem kontinuierlichen Betrieb der Vorrichtung mit Zuverlässigkeit unterbunden sind. Damit ist aber eine störungsfreie und kontinuierliche Herstellung von Schwefelblökken auf einfache Weise ermöglicht.
Die F i g. 3 zeigt die Düse 4 im Schnitt Durch ein Düsenrohr 26 wird der flüssige Schwefel mittels der
Pumpe 2 kontinuierlich gefördert und tritt am Ende des Rohres 26 als Strang aus der Düse 4 aus. An dem Rohr
26 ist ein Eintrittsstutzen 27 und ein Austrittsstutzen 28 für den Dampf vorgesehen. Der eintretende Dampf
wird in einem Ringkanal 29 bis zur Düsenmündung geführt und hält den Schwefel auf seiner Fülltemperatur
und verhindert Verstopfungen des Rohres 26. Von dem Austrittsende des Rohres 26 wird der Dampf zu dem
Austrittsstutzen 28 zurückgeleitet und strömt ab. Um das mit der Dampfführung versehene Rohr 26 ist ein
Ringkanal 30 angeordnet, der durch das Außenrohr 31
des Düsenrohres 26 gebildet wird und eine Isolierung
nach außen bildet Das Außenrohr 31 ist mit seinem Ende in einem Flansch 32 befestigt, der seinerseits mit
den Verschraubungen 33 mit der hinteren Seitenplatte s 34 des Mantelrohres 36 verbunden ist. Das Mantelrohr
36 wird auf der Vorderseite durch eine gegenüber der Mündung des Düsenrohres 26 zurückspringende vordere Seitenplatte 35 gehalten. In das Außenrohr 36 des
Düsenmantels mündet ein Querstutzen 39, durch den
das Kühlwasser dem Mantelrohr 36 zugeführt wird. An
der vorderen Seitenplatte ist ein einen Ringspalt mit dem Außenrohr 31 bildendes Innenrohr 37 befestigt, das
auf seiner Rückseite offen ist, und das durch den Stutzen 39 eintretende Wasser in axialer Richtung an dem Rohr
31 entlangführt Um eine laminare Strömung des Kühlwassers zu erhalten, sind zwischen dem Innenrohr
37 und dem Düsenaußenrohr 31 mehrere, am Umfang gegeneinander versetzte, achsparallele Leitbleche 38
angeordnet Das durch den Stutzen 39 zugeführte
Kühlwasser tritt auf diese Weise in laminarer Strömung
unmittelbar hinter der Düsenmündung aus und gelangt in den als Venturi-Rohr ausgebildeten Stutzen 5, der an
der vorderen Seitenwand 35 befestigt ist An den Stutzen 5 schließt sich der Führungsschlauch 6 für den
Wassermantel an. Die Düse 4 ist mit den Schrauben 40 an einem feststehenden Konstruktionsteil der Einrichtungbefestigt
Die Kurvendarstellung gemäß Fig.4 zeigt die
Viskosität des Schwefels in Abhängigkeit von der
Temperatur. Der zwischen 250 und 2600C liegende
Bereich, der für das Herstellungsverfahren geeignet ist,
ist schraffiert dargestellt
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von SchwefelBlökken, bei dem der flüssige Schwefel bei kontinuierlicher
Förderung auf einem beweglichen Förderer durch ein Kühlmedium hindurchgeführt und im
ausreichend gekühlten Zustand von dem Förderer abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf etwa 250 bis 260° C erhitzte flüssige Schwefel unter konstant gehaltenem Druck
in eine Vielzahl von einzelnen Strängen geringen Durchmessers zerlegt wird, jeder einzelne Strang in
einem mit diesem bewegten Wassermantel niedriger Temperatur solange gehalten wird, bis er einen
durch und durch plastischen Zustand erreicht hat, wobei er wenigstens an seinem Anfang und an
seinem Ende einer Streckung bei gleichzeitiger Erhöhung der Fördergeschwindigkeit des Wassermantels
unterzogen wird, daß die von Wasser umgebenen Stränge in eine Vielzahl von kleinen
Abschnitten verteilt werden, und das Wasser und die Abschnitte unter Verwirbelung weitergefördert
werden, daß daraufhin das Wasser von den Abschnitten getrennt und die Abschnitte getrocknet
werden, und anschließend aus dem Strom der Abschnitte einander gleiche Mengen in nicht
kristallisierter Form als unterkühlte Schmelze entnommen und in Aufeinanderfolge in Blockform
gepreßt und anschließend mit einer Schutzfolie umkleidet werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer Mehrzahl von
durch eine den flüssigen Schwefel fördernde Pumpe (2) gespeisten, beheizten, eine wärmeisolierte Zuführung
für das Kühlwasser aufweisenden, je einen Schwefelstrang (6a) bildenden Düsen (4), aus einem
am Ausgang jeder Düse (4) angeschlossenen, flexiblen, vorzugsweise aus durchsichtigem Material
bestehenden Führungsschlauch oder -rohr (6) für das Kühlwasser und den Strang (6a), aus einer am Ende
des Führungsschlauches (6) angeordneten, den Strang (6a) zerhackenden Zerkleinerungsvorrichtung
(9, (10), aus einem die zerhackten Abschnitte und das Kühlwasser aufnehmenden, sich konisch
verjüngenden, senkrecht stehenden Trichter (11), aus
einer an diesen anschließenden, das Kühlwasser von den Abschnitten (%b) trennenden Leitung (12 bis 14),
aus einem als Sieb ausgebildeten, anschließenden Rüttelförderer (16), aus einer aus dem Rüttelförderer
(16) gespeisten Dosiervorrichtung (18) gespeisten Blockpresse (19) und gegebenenfalls aus einer
anschließenden, die gepreßten Blöcke (20) mit einer Folie umkleidenden Vorrichtung (23).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse aus einem beheizbaren, mit
einer Isolierschicht umgebenen Rohr (26, 29, 30) besteht, das in einem gegenüber der Mündung der
Düse (4) zurückspringenden, der Zuführung des Kühlwassers dienenden Mantelrohr (36) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (36) einen quer
zu ihm gerichteten Zuflußstutzen (39) für das Kühlwasser und einen inneren, mit axial gerichteten
Leitblechen (38) versehenen, das Kühlwasser in laminarer Strömung in den Führungsschlauch (16)
fördernden Rohrteil (37) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Ende des Mantelrohres (36) ein konisch sich nach Art eines Venturi-Rohres
verjüngender, als Aufnahme für den Führungsschlauch (6) dienender Stutzen (5) befestigt ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Führungsschlauches (6) ein nach Art eines Venturi-Rohres sich verjüngender Mündungsstutzen (8) befestigt ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Führungsschlauches (6) ein nach Art eines Venturi-Rohres sich verjüngender Mündungsstutzen (8) befestigt ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch ίο gekennzeichnet, daß in dem Führungsschlauch (6) in
Abständen angeordnete, sich nach Art eines Venturi-Rohres verjüngende Zwischenstutzen (7)
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem konisch sich verjüngenden
Trichter (11) eine Mehrzahl von Mündungsstutzen (8) kreisförmig über einer rotierenden Messerscheibe
(10) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trichter (11)
anschließende Leitung (12) einen der Abfuhr des Kühlwassers dienenden Siebboden (13) besitzt
10 Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rüttelförderer (16) eine
Trocknungsvorrichtung (17) zugeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Dosiervorrichtung (18) eine an sich bekannte Bandwaage dient, die im freien Fall
die Abschnitte (6b) in die Presse (19) fördert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722224419 DE2224419C3 (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schwefelblocken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722224419 DE2224419C3 (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schwefelblocken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224419A1 DE2224419A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2224419B2 DE2224419B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2224419C3 true DE2224419C3 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=5845312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722224419 Expired DE2224419C3 (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schwefelblocken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2224419C3 (de) |
-
1972
- 1972-05-16 DE DE19722224419 patent/DE2224419C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2224419B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2224419A1 (de) | 1973-12-06 |
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