DE2222230B2 - Thermoplastische formmassen - Google Patents
Thermoplastische formmassenInfo
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Description
Es sind bereits zahlreiche Polymerisatgemische mit verbesserten physikalischen Eigenschaften und verbesserter
Verarbeitbarkeit bekannt. Polyphenylenäther, die im allgemeinen als Polyphenylenoxide bezeichnet
werden, weisen zwar eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit und vorzügliche mechanische Eigenschaften auf,
sind jedoch, verglichen mit anderen Polymeren, schlechter verarbeitbar. Styrolpolymerisate sind dagegen
zwar vorzüglich verpreßbar, haben aber eine geringere Hitzebeständigkeit und schlechtere mechanische
Eigenschaften. Es wurde bereits mehrfach versucht, die vorgenannten Nachteile durch Mischen der
vorgenannten Polymerisate zu überwinden. In der US-PS 33 83 435 ist eine durch Mischen erhaltene
thermoplastische Masse beschrieben, die im wesentlichen aus folgenden Bestandteilen besteht:
(a) I1O bis 99 Prozent eines Polyphenylenoxids der allgemeinen Formel
(a) I1O bis 99 Prozent eines Polyphenylenoxids der allgemeinen Formel
in der der Äthersauerstoff einer Struktureinheit mit dem Benzolkern der nächsten Struktureinheit
verbunden ist, η eine ganze Zahl mit einem Wert von mindestens 100 ist, und die Reste Q gleich oder
verschieden sind und einen einwertigen Substituenten bedeuten, wobei dieser Substituent ein Wasserstoff-
oder Halogenatom, ein Kohlenwasserstoffrest ohne tertiäres «-Kohlenstoffatom, ein Halogenkohlenwasserstoffrest
ohne tertiäres «-Kohlenstoffatom und mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen
zwischen dem Halogenatom und dem Benzolkern, ein Oxykohlenwasserstoffrest ohne tertiäres «-Kohlenstoffatom oder ein Halogenovykohlenwasserstoffrest
ohne tertiäres
«-Kohlenstoffatom und mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen
zwischen dem Halogenatom und der Benzolkern und
(b) 99 bis 1,0 Prozent eines Styrolpolymerisats, da mindestens 25 Prozent Struktureinneiten enthäl
die sich von einer Verbindung cer allgemeinei Formel
RC = CH,
ableiten, in der R ein Wasserstoff- oder Halogen atom oder ein niederer Alkylresi, Z ein Wasser
stoff- oder Chloratom, ein niederer Alkylrest odei
die Vinylgruppe und ρ eine ganze Zahl mit Werter von 1 bis 5 ist. In der vorgenannten Patentschrift
wird ein Polyphenylenoxid mit einem Polymerisationsgrad von mindestens 100 eingesetzt, was
einem Molekulargewicht von mindestens 12 000 entspricht.
In der japanischen Patentveröffentlichung 17812/68 ist ein Gemisch aus 90 bis 30 Teilen Polystyrol mit einem
Molekulargewicht von etwa 120 000 und 10 bis 70 Teilen
eines Polyphenylenoxids der allgemeinen Formel
beschrieben, in der Ri, R2, R3 und R4 gleich oder
verschieden sind und ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen unsubstituierten oder substituierten
Kohlenwasserstoffrest bedeuten und η eine ganze Zahl ist, die den Polymerisationsgrad angibt. Das mit Hilfe
des osmotischen Druckes bestimmte Molekulargewicht der Polyphenylenoxide beträgt etwa 50 000. Gemäß der
vorgenannten Patentveröffentlichung kann die beim Spritzgußverfahren benötigte Temperatur, die für .!as
reine Polyphenylenoxid 34O0C beträgt, für das Gemisch
mit Polystyrol in Abhängigkeit von der Polystyrolmenge auf 230 bis 2900C erniedrigt werden. Die
mechanischen Eigenschaften des vorgenannten Gemisches sind ebenso gut wie die des reinen Polyphenylenoxids.
so In der Praxis treten jedoch bei der Verarbeitung
der vorgenannten Polymerisatgemische nach einem Trockenmischverfahren zahlreiche Nachteile auf. So
muß, da sich die Formbeständigkeiten von Polyphenylenoxiden und Styrolpolymerisaten um mindestens 1000C
5.S unterscheiden, das Mischen bei erhöhten Temperaturen
durchgeführt werden, was einen wirtschaftlichen Nachteil bedeutet. Ferner tritt hierbei notwendigerweise eine
durch Hitzeeinwirkung bedingte Verschlechterung der Styrolpolymerisate ein, was sich nachteilig auf das
Aussehen und die physikalischen Eigenschaften von Formkörpern auswirkt, die aus den Polymerisatgemischen
hergestellt werden. Um diese durch das vorstehend beschriebene Trockenmischen bedingten
Nachteile auszuschalten, wurden spezielle Mischverfah-
<>s ren untersucht. Solche Mischverfahren sind z. B. das
Mischer, in Lösung, wobei solche Lösungsmittel eingesetzt werden müssen, in denen die Komponenten
löslich sind (vergl. japanische Patentveröffenilichnmr
17812/68 und US-PS 33 56 761 und 36 39 5CS) und das
Mischpolymerisieren, wobei Polyphenylenoxide in Gegenwart von Styrolpolymerisaten (vergl. japanische
Patentveröffentlichung 22069/67) oder Styrolpolymerisate in Gegenwart von Polyphenylenoxiden (vergl.
US-PS 33 84 682 und US-PS 34 87 127) polymerisiert werden.
Weiterhin ist das Modifizieren von Polymerisaten, wie Styrolpolymerisaten, durch Zusätze mit niedrigem
Molekulargewicht bereits häufig durchgeführt worden, Solche Zusätze sind z. B. Antioxydantien, Stabilisatoren
gegen schädliche Lichteinwirkung, Flammschutzmitte!, Stabilitätserhöhende Mittel und Endgruppenstabilisatoren.
Durch diese Zusätze mit niedrigem Molekulargewicht werden in den meisten Fällen die physikalischen
Eigenschaften der Polymerisate verschlechtert. Insbesondere kann das Modifizieren von Polymerisaten mit
einer beträchtlichen Menge von Zusätzen mit niedrigem Molekulargewicht, wie Flammschutzmitteln, nur unter
Verlust von physikalischen Eigenschaften der Ursprungliehen
Polymerisate durchgeführt werden.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß beim Mischen von Styrolpolymerisaten mit Oligophenylenoxiden,
die sich als niedrigmolekulare Verbindungen verhalten, Massen erhalten werden, deren Eigenschaften
vergleichbar sind mit den vorteilhaften Eigenschaften der vorstehend beschriebenen Polymerisatgemische.
Aufgabe der Erfindung war es daher, thermoplastische Formmassen mit vorzüglicher Verarbeitbarkeit bei
niedrigen Temperaturen, z. B. bei 200 bis 2300C, zur
Verfügung zu stellen, wobei die physikalischen Eigenschaften der Styrolpolymerisate erhallen bleiben sollen.
Diese Formmassen sollen durch kurzzeitiges Trockenmischen bei niedrigen Temperaturen herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind somit thermoplastische Formmassen, bestehend aus 40 bis 90 Gewichtsteilen
eines Styrolpolymerisats mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 40 000 bis 300 000 und 60
bis 10 Gewichtsteilen eines Oligo-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxid) mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad
von 20 bis 90 sowie gegebenenfalls üblichen Zusätzen und Verarbeitungshilfsmitteln.
Die erfindungsgemäßen Formmassen weisen vorzügliehe physikalische Eigenschaften, wie Hitzebeständigkeit
und Schlagzähigkeit, auf, die ähnlich sind den Eigenschaften von Massen, die durch Mischpülymerisieren
eines Polyphenylenoxide mit einem Styrolpolymerisat erhalten werden. Dies ist um so erstaunlicher, als die
erfindungsgemäßen Formmassen durch Mischen eines Styrolpolymerisats mit einem Oligophenylenoxid mit
niedrigem Molekulargewicht hergestellt werden. Das Oligophenylenoxid muß bei Temperaturen, bei denen
gewöhnlich reine Styrolpolymerisate verarbeitet werden, zu einem Polymerisatgemisch verarbeitbar sein. Ein
weiterer Vorteil ist, daß die erfindungsgemäßen Formmassen durch kurzzeitiges Trockenmischen bei
niedrigen Temperaturen hergestellt werden können und somit andere Verfahren, wie langzeitiges Trockenmisehen
bei hohen Temperaturen, Mischen in Lösung und die vorstehend beschriebenen Verfahren zur Mischpolymerisation,
unnötig sind. Bei aus den erfindungsgemäßen Formmassen hergestellten Formkörpern treten
daher keine unvorteilhaften Änderungen des Aussehens, ζ. Β. eine durch Hitzeeinwirkung bedingte
Verfärbung, au!'.
Die in den erfindungsgemäßen Formmassen erhaltenen Styrolpolymerisate können Homopolymerisate von
Styrol oder Styrolderivaten, wie Λ-Methylstyrol, Chlorstyrol,
Dichlorstyrol, Dimethylstyrol, teri.-Butylstyrol,
Vinyltoluol und Äthylvinylbenzol, oder Copolymerisate von Styrol oder Styrolderivaten mit anderen Monomeren,
wie Styrol-Acrylnitril-Copolymerisaten, Styrol-Methylmethacrylat-Copolymensaten,
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisaten
und kautschukverstärkten Polystyrolen, sein. Die vorgenannten Homopolymerisate und Copolymerisate können auch eine geringe
Menge einer oder mehrerer Vinylverbindungen, wie Vinylchlorid, Methylmethacrylat, Butylacrylat, Vinylacetat,
Glycidylmethacrylat und Vinylether, als copolymerisierbare Komponenten enthalten.
ι s Besonders bevorzugte Styrolpolymerisate sind Polystyrol,
Acrylnitril-Styrot-Copolymerisate, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisate,
kautschukverstärktes Polystyrol und Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerisate. Das durchschnittliche Molekulargewicht der
Styrolpolymerisate beträgt vorzugsweise 50 000 bis 200 000.
Die in den erfindungsgemäßen Formmassen enthaltenen Oligophenylenoxide haben eine spezifische Viskosität
η splC von 0,07 bis 0,30, gemessen in einer 0,5prozentigen Lösung in Chloroform bei 25° C. Die
spezifische Viskosität wird durch die Gleichung
wiedergegeben, in der η die bei 25°C gemessene
Viskosität eines in Chloroform in einer Konzentration von 0,5 g/100 ml gelösten Oligomeren, ηο die bei 25° C
gemessene Viskosität des Chloroforms und C die Konzentration von 0,5 g/100 ml bedeutet. Vorzugsweise
beträgt die spezifische Viskositäl der erfindungsgemäß eingesetzten Oligophenylenoxide 0,08 bis 0,27. Die
erfindungsgemäß eingesetzten Oligophenylenoxide sind nicht filmbildend, d. h., beim Filmgießen unter Verwendung
einer Lösung eines dieser Oligophenylenoxide werden nur pulvrige Produkte erhalten. Ferner ist die
üblicherweise zur Messung der physikalischen Eigenschaften von Polymerisaten durchgeführte Verformung
zu einem Prüfkörper bei den vorgenannten Oiigophenylenoxiden nicht möglich. Die erfindungsgemäß eingesetzten
Oligophenylenoxide haben also niedrige Molekulargewichte und niedrige Viskositäten im geschmolzenen
Zustand und können somit einfach mit Styrolpolymerisaten unter üblicherweise beim Mischen von
Styrolpolymerisaten angewandten Bedingungen gemischt werden.
Der durchschnittliche Polymerisationsgrad der erfindungsgemäß eingesetzten Oligophenylenoxide, der 20
bis 90 beträgt, wird nach einem Verfahren zur Messung des osmotischen Druckes (vergl. z. B. ]. Polym. Sei., Band
A 2 [1964], Seite 2547 undChem. High Polymer [Tokyo];
Kobunshi Kagaku, Band 24 [1967], Seite 751 bis 788) bestimmt. Die spezifische Viskosität wird nach ASTM
D-445 gemessen, wobei jedoch für η und ηο keine
(Ό Korrekturen bezüglich der durch kinetische Energie
bedingten Abweichungen vorgenommen wurden. Die angegebenen spezifischen Viskositäten werden aus dem
Ergebnis einer Messung bei einer Konzentration von 0,5 g/100 ml berechnet. Nach ilen vorliegenden Erfah-
'■> rungen entspricht dieser Wert praktisch dem Wert der
Viskositätszahl [η], der durch Extrapolieren der durch Messer, bei vier verschiedenen Konzentrationen erhaltenen
Werte auf die Konzentration Null erhalten wird.
Wenn der Polymerisationsgrad der vorgenannten Oiigophenylenoxide einen Wert unter 10 hat, werden
deren Eigenschaften ähnlich den Eigenschaften der als Ausgangsverbindungen eingesetzten Phenole, so daß
diese Oiigophenylenoxide kaum erfindungsgemäß verwendet werden können. Andererseits gleicht die
Verarbeitbarkeit von Oligophenyhnoxiden mit einem Polymerisationsgrad über 100 der Verarbeitbarkeit von
Polyphenylenoxide^ so daß diese Oiigophenylenoxide zur Verwendung unter den erfindungsgemäßen Mischbedingungen
nicht geeignet sind.
Die Oiigophenylenoxide können nach jedem bekannten Verfahren hergestellt werden, einschließlich der aus
der US-PS 34 96 236, der japanischen Patentveröffentlichung 36 496/70, der US-PS 34 40 217, der FR-PS
15 50 846, der japanischen Patentveröffentlichung 33 908/70 oder der japanischen Patentveröffentlichung
99 456/70 bekannten Verfahren.
Die Mo'ekulargewichtsverteilung der erfindungsgemäß eingesetzten Oiigophenylenoxide ist nicht kritisch.
Die Molekulargewichtsverteilung kann einen breiten oder engen Bereich umfassen und beeinflußt weder die
physikalischen Eigenschaften noch die Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen,
vorausgesetzt, daß der durchschnittliche Polymerisationsgrad 20 bis 90 beträgt. Aus der japanischen
Patentveröffentlichung 25 992/70 ist es bekannt, daß eine Masse mit einer künstlich erweiterten Molekulargewichtsverteilung,
die durch Vermischen von Polyphenylenoxid ([η] = 0,73) mit Oligophenylenoxid
([η] = 0,14) im Verhältnis 2 :1 erhalten wird, verbesserte
Schmelzflußeigenschaften aufweist als Pobphenylenoxid mit derselben Viskositätszahl ([η] = 0,53). Diese
Tatsache ist jedoch nicht neu, da es allgemein bekannt ist, daß bei einer breiteren Molekulargewichtsverteilung
eines Polymerisats dessen Verpreßbarkeit verbessert wird.
Wenn die Menge der Oiigophenylenoxide 60 Gewichtstelle von 100 Gewichtsteilen der erfindungsgemäßen
Formmasse übersteigt, wird die erhaltene Masse wegen des Vorherrschens niedrigmolekularer Anteile
über die polymeren Anteile brüchig, und die vorzüglichen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Formmassen
können nicht erreicht werden. Wenn der Anteil an Aligophenylenoxidcn weniger als 10 Gewichtsteile
beträgt, werden andererseits die Eigenschaften der Styrolpolymerisate nur wenig verändert, und die so
erhaltenen Produkte weisen nicht die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Formmassen auf.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen bestehen vorzugsweise aus 55 bis 85 Gewichtsteilen eines Styrolpolymerisats und 45 bis 15 Gewichtsteilen eines Oligo-(2,6-dimethylphenyler.-1,4-oxid).
Die erfindungsgemäßen Formmassen können durch Mischen der Styrolpolymerisate mit den Oligophenylenoxiden
nach jedem Trockenmischverfahren, z. B. durch Vermischen auf einem Walzenstuhl, einem Banbury-Mischer
oder einem Kneter oder durch Mischen mittels einer Schnecke, hergestellt werden. Die erfindungsgemäßen
Formmassen können allein oder als Gemisch mit anderen Kunstharzmassen verwendet werden.
Falls weiter verbesserte physikalische Eigenschaften, wie Zugfestigkeit und Schlagzähigkeit, erforderlich sind,
können die erfindungsgemäßen Formmassen durch Mischen mit Glasfasern verstärkt werden. Glasfaserverstärkte
Formmassen haben im allgemeinen, verglichen mit den nicht modifizierten Formmassen verbesserte
Eigenschaften, wie Schlagzähigkeit, Zugfestigkeit, Biegefestigkeit, Formbeständigkeit und Dimensionsstabilität
und einen verbesserten Wärmeausdehnungskoeffizienten. Solche Formmassen haben jedoch schlechtere
Schmelzflußeigenschaften, wodurch die Verpreßbarkeit s beträchtlich verringert wird (vergl. z. B. »»Reinforced
Plastics«. Band 14, Nr. 6, Seite 36 und »Metallic materials«, Band 9, Nr. 11, Seite 61). Damit die
erfindungsgemäßen glasfaserverstärkten Formmassen nicht ihre vorzüglichen Eigenschaften verlieren, ist es
ίο erforderlich, daß die Glasfasern den Formmassen in
Mengen von 5 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 10 bis 40 Gewichtsprozent, einverleibt werden. Die
physikalischen Eigenschaften hängen von der Art und der Form der Glasfasern und der verwendeten
is Haftmittel bzw. Zwischenbindemittel zur Oberflächenbehandlung
und der Bündelungsmittel ab. D?.mit die glasfaserverstärkten Formmassen vorteilhafte physikalische
Eigenschaften haben, sollen die Glasfasern eine Länge von mindestens 0,2 mm und einen Durchmesser
von 5 bis 50 Mikron haben. Bevorzugte Haftmittel bzw. Zwischenbindemitiel sind chromhaltige Verbindungen
und Organosilane, wie Aminosilane, Vinylsüane und
Epoxysilane. Als Bündelungsmittel für die Glasfasern werden vorzugsweise Polyester-, Epoxy- oder Äthylen-Vinylacetat-Harze
verwendet. Die glasfaserverstärkten erfindungsgemäßen Formmassen können nach jedem
üblichen Verfahren, wie der Zugabe durch die Entlüftungsöffnung eines Extruders oder nach einem
Überzugs- oder Trichter-Mischverfahren, hergestellt werden. Die Glasfasern können auch bei der Herstellung
der erfindungsgemäßen Formmassen, die durch Mischen der Oiigophenylenoxide mit den Styrolpolymerisaten
bei einer für Styrolpolymerisate verwendeten Mischtemperatur hergestellt werden, zugesetzt werden.
Ferner können die Glasfasern den erfindungsgemäßen Formassen nach deren Herstellung im Schmelzmischverfahren
mittels eines Extruders, eines beheizten Walzenstuhls, eines Banbury-Mischers oder eines
Knetmischers, einverleibt werden. Weiterhin können erfindungsgemäße glasfaserverstärkte Formmassen
durch Mischen von glasfaserverstärkten Styrolpolymerisaten mit den Oligophenylenoxiden hergestellt werden.
Die Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen Formmassen wird durch die Werte des Schmelzindex
beschrieben, der nach ASTM D-1238 bei einer Temperatur des Polymerisats von 2000C und einer
Belastung von 21,6 kg gemessen wird. Die Verarbeitbarkeit der erfindungsgemäßen glasfaserverstärkten Formmassen
wird durch die Temperatur und den Druck beschrieben, unter dem das Spritzgießen der Formmassen
durchgeführt wird. Das Aussehen der erfindungsgemäßen Formmassen wird durch deren Farbe und Glanz
beschrieben. Die Farbe der erfindungsgemäßen Formmassen wird mit dem Auge geprüft. Zur Bestimmung
des Glanzes wird der Grad des Spiegelflächenglanzes mittels eines Glanz-Meßgerätes nach ASTM D-523
gemessen, und das Ergebnis wird in Prozent angegeben. Die Zugfestigkeit wird nach ASTM D-638, die
ho Izod-Schlagzähigkeit nach ASTM D-256 und die
Formbeständigkeit nach ASTM D-648 bestimmt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, wenn nicht
anders angegeben.
1600 Teile 2,6-XylenoI, 15 Teile Kobaltkomplex und 7
Teile Kobaltchlorid werden in einem aus 100 Teilen
eines Xylolgemisches und 5000 Teilen n-Butanol bestehenden Lösungsmittelgemisch aufgelöst. Die Lösung
wird unter kräftigem Durchleiten von Sauerstoff bei 3O0C gerührt. Nach etwa 1 Stunde fällt weißes,
pulverförmiges Oligophenylenoxid aus. Die Umsetzung wird weitere 3 Stunden durchgeführt. Der Niederschlag
wird abfiltriert und mit Methanol und mit salzsäurehaltigem Äthanol gewaschen und getrocknet. In 95prozentiger
Ausbeute wird ein 01igo-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxid) mit einem Polymerisationsgrad von 32 (η spl
C= 0,14) erhalten.
Das so erhaltene Oligophenylenoxid wird mit einem Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat (Acrylnitrilgehalt 26
Gew.-%) vom mittleren Molekulargewicht 160 000 und mit einem Schmelzindex von 12 im Verhältnis 1 :2
gemischt. Das Mischen wird durch Extrudieren durch einen auf 210 bis 2200C gehaltenen Extruder durchge-
führt. Die physikalischen Eigenschaften der so erhaltenen Formmasse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Vergleichsbeispiele 1 und 2
Ein Poly-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxid) mit einem Polymerisationsgrad von 205 (77 sp/C = 0,63) wird mit
dem im Beispiel 1 verwendeten Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat
im Verhältnis 1 :2 gemischt. Das Vermischen wird mittels eines auf 320 bis 3300C gehaltenen
Extruders (Vergleichsbeispiel 1) durchgeführt. Die gemäß Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Masse wird noch
zweimal durch den auf 320 bis 3300C gehaltenen Extruder extrudiert (Vergleichsbeispiel 2). Die physikalsichen
Eigenschaften der so erhaltenen Massen sind in Tabelle I zusammengestellt. In Tabelle I sind weiterhin
die Eigenschaften des Styrol-Acrylnitril-Copolymerisats (AS-Harz) enthalten.
Beispiel 1 | Vergleichs | Vergleichs | AS-Harz | |
beispiel 1 | beispiel 2 | |||
Zugfestigkeit, kg/cm2 | 660 | 270 | 640 | 710 |
Izodschlagzähigkeit, kg ■ cm/cm | 4,6 | 0,9 | 4,4 | 1,2 |
Formbeständigkeit, 0C | 142 | 78 | 115 | 95 |
Schmelzindex (bei 200° C; 21,6 kg) | 13 | ö | 0 | 12 |
Aussehen: | ||||
Farbe | unverändert | schwachgelb | gelb | unverändert |
Glanz, Prozent | 80 | 50 | 35 | 85 |
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wird unter Verwendung eines Styrol-Acrylnitril-Butadien-Copolymerisats
(mit 23 Gew.-°/o Acrylnitril und 10 Gew.-% Butadien) vom mittleren Molekulargewicht 160 000 und
mit einem Schmelzindex von 15 anstelle des Styrol-Acrylnitril-Copolymerisats
wiederholt.
Durch einmaliges Extrudieren wird eine homogene Masse erhalten, deren physikalsiche Eigenschaften
der Tabelle II zusammengestellt sind.
Vergleichsbeispiele 3 und
Das Verfahren gemäß Vergleichsbeispiel 1 wird unter Verwendung des in Beispiel 2 eingesetzten Styrol-Acrylnitril-Butadien-Copolymerisats
anstelle des Styrol-Acrylnitril-Copolymerisats
(Vergleichsbeispiel 3) wiederholt. Die so erhaltene Masse gemäß Vergleichsbeispiel 3 wird ncoh zweimal durch einen auf 320 bis
3300C gehaltenen Extruder extrudiert (Vergleichsbeispiel
4). Die physikalischen Eigenschaften der se erhaltenen Massen sind zusammen mit den Eigenschaften
des Styrol-Acrylnitril-Butadien-Copolymerisati (ABS-Harz) in Tabelle II zusammengestellt.
Beispiel 2 | Vergleichs | Vergleichs | ABS-Harz | |
beispiel 3 | beispiel 4 | |||
Zugfestigkeit, kg/cm2 | 550 | 270 | 360 | 360 |
Izod-Schlagzähigkeit, kg · cm/cm | 24,4 | 4,4 | 10,2 | 35,0 |
Formbeständigkeit, 0C | 138 | 98 | 123 | 84 |
Schmelzindex (bei 2000C; 21,6 kg) | 18 | 0 | 0 | 16 |
Aussehen: | ||||
Farbe | unverändert | gelb | tiefgelb mit | unverändert |
schwarzen Streifen | ||||
Glanz. Prozent | 80 | 40 | 15 | 80 |
Probe 1
Gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 wird ein Oligo-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxid) mit einem Polymerisationsgrad
von 90 hergestellt und auch mit dem gleichen Styrol-Acrylnitril-Copolymer von Beispiel 1 in
den dort .•iiTßci'pbp'lör1 i,"eniieiiverh8!inissen uftf'
sonstigen Bedingungen vermischt
Probe 2
In identischer Weise wird unter Verwendung eine; Oligo-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxid) mit einem Po
lymerisationsgrad von 110 eine Vormmasse hergestellt
Die physikalsichen · Eigenschaften beider Prober T^j-den bestimmt und jrwter nachstehet:.-?.611 Tabcü;
angegeben, wobei zum Vergleich auch noch die Werte
von Tabelle III der Beschreibung mit aufgeführt sind.
Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß die beiden Proben 1 und 2 sich sehr deutlich voneinander
unterscheiden, insbesondere in bezug auf den Schmelzindex, die mechanische Festigkeit und das Aussehen.
10
Dieses Ergebnis ist darauf zurückzuführen, daß das Oligomere mit einem Polymerisationsgrad von 110 sich
nicht homogen mit dem Styrolpolymeren vermischt und offensichtlich auch bis zu einem gewissen Ausmaß
abgebaut wird.
Tabelle III | Beispiel 1 | Probe 1 | Vergleichs | Vergleichs | Probe 2 | AS-Harz |
beispiel 1 | beispiel 2 | |||||
660 | 670 | 270 | 640 | 600 | 710 | |
Zugfestigkeit (kg/cm2) | 4,6 | 4,6 | 0,9 | 4,4 | 3,8 | 1,2 |
Izod-Schlagzähigkeit | ||||||
(kg · cm/cm) | 142 | 142 | 78 | 115 | 138 | 95 |
Formbeständigkeit ("C) | 13 | 12,5 | 0 | 0 | 7,5 | 12 |
Schmelzindex (bei 2000C; | ||||||
21,6 kg) | ||||||
Aussehen: | unverändert | unverändert | schwach gelb | gelb | schwach gelb | unver |
Farbe | ändert | |||||
80 | 75 | 50 | 35 | 60 | 85 | |
Glanz, Prozent | ||||||
Es wird eine lOprozentige Lösung von 94,8 Teilen
Poly-(2,6-dimethyiphenylen-l,4-oxid) mit einem Polymerisationsgrad
von 160 (η sp/C =0,50) in Toluol hergestellt. Diese Lösung wird auf 800C erhitzt und
dann mit 2,6 Teilen 2,6-Xylenol, 2,6 Teilen 3,3',5,5'-Tetramethyldiphenochinon
und 2 Volumprozent Essigsäure versetzt. Die so erhaltene Lösung wird 30 Minuten auf
83°C erhitzt und dann in eine große Menge Methanol eingetragen. Das koagulierte Polymerisat wird mit
Methanol gewaschen und getrocknet. Es wird ein Oligo-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxid) mit einem Polymerisationsgrad
von 54 (η sp/C = 0,22) in 85prozentiger Ausbeute erhalten.
Das so erhaltene pulverförmige Oligo-(2,6-dimethylphenylen-1,4-oxid)
wird mit einem 45 Prozent Methylmethacrylat enthaltenden Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerisat
vom mittleren Molekulargewicht 170 000 im Verhältnis 1 :3 durch Extrudieren durch
einen auf 220 bis 230° C gehaltenen Extruder gemischt. Die so erhaltene Formmasse hat einen Schmelzindex
von 10 und zeigt kein verschlechtertes Aussehen. Zugfestigkeit 540 kg/cm2, Izod-Schlagzähigkeit
5,2 kg · cm/cm, Formbeständigkeit 131°C.
Pulverförmiges Oligo-(2,6-dimethylphenylen-1,4-oxid),
das gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, mit einem Polymerisationsgrad von
41 (η sp/C= 0,18) wird im Verhältnis 1:1 mit Polystyrol vom mittleren Molekulargewicht 140 000
durch Extrudieren durch einen auf 200 bis 210°C gehaltenen Extruder gemischt. Die so erhaltene
Formmasse zeigt kein verschlechtertes Aussehen. Zugfestigkeit 685 kg/cm2, Izod-Schlagzähigkeit 10,8
kg · cm/cm, Formbeständigkeit 149° C.
Pulverförmiges Oligo-(2,6-dimethy!phenylen-l,4-oxid),
das gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, mit einem Polymerisationsgrad
von 28 (η sp/C = 0,13) wird im Verhältnis 1 :1
mit 6 Prozent Polybutadienkautschuk enthaltendem Polystyrol vom mittleren Molekulargewicht 130 000
durch Extrudieren durch einen auf 220 bis ?30°C gehaltenen Extruder gemischt. Die physikalischen
Eigenschaften der so erhaltenen Formmasse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
40
Vergleichsbeispiele 5 und 6
Ein Poly-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxid) mit einem Polymerisationsgrad von 230 (η sp/C = 0,68) wird im
Verhältnis 1:1 mit 6 Prozent Polybutadienkautschuk enthaltendem Polystyrol durch Extrudieren durch einen
auf 320 bis 3300C (Vergleichsbeispiel 5) gehaltenen Extruder gemischt. Die im Vergleichsbeispiel 5 erhaltene
Formmasse wird noch zweimal durch den auf 320 bis 3300C gehaltenen Extruder extrudiert (Vergleichsbeispiel
6). Die physikalischen Eigenschaften der so erhaltenen Massen sind in Tabelle IV zusammengestellt.
In Tabelle IV sind weiterhin die Eigenschaften von 6 Prozent Polybutadienkautschuk enthaltendem Polysty-
rol (HIPS-Harz) zusammengestellt
Zugfestigkeit, kg/cm2
Izod-Schlagzähigkeit (kg · cm/cm)
Formbeständigkeit, °C
Schmelzindex (bei 200° C; 21,6 kg)
Izod-Schlagzähigkeit (kg · cm/cm)
Formbeständigkeit, °C
Schmelzindex (bei 200° C; 21,6 kg)
Aussehen:
Farbe
Farbe
Glanz. Prozent. _.,„
490
19,5
146
146
44
Veigleichsbeispiel 5
210
3,5
93
7
93
7
Vergleichsbeispiel 6
300
4,1
116
9
116
9
unverändert schwachgelb gelb
HIPS-Harz
230
6,5
89
40
89
40
unverändert
Ein Oligo-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxid) mit einem
Polymerisationsgrad von 52 (η splC = 0,29), das gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt
wurde, wird im Verhältnis 1 :1 mit Poly-(monochiorstyrol)-Homopolymerisat
vom mittleren Molekulargewicht 140 000 durch Extrudieren durch einen auf 240 bis
2500C gehaltenen Extruder gemischt. Die so erhaltene Formmasse hat eine Zugfestigkeit von 630 kg/cm2, eine
lzod-Schlagzähigkeit von 11,2 kg - cm/cm, eine Formbeständigkeit
von 164° C und einen Schmelzindex (bei
2000C; 21,6 kg) von 23 g/10 Minuten.
Das Verfahren gemäß Beispiel 6 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß an Stelle des Poly-(monochlorstyrol)-Homopolymerisats
vom mittleren Molekulargewicht 140 000 ein 5 Prozent Butadienkautschuk und 5 Prozent Acrylnitril enthaltendes Poly-(monochlorstyrol)-Copolymerisat
eingesetzt wird. Die so erhaltene Formmasse hat eine Zugfestigkeit von 570 kg/cm2, eine
Izod-Schlagzähigkeit von 31,5 kg · cm/cm, eine Formbeständigkeit
von 162° C und einen Schmelzindex (bei
2000C; 21 kg) von 18 g/10 Minuten.
30 Teile pulverförmiges Oligo-(2,6-dimethylphenylen-1,4-oxid),
das gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, mit einem Polymerisationsgrad
von 54 (η splC = 0,22) werden mit 40 Teilen
45 Prozent Methylmethacrylat enthaltendem Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerisat
vom mittleren Molekulargewicht 170 000 homogen gemischt. Der Schmelzindex
des Copolymerisats beträgt 12. Das Gemisch wird dann in einem mit einer Entlüftungsöffnung versehenen
Extruder dem Schmelzmischen unterworfen, wobei die Zylindertemperatur des Extruders auf 230 bis 240° C
gehalten wird. Während des Schmelzmischens werden durch die Entlüftungsöffnung 30 Teile mit Vinylsilan
behandelte Glasfasern (7 mm Länge, 50 Mikron Durchmesser) in die Formmasse eingetragen. Die zum
Spritzgießen der glasfaserverstärkten Formmasse verwendeten Bedingungen und die physikalischen Eigenschaften
des verpreßten Produkts sind in Tabelle V zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 7
'5
Das Mischen wird gemäß Beispiel 8 mittels eines Extruders unter Verwendung von Poly-(2,6-dimethyI-phenylen-l,4-oxid)
mit einem Polymerisationsgrad von 180 {η splC = 0,56) und des in Beispiel 8 eingesetzten
Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerisats durchgeführt. Da die Zylindertemperatur auf 310 bis 3200C
gehalten werden muß, weist die erhaltene Formmasse eine äußerst starke Verfärbung auf. Die zum Spritzgießen
der glasfaserverstärkten Formmasse, die dasselbe Verhältnis der Bestandteile von 3 :4 :3 aufweist wie die
erfindungsgemäße Formmasse gemäß Beispiel 8, verwendeten Bedingungen und die physikalischen
Eigenschaften des verpreßten Produkts sind in Tabelle
Vergleichsbeispiel 7
Spritzgußtemperatur, 0C | 260 | 310 |
Spritzgußdruck, kg/cm2 | 900 | 1150 |
Izod-Schlagzähigkeit, | 12,5 | 7,0 |
kg ■ cm/cm | ||
Zugfestigkeit, kg/cm2 | 1300 | 1300 |
Biegefestigkeit, kg/cm2 | 1770 | 1800 |
Formbeständigkeit 0C | 168 | 168 |
Beispiel 9 |
25 Teile pulverförmiges Oligo-(2,6-dimethylphenylen-1,4
oxid), das gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, mit einem Polymerisationsgrad
von 32 (q splC = 0,14) werden mit 50 Teilen 26 Prozent Acrylnitril (Tyril, hergestellt von der Fa.
Asahi-Dow Limited) enthaltendem Styrol-Acrylnitril-Copolymf.isat
vom mittleren Molekulargewicht 160 000 homogenen gemischt Das Gemisch wird dann
in einem mit einer Entlüftungsöffnung versehenen Extruder dem Schmelzmischen unterworfen, wobei die
Zylindertemperatur des Extruders auf 230 bis 2400C gehalten wird. Während des Schmelzmischens werden
durch die Entlüftungsöffnung 25 Teile mit Aminosilan behandelte Glasfasern, (20 mm Länge, 10 Mikron
Durchmesser) in die Formmasse eingetragen. Die zum Spritzgießen der glasfaserverstärkten Formmasse verwendeten
Bedingungen und die physikalischen Eigenschaften des verpreßten Produkts sind in Tabelle Vl
zusammengestellt
Vergleichsbeispiel 8
Das Mischen und die Glasfaserzugabe mittels eines Extruders werden gemäß Beispiel 9 unter Verwendung
des in Beispiel 9 eingesetzten Styrol-Acrylnitril-Copolymerisats
und eines Poly-(2,6-dimethylphenylen-l,4-oxids) mit einem Polymerisationsgrad von 215 (η spl
C = 0,65) durchgeführt Die Zylindertemperatur des Extruders muß auf 3200C gehalten werden, und die
erhaltene Formmasse ist daher gelblich-braun verfärbt.
Die zum Spritzgießen der glasfaserverstärkten Formmasse verwendeten Bedingungen und die physikalischen
Eigenschaften des verpreßten Produkts sind in Tabelle Vl zusammengestellt
50 Tabelle VI
55
Beispiel 9 | Vergleichs | |
beispiel 8 | ||
Spritzgußtemperatur, °C | 250 | 320 |
Spritzgußdruck, kg/cm2 | 850 | 1200 |
Izod-Schlagzähigkeit, | 8,5 | 6,1 |
kg · cm/cm | ||
Zugfestigkeit, kg/cm2 | 1200 | 1180 |
Biegefestigkeit kg/cm2 | 1900 | 1900 |
Formbeständigkeit, 0C | 145 | 145 |
«-·■**►■
Beispiel 10
Das Verfahren wird gemäß Beispiel 8 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß an Stelle des Styrol-Methyl-methacrylat-Copolymerisats
40 Teile Poly-(mor.ochlorstyrol) vom mittleren Molekulargewicht 140 000
üflst<äK«-.££5£.m Scfenelzindex. von 8 eingesetzt wrrdea_
Das Spritzgießen der erhaltenen Formmasse wird bei 2750C und einem Druck von 900 kg/cm2 durchgeführt.
Das verpreßte Produkt hat eine Izod-Schlagzähigkeit von 14,0 kg · cm/cm, eine Zugfestigkeit von 1250
kg/cm-, eine Biegefestigkeit von 1950 kg/cm2 und eine Formbeständigkeit von 1750C.
Beispiel 11
0,1 Teile Kupfer(I)-chlorid werden in einer 10 Teile
Nitrobenzol und 10 Teile Pyridin enthaltenden Lösung gelöst. Durch diese Lösung wird bei 300C Sauerstoff
geleitet. In diese Lösung wird eine Lösung von 1,0 Teilen 2,6-Xylenol, das 5 Gewichtsprozent 2,4,6-Trimethylphenol
enthält, in 20 Teilen Nitrobenzol eingetragen. Nach weiterer 2stündiger Umsetzung wird das Reaktionsgemisch
zur Koagulation in 100 Teile Methanol gegossen, und das Polymerisat wird abgetrennt, gewaschen und
getrocknet. Es wird ein Oligo-(2,6-dimethyIphenyIen-1,4-oxid)
mit einem Polymerisationsgrad von 47 (71 sp/C = 0,20) in 80prozentiger Ausbeute erhalten.
20 Teile des so erhaltenen pulverförmigen OIigo-(2,6-dimethy!phenylen-l,4-oxids)
werden mit 60 Teilen des in Beispiel 2 genannten Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisatshomogen
vermischt. Das Gemisch wird dann in einem mit einer Entlüftungsöffnung versehenen
Extruder dem Schmelzmischen unterworfen, wobei die Zylindertemperatur des Extruders auf 2400C gehalten
wird. Während des Schmelzmischens werden durch die Entlüftungsöffnung kontinuierlich 20 Teile mit Chromkomplex behandelte Glasfasern (7 mm Länge, 9 Mikron
Durchmesser) in die Formmasse eingetragen. Die zum Spritzgießen der glasfaserverstärkten Formmasse verwendeten
Bedingungen und die physikalischen Eigenschaften des verpreßten Produkts sind in Tabelle VII
zusammengestellt.
Beispiel 12
Das Verfahren wird gemäß Beispiel 11 durchgeführt,
mit der Ausnahme, daß das Acrylnitril-Butadien-Styrol-' Copolymerisat Jurch 60 Teile mit 5,3 Prozent
Polybutadien modifiziertem Polystyrol vom mittleren Molekulargewicht 135 000 ersetzt wird. Das Spritzgießen
der so erhaltenen Formmasse wird bei 240°C und einem Druck von 750 kg/cm2 durchgeführt. Das
verpreßte Produkt hat eine Izod-Schlagzähigkeit von 12,5 kg · cm/cm, eine Zugfestigkeit von 1250 kg/cm2,
eine Biegefestigkeit von 1900 kg/cm2 und eine Formbeständigkeit von 1400C
Beispiel 13
von 5]
beschri
V°n 250000
dann in E"tmder
Vergieichsbeispiel 9 Das Vermischen wird mittels eines Extruders unter
Verwendung eines Poly-(2,6-dimethyJphenyIen-l,4-oxids) mit einem Polymerisationsgrad von 180 (η sp/ 40
C = 0,56) und des in 3eispiel 11 eingesetzten Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copoiymerisats
im Verhältnis 1 :3 durchgeführt. Die Zylindertemperatur des Extruders muß auf 3200C gehalten werden, und die erhaltene
Formmasse ist daher braun gefärbt Die zum Spritzgie- 45
ßen der durch Vermischen mit 20 Prozent Glasfasern erhaltenen glasfaserverstärkten Formmasse verwendeten
Bedingungen und die physikalischen Eigenschaften des verpreßten Produkts sind in Tabelle VH zusammen
gestellt.
b ΦC= 0,21) das }
nen Verfahren "
nen Verfahren "
I mit
.w— gemischt. Das
-■» einer Entlüftun
-■» einer Entlüftun
Während des Set^m S ^ 23°°C ^a!te"
Entlüftungsöffnung Γ50ίΐεπ5 werden H„rcn die
■an behaidetcfa SrSS 3^ ™ ^
Durchmesser) in die Foirnm a"ge' 10 Mikron
erhaltene glasfaser^iTp emgetragen· Die so
Spritzgießen bei 240°C „nH F°rmmasse w'rd dem
kg/cm2 unterworfen Das " T™ °rUCk von
Izod-Schlagzähigkek von st Pr°dukl hat ei^
ft-gkeit von 1400gkfi;cm°2 n e^e ^^^ eine Zugfe-
-tännd!gkeefv f 0 e n st;fk-;'-^5o
Beispiel 18
pC0
"en Verfahren
Polystyrol mit
homogen
"en Verfahren
Polystyrol mit
homogen
s I atIo^grad von 51
BeiSpieI ] beschriebe-
^6" mit 25 Teilen
von 250 000
dann in einem
Vergleichs-Beispiel 9
ipritzgußtemperatur, 0C 250
ipritzgußdruck, kg/cm2 950
sod-Schlagzähigkeit, 200
g · cm/cm
g · cm/cm
ugfestigkeit, kg/cm2 j I00
legefestigkeit, kg/cm2 1850
armbeständigkeit, 0C 138
1050 1700 139
Ι« Lange, 10 Mikron
-...«.lc„e glasfaserverstärkVrT em^etraSen. Die so
Spießen bei 240°ö „nH Formmasse wird dem
^ I ke/crn2unterworfeaIis U v nd «"«" Druck von 950
Izod-Schla^ähi^^ - Ε%ν^βΐβ Produkt hat eine
?.° Kg · cm/cm, eine Zugfe-
Claims (4)
1. Thermoplastische Formmassen, bestehend aus 40 bis 90 Gewichtsteilen eines Styrolpolymerisats
mit einem druchschnittlichen Molekulargewicht von 40 000 bis 300 000 und 60 bis 10 Gewichtsteilen eines
Oligo-(2,6-dimethylpheiylen-l,4-oxid) mit einen durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 20 bis
90 sowie gegebenenfalls üblichen Zusätzen und Verarbeitungshilfsmittein.
2. Formmassen nach Anspruch !, bestehend aus 55 bis 85 Gewichtsteilen eines Sryrolpolymerisats und
45 bis 15 Gewichtsteilen eines Oligo-(2,6-dimp*hyl·
phenylen-l,4-oxid).
3. Formmassen nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend zusätzlich 5 bis 50 Gewichtsprozent
Glasfasern, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formmassen.
4. Formmassen nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend zusätzlich 10 bis 40 Gewichtsprozent
Glasfasern, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formmassen.
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