DE2222211A1 - Klassier- und sortiervorrichtung zum vergleich von objekten, insbesondere von tabakblaettern, mit einem farbnormal - Google Patents

Klassier- und sortiervorrichtung zum vergleich von objekten, insbesondere von tabakblaettern, mit einem farbnormal

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DE2222211A1 DE19722222211 DE2222211A DE2222211A1 DE 2222211 A1 DE2222211 A1 DE 2222211A1 DE 19722222211 DE19722222211 DE 19722222211 DE 2222211 A DE2222211 A DE 2222211A DE 2222211 A1 DE2222211 A1 DE 2222211A1
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    • B07C5/363Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

Λ1 K N ΤΛ N WA LT E DIP L. - I iST G. F. ΨE IC K M ANN,
Dipl.-Ing. H. Wkιckmann, Dlpl.-Piiys. Dr. K. Fincke Dii'l.-Ing. F. A.We ι ckmann, Dipl.-Chem. B. Huher
' POSTFACH S60 820
8 MÖNCHEN 86, DEN
MUHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
ΛΜ£> INCORPORATE!, 777 Woötoheoter Avenue, Whiio Plains
Bf.Y. 10604, V.St0A.
Klanüi-,ί.·'- uiiu Sortier vorrichtung zum Vergleich von Objekten, insbesondere von Tabakblättern, mit einem
Parbnormalo
Die Erfindung betriffb automatische Sortierer und zwar Syf-itooe und Vorrichtungen zua automatischen Einstufen von Tabakblättern.und dergleichen nach ihrer Farbe.
Bißher iot ea üblich, Tabak mit der Hand zu verlesen, doh.» durch eine visuelle Prüfung Jedes Blattes wird die (rute der Tabakblätter festgestellt. Dabei werden die Blätter in vorgegebene Güteklassen sortiert;, Außerdem verwendet man auch eine Sortierung von Hand, wenn ein Blatt au grün für die sofortige Verarbeitung iöt, um solche Blätter als unerwünscht aus dem v/eiteren Verarbeitungsprozeß auszuscheiden*
Daher ist es derzeit nur sehr schwer möglich, den Tabak eindeutig zwei Tabakklassen zuzuordnen. Dies rührt von der unterschiedlichen Meinung der manuellen Sortierer her, die die Klasse eines Tabakblattes nur nach ihrem eigenen Urteilsvermögen bestimmen müssen. Das Auge des Beobachters ist der Standard und nicht eine feste Gütenorm<>
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen neuen Sortierer
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zu schaffen, der ohne weiteres durch die Verwendung bekannter Vergleichsfarbnormale für jede vorgegebene Klasse die Güteklassen von Tabakblättern bestimmen kann. Die Sortierung der Tabakblätter soll rasch und ohne manuelle Überprüfung jedes Blattes erfolgen»
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein neues automatisches Sortiersystem und eine Sortiervorrichtung vor, die die Farbe eines Tabakblattes mit einem als Hintergrund dienenden Farbnormal vergleicht, während das Blatt im Sortierprozeß über diesen Hintergrund läufto Der Farbvergleich geschieht in Jem Sortierer automatisch und das System kann als ein Umwandler gebaut sein, mit dem sich eine vorhandene Anlage für HandVerlesung in eine voll automatische Sortier- und Klassiereinriohtung verwandeln läßt. In einer Ausführung der Erfindung kann das automatische Sortier- und KlasBiersystem eine besondere Kombination zweier Farbableoungen verwenden und die Stärke des resultierenden Farbsignals zum Aussortieren der Tabakblätter sowohl nach der Farbhelligkeit als auch nach dem Grünegrad des Blattes ausnützen. Das erfindungsgemäße System kann auch als eine Reihe von Vorrichtungen betrieben werden, die eine entsprechende Reihe von Sortier- und Auswahlfunktionen ausüben, so daß alle Blätter einer Tabakcharge in die gewünschten Kategorien eingestuft werden, wobei diese Kategorien durch verschiedene Hintergrund-Farbnormale festgelegt werden, die in jeder Vorrichtung und/oder Maschine austauschbar sind ο
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Beschreibung von Auaführungsbeispielen an« hand der beigefügten Zeichnungen hervor« Es zeigen*
i eine allgemeine schematische Darstellung der Erfindung, die die grundlegenden physikalischen Einzelheiten eines zweckmäßigen optischen Systems für die Erfindung zeigt;
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Mg.2 ein allgemeines Blockbild der erfindungsgemäßen Steuers ohaltungj '
Fig.3 ein detaillierteres Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Steuerung}
Fig.4 ein Schaltschema eines einzelnen Partedetektors und einer Helligkeitsvergleichsschaltung gemäß der Er-» findung mit Mitteln zum Normalisieren, Berichtigen und Rückstellen}
Fig.5 ein Schaltbild eines Zweifarbendetektors und eines Komparators für Parbhelligkeit und Grünegrad mit Normalisierung, Berichtigung und Rückstellung»
Reflexionsvermögen von Tabakblättern und Vergleiohsfarbnormale.
Es hat sich herausgestellt, daß bei richtig vorbehandelten Tabakblättern ein bestimmbarer Unterschied zwischen dem Reflexionsvermögen für orangefarbenes Licht und für rotes Licht besteht, wobei die Rotreflexion etwa 4 bis 8$ größer ist als die Orangereflexion, je nach der Tabakart und deren Behändlungρ
Diese bestimmbare Differenz wird durch den Grrünegrad des zu prüfenden Blattes verändert und diese Änderung liefert Parameter, die für die Annehmbarkeit eines Tabakblattes hinsichtlieh seines Grünegrades ausschlaggebend sind, un*· geachtet der Brauchbarkeit in einer bestimmten larbklasse aufgrund seiner relativen Helligkeit0
Entweder die Rotreflexion oder die Orangereflexion eines Blattes kann zur automatischen Klassierung auf der Basis der relativen Helligkeit des Blattes gegenüber einem Vergleichs farbnormal ausgenützt werden.
Durch die Verwendung eines Zweifarbensystems und AÜsnüt«
aung der Summe der Signale, die die reflektierte Lichtstärke in Rot- und Orange von dem Blatt und den Farbnormalen darstellen, erzielt man eine erhöhte Leistung und Zuverlässigkeit . Außerdem wird die Vielseitigkeit des Systems dadurch möglich, daß der Grünegrad des Blattes von den glei~ ohen zwei Wandlern für das reflektierte Licht festgestellt wird·
Grundsyatem und Vorrichtung«
Das Grundsystem und die Vorrichtung gemäß der Erfindung können am besten anhand der PIg01 beschrieben werden» wo der erfindungsgemäße Sortierer 10 schematisch veranschaulicht ist.
Von einem endlosen Förderband 12, das von einer Treibrolle 12A angetrieben wird, (oder irgendeinem anderen geeigneten Förderer) werden die Tabakblätter T nacheinander über ein Farbnormal (Platte) S gebracht· Oberhalb des Farbnormals sind eine Lichtquelle, bestehend aus zwei Lampen L, sowie zwei Detektoren, nämlich ein Detektor RD für rotes Licht und ein Detektor OD für orangefarbenes Lioht, angebracht«, über diesen Detektoren RD und OD sind passende Optiken mit Filtern angeordnet, nämlich ein Rotfilter und eine Optik RF und ein Orangefilter und eine Optik OF.
Das optische System A weist ein Gehäuse A1 auf, von dem ein langes Telekoprohr A2 wegsteht· Am Vorderende des Telekosrohres A2 ist ein Objektiv A3 befestigt, das auf die Vorderseite des Farbnormals S gerichtet ist und das von letzterem reflektierte Lioht durch eine Blende A4, die das Gesichtsfeld des optischen Systems A begrenzt, fokussiert» Über der Blende A4 ist das Orangefilter OF angebracht, so daß nur der Orange- und Rotanteil des von dem Farbnormal S und/oder den Tabakblättern T reflektierten Lichtes durch die Blende A4 fällte In dem Teleskoprohr A2 ist eine Feldlinse A5 angebraoht, die das orangefarbene und rote Licht in das Ge-
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häuse A1 wirft. In dem Gehäuse A1 ist das Rotfilter RP quer zur optischen Aohse des Teleskoprohres A2 und unter einem Winkel von 45° dazu untergebrachte Hinter dem Rotfilter RF ist der Rotdetektor RD angeordnet, so daß er nur die Rotkomponente des reflektierten Idohtes duroh das Rotfil·· ter Ri1 hindurch empfängt. Die Vorderseite des Rotfilters RF dient als ein Spiegel und reflektiert das vom Orangefilter OF ankommende Orangelicht im rechten Winkel zur optischen Aohse des Teleskoprohres A20 Der Orangedetektor OD, der als eine Photozelle dargestellt ist, ist in dem Gehäuse Al an einer solchen Stelle angeordnet, daß er das von der Vorderseite des Rotfilters RF reflektierte Orangelicht empfängt.
Die beiden Detektoren RD und OD sind jeweils über eine Signalleitung RD1 bzw» 0D1 mit Signaleingangen HA und 14B einer Steuerschaltung 14 verbunden, die an einem Steuerausgang 16 ein Steuersignal erzeugt, das über eine Ausgangsleitung 16A an einen Steueranschluß 18A eines pneumatischen Zurüokweisungsmeohanismus 18 angelegt wird·
Der pneumatische Zurüokweisungsmeohanismus 18 weist, eine magnetgesteuerte Luftdüse 20 auf, die einen Luftstrom 2OA gegen die Unterseite eines ausgesuchten Tabakblattes T rioh-* tet, nämlioh eines unerwünschten, auszusortierenden Blattes. Dieser Luftstrom zwingt das aussortierte Tabakblatt auf tine Flugbahn TRr .die nach dem Verlassen des hinterlegten Färb-· normals S in vorbestimmter Weise sich von der Flugbahn TA unterscheidet, die die angenommenen Tabakblätter T, die von der gewünsohten Qualität sind, durchlaufeno Die Flugbahnen TA und TR tragen die Blätter T in zwei Aufnahmebehälter oder Förderbänder BA bzwo BR für die angenommenen bzw« aussortierten Blätter T· . -■■ -;
Wie weiter in Fig.1 gezeigt, hat der pneumatische Zurück*» Weisungsmechanismus.einen Druckeinlaß 18Bj der. an eine ;
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Druckquelle 22 angeschlossen ist, um Druckluft für die Luftdüse 20 zu liefern·
Die Lichtquelle L nimmt eine solohe Lage ein» daß sie das Farbnormal S und jedes darüberliegende Blatt T beleuohtet und das reflektierte Lioht in das optische System A zurückfällt.
In den G-rundzügen funktioniert das System folgend ermaß en: . Diejenigen Blätter T, die in dem duroh das farbnormal S gegebenen Farbbereich liegen, fallen von dem als Unterlage dienenden Farbnormal auf der Flugbahn TA herab in den Behälter BA für die angenommene Qualitäto Wenn ein Blatt T mit seiner Farbe außerhalb des von dem Farbnormal S festgelegten Bereiches liegt, wird der Unterschied von den Detek« toren RD und OD wahrgenommen und in der Steuerschaltung wird ein resultierendes Steuersignal erzeugt, das über den Steuerausgang 16, die Steuerleitung 16A und den Eingangsanschluß 18A den pneumatischen Zurüokweisungsmeohanismus 18 in Tätigkeit setzt, bevor das Blatt T das plattenförmige Farbnormal S verläuft. Daduroh wird aus der Luftdüse 20 ein nach oben gerichteter Luftstrom 2OA ausgestoßen, der das zurückgewiesene Blatt T hoohhebt, so daß es gezwungen wird, der Flugbahn TR in den Behälter BR für die aussortierten Blätter zu folgen. Auf diese Weise werden die Tabakblätter T sortiert. Wie noch genauer beschrieben wird, ist di· Dauer des Luftstroms 2OA derart abgestimmt, daß keine Störung der Flugbahn des nachfolgenden Blattes T eintritt, es sei denn, dieses ist ebenfalls außerhalb der von dem Farbnormal festgesetzten Farbgrenzen.
Funktion des Vergleiohsfarbnormals S und die verschiedenen Arten der Klassierung gemäß der Erfindung.
Der.Tabaksortierer 10 arbeitet in der Weise, daß er die Farbe der Tabakblätter T mit einem ausgewählten, als aus··
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tauschbare Unterlage dienenden Farbnormal S vergleicht· Die Farbe des Farbnormals S dient als Scheide zwischen der farbe der anzunehmenden Tabakblätter und der Farbe der jsurüök*· zuweisenden Tabakblätter©
Es gibt zwei Betriebsweisen der Klassierung, die in der Vorrichtung und dem System gemäß der Erfindung wahlweise verfolgt werden. Der erste Modus ist der normale Klassiermodus. Bei dieser Betriebsart werden alle Blätter, die Heller sind als das Farbnormal S, in dem angenommenen Behälter BA aufgenommen· Alle Blätter, die dunkler sind als der Hintergrund (das Farbnormal), werden auf die Flugbahn TR gezwungen und in dem Zurüokweisungsbehälter BR gesammelt* Dabei sei klargestellt, daß die Farbe des Farbnormals S nicht die Farbe der gewünschten Qualität des Tabakblattes ist, sondern die Farbe des dunkelsten Blattes T, das gerade noch in dem angenommenen Behälter BA aufgefangen werden soll. Daher entspricht die Farbe des Farbnormals S für eine bestimmte Klasse der Tabakblätter T nicht der Farbe eines durchschnittlichen Blattes in dieser Klasse, sondern ist etwas dunkler als das Mittel·
Für ein spezielles Beispiel des normalen Sdrtiermodus sei angenommen, daß das Farbnormal S rot-orange gefärbt ist« Demzufolge können alle gelben und orangefarbenen Blätter T der Flugbahn TA in den angenommenen Behälter BA folgen, weil sie heller sind als das Farbnormal S. All« roten, braunen und schwarzen Blätter dagegen werden zurückgewiesen, weil sie dunkler sind als das Farbnormal S*
Der zweite Sortiermodus ist als umgekehrte Sortierung be«* ' kannt und geschieht in der Weise, daß in dem Sortierer 10 Steuerungen eingestellt werden, die für alle Tabakblätter T, die heller als die Farbe des Farbnormale S sind» eine Zurückweisung längs der Flügbahn TR erfolgt· Wenn beispiels«
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weise das Farbnormal S gelb-orange gefärbt ist, werden in dem umgekehrten Sortiermodus alle gelben Blätter auf die Rüokweisungsflugbahn TR gezwungen, während alle orangefar-^ benen, roten, braunen und schwarzen Blätter auf der Annahmebahn TA in den Annahmebehälter BA gelangen. Daher ist bei dem umgekehrten Sortiermodus die Farbe des Vergleichsnormals S für eine bestimmte Klasse von Tabakblättern T etwas heller als ein durchschnittliches Blatt dieser Klasse«»
Wenn mehrere erfindungsgemäße Sortierer 10 in Reihe geschaltet sind, können mehrere Klassen aus einer gegebenen Tabak« blätteroharge isoliert werden. Wenn beispielsweise zwei Tabaksortierer 10 hintereinander angeordnet sind und der erste Sortierer ist auf den umgekehrten Sortiermodus mit einem gelb-orange-farbenen Farbnormal eingestellt, der zweite Sortierer auf einen umgekehrten Sortiermodus mit einem orange« roten Farbnormal, dann werden alle gelben Tabakblätter in dem Rückweisungsbehälter BR des ersten Sortierers 10 gesammelt, alle orangefarbenen Blätter gelangen in den Rüokwei~ sungsbehälter BR des zweiten Sortierers 10 und die roten, braunen und sohwarzen Tabakblätter T passieren den ersten und den zweiten Sortierer, um schließlich in dem Annahmebehälter BA des zweiten Sortierers zu landen·
Wenn man auch noch die roten Blätter von den braunen und schwarzen Blättern trennen will, kann ein dritter Sortierer 10 naoh den beiden ersten Sortierern angeordnet und auf einen umgekehrten Sortiermodus eingestellt sein, bei dem das Farbnormal rot-Braun gefärbt ist, so daß alle helleren Blätter, nämlich die roten Blätter T, auf eine Rtickweisungsbahn TR gezwungen werden, während die braunen und sohwarzen Blätter in den Annahmebehälter BA des dritten Sortierers gelangen·
Eine weitere Funktion des erfindungsgemäßen Tabaksortie-
rers 10 besteht in der Aussortierung der Tabakblätter, die zu grün für die Weiterverarbeitung sind· Dieser Vorgang wird nachstehend als die Sortierung von Tabakblättern T nach dem Grünegrad bezeichneto
Wie bei der Ausscheidung auf der Basis der !Farbhelligkeit der Tabakblätter, bestimmt der Grünegrad des als Hintergrund dienenden Farbnormals S die Trennung der angenommenen und abgewiesenen Tabakblätter T. Beim normalen Sortiermodus werden diejenigen Blätter T, die grüner sind als das Färb·» normal S, zurückgewiesen und diejenigen Blätter T, die nicht so grün sind wie das Farbnormal S, werden angenommen·
Wtnn in einem speziellen Pail das 3?arbnormal S grünlich-rotorange ist und alle grünen Blätter zurückgewiesen werden, dann würde ein "grüner Sucker" oder ein grün-gelbes Blatt abgewiesen und alle gelben, orangefarbenen, roten und braunen Blätter würden von dem Sortierer 10 angenommen.
Ebenso wie beim Betreiben des Sortierers 10 im normalen Sortiermodus für die Helligkeit das farbnormal S dunkler sein muß als die gewünschte Klasse, muß bei der Sortierung bezüglich des Grünegrades das Parbnormal S etwas grüner sein als die gewünschte Klasse· Es muß jedoch nicht so grün sein wie die Blätter T, die zurückgewiesen werden sollene
Die Vermengung -von Helligkeits~ und Grünegradbedingungen in dem Sortierer 10 gestattet verschiedene wahlweise Kontrollfunktionen an Tabakblättern T, wie "grünen Suckern" und "süßen Grünen". Diese kombinierte Arbeitsweise wird nachstehend anhand genauerer Ausführungsformen der Erfindung beschrieben«
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Messung der reflektierten Farben und ihre Beziehung zu Helligkeita~ und GrünegradSignalen.
Der Tabaksortierer 10 verwendet zwei Breitband-Lichtfilter mit zugehörigen Optiken, nämlioh das Rotfilter RP, das Orangefilter OF und die Optiken A. Das Rotfilter hat sein Maximum bei etwa 655 m/λ-, das Orangefilter bei etwa 600 ιημ . Die entsprechenden Detektoren RD und OD für Rotlicht bzwo Orangelicht liefern Ausgänge, die der Stärke der vom Farbnormal S und von dem daraufliegenden Blatt T reflektierten Rotlichtkomponente bzw· Orangelichtkomponente entsprechen. Diese Ausgangssignale werden entweder addiert, um ein Helligkeitssignal zu liefern, oder subtrahiert, um ein Grünegradsignal zu liefern»
Das Helligkeitssignal kann entweder vom Rotdetektor RD oder vom Orangedetektor OD gewonnen werden. Wenn man jedoch die zwei Signale von den beiden Detektoren addiert, wird der Nutzpegel des Tabaksortierers 10 verbessert. Die Höhe des Helligkeitssignals ist ein Maß für die Farbe der Blätter, weil rote Blätter dunkler sind als orangefarbene Blätter, die ihrerseits wieder dunkler sind als gelbe Blätter· Daher dienen die roten und gelben Komponenten des Lichts und die Mischung derselben als kritisohe Farben des reflektierten Lichtes für die Bestimmung der Helligkeit eines vorgegebenen Tabakblattes T relativ zum Farbnormal S.
Die Messung des Grünegrades benützt einige Eigenschaften des grünen Lichtes im Gegensatz zu rotem und gelben Liohto Grünes Licht entsteht durch Reflexion von weißem Licht an einer Fläche, wenn das blaue und rote Ende dea Spektrums von der Fläche absorbiert und der grüne Mittelteil des Spektrums reflektiert wird· Gelbes und rotes Lioht dagegen werden typischer Weise erzeugt, wenn das blaue Ende des Spektrums absorbiert und der Mittelteil des Spektrums
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teilweise absorbiert wird, während das rote Ende des Spektrums reflektiert wird. In beiden Fällen wird also das blaue Ende des Spektrums absorbiert. Um daher grünes Licht von rotem oder gelben Licht zu unterscheiden, sind nur zwei Lichtfilter und Detektoren erforderlich, näm!Lich eines in der Mitte des Spektrums (beispielsweise orange) und eines am roten Ende des Spektrums· Wenn das Licht von der Mitte des Spektrums stärker ist als das Licht vom roten Ende^ dann ist die reflektierende Fläche grün; wenn das Licht vom roten Ende stärker ist als das Licht von der Mitte des Spektrums, dann kann die reflektierende Fläche gelb, orange, rot oder braun sein·
Im Fall der bevorzugten Ausführungsform des Tabaksortie« rers 10 wird nicht ein der Spektrummitte näheres Filter, etwa ein grünes oder gelbes Filter verwendet, sondern ein Orangefilter· Dies hat seinen Grund darin, daß das Orangefilter ebenso gut für die Bestimmung des Grünegrades brauchbar ist und den Vorzug hat, ein stärkeres Signal zu liefern, da das Reflexionsvermögen grüner Tabakblätter im allgemeinen im orangefarbenen Teil des Spektrums am größten ist·
Bei Tabakblättern findet man nur selten ein wirklich grünes Blatt, es sei denn in den Tabakplantagen« Die Blätter sind vielmehr grünlich, d.h· grüngelb, grünorange, usw. In diesen Fällen ist das Orangesignal nicht unbedingt stärker als das Rotsignal, wie dies bei einem wirklich grünen Blatt der Fall wäre. Das Unterscheidungsmerkmal besteht darin, daß die Differenz zwischen dem reflektierten Rotsignal und dem reflektierten Orangesignal für ein grünliches Blatt nicht so groß ist wie für ein normales, annehmbares Blattο
Für ein normales fermentiertes Blatt beträgt die Differenz zwischen seiner Rotreflexion und seiner Orangereflexion annähernd 8#. Das heißt, wenn ein gelbes fermentiertes Blatt 50$ im Orange (600 mp- ) reflektiert, reflektiert es
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rotte Licht (670 β/λ.)· Wenn ein rotes fermentiert es Blatt 2Qj> Orangelicht reflektiert, reflektiert es 28^ Rot. Ein gelbes Blatt dagegen, das 50# Orange, aber nur 52# Rot reflektiert, ersohtint grünlioh· Entepreohenä erscheint ein rotes Blatt nit einer Orangereflexion ron 2OjC und einer Rotreflexion von nur 23# grün·
Da die Bestimmung der Grüne und dee Grünegrades mit der Stärke der Helligkeitssignale im Rot und Orange in Beziehung steht, nimmt man aa besten für fermentierten Tabak einen Vergleiohshintergrund, der in Rot etwa Ki* mehr reflektiert als im Orange. Für andere Arten von Tabak kann ein anderer Paktor erforderlich sein, obwohl der Wert ν,οη 4# gleich gut für luftgetrookneten Burley-Tabak wie für im Rauohfang behandelten Tabak brauchbar ist·
Als weiterer Vorzug erscheinen weiße Objekte, die Mit den Tabakblättern untermischt sein können, grün, da diese Rotlicht und Orangelicht in gleicher Stärke reflektieren· Ss ist daher theoretisoh möglich, ein Stück faden oder andere kleine Verunreinigungen mit dem Tabaksortierer 10 zu erfassen und auszusortieren, wenn die Empfindlichkeit der Steuerschaltung 14 dafür ausreicht··
Steuer»ehaltung 14.
Anhand der Pig·2 werden nun die Einzelheiten der Steuer· schaltung 14 genauer erläutert. Die Steuerschaltung 14 uztfaßt einen Rotdetektor RD und einen Oraugedetektor OD, die über die Eingänge 14A und 14B Mit einer Rotdetektorschaltung RDN bzw. Orangedetektorschaltung ODN verbunden sind. Die Ausgänge 3Q bzw· 32 dieser beiden Schaltungen RDI und ODlT sind beiderseits mit den Eingängen einer Addiersohaltung und einer Subtrahiersohaltumg 36 verbunden· Die Addier« sohaltua« hat zwei llnfänfe 34A und 34B, die an dem Orange* ausgang 32 bzw. des Rotausgang 30 der Schaltungen
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und RDN liegeno Die Subtrahieraehaltung 36 hat zwei Eingänge 56a tasw· 36b, die an dem Orangeausgang 32 bzw* dem Rotausgang 30 der Schaltungen ODIf und HDN liegen·
Der Ausgang 340 des Addierers ist unmittelbar mit dem gang 38A eines Hell/Dunkeldeiektorkreises 38 verbunden, der einen Ausgang 38B hat«. Der Ausgang 36C des Subtrahierers 36 ist unmittelbar mit dem Eingang 4OA eines Grün/Gelbde«- tektorkreises 40 verbunden, der einen Ausgang 4OB hate Die Ausgänge 38B und 4OB des Hell/Dunkel-Detektors 38 und des Grün/Gelb-Detektorβ 40 sind mit dem Eingang 42A bzw. 42B eineβ Speichers 42 für das Farbnormal und mit dem Eingang 44A bzw· 44B einer logisohen Schaltung 44 verbundene
Die logische Schaltung 44 hat zwei Ausgangsklemmen 44C und 44D, von denen der eine Ausgang ein Farbnormalpräseazsignal darstellt, das unmittelbar an einen dritten Eingang 420 das Speichers 42 gelegt ist. Der Speicher 42 für das Farbnormal weist ferner zwei Ausgänge 42D und 42E auf, die unmittelbar mit jeweils einem zweiten Eingang RDN1 bzwe 0DN1 der Rotdetektor schaltung RDN und Orangedetektorschaltung ODl verbunden sind ο
Der zweite Ausgang 44D, der einen Farbausgang von. der logischen Schaltung 44 darstellt, ist unmittelbar mit dem Ein·· gang 46A eines Farbwählers 46 verbunden, dessen Ausgang 46D unmittelbar an dem Eingang 48A einer solenoidgesteuert®n Pneumatik-Antriebs- und Verzögerungsaohaltung 48 liegt« Diese Antriebs- und Verzögerungssohaltung 48 hat einen Ausgang 48BS der zugleioh den Steuerausgang 16 der Steuerschaltung 14 darstellte Der Ausgang der solenoidbetätigten Pneumatik-Antriebsund einstellbaren Verzögerungsschaltung 48 treibt also den pneumatischen Zurückweisungsmechanismus 18, indem er ein Signal an den Eingang 18A gibt und wahlweise einen Luftstrahl 2OA aus der Düse 20 bewirkte
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Di· beschrieben® Steuerschaltung hat folgende Punktionen»
1· Die Orangeäs^ektorschaltung ODN erzeugt ein Signal, das ken&zeick ~ & ist für den Orangeanteil dee vom Tabakblatt reflektiert:;^ Lichtes im Vergleich zu dem speziellen Farbnormal, auf dem das Blatt geprüft wird.
2· Die Rötdetektorschaltung EDN liefert an ihrem Ausgang 50 ein Signal, das für den Rotanteil dee το» Tabakblatt reflektierten I&shtes charakteristisch ist, vergliohen mit dem Farbn&rmal, auf dem das Blatt geprüft wird·
3· Die Addierschaltung 34 empfängt an ihren Eingängen 34A und 34B die Ausgänge der Rotdetektorsohaltung RDN" bzw, der Qrangedsteicl srschaltung ODN und addiert diese Signale, um an ihrtii Abgang ain Signal für den Helligkeitswert XU liefern»
4· Die Subtrahierschaltung 36 empfängt an ihren Eingängen 36A und 363 die Ausgangsaignale von den Ausgangsklemmen 32 und 30 der Rot- bzw« Orangedetektorschaltung RDN und ODN und erzeugt ein Differenssignal dieser Eingänge, das an dem Ausgang 360 der Subtrahierschaltung 36 ersoheint. Das Signal an 360 ist also ein Maß für den Grünegrad des Tabakblattes, verglichen mit der Farbe des vorgegebenen Hintergrundes (Farbnormal)· In dem speziellen, dargestellten Betriebsmodus wird das Orangesignal vom Rotsignal abgezogen, so daß, wenn an 360 ein negativer Ausgang er~ soheint, das von den Detektoren OD und RD geprüfte Blatt grün ist· Wenn dagegen die Differenz von dem Orangeeignal und dem Rotaignal positiv ist, ist das Tabakblatt gelb, orange, rot oder braun·
5· Der Hell/Dunkel«-Detektorkreis 38 ist so konstruiert, daß er an seinem Ausgang 38B digitale Signale erzeugt, die anzeigen, ob das geprüfte Blatt heller ist als das Farbnormal, oder dunkler als das Farbnormal oder ob überhaupt kein Blatt auf dem Farbnormal vorhanden ist·
6ο Der Grün/ßelb-Detektorkriäis 40 ist so ausgelegt, daß er an seinem Ausgang 4OB digitale Signale erzeugt, die an·» zeigen, ob das geprüfte Blatt nioht grüner ist als das
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Farbnormal, oder grüner let ale das Farbnormal ed er ob kein Blatt auf de» Farbnormal Torhanden let·
7. Die logieohe Schaltung 44 hat die Aufgabe, festzustellen, ob ein Blatt auf dem Farbnormal Torhanden ist oder nioht. An dem ersten Auegang 44C der logischen Schaltung 44 erscheint das Hintergrundpräeemieignal als digitale· Signal "1", wenn nur das Farbnermal sichtbar ist, und als digitales Signal "0", wenn auf den Paranormal im Gesichtsfeld des Rot- b«w. Orangedetektors BD und OD ein Blatt Torhanden ist· Die logische Schaltung 44 ist ferner dafür bestimmt, die Hell/Dunkel- und die Grün/nioht grttn-Daten von den Detektoren 38 und 40 für finen Taktiyklus zu speichern. Sowohl das Signal für die Anwesenheit eines Blattes am ersten Ausgang 440 als auch das Signal für die Helligkeit und den Grünegrad am zweiten Ausgang 44D der logischen Schaltung 44 können durch das Verhältnis swisohen den Au·gingen ies Hell/Swakel-Detektor· 3β und des Grün/öelb-Detektere 40, die an die Eingänge 44A und 44B der logischen Sohaltumg 44 gelegt werden, ermittelt werden·
8· Der Farbwähler 46 kann so programmiert sein, «al er eine Ton Tier Kombinationen heller und grüner Blätter für die Zurückweisung auswählt« Diese Kategorien sindt 1) dunkel + grünj 2) hell + grünj 3) dunkel + mi ο Ii t grtimf un« 4) bell + kiekt grüa| jeweils relatiT mr farbe lee Farbnomalee 1, Die Sckaltumg 46 »rattcfet 8IgAaIe sewehl Ton dem Grümdetelcter als auoh Tom dem Helligkeitsdetekter über den Ausgang 44D der logiaehen Schaltung 44 um« ihren eigenen lingaag 4ίΑ· Das Signal am «weitem Atagamg 44D der logisohen Schaltung 44, las am den lingamg 46A des Farbwählers 46 gelegt ist, kann aus logischen Signalen bestehe*, die einer der Tier Kombimatienem entepreehen, auf die «er Tar»wähler 46 amsprioht· Der Tarbwähler 46 ist also derart programmiert, dal er beim Zusammentreffen eines logischem Signals am Hmgamg 46A mit einer rergegebenen, aussuseheidenden Farbe am Ausgang 46B ein
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Steuersignal erzeugt, das unmittelbar an den Eingang 48A der solenoidgesteuerten Pneumatik-Antriebs- und Verzögerungssohaltung 48 gelegt wird«
9· Die eolenoidgesteuerte Pneumatik-Antriebe- und Verzögerungsschaltung 48 ist übereinstimmend mit der Programmierung des Farbwählers 46 programmiert und folglich so konstruiertf daß sie eine der vier Kombinationen τοη "hellen + grünen" Blättern für die Zurückweisung aus·· wählt. Die Schaltung enthält ein Verzögerungsglied mit Gedächtnis (nicht dargestellt), um die Zeitspanne au kompensieren, die für die Bewegung eines Blattes über das farbnormal bis in den Bereich, wo Luft aus der Düse 20 des pneumatischen Zurückweisungsmechanismus 18 das Blatt erfassen kann, erforderlich ist· Beim Erscheinen eines Zurückweisungssignals am Eingang 48A der Schaltung 48 wird an deren Ausgang 48B ein Steuersignal erzeugt, das über die Ausgangeklemme 16 der Steuerschaltung 14 zum Eingang 18A des pneumatischen Zurückweieungsmechanismus 18 gelangt, wobei die Druokluftquelle 22 über die Aue·· gangsklenme 18B mit der Düse 20 verbunden wird und ein Luftstrahl 2OA auf das zurückzuweisende Blatt gelenkt wird, der dieses Blatt auf die Zurüokweisungsbahn TR zwingt· Der luftstrahl ist von einer auf die Größe des Blattes T abgestimmten Dauer·
10. Die Schaltung 42 but Speicherung des Farbnormals ist so gebaut, daß sie die Höhe des Signals speichert, die von dem Farbnormal S geliefert wird, wenn kein Blatt vorhanden ist· Jedesmal, wenn kein Blatt auf dem Farbnormal S vorhanden ist, wird durch den Orangedetektor OD bzw«» den Botdetektor RD eine Ablesung vorgenommen und die Färb» signalhöhe im Speicher der Schaltung 42 wird auf den neuesten Stand gebracht· In der Schaltung ist auch noch ein Zeitschalter 42Q2 Torgesehen, um die gespeicherten Daten beim ersten Einschalten oder einem anderen ent··
sprechenden Ereignis an der Steuerschaltung 14 vollständig zurückzustellen. Die Höhe des Rotsignale, die von dem Farbnormal S abgelesen und in der Schaltung 42 gespeichert wurde, wird durch deren ersten Ausgang 42D an den zweiten Ausgang RDN1 der Rotdetektorschaltung RDN gelegt und dadurch in dieser Schaltung von dem in dem Rotdetektor RD erzeugten Signal subtrahiert. Wenn daher kein Blatt vorhanden ist und der Detektor RD nur das Farbnormal sieht, erhält man von der Rotdetektor*· schaltung RDN einen Null-Ausgang. Durch die Übertragung der Stärke des Orangesignals vom Farbnormal S durch den zweiten Ausgang 42E der Schaltung 42 zum zweiten Eingang ODN1 der Orangedetektorschaltung ODN und die Subtraktion dieses Signals von dem vom Orangedetektor OD wahrgenommenen reflektierten Orangesignal entwickelt die Orangedetektorschaltung ODN ebenfalls den Ausgang Null, wenn kein Blatt auf dem Farbnormal S vorhanden istο Die Berichtigungsfunktion des Speichers 42 wird durchgeführt, um ein genaues und ein wahres Null-Signal zu erhalten, wenn während des Durchsatzes einer Tabakblatt charge durch den Sortierer 10 kein Blatt auf dem Farbnormal S vorhanden ist·
Unter Bezug auf Fig·3 wird ein genaueres Blockschaltbild der Steuerschaltung 14 beschrieben, wobei gleiohe Elemente in Figo2 und 3 die gleichen Bezugsziffern tragen»
Die Rot- bzw· Orangedetektorsohaltungen RDN und ODN enthalten jeweils eine Nachlaufstufe RDNA bzw· ODNA mit hoher Impedanz. Die zweiten Eingänge RDN1 und 0DN1 der Rot- bzwο Orangedetektorschaltung RDN bzwo ODN sind unmittelbar mit dem Rotdetektor bzw· dem Orangedetektor verbunden,' so daß das vom Farbnormal S reflektierte Licht an den Detektoren zu Null gemacht werden kann, bevor die Antwort der Detektoren
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auf das reflektierte Licht verstärkt wird·
Die Addiersohaltung 34 der Figo2 ist in einer Signalaus« gleiohssohaltung 34Q vereinigt} deren Eingänge 34QA und 34QB an den Ausgängen 32 bzwe 30 der Nachlaufstufen ODNA und BDNA liegen, um deren Auegänge zu kombinieren und ein "rot + orangett-Signal zu erzeugen. Daa "rot + orangeM-Signal wird in einer herkömmlichen Vergleichsschaltung 38Q1 verstärkt (beispieleweise um einen Faktor 1000). Die Vergleichsschaltung erzeugt an einem Bwischenausgang 38A1 in der Hell/Dunkel-Detektorsohaltung 38 einen Ausgang entweder mit hoher oder mit niedriger Spannung, worauf ein Detektor 38Q2 für hohe unä niedrige Spannung entsprechende digitale Ausgänge an zwei Ausgangsklemmen 38B1 und 38B2 erzeugt, die zusammen ein Äquivalent des Gesamtausganges 38B der Fig·2 sind·
Das worange-rot"«Signal wird in einer Grün-Vergleichssohaltung 36 (Subtrahierer 36 der Fig·2) berechnet und verstärkt (beispielsweise um den Faktor 2000) und das verstärkte Differenzsignal, das als Spannung an dem internen Ausgang 360 auftritt, wird von hier in den Grün/Gelb-Detektorkreis 40 eingegeben, der einen zweiten Detektorkreis 4OQ für hohe und niedrige Spannung enthält, welcher an zwei Ausgangsklemmen 40B1 und 40B2 digitale Ausgänge erzeugt. Diese sind zusammen ein Äquivalent zu dem Gesamtausgang 40B der Figo2·
An den Klemmen 38B1, 38B2, 40B1 und 40B2 der Helligkeitsund Grün-Detektorkreise 38 und 40 treten also digitale Signale auf, die für die Farbe der Tabakblätter T im Vergleich zum Färbnormal S repräsentativ sind und außerdem eine Anzeige für die Anwesenheit öder Abwesenheit von Tabakblättern auf der Oberseite des Farbnormals S darstellen« Alle diese Klemmen sind mit der logischen Schaltung 44 verbunden, so daß die gesamte vergleichende Information von den Klemmen 38B1, 38B2, 40B1 und 40B2 zu den Eingangeklemmen 44A1 bzw.
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44A2, 44B1 und 44B2 gelangt« Die logische Schaltung 44 hat zwei logische Blöcke, die mit diesen Eingangsklemmen verbunden sind, nämlioh einen Blattpräsenzkreis 44Q1 und einen Farbdatenspeieher 44Q2«
Sie inneren Ausgangsklemmen 38A1 und 360 der Vergleiohsschaltungen für die Helligkeit und den Grünegrad 38Q1 bzw· 36 sind mit den beiden Eingängen 42QlA eines Bezugsgatters 42Q1 in dem Farbnormalspeieher 42 verbunden. Bas Beaugsgatter 42Q1 hat noch einen dritten Eingang 42Q1B, der direkt mit der Ausgangeklemme 440 de» Blattpräsenzkreises 44Q1 der logischen Schaltung 44 verbunden ist. An der Ausgangsklemme 440 liegt auch noch eine Eingangsklemme 42Q2A eines Blattpräsenzzeitgebers 42Q2. Der Zeitgeber 42Q2 hat einen (Hakt eingang 42Q2B, der mit einem üblichen taktgenerator CG verbunden ist, und einen Steueraasgang 42Q20, der direkt mit einem vierten Eingang 42Q1G des Bezugsgatters 42Q1 verbunden ist« Wie noch genauer besehrieben wird, ist der taktgesteuerte Blattpräsenxxeitgeber 42Q2 dafür verantwortlich, die Farbe des Farbnormals in dem Farbnormalspeicher 42Q3 zu speichern, wenn der Tabaksortierer 10 eingeschaltet oder das Farbnormal S ausgewechselt wird, und es sorgt dafür, daß dieser Zustand dauert, solange Blätter !T sortiert wer*· den» "
Die Ausgänge 42Q1D des Bezugsgatters 42Q1 sind mit Eingängen 42Q3A des Farbnormalspeichers 42Q3 verbunden, dessen Aus«· gang 42Q3B an einem Grünegrad eins teller 42Q4 liegt, der von dem Farbwähler 46 gesteuert wird· Unter den vom Farbwähler 46 auferlegten Farbgrenxbedingungen wird das Gleiohgewioht zwischen dem Verhalten des Rotdetektors BD und des Orange·* detektors OD über und oberhalb der durch die Information in dem Farbnormalspeieher 42Q3 auferlegten Grenzen modifiziert, um dadurch ein gewünschtes Ansprechen auf den Grünegrad dem Rot- und Orangeverhalten der Detektoren zu über-
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lagern, doh« eine Empfindlichkeitseinstellung für den Grünegrado
Der Farbspeioherblook 44Q2 der logischen Schaltung 44 ist über seinen Ausgang 44D mit dem Eingang 46A einer logischen Farbdeoodierschaltung 46Q1 des Partiwählers 46 verbunden· Der Speicher sorgt für die Kontinuität zwischen den Taktimpulsen, die zum Steuern des Systems im !Takt mit der 120 Hz Wechselstrompulsation im Lichtausgang der Lampen L dienen.
Die Farbdecodiersohaltung 46Q1 hat einen Setzeingang 46Q1A, der unmittelbar an den Ausgang 46Q2A eines manuellen Farbwählers 46Q2 angeschlossen ist, der eine Einrichtung zum Vorwählen darstellt, um eine bestimmte Ausgangsfunktion der logischen Deoodiersohaltung 46Q1 in Abhängigkeit von der in dem Farbspeioherbloek 44Q2 der logischen Schaltung gespeicherten Farbe zu erzielen· Diese Ausgangsfunktion erscheint an der Ausgangsklemme 46B des Farbwählers 46, von wo sie durch die Eingangsklemme 48A in ein Schieberegister und Gatter 48Q1 gelangt, das eine Verzögerungsleitung in der soienoidgesteuerten Pneumatik-Antriebseinrichtung enthält und ein Glied darstellt, das die Anwesenheit des Zurüokwei-•ungssignale für eine bestimmte Zeitdauer erfordert, um die Zurückweisung auszuführen, wodurch ein Ansprechen auf fal«· sohe und Nebensignale unterbunden wird«
Der Ausgang des Schieberegisters und Gatters 48Q1 wird in «inen soienoidgesteuerten Impulsgenerator 48Q2 eingegeben, der durch eine direkte Verbindung 48Q2A zum Taktgenerator CG einen erzwungenen An-Aus-Iapuls Ton gleicher Länge wie die Blattlänge plus einer genügenden Zeitspanne erzeugt, um die Verzögerung in den !Druckluftleitungen des Surückweisuagsmachaniemus 18 su kompensieren® Ear Ausgang ä%& Taktgenerator;:1 48Q2 client mm Irregen ©ines· eolanoidgesteuerten An·· ■i;i-ieljeßch?.5.'üung 43Q3» eis äie Ji£>Äus-])&uerimpul8e für den ingang i*Vi Cl er golensicl ventilsteuerung in dem pneumati«
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sehen Zurüokweisungsmeohanismus 18 erzeugt, um letzteren in Gang zu setzen, so daß ein Luftstrahl 2OA aus der Düse 20 ausreichend lang ausgestoßen wird, um ein zurückgewiesenes Blatt T auf die Zurüokweisungsbahn TR zu zwingen, wie schon anhand der Figd beschrieben wurde.
Um die Steuerschaltung 14 vollständig mit der 120 Hz Weoh~ selstrompulsation der lampen L zu synchronisieren, sind die logischen Blöcke 44Q1 und 44Q2 der logischen Schaltung 44 beide duroh direkte Verbindungen 44Q10 und 44Q20 zum Taktgenerator GGr zwangsgesteuert·
Die Verbindung des Grüneinstellers 42Q4 mit dem Farbwähler 46 ist schematisoh durch die gestrichelte Verbindungslinie 46M angedeutet, die vom G-rüneinsteller zu dem !arbwähl«· Schaltbrett 46Q2 des Farbwählers 46 verläuftο Die Verbindung kann manuell oder elektrisch sein, wie vom Fachmann leicht einzusehen, um die Anspreehcharakteristik des Hotdetektors und des Orangedetektor3 zu modifizieren«
Zusammenwirken des Helligkeitsdetektora« des Farbnormal« speichere und des Blattpräsenzsignals zma Erzeugen von Hell- und/oder Dunkel-» Auagangsaignaleiu
Anhand der Fig«4 wird nunmehr «ine vereinfacht® Form einer Helligkeitadetektorsohaltung beschrieben^ die folgendG9 mit dea Beispiel der Fig·3 gemeinsame Elemente aufweista 1 · einen dtr Rot- und· Orangedetektoren RD und OBg 2· einen der Verstärker ODNA und KDNAf 3· Helligkeitsvergleichssohaltung 38Q1§ 4· Detektor für hohe und niedrige Spannung 3BQ2g-5· Farbnormalspeioher und' Verzögerungeec&altung 42 ausge« nommen den Grüneinsteller 42Q4®
Dies sind die wesentlichen, analogen logiethern BI«E,en«o zwn Breeugen «ines digitalen legisohesi Auegeags fir
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dunkel, mit dem der pneumatische Zurüokweisungsmeohanismus 18 der vorangehenden Beispiele gesteuert wird· Dieser logische Ausgang entspricht den Ausgängen an den Klemmen 38B1 und 38B2 des Beispiels der Figo3·
Sie Schaltung wird mit Bezug auf den Orangedetektor OB und dessen zugehörigen Schaltkreis beschrieben und steht für die kompliziertere Schaltung, bei der zwei Lichteingänge, nämlich der vom Orangedetektor OB und der vom Rotdetektor BB, verwendet werden»
Ber Orangedetektor OB ist in dem dargestellten Beispiel eine Photozelle mit einer das licht empfangenden Kathode OBO und einer Anode OBA9 die über einen Belastungswiderstand R1 an die Eingangsklemme OBFI der Orangedetektorschaltung OBN angeschlossen ist- Wie schon für Figo2 und 3 beschrieben, ist die ElngaEgsklemme ODHI der Orangedetektorschaltung OBIi unmittelbar mit dem Ausgang 42E des Parbnormalepeichers 42Q3 verbunden*
Ber FarbKoraalspeicher 42Q3 weist zwei gegensinnig gepolt· Kondensatoren 01 und 02 gleicher Stärke auf, die in der Verbindung von der Ausgangsklemmen 4223 zur Erde hintereinan— äergöpoh^ltet sind* Bie Kathode OBC des Orangedetektors OB liegt βά gin·? negativen Vorspannung 0B2f die in dem Beispiel rainua 20 Veit fiührfc*
Bie Anode OBl ä«s Qrangedetefctore OB ist unmittelbar mit dem Steuereingang 100 einee Betektorverstärkere OBNA verbunden, der in #er Baretellung ein Feldeffekt-Transistor in Spannungefolgeschaltung ist, an äBae.or, einer Klemm· 102 •in« positive Yorspairaimg T©& 15 Volt liegt und dessen ändert Klemme' die Ausgang-sklerose 32 &»-& Verstärkers OBHA dar«· stellt üb/' 1£b©3? «icem Widerstand E2 mix i»r neg&tiTsn Vor» spannung OBS verbunden i
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le eine Halbleiterdiode ala lichtempfindliches Element ver« wendet werden· Eine zweite Alternative ist, die Photozelle OD und die Feldeffekt-Transietorfolgeetufe ODNA duroh einen photoaensitiven Feldeffekt-Transistor zu ersetzen· In letzterem Fall müssen die logischen Ausgänge vertausoht wer» den«
Die Helligkeitsvergleichsschaltung 38Q1 ist als ein Dif-» ferenzverstärker dargestellt, dessen positive Vorspan·· nungsklemme 104 an 15 Volt und dessen negative Vor spannungsklemme 106 an eine Spannungsquelle für minus 15 YoIt angeschlossen ist« Der Ausgang der Vergleichssohaltung 38Q1 ist die Ausgangsklemme 38A1· Die Eingangsklemmen 38A des Verstärkers 38Q1 umfassen zwei Klemmen 38AA und 38AB. Die Eingangsklemme 38AA ist direkt mit dem Ausgang 32 des Orangedetektorverstärkers ODNA verbunden und die Eingangsklemme 38AB liegt an Erde wie die Kondensatoren 01 und 02·
Der Steuerteil des larbnoriaalspeieiiers 42, nämlich 42Q1-3 ist als ein Feldeffekt-Transistor dargestellt mit einem Steueransohluß 108, der mit Sem Blattpräsenzausgang 440 verbunden ist, und zwei lastanschlussen 110 und 112, von denen der Anschluß 110 unmittelbar mit der Ausgangsklemme 38A1 der Helligkeitsvergleichsschaltung 38A1 und äer Anschluß 112 über einen Belastungswiderstand R3 mit eier Ausgangs» klemme 42E des farbnormalspeichers 42Q4 verbunden ist«
Der Hell/Dunkel-Detektor 38Q2 uaiaßt einen ersten Transis« tor Q2A mit Basis-, Sadtter- and EollektoransöMüssen IH9 116 und 118 und einen zweiten transistor Q2B rait zum ersten entgegengesetzter Polarität waä äen Basis-3 B»iit»r« mid Kollektoransctilüsaen 120, 122 und 124· 31® Basisansohlüaat 114 und 120 sind gemeinsam mit einea Eingang 126 der «einerseits üfeer einen EiEgangsiJiäeretaai S4 Auegangski »atme 3811 ier HelliglEaiiJsfergloiökss@kaIci3a2ig
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38Q1 liegt. Der Kollektoranschluß 118 des ersten Translator« Q2A ist über einen Torwiderstand B5 mit einer +15V-Spannungequelle verbunden, während der Emitteransehlufl 116 des gleiohen Transistors an einer +8 V-Spannungsquelle liegt« Diese Spannungswerte sind nur Beispiele und sollen keine Beschränkung darstellen,, Der KollektoranschluÄ 124 des zweiten !Transistors Q2B ist über einen Vorwiderstand R6 an eine -15V-Spannungs<iuelle gelegt» der Emitteranechluß 122 liegt in dem Beispiel an «8 Volt·
Der Kollektoransohluß 118 des ersten Transistors Q2A fällt mit der ersten Ausgangsklemme 38B1 (die MHe11"-Klemme) des Hell/Dunkel-Detektors 38Q2 zusammen· Der Kellektoransohluß 124- des zweiten Transistors Q2B stellt die zweite Ausgangsklemme 38B2 (»»DunkeH-Klemme) des Hell/Dunkel-Detektors 38Q2 dar·
Im Betrieb fällt das von den Tabakblättern T und dem Farbnormal S (in Pig·4 nioht gezeigt) reflektierte Lioht auf die Kathode ODC des Orangedetektors OD und läßt Elektronen aus der Kathode austreten aufgrund des photoelektrisehen Effektes· Die Elektronen werden duroh die Spannung von etwa 20VoIt an der Photozelle OD stur Anode ODA gezogen· Die Elektronenbewegung bewirkt, daß die Photozelle OD wie eine Stromquelle mit hoher Impedanz wirkt0 Da die Photozelle OD als Stromquelle wirkt, erhält man das beste Verhältnis von Nutzzu Störpegel, wenn man den Belastungswiderstand E1 so hooh als in der Praxis möglioh maoht. Die hohe Impedanz des Belastungswid er st and es R1 maoht einen Detektorverstärker OMA mit hoher Impedanz notwendig· Dieser ist ja bereits als ein Feldeffekt-Transistor mit hoher Impedanz in Spannungefolgesohaltung besehrieben werden, der den Eingang 38AA der HeI-ligkeitsrergleiohssohaltung 38Q1 beaufschlagt, welche als ein Differenzoperationsverstärker dargestellt ist·
Wenn mehr Lioht auf die Kathode ODC fällt, fließt ein
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Strom yon den Kondensatoren G1f 02 des Parbnormalapeieher» über die Klemmen 42E und ODN1 und durch den Belastungswi« derstand R1 in die Photozelle OD· Die über die Ausgänge 32 des Verstärkers ODNA an der ersten Eingangsklemme 33AA (negativer Eingang) der Helligkeitsvergleiohssohaltung 38Qt erscheinende Spannung ist also gleich der Spannung an den Kondensatoren 01, G2 weniger dem Spannungsabfall in dem Belastungswiderstand R1, verursacht von dem Phot©strom und der kleinen Vorspannung für die Steuerklemme 100 des Feldeffekt-Transistors in dem Detektorverstärker ODNA. Die Wirkung des Helligkeitsdetektors 38Q1 verstärkt die Differens zwisohen dem von dem Orangedetektor OD wahrgenommenen Lichteingangssignal und der Erde, die an. dem positiven Eingang 36AB liegt· Beispielsweise kann ein sehr hoher Verstärkungsgrad von etwa 2000 verwendet werden·
Mit den als Beispiel angeführten Vorspannungen und Bezugsspannungen zeigt beispielsweise eine positive Abweichung von 8,5 Volt am Ausgang 38A1 der Helligkeitsvergleieheschaltung an, daß mehr Licht auf die Kathode ODO des Orangedetektors OD trifft und schaltet den ersten Transistor Q2A in dem Hell/Dunkel-Detektor 38Q2 an· Dies bewirkt eine entsprechende Spannungsänderung am Kollektor 118 und an der Ausgangs« klemme 38B1, wodurch ein Hellsignal an dieser Ausgangsklemme erzeugt wird. Ein negativer Ausschlag am Ausgang 38A1 der Helligkeitsvergleiohssohaltung 38Q1 dagegen in der Gröesenordnung von 8,5 Volt zeigt an, daß weniger Licht zur Kathode ODO des Orangedetektors OD reflektiert wird, und bewirkt, daß der zweite Transistor Q2B in dem Hell/Dunkel-Detektor 38Q2 angeschaltet wird, wodurch ein Dunkelsignal über den Kollektor 124 an der zweiten Ausgangsklemme 38B2 des Hell/Dunkel-Detektors 38Q2 erzeugt wird·
Zum Sortieren von Tabakblättern ist es wünschenswert, den Ausgang 38A1 der Helligkeitsvergleiohssohaltung 38Q1 stationär etwa auf Erdpotential zu halten, wenn das Farbnormal
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S betrachtet wird, damit in dem Hell/Dunkel-Detektor 38Q2 weder ein "Hell"- noch ein "Dunkel"-Signal erzeugt wird· Dies geschieht mit Hilfe einer üblichen negativen Rückkopplung üee?:- ö@n Mokkopplungswiderstand R3 und die BeIaetungsücleaiman 110 und 112 des Feldeffekttransistors, die die Steuerkreise 42Q1-3 der Speicherschaltung 42 für das Farbnormal umfaßt· Der Steuerkreis 42Q1-3 wird τοη dem Signal voiE Blsttpräsenzatsagsttg 44C abgeschaltet, wenn ein Blatt wahrgenommen wirdo
Während dieser Betrachtung des Blattes wird das Aussehen des Partenormals S in. den Kondensatoren 01, 02 (Farbnormalepeioher 42Q3) ^&speichert, da der Effekt der negativen Rückkopplung durch den Steuerfreie 42Q1-3 eine ausreichende Spannung an den Kondensatoren 01, 02 entstehen läßt, ua den Spannimge&bfall in fiem Belasstungewiderstand R1 des Orangedetektora 01) ausssugleiehen^ übt entsteht, wenn Orangelioht vom F&rbnsriäS,.! S reflektiert wird und auf die Kathode ODO trifft·
Der Rtickkopplungswiderstand R3 verhindert, daß sich die Spannung an den Kondensatoren 01s 02 zu schnell ändert, und der Eingangawiderstand R4 zwischen den Ausgang 38A1 und der gemeinsamen Eingangski ecime 126 des Hell/Dunkel-Detektor a 38Q2 verhindert, daß die beiden Transistoren Q2A und Q2B dieses Detektors das Ausgangssignal der Helligkeitsvergleiohssehaltung 38Q1 kurzaohließeno Wie schon erwähnt, ist der farbnormalspeioher 42Q3 unpolarisiert gemacht, indem zwei polarisierte Kondensatoren 01 und 02 gegeneinander geschaltet sind·
Das Rüokkopplungsgatter 42Q1-3 hat zwei Funktionen. Die erste Funktion ist, wie schon beschrieben, die negative Rück« kopplungssohleife abzuschalten, wenn ein Blatt betrachtet wird, damit keine falschen Daten in dem Farhnormalspeioher
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42Q3 gespeichert werden, 30 daß kein Über schwingen auf«- tritt. Die aweite Punktion besteht darin, die negative Rüokkopplungsschleife so zu steuern, daß an den Licht quel«· len, die das Gesichtsfeld des ITarbnormals S bel@uehten9 Wechselstrom verwendet werden kann. Da der Lichtausgang der mit Wechselstrom betriebenen Lampen etwa ein Achtel der Wechselstromfrequenz ist, tritt im Ausgang des als Heilig« keitevergleichssohaltung wirkenden Differenzverstärkere 38Q1 ein beträchtlicher Wechselstrom auf· Indem Man die negative Rückkopplung im Takt mit dem Wechselstrom ame den Zuleitungen steuert, erhält man praktisch das gleiche Be·* sultat, wie wenn man an den Lichtquellen Gleichstrom -verwendet·
Die logischen Schaltungen, die iem Wechselstrom- und Gleichstromverstärker folgen, müssen selbstverständlich entspre« ohend gesteuert sein und dies kann auf herkömmliche Weise geschehen«
Die ZweifarbenBOhaltungo
In Figo 5, die für gleiche Elemente die gleichen Bessugszif«. fern wie die ]?ig.1-4 enthält, ist eine genauere Darstellung der Details und Verbindungen der Detektorschaltung DN, der Gleichgewichtsjustiersehaltung 34Q, des Helligkeitsdetektors 38, des Grün-Detektors 40, der Berichtigungs- und Rüek« stell-Gatter 42Q1-Q2, des Farbnormalspeichers 42Q3 und der Grünegradeinstellung 42Q5 gegeben«
Die Rot- und Orange-Gleiohgewiohtsjustierschaltung 34Q weist am negativen Eingang 38A der Helligkeitsvergleiohsschaltung 38Q1 eine summierende Verbindungsstelle SJ auf, die über einen ersten summierenden Widerstand RS1 mit dem Ausgang 32 (bezeichnet als 32 - 34QA gemeinsam mit dem Gleiohge·» wichtseingang 34QA) des Orange-Detektorverstärkers ODlA und über einen zweiten summierenden Widerstand RS2 mit dem Ausgang 30 (bezeichnet als 30 - 34QB gemeinsam mit dem
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Gleiehgewiehtseingang 34QB) des Rot-Detektorverstärkers RDITA verbunden ist.
Die Gleichgewichtssohaltung 34Q wird durch die Erdung des Auegange 32 - 34QA des Orange-Detektorverstärkers ODNA über einen Gleichgewichts-Widerstand RB vervollständigt, der einen verstellbaren Abgriff RB1 hat, welcher mit dem positiven Eingang 36B der G-rün-Vergleichsschaltung 36 verbunden ist; außerdem ist auch noch der Ausgang 30 - 34QB des Rot-Detektorverstärkers RDITA über «inen Singangewiderstand RS3 mit der negativen Eingangsklemme 36A der GrUn-Vergleichsschaltung 36 verbunden·
Die Rüokkopplungsschleife der Helligkeitsvergleiohssohaltung 38Q1 weist einen ersten Stabilisierungswiderstand SR1 auf, der zwischen dem Ausgang 38A1 und dem negativen Eingang 38A dieser Vergleichsschaltung liegt« Die Rüekkopplungssohleife der Grün-Yergleicheschaltung enthält einen zweiten Stafcilisierungswiderstand SE2, der zwischen dem Auegang 36C und dem negativen Eingang 36A dieser Vergleicheschaltung liegte
Wie gezeigt, weist der Grün-Einsteller 42Q4 einen Hilfswiderstand £4 in Reihe zwischen der Ausgangsklemme 42Q3B des farbnormalspeiehera 42Q4 (der die für Figo4 beschriebene Konfiguration hat) und dem Belastungswiderstand R1 d«s Orangedetektorβ OD bzwo ä®s Rotdetektors RD auf« Jeder solche zusätzliche Widerstand R4 hat im Nebenschluß einen Feldeffekt-Transistor Q3» der wahlweise so gesteuert wird» daß er seinen zugehörigen HilfsWiderstand R4 aus der Schaltung kurzschließt, um die Empfindlichkeit des Rotund /oder Orangedetektors RD und OD für das vom Parbnormal S und/oder den Tabakblättern T reflektierte licht zu verändern. Dies ist bereits anhand der Pig·3 beschrieben wordene
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Die Geschwindigkeit, mit der die richtige Bezugsspannung in dem Farbnormalspeioher 42Q3 (Kondensatoren 01 -und 02) hergestellt wird für die Rot« und Qrangedetektoren ED ttnä OD9 kann verändert werden, indem man die Dauer des Aktiv!®- rungssignals an der Steuerklemme der"Translatoran. Q3 in ü®n Bezugsgattern 42Q4 steuert« Die Dauer das Aktivigrungssi-g» nals wird vom Blattpräsena«Z©itgeber (42Q2 (Fige3) tosa« trolliert, der eine rasche Rückstellung d®s FarbnormalSpeichers 42Q3 bewirkt, falls eine abnormal lange Zeitspanne (beispielsweise 6 Sekunden) zwisehen aufeinanderfolgenden Betrachtungen des" Farbnormals S durok die Detektoren ΈΒ und OD liegtο
Dieses Verhalten deutet auf Erscheinungen hin, w±© ein Ana« fall des Gedächtnisses, das Pestlaufen eines Blattes T amf der Oberseite des Farbnormala S> qüqt ein Weohtsel tojs, einem Farbnormal zu einem anderen© Es kennen entsprechend einrichtungen und/oder Vorrichtungen sum Ireimaelien äer -Oberfläche vorgesehen werden,, die diejenigen ZustänäQ0 dem ordnungsgemäßen Betrieb das Tabaksortierero 10 derlaufen, korrigieren»
Vie Fig·5 zeigt, können die Ausgamgaspannusgen flor keit«·" und Grtin-Vergleiohsschaltaiigea auf lall ii©raalisi«rt werden, wenn die Detektoren OD und EB iae trachten und kein Blatt T auf äieisem vorhsaaäan ist ο
Wenn die Aue gangs spannungen auf plua oder mini&s 8 ¥©lt oder mehr ausschlagen, repräsentieren die Signal© Zwisehen Ausgangsparameter, die folgend© logisehe «Hell(+8) + Nicht Grün(+8)% "Helli+8) l^""8^ + Nicht Grün^+8)», »Dunkel^8^ +
Positive Zwisohenausgangespaanuagea ¥oa 8- J©1t ©äsr mehr ändern also den digitalen Zaatand aa ä®& AiisgsBgskl©E®©H,
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38B1 und 4GBi der Helligkeits- und Srünegradschaltungen 38 und 40 und negativ® Zwis oh enaus gange spannung en von 8 Volt oder mehr ändern äen digitalen Zustand an den Ausgangekleamen 3882 und 40B2 der genannten Schaltungen· Wenn also der normalisierte Huhesustand an jeder Klemme 38B1S 38B2, 40B1, 40B2 ein digitales "Q11 ist, erscheinen für die verschiedenen Kombinationen der relativen Helligkeit und Grüne folgende logische Werte*
Digitaler Zustand der Klemmen Zustand
1. Hell + Nicht G-rün
2. Hell + QTiIn
3. Dunkel ♦ Siebt Srfin 4· Dunkel + Srün 5· Hintergrund alls&s
Andere EoaMnatianea sind verböt@n durch den hohen Veretär-
for? ^ergleislisschaltuagen 38Q1 und 36β Der Zu·» 5 rirfi benutst, w©an di© Speieher-Kondensator en
auf dan aeueste-a StaBä gebracht werden, weil dann Blatt S üfe«r dem !©rbnorn&l S vorhanden ist«
Betriebsweise»
3811 3SB2 40B1 4OB
1 0 1 0
1 θ 0 1
xl 1 1 0
0 1 0 1
0 0 0
Unter S&saatüssifessasg Ses- Hgei«^ wir« nunmehr die Betriebsweise am «rfiMlungegeaäSeii f&timkaerriisrerßi 10 beechri®·» Zu. ii®s@r Bssokreibung wird darauf verwiesen, daß dl« sll©n iüisrjitn Fuiifetionsn Isr farb^rtennenden Detektoren OD xmä £3, der Se-fclctor-Varatärfe:«.-? ODNA und EDNA, dee Hell/Duiikel«3®tektore 38f fiss §rün/3elb-D®tektore 40 und dee FarbasrÄsispeiehers 42 {®.ißseMlieilioh seiner Beetanä» teilt) all* "'}ai6eita soweit anhand ier lige1-»4 ^:?läutert
ain lÄöhm^iiim die Irfindung üit dem äsi- Mg8I»3 Ausüben kaau.»
auf
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Oberseite des Parbnormals S vorhanden ist, entspricht der Ausgang des Rot- und Orange-Detektors RD und OD der Reflexion des Xiiohtes τοη dem gewünschten Paranormal S and kann mit Hilfe bekannter passiver Mittal in der Gleichgewicht sschaltung 34Q derart abgeglichen und gedämpft if erden, daß der Ausgang der Helligkeitsvergleiehasehaltung 38Q1 auf der gleichen Höhe gehalten wird wie die Bezugsspannung am Ein· gang dieser Schaltung. Dadurch wird ein Auftreten von 11HeIl"- oder MDunkelH-Signalen an den Ausgangsklemmen 38B1, 38B2 des Hell/Dunkel-Detektors 38 ausgeschlossen·
Der Grüneinsteller 42Q4 dient dazu, die Vorspannung an den Rot— und Gründetektoren RD und OD su verändern» indem zusätzliche Grenzwerte diesen Detektoren auferlegt werden, um ihre relative Empfindlichkeit für die entsprechenden reflektierten Liohtfarben zu verändern, wodurch üle Differenz zwischen den beiden Ausgängen erhöht werden kann, um das gewünschte Ansprechvermögen ier §rünvergleiehss©haltiang zu erzielen· letztere enthält eiiaoa SIff erens-Operations·· verstärker, der ein Orange~Rot-Mffereiissign&l liefert© Man könnte zum Beispiel einen IPelöeff©kt-Sransietor in Isbensehluß zu einem !Teil des BelaetuBgßwiderstaMes R1 der Photozelle in ]?ig*4 legen} dadurch würde die Wirkung des photoelektrischen Stromes durch diesen Widerstand durch Änderung der Spannung an der Anode ODA das prufcrtienale Ansprechvermögen der Photoselle OD auf ihren aasg®w&hXt©n Spektrumteil deutlich ändern, ohne daß di® Wirfcang i©r Tor«· spannung des Farbnormalspeichers darauf sieh äsidern. ward®© Wenn ferner die Rot- und Orangesignale in tiner Zwischen» fläche abgeglichen und addiert werden, etwa an einer üfeli« chen passiven Eingangs schaltung, können am Ausgang 32 el es Detektor-Verstärkers ODNA beide iieser Anfangabeiingungen in vereinbarer Weise an die Schaltung angelegt
Das heißt, das addierte Signal (rot + orange) seigt öle lative Helligkeit des Blattes S .gegenüber 1©q Pj
S (normalisiert auf eine feste Bezugsspannung) an und das sub tr aiii er te Signal (orange - rot) zeigt den relativen Grü·· negrad des Blattes T gegenüber dem Farbnormal S (normalisiert auf eine feste Bezugsspannung) an.
Nachdem ein Blatt T den Förderer 12 verlassen hat, gleitet es über die Oberseite des Farbnormals Sj wenn eine zum Farbnormal S unterschiedliche Farbe vorhanden ist, ändert sich das Potential an einer der Ausgangsklemmen 38B1, 38B2 des Hell/Dunkeldetektors 38, wodurch die Steuerschaltung 14 den Befehl erhält, das Blatt T bezüglich der relativen Helligkeit entweder zu akzeptieren oder zurückzuweisen·
Wenn gleichzeitig das Differenzsignal (orange - rot) ausreichend stark ist, ändert sich der logische Zustand der Ausgangsklemmen 40B1, 40B2 des Grün-Gelb-Detektors 40 und die Steuerschaltung 14 erhält den Befehl, das Blatt T bezüglich seines relativen Grünegrades entweder zu akzeptieren oder zurückzuweisen0
Diese logischen Signale laufen in die logischen Blockt 44Q1 und 44Q2, die durch den Taktgenerator CG synchronisiert sind, und ändern den Zustand der Schaltung folgendermaßen« 1· Ingangsetzen des Blattpräsenzzeitgebers 42Q2; 2o Abschalten des Beriohtungsbezugsgatters 42Q1 und dadurch Halten der Bezugsspannungen in dem Farbnormalspeicher 42Q4 auf der richtigen Höhe?
3· Eingeben der Hell-Dunkel- und Grün-Nichtgrün-Information in den logischen Block 44Q2 für die Blattfarbe der logischen Schaltung 44·
Praktisoh unmittelbar anschließend werden die Helligkeitsund Grünegrad-Daten von dem logischen Farbdecodierer 46Q1, der von der Farbwähltafel 46Q2 voreingestellt ist, ausgelesen und die decodierten logischen Daten werden in das Schieberegister 48Q1 eingegeben. Die Daten werden mit
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einer durch den Taktgenerator CG- bestimmten Geschwindigkeit im Schieberegister fortgeschaltet, so daß der Weg des Blattes T über das Farbnormal S und von diesem Weg ausreicht, um das Blatt T zeitlich in die richtige Lage zur Düse 20 des pneumatischen Zurückweisungsmeehaniamus 18 zu bringen, daß der Luftstrahl 2OA bei seiner Einschaltung richtig auf das Blatt trifft und dieses in die Zurüokweisungsbahn TR zwingt, wobei der Zurüokweisungsimpuls eine vorgegebene Zeitspanne lang vorhanden sein muß, um eine Zurückweisung zu bewirken
Das Schieberegister 48Q3 überträgt die deoodierten Daten in den pneumatischen solenoidgesteuerten Impulsgenerator 48Q2, wodurch die Solenoid-Antriebssohaltung 48Q3 aktiviert wird, die ihrerseits den pneumatischen Zurüokweisungsmechanismus 18 für eine Zeitdauer in Betrieb setzt, die. der Größe des Blattes T entspricht·
Wenn also ein Blatt T aufgrund des Vergleichs mit dem Farbnormal S zurückgewiesen wird, wird aus der Düse 20 zum richtigen Zeitpunkt und für eine ausreichende Dauer ein Luftstrahl 2OA emittiert, um das zurückgewiesene Blatt T auf die Zurüokweisungsbahn TR zu zwingen. Im normalen Sortiermodua werden diejenigen Blätter T in die Zurückweisungsbahn TR gezwungen, die dunkler und/oder grüner sind als das Farbnormal S; im umgekehrten Sortiermodus werden die im Vergleich zum Farbnormal S helleren und/oder weniger grünen Blätter auf die Zurüokweisungsbahn TR ausgeschieden»
Für ein spezielles Beispiel der Klassierungsfunktionen des erfindungsgemäßen Sortierers 10 sei der normale Sortiermodus vorausgesetzt, ferner ein Farbnormal S von grünlichrotbrauner Farbe und die Bedingung, nur "grüne Sucker" auszusoheiden, die sowohl dunkler als auch grüner sind als das Farbnormal S. Dann wird die Farbwähltafel 46Q2 so eingestellt, daß der logische Farbdecoder 46Q1 nur auf ein
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logisches Signal "Dunkel und Grün" vom Farbspeioher 44Q2 hin einen Ausgang erzeugt. Demzufolge spricht der logische Decoder 46Q1 nicht an auf die Zustände "Dunkel und Nicht grün», "Hell und Grün" oder "Hell und Nicht grün"» Demzufolge gelangen alle Blätter bis auf die "grünen Sucker" auf die Annahmebahn TA und werden in dem Annahmebehälter BA gesammelte
Wenn außer den "grünen Suokern" auch noch braune und schwarze Blätter T ausgeschieden werden sollen, wird die Färb— wähltafel 46Q2 so eingestellt, daß der logische Farbdecoder 46Q1 gezwungen wird, auch noch auf den logischen Zustand "Dunkel und Nicht grün" in dem Farbspeicherblock 44Q2 anzusprechen, so daß alle schwarzen und braunen Blätter T zusammen mit den "grünen Suckern" auf die Zurüokweisungsbahn TR gezwungen und in dem Zurüokweisungsbenälter BR gesammelt werden»
In dem vorangehenden Beispiel kann auch noch eine ZurüokveL*· sung für grünlioh-gelb, grünlich-rot und grünlich-orangefarbene Blätter T gewünscht werden. Da diese Blätter heller sind als das Farbnormal S, muß der logische Farbdeooder 46Q1 mit Hilfe der Farbwähltafel 46Q2 so eingestellt werden, daß er auf den logischen Zustand "Hell und Grün" in dem Farbspeioherblock 44Q2 anspricht. In diesem Fall werden von dem Sortierer 10 nur die Blätter T "Hell und Nichtgrün" angenommen«
Wenn der Zurüokweisungsbereich bezüglich des Grünegrades zu groß oder Verhältnismäßig wenig empfindlich für helle Blätter beim normalen Sortiervorgang ist, kann der Grüneinsteller 42Q4 über die Steuerverbindung 46M vom Farbwähler 46Q2 aus justiert werden, indem die Ausgangedifferena zwischen dem Rotdetektor RD und dem Orangedetektor OD verändert wird, so daß die Empfindlichkeit des Sortierers 10 auf den Grünparameter der hellen Blätter T reduziert oder •rhöht wird*
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Klassier- und Sortiervorrichtung zum Vergleich von Objekten mit einem als Hintergrund dienenden Farbnormal, über dessen Oberseite die Objekte transportiert werden, gekennzeichnet durch
    eine Lichtquelle (L), die polychromatisehes Licht auf die Oberseite des Farbnormals (S) wirft; einen Förderer (12), der die zu sortierenden Gegenstände über die Oberseite des Farbnormals (S) leitet; zwei Lichtdetektoren. (0Ό,RD), die über der Oberseite des Farbnormals (S) derart angeordnet sind, daß sie das von dieser Oberfläche reflektierte Licht aufnehmen und deren Ansprechvermögen auf einen ersten bzwe zweiten Teil des Spektrums beschränkt ist;, so daß sie einen ersten bzw· einen zweiten Ausgangsparameter erzeugen, der für die entsprechende Intensität des reflektierten Lichtes in dem betreffenden Teil des Spektrums kennzeichnend ist;
    eine Bezugssohaltung (4-2), die einen Bezugsparameter erzeugt, der für die Farbe des Farbnormale (S) repräsentativ ist, und die die Detektoren dazu normalisiert; einen ersten Computer (38), der mindestens auf einen der beiden Ausgangeparameter anspricht und denselben mit einer Darstellung des Bezugsparameters vergleicht und einen ersten Zwischenausgang und ein erstes logisches Signal erzeugt, das für die relative Helligkeit des beobachteten Objektes im Vergleich zur Helligkeit dee Farbnormals kennzeichnend ist|
    einen zweiten Computer (36), der eine Differenz zwi» sehen dem ersten und dem zweiten Ausgangsparameter ableitet und ein zweites logisches Ausgangssignal erzeugt, das für die relative Farbtönung jedes die Oberseite des Farbnormals passierenden Objektes im Vergleich zum Farbton dieser Oberseite kennzeichnend ist;
    eine Einrichtung (18,20) zum gesteuerten Sortieren der Objekte gleicher Klasse auf gemeinsame Bahnen (TA,TR) und
    eine logische Schaltung (44,46,48), die auf die beiden logisohen Signale anspricht und so programmiert ist, daß sie auf bestimmte logische Signale, die eine bestimmte Güte jedes Objekts relativ zum Farbnormal darstellen, anspricht und ein Betätigungssignal für die Sortiereinrichtung (18,20) erzeugt, wenn die bestimmten logischen Signale erscheinen.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssohaltung (42) einen Datenspeicher (42Q3) umfaßt, der in einer negativen Rückkopplung mit den Detektoren (OD,RD) verbunden ist und von den beiden Zwischenausgängen in Abwesenheit eines Objekts auf der Oberseite des Farbnormals (S) gezwungen wird, den Bezugsparameter zu liefern und zu speichern und ihn als eine normalisierende Vorspannung an die Detektoren anzulegen«,
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß eine Gatterschaltung (42Q1) vorgesehen ist, die selektiv die Zwischenausgänge in den Datenspeicher (42Q3) eingibt, daß ferner ein Teil (44Q1) der logisohen Schaltung auch noch in Erwiderung des ersten und zweiten logisohen Signale ein Objektpräsenzsignal liefert, das der Gatterschaltung (42Q1) zugeführt wird und letztere sperrt, um während der Anwesenheit eines Objektes auf der genannten Oberseite des Farbnormals das Aufdrücken eines erzwungenen Eingangs in dem Datenspeicher (42Q3) durch die beiden Zwisohenausgänge zu verhindern
    4· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte Tabakblätter (37) sind und die beiden Teile des Spektrums ein Orangeband und ein lotband sind, der vorgegebene Farbton der Oberseite des Farbnormals (S) dagegen ein grüner Farbton ist.
    5β Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte die Oberseite des als Hintergrund dienenden Farbnormals (S) passieren und von dort, wenn sie nicht sonstwie beeinflußt werden, auf einer normalen Bahn (TA) herunterfallen, und daß die Einrichtung zum Sortieren eine pneumatische Düse (20) aufweist, die, von der logischen Schaltung (44-48) gesteuert, betätigt wird und einen luftstrahl (20A) gegen diejenigen Objekte lenkt, deren Helligkeit und Farbton im Vergleich zu dem Farbnormal unannehmbar ist, und diese auf eine Zurückweisungsbahn (TH) zwingt.
    6ο Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Farbwähler (46), der den beiden Detektoren (OD, SD) eine vorgegebene Empfindlichkeit aufprägt, um das individuelle Anspreehvermögen der Detektoren auf die entsprechenden Spektrumteile gesteuert zu verändern und dadurch die Empfindlichkeit der Klassier- und Sortiervorrichtung für den Farbton der Objekte relativ zu dem Farbnormal (S) ein« zustellen*
    7e Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren jeweils aus einer Photozelle und einem mit der Kathode und Anode dieser Photozelle in Reihe geschalteten Belastungswider stand (R1) und einem Verstärker (ODNA, RDFA) bestehen, der in Spannungsfolgeschaltung mit sei«
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    nem Eingang an der Anode liegt und an seinem Auegang jeweils einen der beiden Ausgangsparameter führt, daß ferner die Bezugssohaltung (42) ein Gatter (42Q1) und eine Zeitgeber-Widerstandsschaltung (42Q2) in Reih· mit jedem Belastungswiderstand (R1), sowie ein· Bezugsspannungsquelle, und eine Speicherkapazität (42Q3) auf» weist, die zwischen dem Verbindungspunkt (42Q3B) zwischen dem Belastungswiderstand und der Zeitgeber-Widerstands schaltung und der Bezugsspannungs^uell· liegt, daß ferner der erste Computer (38) einen Differenz-Operationsverstärker (38Q1) umfaßt, an dessen ersten Eingang wenigstens einer der Ausgangeparameter von d«m Verstärker (OSNA) gelegt ist und dessen zweiter Eingang di· Bezugsspannung erhält und der ferner «inen Operation«· ausgang hat, an dem eine Spannung erzeugt wird» die den ersten Zwisohenausgang darstellt, daß weiter der zweit· Computer (36) einen zweiten Differenz-OperationsTerstärker umfaßt, dessen Eingänge die Auagangsparameter der Verstärker (RDNA, OSHA) empfangen und an dessen Operationsausgang eine Spannung erzeugt wird, die α·η zweiten Zwisohenausgang darstellt, und daft schließlich di· beiden Zwisohenausgange bei Abwesenheit «ines Objekts auf der Oberseite des Farbnormals durch das Gatter (42Q1) und di· Zeitgeber-Widerstandsschaltungen (42Q2) rückgekoppelt werden·
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbwähler für jeden Detektor einen gesteuert veränderbaren Widerstand (R4) in Reihe mit dem Belastungswider et and (R1) und dem Zeitgeberwideretand (42Q2) in der Leitung zur Speicherkapazität (01, 02) enthält, durch den die Speicherkapazität auf eine Spannung aufgeladen wird, die für das Farbnormal des Hintergrundes kennzeichnend ist, und eine normalisierende Spannung der
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    Anode jedes Detektors aufgezwungen wird, und daß jedes Gatter (42Q1) einen Steuereingang (4-2Q1B) hat, der alt der logischen Schaltung (44) verbunden ist und von die·· 8er ein Objektpräsenzsignal empfängt, durch das das Gatter gesperrt wird, um eine Spannungeänderung in der Speicherkapazität wahrend der Anwesenheit eines Objekts auf dem Farbnormal zu verhindern«
    9· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Sortieren eine Verzögerungsleitung (48) aufweist, die eine Betätigung des Zurückweisungsmeohanismus (18, 20) durch die logische Schaltung (44) für eine bestimmte Zeitspanne unterdrückt, nachdem ein Objekt auf dem Farbnormal (S) angekommen ist·
    1Oe Wandler zum Bestimmen der relativen Helligkeit und des relativen Grünegrad es von !Tabakblättern und dergleichen im Vergleich zu einem gegebenen Parbnoraal, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüohe 1 bis 9, gekennzeichnet duroh folgende Bestandteile! Eine Fläche als Farbnormal (S), die eine Standardfarbe hat,
    eine Lichtquelle (L), die polychromatisches Licht auf die Oberseite des Farbnormale wirft,
    einen ersten und einen zweiten Detektor (RD, OD), die vom Farbnormal reflektiertes Licht im roten bzw· orangefarbenen Band des Spektrums empfangen und «inen ersten und zweiten Ausgangsparameter erzeugen, der für die Intensität des reflektierten roten bzwo orangefarbenen Lichtes kennzeichnend ist und in Abhängigkeit von der Farbe des auf dem Farbnormal vorhandenen Tabakblattes modifiziert wird9
    eine Rüokkopplungeleitung. mit einem ein Gatter (42Q1) aufweisenden Datenspeicher (42), der auf die Ausgangsparameter anspricht und diese zur Standardfarbe normalisiert,
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    eine logische Schaltung (44Q1)» die bei Anwesenheit eines Tabakblattes auf dem Farbnormal die Eingabe der Ausgangsparameter in den Datenspeicher (42) sperrt and
    Computer (36,38), die auf die modifizierten Ausgangeparameter des ersten und zweiten Detektors ansprechen und in Beantwortung wenigstens eines dieser modifizierten Parameter ein erstes Signal ableiten, das für die relative Helligkeit des Tabakblattes gegenüber der Standardfarbe charakteristisch ist, und durch Subtraktion der modifizierten Parameter ein zweites Signal gewinnen, das für den relativen Grünegrad des Tabakblattes bezogen auf die Standardfarbe kennzeichnend ist·
    11· Wandler nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Steuerung (48), die derart programmiert ist, daß sie auf die beiden Signale τοη den Computern anspricht und jedes Blatt Torgegebener Helligkeit und Grünegrad relativ zu der Standardfarbe einem mechanischen Zwang unterwirft·
    12· Wandler nach Anspruch 11» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine pneumatische Düse (20) aufweist, die selektiv einen Luftstrahl (20A) gegen jedes Blatt vorgegebener Helligkeit und vorgegebenen Grünegrades relativ zur Standardfarbe richtet, der eine bestimmte Verlagerung dieses Blattes bewirkt·
    13· Wandler nach Anspruch 10 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rote und orangefarbene Band des Spektrums durch ein Breitband-Rot·» filter bzw· Breitband-Orangefilter bestimmt ist, die bei 655 myn, bzw· 600 mjU, zentriert sind, wobei das Rotfilter (RF) derart angeordnet ist, daß es das Farbnormal durch das Orangefilter (OF) hinduroh sieht·
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    .- 41 -
    14·. Wandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, Saß das Kotfilter schräg zur Fläche des larbnormalß ζS) angeordnet ist, so daß es das Qrangeband an seiner derseite reflektiert, und daß der erste D®t©kt©r eine Photozelle ist, die Licht durch das Rotfilter kin«· durch empfängt, und der zweite Detektor (OB) aus einer zweiten Photozelle besteht, die derart angeordnet iat, daß sie das an der Vorderseite des Rotfiltere reflektierte Licht empfängt,
    15· Schaltung zum Nachweis der relativen Helligkeit einest Objekte mit Bezug auf die Farbe einer Oberfläche eines als Hintergrund dienenden Farbnormals, über die das Objekt geführt wird, und zum Erzeugen eines für diese relative Helligkeit kennzeichnenden Ausgangesignals, gekennzeichnet durch
    eine photoelektrisohe Einrichtung, die auf das von der Oberfläche in einem ausgewählten Band des Spektrums reflektierte Licht anspricht und ein Earbausgangssignal erzeugt, das repräsentativ ist für die Intensität des reflektierten Lichtes in dem Spektrumbanö§
    einen Differenz-Operationsverstärker mit zwei Eingängen und einem Ausgang, von denen der eine Eingang &n einer Bezugspotentialquelle liegt und der andere zum Empfang der Parbauagangesignale der piezoelektrischen lißi?i©h· tung angeschlossen ist, der an seinem Ausgang ©i& für die Abweichung des Ausg&ngssign&ls von ®i^,@r gegebenen Normal Mhe charakteristisches Opsrati one signal 'QX':<scm,g%%
    eine Rückkopplung von dem Auegang zum anderen Eingang des Verstärkers, durch die das Qperatiöaeauegamgssigaal auf der Bezugs spannung gehalten wird und la© Ifarbeasa» gangssignal bei Abwesenheit eines Objektes auf dem Farbnormal auf die Bezügespannung normalisiert wird;
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    wobei in der Riiekkopplungalaltuag «in Gutter und ein Spannung®apeioher enthalten wlM und das Satter gesteuert die Rückkopplung tor ü^m. Ausgang des Operations·· Tarstärkers zur photoelsktriaehen Einrichtung sperrt und freigibt?
    eine Steuereinheit (44), die das Gatter (42Q1) bei Anwesenheit eines Objekts auf der Oberfläche sperrt·
    16« Schaltung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daS der Spannung«speieher einen Zeitgeberwiderstand und eine unpolarisierte Kapazität aufweist, die in der Leitung ron der Bezugsspannungsquelle durch den Wider·· stand zum Gatter liegt«
    17· Sohaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen Impulsgenerator aufweist, der am das Gatter Steuerimpulse unterschiedlicher Dauer anlegt, um die Geschwindigkeit der Information zum Spannungsspeieiier al» eine Funktion dar Dauer der Anwesen·· heit eines Objektes Über der Oberfläche des Farbnormals steuern·
    18r Schaltung nach Anspruch 15 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die photoelek·» triseh® Einriehtung eine Eiotuidlle und einen dazu in R«luo geschalteten Belas^u2igswiderstand (R1) umfaßt, die s>side mit d@m Gatter in EMIia ^asoiialtet sind, und daß d®r Zeitgeberviidarstand sit 3ea Bslastungswiderstand ti.ii.il ^er Photozelle in fij tke; liegt, während die parallel üe.%u geacfenltst ist»
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