DE2222785A1 - Infanteriegeschoss zur bekaempfung von erdzielen - Google Patents

Infanteriegeschoss zur bekaempfung von erdzielen

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DE2222785A1
DE2222785A1 DE19722222785 DE2222785A DE2222785A1 DE 2222785 A1 DE2222785 A1 DE 2222785A1 DE 19722222785 DE19722222785 DE 19722222785 DE 2222785 A DE2222785 A DE 2222785A DE 2222785 A1 DE2222785 A1 DE 2222785A1
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projectile
longitudinal axis
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infantry
floor
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DE19722222785
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Dr Rer Nat Knoche Hans Georg
Werner Dipl-Ing Schnaebele
Fritz Dipl-Ing Zeyher
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/38Range-increasing arrangements

Description

Infanteriegeschoß zur Bekämpfung von Erdzielen«
Die Erfindung betrifft ein Infanteriegeschoß zur Bekämpfung von Erdzielen.
Derartige Geschosse können rotationssymmetrisch ausgebildet und auf ihrer Flugbahn durch einen Drall um ihre
Längsachse stabilisiert sein. Ferner sind flügelstabili— sierte und nicht rotierende Geschosse bekanntJ vgl. dazu das Oerlikon-Taschenbuch, Zürich-Oerlikon 1956, S.134 f.
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ORIGINAL INSPECTED
und S.151 f.
Besonders zur infanteristischen Bekämpfung von Erdzielen in Entfernungen bis 500 Meter wird angestrebt, dem Schützen die Visier- und Richtaufgabe dadurch zu erleichtern, daß die Flugbahn des Geschosses weitgehend und möglichst bis zu einer annähernd geraden Linie gestreckt wird. Bei einer solche;· Flugbahn des Geschosses entfällt demnach das Anpassen des Visier- oder des Richtwinkels der Abschußvorrichtung auch bei unterschiedlichen Entfernungen des Zieles.
Mit den oben genannten Geschossen ist jedoch auch in diesem Entfernungsbereich eine annähernd geradlinige Flugbahn nicht zu erreichen, es sei denn die Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses würde erheblich erhöht. Dies würde aber bedeuten, daß in der Abschußvorrichtung extrem hohe Gasdrücke erreicht würden, wodurch die Abschußvorrichtung zwangsläufig schwerer und unhandlicher würde - Bedienung und Transport der Abschußvorrichtung mit dem Geschoß sind zumindest für eine einzige Person nicht mehr möglich. Gerade eine handliche Waffe wird j edoch von der Infanterie gefordert, damit die Truppe auf die unter Umständen rasch wechselnden Gefechtsbedingungen flexibel reagieren kann.
Es ist nun aus der Deutschen Auslegeschrift 1 o94 159 ein durch einen Ringflügel aerodynamisch stabilisiertes und um seine Längsachse rotierendes Geschoß bekannt, an dem ein von der Rotation des Geschosses nicht beeinflußtes, sich nach dem Lot ausrichtendes Pendel befestigt ist, das seinerseits mit einem als Störfläche ausgebildeten Trimmmittel verbunden ist. Je nach der Stellung und Größe der Störfläche soll dabei eine die Visier- und Richtaufgabe des Schützen erleichternde gestreckte Flugbahn des Geschosses erreicht werden.
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Eine vollständige Bewegungsentkopplung zwischen Pendel und Geschoßkörper ist jedoch auch bei präzis gefertigten Kugellagern - deren Herstellung zudem aufwendig und teuer ist — nur bedingt möglich. Durch die auftretenden Reibungskräfte im Lager wird es daher zu Schwankungen der Störfläche um ihre Nullage kommen, so daß die an der Störfläche außerhalb deren Nullage angreifenden aerodynamischen Momente das Geschoß aus seiner Sollflugbahn bewegen..
Da zudem der Ringflügel dieses Geschosses mit dem Geschoßkörper über Streben verbunden ist, können an diesen Streben Druckunterschiede auftreten, die hier zu aerodynamischen Quermomenten und zu einer Querbeschleunigung des Geschosses führen-. Da sich jedoch diese Querbeschleunigung der das Pendel ausrichtenden Erdbeschleunigung überlagert, stellt sich das die Störfläche tragende Pendel in die aus diesen beiden Beschleunigungen resultierende Richtung ein, so daß das Geschoß - wie oben beschrieben - wiederum aus seiner Sollflugbahn abgelenkt wird.
Da durch die Ablenkungen wiederum Querbeschleunigungen auf das Geschoß und auf das Pendel wirken, wird sich nach einer der beschriebenen Störungen des Fluges des Geschosses das Pendel ständig neu ausrichten, so daß dessen Richtung nicht mehr mit der der Erdbeschleunigung zusammenfällt. Als Resultat dieser Einstellung des Pendels nach einem "Scheinlot·' wird das Geschoß eine Spirale um die eigentliche Sollflug— ' bahn beschreiben.
Es ist ersichtlich, daß eine derartige Konstruktion eines Geschosses unvorteilhaft ist, da damit eine definierte Treffgenauigkeit nicht erreicht werden kann.
Weiterhin ist es aus dem Deutschen Bundespatent 931 267 bekannt, am Kopf eines drallstabilisierten Geschosses eine
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Störkante anzubringen, die aus dem Geschoßkörper intermittierend ausgefahren werden kann. Durch eine Steuerung der Frequenz dieser Störfläche kann eine gewünschte, also auch eine geradlinige Flugbahn erreicht werden. Hierbei ist jedoch eine konstante Rpllfrequenz des Geschosses zwingend notwendig, da die Ausfahrfrequenz der Störfläche mit dieser gekoppelt ist. Ungenauigkeiten in der Rollfre— quenz bedingen demgemäß wiederum Ablagen des Geschosses von der Sollflugbahn. Zudem ist die Steuerung der Störfläche selber - besonders nach langer Lagerung der Geschosse — störanfällig.
Ferner ist aus der Österreichischen Patentschrift 57 039 ein Geschoß bekannt, das an seinem Vorderteil ausklappbare Stabilisierungsflächen aufweist, die ebenfalls der Strekkung der Flugbahn dienen. Diese Vorrichtung ist jedoch durch den notwendigen Ausklappmechanismus mechanisch aufwendig und ebenfalls nach langer Lagerzeit des Geschosses unter Umständen nicht mehr voll funktionstüchtig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und gleichzeitig robustes Infanteriegeschoß zur Bekämpfung von Erdzielen so in seiner Formgebung und Funktionsweise auszugestalten, daß es durch aerodynamische Störkräfte nicht aus einer gestreckten, vorzugsweise geradlinigen Flugbahn zu bringen ist. Außerdem soll es einfach zu handhaben und auch nach langer Lagerzeit noch funktionstüchtig sein.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Geschoß aus einem rotationssymmetrischen Geschoßkörper besteht, dessen hinterer Teil zur Erzielung einer drallfreien und aerodynamisch stabilen Flugbahn als Zylinder-
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oder Kegelmantel ausgebildet ist, und daß zur Erzielung einer gestreckten, vorzugsweise geradlinigen Flugbahn ein geschoßfestes Trimmittel vorgesehen ist.
Die Vorteile eines derartigen Geschosses sind offenkundig:
So erlaubt die rotationssymmetrische Grundform eine denkbar einfache Herstellung des Geschosses. Durch Verzicht auf bewegliche Teile, Streben oder Stabilisierungsflügel ist auch eine rauhe Behandlungsweise ohne Schaden für das Geschoß zulässig. Außerdem wird dadurch die Lagerhaltung vereinfacht, wobei zudem noch die Möglichkeit besteht, die Geschosse mühelos zu stapeln.
Auch die Flugeigenschaften des Geschosses sind gegenüber denen der bekannten Geschosse verbessert, da am Umfang des rotationssymmetrischen Geschoßkörpers während des Fluges auftretende Druckunterschiede mangels eines Angriffspunktes nicht zu Roll— oder Quermomenten des Geschosses führen können. Inzwischen ist in zahlreichen Schießversuchen bestätigt worden, daß das Geschoß über mehrere hundert Meter, was etwa der Einsatzreichweite beim Schuß auf Panzer oder ähnliche Ziele entspricht, nach dem Abschuß seine Rollage nicht verändert. Damit behält aber auch das geschoßfeste Trimmittel stets die gewünschte, für die geradlinige Flugbahn des Geschosses erforderliche feste Bezugsstellung bei.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Trimmittel in Form einer Dachschräge als vorderer Abschluß eines dornartigen, in Richtung der Geschoßlängsachse nach vorn verlaufenden Fortsatzes des Geschosses ausgebildet.
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Der dornartige, zumeist einen Zünder tragende Fortsatz und die Dachschräge sind bei dieser Ausbildung des Geschosses jeweils mit höchster Präzision leicht herzustellen· Dabei sind die aufzubringenden Trimmomente genügend groß, um eine gestreckte, bzw. geradlinige Flugbahn zu erreichen, hingegen greifen die eine Rollstörung des Geschosses hervorrufenden Störmomente unmittelbar an der Rollachse des Geschosses an, so daß der Hebelarm für diese Störkräfte nur sehr gering ist.
In Versuchen ist mit einer derartigen Ausführung eines Geschosses gezeigt worden, daß die Flugbahn sich über mehrere hundert Meter nahezu mit der Visierlinie deckt. Es ist ersichtlich, daß dadurch die Bekämpfung von Panzern wesentlich erleichtert wird, da der Schütze ohne Visierverstellung Ziele in unterschiedlicher Entfernung bekämpfen kann.
Ebenfalls eine einfache Herstellung des Geschosses wird nach einer weiteren Ausführungsform dadurch erreicht, daß das Trimmittel als vorderer abgeschrägter Abschluß des vorderen Teiles des Geschoßkörpers ausgebildet ist.
Die durch die Versuche bestätigte stabile Rollage des Geschosses kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung noch dadurch|unterstützt werden, daß das Geschoß zumindest in einem Teil des unteren Geschoßkörpers eine Kielung in Richtung der Längsachse aufweist. Dieses Prinzip der Rollagestabilisierung ist bereits auf anderen Gebieten bekannt, so z.B. im Flugzeugbau bei der V—Stellung von Flugzeugtragflächen. Die Kielung kann dabei selbstverständlich selbst als Trimmfläche ausgebildet sein.
Das geschoßfeste Trimmittel hat lie Wirkung, daß nach dem Abschuß aus einer Abschußvorrichtung das Geschoß durch an
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dem Trimmittel angreifende aerodynamische Momente sich nach einer gewissen Flugzeit auf einen Trimmwinkel in bezug zu der Tangente an seine Flugbahn einstellt. Da es im Hinblick auf eine definierte gestreckte Flugbahn wünschenswert ist, die Einstellung des Geschosses unter dem Trimmwinkel möglichst früh zu erreichen, wird gemäß der Erfindung das Geschoß bereits in der Abschußvorrichtung unter einem Winkel gegenüber der Längsachse der Abschuß vorrichtung geführt, der dem Trimmwinkel entspricht. Somit verläßt das Geschoß die Abschußvorrichtung bereits unter dem gewünschten Trimmwinkel.
Die Erfindung ist in drei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen stellen dar:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Geschosses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine Frontansicht eines Geschosses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 eine Seitenansicht eines Geschosses gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;1
Figur· 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Geschosses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel während des Abschusses aus einer Abschußvorrichtung.
Ein Geschoß 1 mit rotationssymmetrischem Geschoßkörper ist durch einen Zylindermantel 2 aerodynamisch stabilisiert. Die Vorderseite des Geschosses 1 bildet ein symmetrisch
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zu seiner Längsachse 3 aufgesetzter sylinderförmiger dornartiger Fortsatz 4, der einen nicht dargestellten Aufschlagzünder enthält und von einer als Dachschräge ausgebildeten Trimmfläche 5 nach vorne abgeschlossen ist. Sobald der Flugkörper abgeschossen ist, wirken auf diese Trimmfläche 5 aerodynamische Kräfte, die das Geschoß gegenüber der Flugbahn, die durch den Pfeil 6 in der Figur 1 angedeutet ist, mit dem Trimmwinkel oC anstellen. Der Winkel V , den die Ebene der Trimmfläche 5 gegenüber der Geschoßlängsachse 3 einnimmt, ist so gewählt, daß die Flugbahn des Geschosses innerhalb der projektierten Reichweite geradlinig ist, so daß ein Schütze Ziele in unterschiedlicher Entfernung ohne Visierverstellung bekämpfen kann.
Da aerodynamische Störkräfte, die zu Rollbewegungen des Geschosses 1 führen könnten, durch die zur Geschößlängsachse symmetrische Anordnung der Trimmfläche lediglich gering sind, ist im allgemeinen eine eigene Rollagestabilisxerung des Geschosses 1 nicht notwendig. Diese kann jedoch auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß, wie in Figur gezeigt, das Geschoß 1 im unteren Bereich seines Geschoßkörpers eine Kielung 7 aufweist, die ihn gegenüber dem Erdschwerefeld stabilisiert. Die Kielung 7 kann dabei leicht gegen die Geschoßlängsachse 3 angewinkelt sein, so daß sie selbst als Trimmfläche dient.
Wie in der Figur 3 gezeigt, kann die Stirnseite des Geschosses 1 abgeschrägt sein und als Trimmfläche 5 dienen. Der dornartige Fortsatz 4 braucht in diesem Falle nicht abgeschrägt zu sein und kann abgerundet oder - wie gezeigt rechtwinklig abgeschlossen sein.
Die Anordnung und Ausbildung der Trimmfläche ist im Vorhergehenden nur beispielhaft angeführt; selbstverständlich
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sind hierbei auch andere, für einen auf diesem Gebiet arbeitenden Fachmann denkbare Formen möglich.
Damit das Geschoß gleich nach dem Abschuß den Trimmwinkel gegenüber seiner Flugbahn einnimmt, sind in seiner-Ab—
schußvorrichtung 8 - vgl. die Figur 3 - zwei Gleitstücke und Io vorgesehen. Das Gleitstück 9 weist dabei an seinem oberen Ende einen Nocken 11 auf, der das Geschoß an seinem Heck im Bereich des Zylindermantels 2 umfaßt. Dadurch wird dieser in seinem unteren Teil gegen das Abschußrohr 8 gedrückt. Gleichzeitig ist im vorderen Bereich des Flugkörpers 1 das in seiner Stärke dem Nocken 11 gleiche Gleitstück Io angebracht, so daß das Geschoß in seinem vorderen Teil gegen die obere Wandung des Abschußrohres 8 gedrückt wird. Sobald das Geschoß 1 das .Abschußrohr 8 verläßt, wird das Gleitstück Io aus dem Abschußrohr ausgestoßen und das Geschoß 1 nimmt gegenüber seiner Flugbahn 6 bereits den
Trimmwinkel o(. an.
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Infanteriegeschoß zur Bekämpfung von Erdzielen, dadurch gekennzeichnet , daß das Geschoß (1) aus einem rotationssymmetrischen Geschoßkörper besteht, dessen hinterer Teil zur Erzielung einer drallfreien und aerodynamisch stabilen Flugbahn (6) als Zylinder- oder Kegelmantel (2) ausgebildet ist, und daß zur Erzielung einer gestreckten, vorzugsweise geradlinigen Plugbahn (6) ein geschoßfestes Trimmittel (5) vorgesehen ist.
  2. 2.) Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Trimmittel (5) in Form einer Dachschräge als vorderer Abschluß eines dornartigen in Richtung der Geschoßlängsachse (3) nach vorn verlaufenden Fortsatzes (4) des Geschosses (1) ausgebildet ist.
  3. 3.) Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Trimmittel (5) als vorderer abgeschrägter Abschluß des vorderen Teils des Geschoßkörpers ausgebildet ist.
  4. 4.) Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Geschoß (1) zumindest in einem Teil des unteren Geschoßkörpers eine Kielung (7) in Richtung der Geschoßlängsachse (3) aufweist.
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  5. 5.) Geschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kielung (7) gegenüber der Geschoßlängsachse (3) geneigt ist.
  6. 6.) Verfahren zum Abschuß eines Geschosses nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aus einer Abschußvorrxchtung zur Erzielung einer gestreckten, insbesondere einer geradlinigen Flugbahn, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß Cl) bereits in der Abschußvorrxchtung (8) unter einem gegen die Längsachse (6) der Abschußvorrxchtung (8) geneigten Winkel (Ot) geführt wird, der dem Trimmwinkel ( °Ö des Geschosses(1) gleich ist.
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