DE2222607A1 - Ringwalzwerk - Google Patents

Ringwalzwerk

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DE2222607A1
DE2222607A1 DE19722222607 DE2222607A DE2222607A1 DE 2222607 A1 DE2222607 A1 DE 2222607A1 DE 19722222607 DE19722222607 DE 19722222607 DE 2222607 A DE2222607 A DE 2222607A DE 2222607 A1 DE2222607 A1 DE 2222607A1
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ring
centering
rollers
rolling mill
roller
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DE19722222607
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Josef Jeuken
Wolfgang Dr-Ing Massberg
Gustav Dr-Ing Vieregge
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Rheinstahl AG
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Rheinstahl AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/06Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

Essen, den 5.4,1972 PZ 2933
Patentanmeldung:
"Ringwalzwerk"
Anmelder: Rheinstahl AG, 43 Essen
Die Erfindung betrifft ein Ringwalzwerk, bei dem die Durchmesserzunähme von ringförmigen Werkstücken durch die Verringerung des Abstandes zwischen mindestens zwei auf das Werkstück einwirkenden Walzen bewirkt wird und mindestens eine der Walzen angetrieben ist, mit mindestens einer in Abhängigkeit von der Ringdurchmesserzunahme lageveränderlichen Zentrierrolle.
Ringwalzwerke der vorstehenden Gattung sind im allgeminen mit zwei, zu der Ebene der Walzenachsen symmetrisch angeordneten Zentrierrollen ausgerüstet, die unter einem gewissen Andruck in Berührung mit dem Außenumfang des Ringes gehalten werden. Die Zentrierrollen sollen während des Walzprozesses ein seitliches Auswandern des Ringes verhindern und eine möglichst genaue Kreisform des Ringes erzielen lassen. Der äußere Andruck muß so an die sich ändernde Verstellkraft des Ringes angepaßt werden, daß einerseits der Ring nicht durch die Zentrierrollen deformiert wird, daß er aber andererseits nicht wegen zu gerrn-,^cη Andrucks ins Flattern gerät bzw. sonstige un-
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kontrollierte translatorisch schwingende Bewegungen ausführt. Die Zentrierrollen sind üblicherweise an Schwenkhebeln gelagert, deren Schwenkachsen am Walzwerksrahmen ortsfest angeordnet sind. Infolge des zunehmenden Ringdurchmessers vollziehen sie Lageänderungen auf durch ihre Schwenkhebelanordnung bestimmten Bahnen.
Es hat sich in der Praxis als äußerst schwierig gezeigt, und es erfordert eine ständige hohe Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals, den Andruck der Zentrierrollen ständig optimal anzupassen an die mit zunehmender Verringerung der radialen Ringdicke abnehmende Formsteifigkeit (Verstellkraft) des Ringes. Speziell beim Walzen dünner Ringe besteht erhöht die Gefahr, daß der Ring zwischen der Walzzone und der Zentrierrolle nach außen drängt, eine Schlaufe bildet und der Ring unbrauchbar wird.
Es ist bereits versucht worden, die genannten Mängel dadurch zu beseitigen, daß der Walzdorn in einem exzentrisch um die Hauptwalze schwenkbaren Tisch gelagert und der Andruck der Zentrierrollen durch eine Kurvenscheibe erzeugt wird. Auch bei dieser bekannten Ausführungsform eines Ringivalzwerkes mit Zentrierrollen muß das Bedienungspersonal die Auswahl und die Einstellung der Kurvenscheibe auf die voraussichtlich auftretende und sich ändernde Formsteifigkeit
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des Ringes abstellen, so daß es auch hierbei auf deren Geschicklichkeit, ankommt, ob ein Flattern des Ririges und Ringdeformationen zuverlässig vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ringwalzwerk der eingangs genannten Gattung mit mindestens einer Zentrierrolle,, vorzugsweise mit üblicherweise zwei Zentrierrollen so auszubilden, daß die durch die Durchmesserzunähme des Ringes bedingte Lageänderung der Zentrierrollen nicht durch die Verstellkraft des Ringes herbeigeführt wird oder nur eine geringe Verstellkraft erfordert und daß mithin die problematische Anpassung von Andruck der Zentrierrollen und Verstellkraft des Ringes beseitigt oder zumindest in einen solchen Bereich verlegt wird, daß sie wesentlich besser als bisher zu beherrschen und von der Geschicklichkeit und der Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals unabhängig ist.
Die Erfindung besteht darin, daß ein oder mehrere Fühler den Ringdurchmesser erfassen und mittels einer
Führungssteuerung die Lageänderung der mindestens einen, oder der vorhandenen mehreren Zentrierrollen verursachen. Zweckmäßig besteht die Führungssteuerung in an sich bekannter Weise aus einem Meßumformer, aus einem Verstärker und aus mindestens einem Stell glied für die Zentrierrollen.
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Die den Ringdurchmesser erfassenden Fühler können als berührungsloses oder berührendes Meßglied gestaltet sein, beispielsweise in Gestalt einer Tastrolle, dessen Anpreßdruck mit Bezug auf die Gefahr einer Ringverformung vernachlässigbar gering ist. Der von der Erfindung vorgeschlagene Lösungsweg beruht auf der Erkenntnis, daß die Mangel der bekannten Ausführungsformen auf der bei ihnen gegebenen Verkettung von Ursachen und Wirkungen beruht, weil zugleich die Verstellkraft des Ringes die Lage der Zentrierrollen und diese wiederum die Führung des Ringes bewirkt. Die Erfindung beseitigt diese Ursachen-Wirkungsverkettung mit den bereits genannten vorteilhaften Folgen.
Der oder die Fühler zur Erfassung des momentanen, mit fortschreitendem Walzen zunehmenden Ringdurchmessers können relativ zum Ring an verschiedenen Orten angeordnet werden. Bei der einfachsten Ausführungsform ist der Meßfühler in derjenigen Ebene angeordnet, die durch die Achsen der beiden auf den Ring einwirkenden Walzen definiert ist.
Bei solchen Ringwalzwerken, bei denen zumindest zeitweilig mit einer Abweichung des Ringes von der exakten Kreisform gerechnet werden muß, insbesondere bei RingwaIzwcrken mit mehr als einem Walzenpaar, werden zweckmäßig mehrere Fühler benutzt, die außei-
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halb der durch die Achsen der auf den Ring einwirkenden Walzen definierten Ebene liegen, beispielsweise in Gest.'It von mindestens zwei am Ringaußenumfang verteilt, insbesondere gegenüberliegend angeordneten Tastrollen.
Bei Ringwalzwerken mit mehreren Zentrierrollen ist es bekannt, die Rollen miteinander mechanisch oder hydraulisch zu koppeln, so daß die Lage einer Zentrierrolle zugleich die Lage der übrigen Rollen festlegt. In diesem Falle wird zweckmäßig einer ersten Zentrierrolle ein vom Meßverstärker beaufschlagtes Stellglied zugeordnet, das zufolge der Kopplung zugleich die Lageänderung der übrigen Zentrierrollen herbeiführt. Statt der Kopplung kann aber auch für.jede Zentrierrolle ein vom Meßverstärker beaufschlagtes Stellglied vorgesehen sein, was sich insbesondere dann empfiehlt, wenn es sich um Ringwalzwerke für große Ringdurchmesser handelt oder wenn für das Einführen und Entnehmen der Werkstücke von der Seite her unterschiedlich große Verstellwege für die einzelnen Zentrierrollen erforderlich sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht für jede Zentrierrolle mindestens ein zwischen Stellglied und Zentrierrolle angeordnetes, nachgiebiges Widerlager vor, das eine begrenzte Sollwertabweichung
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der Zentrierrollenlager zuläßt. Im Zusammenwirken der Führungssteuerung der Zentrierrollen, die deren Lage in Abhängigkeit vom momentanen Ringdurchmesser festlegt, kann mit einem solchen Widerlager erreicht werden, daß der Ring während des gesamten Walzens zuverlässig von den Rollen geführt wird und die Gefahr einer Ringdeformation oder des gefährlichen Ringflatterns vermieden wird. Die Kennlinie des Widerlagers, das beispielsweise aus einer mechanischen Feder und einem zeitlich danach wirksam werdenden hydraulischen Dämpfungsglied bestehen kann, kann problemlos so ausgebildet sein, daß der Ring in seiner Solllage weich geführt und bei beginnender Lageabweichung mit einer unkritischen Rückstellkraft wieder in zentrischer Lage stabilisiert wird.
Die vorstehende Ausbildung des Ringwalzwerkes nach der Erfindung ermöglicht es, das Ringwalzwerk insbesondere so weiter auszugestalten, daß die Relation zwischen Ringdurchmesser und zugeordneter Lage der Zentrierrollen durch ein die Ausgangsgröße des Meßverstärkers beeinflussendes Korrekturglied veränderbar ist, und zwar vorzugsweise nach einem fest vorgegebenen Programm. Das programmgesteuerte Korrekturglied ermöglicht eine solche Führung des Ringes durch die Zentrierrollen, die den sich ändernden Bedingungen in optimaler Weise folgt.
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Ringwalzwerke weisen meist zwei Zentrierrollen auf, die symmetrisch zu der durch die Achsen der auf den Ring einwirkenden Walzen verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
An den beiden Zentrierrollen kann jeweils ein Fühler angeordnet sein, der eine Abweichung vom Sollwert ihrer durch die Führungssteuerung bestimmten Lage erfaßt und über entsprechende Steuermittel den Sollwert der Zentrierrollenlage wiederherstellt.
Bekannte Ringwalzwerke sind vielfach mit zwei radial und zwei axial auf den Ring einwirkenden Walzen ausgestattet, wobei wenigstens eine Walze jeder Walzenanordnung angetrieben ist«, Bei solchen Ringwalzwerken ist die gegenseitige Abstimmung der Antriebe nicht problemlos und bei ihnen besteht in besonsers hohem Maße die Gefahr, daß die bekannte Zentrierrollenführung versagt und der zu walzende Ring den genannten nachteiligen Einflüssen unterliegt und unbrauchbar wird. Dementsprechend ist die Erfindung insbesondere für solche Ringwalzwerke vorteilhaft anwendbar. Ein solches Ringwalzwerk kann erfindungsgemäß derart gestaltet sein, daß die Meßwerte der Fühler, die die Sollwertabweichung der durch die Führungssteuerung bestimmten Lage der beiden Zentrierrollen erfassen, in einer Meßbrücke miteinander verglichen werden, und daß eine etwaige Brückenverstimmung eine unsymmetri-
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sehe Änderung an einem der Lageänderung der Zentrierrollen entgegenwirkenden Widerlager verursacht, letzteres kann eine Hydraulik mit verstellbarer Drossel sein.
Eine weitere Ausbildung, die zu der vorhergehenden hinzutreten kann, sieht vor, daß die durch das Stellglied der Führungssteuerung bestimmte Sollage der Zentrierrollen mittels einer Steuerungseinrichtung zur Änderung der Relation zwischen den Drehzahlen der angetriebenen Walzen wiederherstellbar ist. Auch bei einem Ringwalzwerk, das Zentrierrollen aufweist, die gegen die Wirkung ein^r mechanischen, hydraulischen oder sonstigen Kraft durch die Ringdurchmesserzunahme unmittelbar lageveränderlich sind, kann die Erfindung vorteilhaft benutzt werden, indem eine zusätzliche Führungssteuerung zur mittelbaren Lageänderung der Zentrierrollen über einen oder mehrere Fühler und Stellglieder benutzt wird, die während wählbarer Walzteilzeiten zusätzlich einschaltbar oder aber allein wirksam ist.
Schließlich schlägt die Erfindung für ein Ringwalzwerk mit mindestens zwei Zentrierrollen vor, daß jeder der gegenüber ihrem Stellglied begrenzt nachgiebig abgestützten Zentrierrollen ein Fühler zugeordnet ist und der Verstärker nur bei gleicher Auslenkung
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aller Fühler das Stellglied bzw. die Stellglieder für die Zentrierrollen im Sinne einer gleichen, dem Ringdurchmesserwachstum entsprechenden Verstellung aller Zevitrierrollen beeinflußt. Hierdurch läßt sich eine einwandfreie Ringzentrierung ohne Gefahr der Ringdeformation mit besonders geringem technischen Aufwand erreichen. Ermöglicht wird das dadurch, daß bei Verlagerung des Ringes aus der.gewollten zentrischen Lage, die eine entsprechende ungleichmäßige Auslenkung der Zentrierrollen und damit der Fühler zur Folge hat, die Verschiebung der Zentrierrollen verzögert oder zweckmäßigerweise sogar ganz unterbunden wird, bis der Ring wieder die zentrierte Lage einnimmt und damit auf alle Zentrierrollen und Fühler gleichmäßig einwirkt. ,
Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 ein Ringwalzwerk mit einem Radialwalzenpaar und mit einer Zentrierrolle,
Fig. 2 ein eben solches Ringwalzwerk mit zwei Zentrierrollen,
Fig. 3 ein Ringwalzwerk mit einem Radialwalzen paar und einem Axialwalzenpaar,
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Fig. 4 ein eben solches Ringwalzwerk in anderer Ausführungsform der Zentrierrollensteuerung,
Fig. r) eine weitere Aus führungs form eines Ringwalzwerkes mit zwei Zentrierrollen.
Bei dem Ringwalzwerk nach Figur 1 wird die Durchmesserzunahme des Ringes 1 durch die Verringerung des Abstandes zwischen den beiden Walzen 2 und 3, nämlich der im nicht dargestellten Walzwerksrahmen ortsfest angeordneten und angetriebenen Tellerwalze 2 und dem gegen diese anstellbaren, nicht angetriebenen Walzdorn 3 bewirkt. Die Zentrierrolle 4 hat die Aufgabe, den Ring 1 zu führen und ist über einen Schwenkhebel 5 um die im Walzwerkrahmen gelagerte Schwenkachse 6 drehbar. In der von den Achsen der beiden Walzen 2,3 definierten Ebene erfaßt ein als Tastrolle am Außenumfang des Ringes 1 anliegender Fühler 7 den Durchmesser des Ringes. Die Auslenkung des Fühlers ist Eingangsgröße für die Führungssteuerung der Zentrierrolle, die aus einem Meßumformer 8, aus einem Verstärker 9 und aus einem Stellglied 10 besteht, das am Schwenkhebel 5 angreift und somit die Zentrierrolle 4 in die dem momentanen Ringdurchmesser entsprechende Loge verbringt. Über die Meßeinrichtung aus Fühler und Meßumformer, die über die Rückleitung
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mit-dem Verstärker 9 verbunden ist, kann ein Istwert-Sollwert-Vergleich durchgeführt und eine entsprechende Korrektur des Istwerts verursacht werden.
Bei dem Ringwalzwerk nach Figur 2 wird der Ring 1 von zwei Zentrierrollen 4 geführt, deren Schwenkhebel 5 von zwei- Stellgliedern 10 der Zunahme des Ringdurchmessers entsprechend verstellt werden. Mittels des Korrekturgliedes 13 kann die einer bestimmten Auslenkung des Fühlers 7 zugeordnete Stellgröße der Stellglieder 10 und damit die Zentrierrollenlage willkürlich oder nach einem vorgegebenen Programm verändert werden. Zwischen Stellglied 10 und Zentrierrollen 4 ist in Gestalt einer Druckfeder ein nachgiebiges Widerlager 14 angeordnet, das eine begrenzte Sollwertabweichung der Zentrierrollenlage zuläßt. Durch das Zusammenwirken von programmgesteuertem Korrekturglied und nachgiebigem Widerlager kann der Anlagedruck der beiden Zentrierrollen 4 am Außenum- ' fang des Ringes 1 an dessen Formsteifigkeit und seine sonstigen Zustandsgrößen zeitabhängig und optimal angepaßt werden. Wenn der Ring einseitig, beispielsweise in der Zeichnung nach oben, auswandert, dann verursacht die Feder an der oberen Zentrierrolle eine Brems- und Rückstellkraft, die ein Flattern des Ringes unterdrückt und die Rückkehr des Ringes
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- 12 in seine Normallage bewirkt.
Das Ringwalzwerk nach Figur 3 weist außer den beiden Radialwalzen 2,3 zusätzlich zwei Kegelwalzen 15 auf, die auf den Ring 1 axial einwirken, wobei die in der Figur dargestellte untere Kegelwalze 15 angetrieben ist. Die Drehzahlen der beiden Antriebe von Tellerwalze 2 und Kegelwalze 15 sind mittels des Reglers so aufeinander abstimmbar, daß während des gesamten Walzprozesses die Bahngeschwindigkeiten des Ringes 1 an den beiden Walzspalten miteinander übereinstimmen. Beide Walzenpaare sind im Walzwerkrahmen verschiebbar gelagert; sie werden mit zunehmendem Ringdurchmesser so nach außen bewegt, daß die Mittelachse des Ringes ortsfest bleibt. Zwei symmetrisch zu der von den Achsen der Walzen 2,3 definierten Ebene am Ringaußenumfang angeordnete Fühler 7 erfassen den zunehmenden Radius des Ringes. Ihre Auslenkung steuert, was im einzelnen nicht dargestellt ist, die Verschiebung beider Walzenpaare 2,3 und 15.
Ebenfalls symmetrisch zu der genannten Ebene sind zwei Zentrierrollen 4 angeordnet, deren Schwenkachsen 6 auf dem nicht dargestellten Schlitten gelagert sind, der auch das Walzenpaar 2,3 trägt und diese gegen den Walzwerksrahmen verschiebbar macht.
Die den momentanen Ringradius erfassenden beiden
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Fühler speisen über ihren Meßumformer· 8 den Verstärker 9 mit Korrekturglied 13, der in dem Stellglied 10 die Stellgröße zur Einstellung der vom ermittelten Ringradius abhängigen Lage der Zentr.ierrollen 4 verursacht. Die untere Zentrierrolle 4 ist über eine Verzahnung 17 mit der oberen Zentrierrolle 4 mechanisch gekoppelt. An den beiden Zentrierrollen sind zwei Fühler 18 mit Meßumformern angeordnet, die die Abweichung der Zentrierrollen-Istlage gegenüber der Sollwertlage erfassen und deren Ausgangssignale einer Steuerungseinrichtung zur Wiederherstellung der durch das Stellglied 10 bestimmten Zentrierrollenlage zugeführt werden. Im dargestellten Falle besteht die Steuerungseinrichtung aus einer Meßbrücke 19, deren im Nullzweig angeordneter Stellmotor. 20 den Drehzahlregler 16 für den Antrieb der unteren Kegelwalze 15 beeinflußt, so daß die Relation zwischen den Drehzahlen der beiden angetriebenen Walzen 2 und 15 verändert wird.
Während des Walzens von Ringen, insbesondere von Ringen mit einem Flanschprofil, tritt regelmäßig eine schwierig übersehbare Wälzpuhktverschiebung auf mit der Kolgo, clnß clic Re lotion zwischen der Drehzahl der angetriebenen Hauptwalze 2 und der sich über die Ringdicke verändernden Bahngeschwindigkeit Schwankungen unterworfen ist. Ähnliche Erscheinungen der Wälzpunktverschiebungen treten auch in dem Walzspalt
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der Axialwalzen 15 auf. Die in diesem Falle unterschiedlichen Bahngeschwindigkeiten in den beiden Walz-spalten verursacht ein einseitiges Auswandern des Ringes, wobei selbst eine hohe Rückstellkraft der Zentrierrolle meist nicht eine Rückführung des Ringes in die zentrierte Lage herbeizuführen vermag, sondern die Gefahr der Deformation des Ringes hervorruft. Wenn bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung der Ring 1 seine zentrierte Lage verläßt, dann erfolgt die Auslenkung der Meßfühler 18 unsymmetrisch und die Meßbrücke 19 wird entsprechend verstimmt. Der Stellmotor 20 im Nullzweig der Brücke führt alsdann eine solche Änderung der Drehzahl der angetriebenen Axialwalze 15 herbei, daß der Ring ohne Anwendung äußerer Kräfte zwangsläufig in seine zentrierte Lage zurückwandert. Bei kegelförmigen Axialwalzen kann statt der Drehzahl auch die Lage dieser Walzen relativ zürn Ring geändert werden. Danach nehmen die Meßrollen 4 mit ihren Fühlern 18 zur Ebene der Walzenachsen 2,3 wieder die symmetrische Lage ein und die Meßbrücke 19 befindet sich im abgeglichenen Zustand. Die geschilderten Mängel bekannter Vierwalzen-Ringwalzwerke werden daher zuverlässig vermieden. Der Prozeßerfolg ist nicht von der Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des Bedienungspersonals abhängig, sondern läßt sich zuverlässig und ohne weiteres unter allen üblichen Bedingungen erzielen.
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Das Ringwalzwerk nach Figur 4 weist die Besonderheit auf, daß die von der Ringdurchmesserzunähme verursachte Auslenkung des Fühlers 7 Stellglieder steuert, die zugleich als in ihrer Nachgiebigkeit steuerbare Widerlager ausgebildet sind. Wächst der Ring während des Walzens in zentrierter Lage, dann erfahren die beiden Zentrierrollen 4 durch die von der Auslenkung des Fühlers verursachten Stellgrößen in den Stellgliedern 21 die der Führungssteuerung entsprechende Lageänderung, wobei - wie oben bereits beschrieben - die Federn 14 als nachgiebiges Widerlager einen angepaßten, über das Korrekturglied 13 des Verstärkers 9 Andruck der Zentrierrollen 4 verursachen. Wandert der Ring einseitig aus, in der Zeichnung beispielsweise nach oben, dann kann die zusätzliche Federkraft gemildert werden durch entsprechendes Öffnen der Drossel 22, derart, daß durch die vom oberen Fühler 18 verursachte Verstimmung der Meßbrücke 19 gesteuert wird. Dadurch kann auch bei wenig formsteifen Ringen mit Sicherheit eine Ringdeformation vermieden werden. Inzwischen hat die Verstimmung der Brücke zusatzlich eine Drehzahlkorrektur der angetriebenen Kegelwalze 15 herbeigeführt, so daß der Ring 1 in die zentrierte Lage zurückwandert. Die inzwischen wieder geschlossene Drossel 22 ermöglicht es dem Stellglied 21, die Zentrierrolle 4 wieder in ihre Normallage zurückzuverbringen. Ein wesentlicher Vor-
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teil wird darin erblickt, daß das nachgiebige Widerlager der Zentrierrollen 4 aus zwei Bauelementen besteht, deren Kraftkennlinie veränderbar ist und somit an die jeweiligen Walzbedingungen optimal angepaßt werden kann. Sowohl das gefürchtete Flattern der Ringe, die Gefahr der Schlaufenbildung und der Deformation von Ringen, die diese unbraichbar machen, können mit Sicherheit vermieden werden.
Figur 5 zeigt ein Ringwalzwerk mit zwei Zentrierrollen 4, welche über Druckfedern 14 an den Schwenkhebeln 5 in geringem Maße nachgiebig abgestützt sind. Die Schwenkhebel 5 sind um die im nicht dargestellten Walzwerksrahmen gelagerten Schwenkachsen 6 drehbar. Die beiden Schwenkhebel sind über eine Verzahnung 17 so miteinander gekoppelt, daß ihre Bewegung symmetrisch erfolgt. Am oberen der Schwenkhebel 5 greift ein Stellglied 10 an, welches aus einem am Schwenkhebel 5 angelenkten Kolben und einem am nicht dargestellten Walzwerksrahmen befestigten Hydraulikzylinder besteht. An den Zylinderraum, aus dem beim Auseinanderbewegen der Schwenkhebel 5 Hydraulikflüssigkeit verdrängt wird, ist ein Verstärker 9 in Form eines Magnetventils angeschlossen, welches frei oder über eine Drossel in einen Behälter 23 öffnet. An den Schwenkhebeln r> sind Fühler 18 in Form von Endschaltern angeordnet, welche bei Verlagerung der Zentrierrollen 4 gegenüber den Schwenkhebeln 5 gegen die Wir-
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kung der Druckfedern 14 um ein bestimmtes Maß ansprechen. Die Fühler 18 sind so mit dem Verstärker 19 zusammengeschaltet, daß«nur beim Ansprechen beider Fühler der Verstärker den erwähnten Abfluß aus dem Stellglied 10 öffnet, sonst jedoch geschlossen hält.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wenn der Ring 1 während des Walzprozesses seinen Durchmesser vergrößert.und dabei in der Normallage zentriert bleibt, verlagern sich beide Zentrierrollen 4 unter Zusammendrücken der Druckfedern 14 um ein bestimmtes Maß gegenüber den Schwenkhebeln 5 und beide Fühler 18 sprechen durch Betätigung der Endschalter an. Hierdurch wird vom Verstärker 9 der Abfluß der vom Kolben des Stellgliedes 10 verdrängten Hydraulikflüssigkeit freigegeben. Die Schwenkhebel öffnen sich entsprechend dem Wachstum des Ringdurchmessers. Da der Ring 1 nur die Kraft zum Zusammendrücken der Druckfedern 14, zum Verdrängen der Hydraulikflüssigkeit und zum Überwinden der mechanischen Reibung auf die Zentrierrollen 4 zu übertragen hat, werden bei entsprechender Auslegung Deformationen des Ringes, selbst bei geringer Formsteifigkeit, mit Sicherheit vermieden. Verläßt der Ring infolge irgendwelcher unerwünschter Kraftwirkungen seine zentrierte Lage, wandert er beispielsweise nach oben aus, so wird die obere Zentrierrolle 4 unter weiterem Zusam-
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mendrücken der oberen Druckfeder 14 weiter gegen den oberen Schwenkhebel 5 verlagert, während sich die untere Zentrierrolle unter der Kraft ihrer Druckfeder von ihrem Schwenkhebel entfernt und dabei ihren Endschalter freigibt. Hierdurch unterbricht der Verstärker 9 den Abfluß aus dem Zylinder des Stellgliedes 10, so daß die Schwenkhebel 5 sich nicht weiter öffnen können. Das weitere Wachstum des Ringes ist daher nach oben durcn die obere Zentrierrolle begrenzt und die Ringmitte muß wieder nach unten wandern, bis der Ring wieder die zentrierte Lage eingenommen hat und durch erneute Betätigung des unteren Endschalters die gleichmäßige Öffnungsbewegung beider Schwenkhebel 5 ermöglicht wird. Auch das beschriebene Wiederzentrieren des Ringes beansprucht die Formsteifigkeit des Ringes vergleichsweise nur wenig, so daß mit sehr geringem technischen Aufwand eine gute, von der Geschicklichkeit der Bedienungsmannschaft unabhängige Wirkung erzielt wird.
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    .1/ Ringwalzwerk, bei dem die Durchmesserzunahme von ringförmigen Werkstücken durch die Verringerung des Abstandes zwischen mindestens zwei auf das Werkstück einwirkenden Walzen bewirkt wird und mindestens eine der 'walzen angetrieben ist,. mit mindestens einer in Abhängigkeit von der Ringdurchmesserzunähme lageveränderlichen Zentrierrolle, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere Fühler (7) den Ringdurchmesser erfassen und mittels einer Führungssteuerung die Lageänderung der mindestens einen Zentrierrolle (4) verursachen.
  2. 2. Ringwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungssteuerung in an sich bekannter Weise aus einem Meßumformer (8), aus einem Verstärker (9) und aus mindestens einem Stellglied (10) besteht,
  3. 3. Ringwalzwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein die Zunahme des Ringaußendurchmessers erfassender Fühler (7) in derjenigen Ebene angeordnet ist, die durch die Achsen der beiden auf den Ring (1) einwirkenden Walzen (2,3) definiert ist.
  4. 4. Ringwalzwerk nach Anspruch 1 odor 2, dadurch
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    gekennzeichnet , daß mehrere die Zunahme des Ringdurchmessers unmittelbar oder mittelbar erfassende Fühler (7) außerhalb derjenigen Ebene angeordnet sind, die durch die Achsen der beiden auf den Ring einwirkenden Walzen (2,3) definiert ist.
  5. 5. Ringwalzwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4 mit mehreren Zentrierrollen, gekennzeichnet durch ein vom Verstärker (9) beaufschlagtes Stellglied (10) für jede Zentrierrolle (4).
  6. 6. Ringwalzwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4 mit mehreren Zentrierrollen, dadurch gekennzeichnet , daß einer ersten Zentrierrolle (4) ein vom Verstärker (9) beaufschlagtes Stellglied (10) zugeordnet ist, und daß die Lageänderung der übrigen Zentrierrollen (4) mittelbar herbeigeführt wird, beispielsweise durch eine mechanische oder hydraulische Kopplung (17) mit der ersten Zentrierrolle (4).
  7. 7. Ringwalzwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen Stellglied (10) und Zentrierrolle (4) angeordnetes, nachgiebiges Widerlager (14), das eine begrenzte Sollwertabweichung der Zentrierrollenlage zuläßt.
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  8. 8. Ringwalzwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Relation zwischen Ringdurchmesser und zugeordneter Lage der Zentrierrollen durch ein die Ausgangsgröße des Verstärkers (9) beeinflussendes Korrekturglied (13) willkürlich oder nach vorgegebenem Programm veränderbar ist.
  9. 9. Ringwalzwerk nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch zwei Zentrierrollen (4), die symmetrisch zu der durch die Achsen der auf den Ring (1) einwirkenden Walzen (2,3) verlaufenden Ebene angeordnet sind und die die Sollwertabweichung ihrer Lage erfassende Fühler (18) aufweisen und durch eine Steuerungseinrichtung zur Wiederherstellung der durch das Stellglied (10) bestimmten Zentrierrollenlage.
  10. 10. Ringwalzwerk nach Anspruch 9 mit mindestens zwei radial und mindestens zwei axial auf den Ring einwirkenden Walzen, wobei wenigstens eine Walze jeder Walzenanordnung angetrieben und die Drehzahl wenigstens einer angetriebenen Walze regelbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßwerte der Fühler (18) beider Zentrierrollen (4) in einer Meßbrücke (19) miteinander verglichen werden, so daß die Brückenverstimmung eine unsymmetrische Änderung an den der Lageänderung der Zentrierrollen (4) entgegenwirkenden Widerlagern beispielsweise an Hydrau-
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    liken (21) mit verstellbaren Drosseln (22) durch Veränderung der Drosseln verursacht.
  11. 11. Ringwalzwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10 mit gegen die Wirkung einer mechanischen, hydraulischen oder sonstigen Kraft durch die Ringdurchmesserzunahme unmittelbar lageveränderlichen Zentrierrollen, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Führungssteuerung zur mittelbaren Lageänderung der Zentrierrollen (4) über einen oder mehrere Fühler (18) und Stellglieder, die während wählbarer Walzteilzeiten zusätzlich einschaltbar bzw. allein wirksam ist.
  12. 12. Ringwalzwerk nach Anspruch 7 und gegebenenfalls einem oder mehreren der anderen Ansprüche mit mindestens zwei Zentrierrollen, dadurch, gekennzeichnet , daß jeder Zentrierrolle (4) ein Fühler (18) zugeordnet ist und der Verstärker (9) nur bei gleicher Auslenkung aller Fühler (18) das Stellglied (10) bzw. die Stellglieder für die Zentrierrollen (4) im Sinne einer gleichen, dem Ringdurchmesserwachstum entsprechenden Verstellung aller Zentrierrollen (4) beeinflußt.
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DE19722222607 1972-05-09 1972-05-09 Ringwalzwerk Withdrawn DE2222607A1 (de)

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