DE2222063A1 - Steuervorrichtung fuer hubgeraete - Google Patents

Steuervorrichtung fuer hubgeraete

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DE2222063A1
DE2222063A1 DE19722222063 DE2222063A DE2222063A1 DE 2222063 A1 DE2222063 A1 DE 2222063A1 DE 19722222063 DE19722222063 DE 19722222063 DE 2222063 A DE2222063 A DE 2222063A DE 2222063 A1 DE2222063 A1 DE 2222063A1
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control device
rod
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switch
hauptmannsreute
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Michel Darmon
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Institut National de Recherche et de Securite INRS
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Description

PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Steuervorrichtung für Hubgeräte
Die Erfindung betrifft eine vom Erdboden aus betätigbare Steuervorrichtung für Hubgeräte (Mit Ausnahme von Personen- und Lastenaufzügen), wie etwa eine Verladebrücke, Kranbrücke, Portalkran, Halbportalkran, Winde mit oder ohne Ausleger, Hängebahn oder einen Kran.
Vom Boden aus betätigbare Steuervorrichtungen für derartige Hubgeräte sind bekannt; sie bestehen im allgemeinen aus einem an dem betreffenden Hubgerät aufgehängten Schaltgehäuse mit mehreren Druckknöpfen, über die das Anfahren, Anhalten, Anheben, Absenken und die waagerechte Verschiebung der Last gesteuert wird. Im Fall eines Laufkranes steuern z.B. vier Schaltknöpfe die Bewegungen der Laufkatze nach links, nach rechts und die Bewegung der Kranbrücke nach vorn bzw. nach hinten.
Die bekannten Steuervorrichtungen weisen verschiedene Nachteile auf: Entweder muß die Bedienungsperson die neben dem betreffenden Steuerknopf angebrachte Aufschrift lesen, was zu Zeitverlust führt und die Aufmerksamkeit in dem Augenblick in Anspruch nimmt, wo die erwünschte Bewegung beobachtet werden muß, oder beide Hände der Bedienungsperson sind erforderlich, so daß ein manueller Eingriff, beispielsweise zum Anhalten
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der Pendelbewegung der Last, nicht möglich ist; sie stellen schließlich auch Anforderungen an die Zuordnung der Reflexe der Bedienungsperson, die sich entsprechend der Stellung der Bedienungsperson bezüglich des Schaltkastens und auch entsprechend der Stellung des Schaltkastens bezüglich des Hubgerätes ändert. Wenn das Hubgerät beispielsweise um 180° gedreht worden ist, wird eine nach rechts gerichtete Bewegung der Laufkatze für die der Kranbrücke gegenüberstehende Bedienungsperson zu einer nach links gerichteten Bewegung, wenn die Bedienungsperson mit dem Rücken zur Kranbrücke steht. Daraus entstehen Mißverständnisse, aus denen sich Fehlbewegungen ergeben können, welche die Ursache für materielle Schäden und Unfälle bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen abzuhelfen und eine anschauliche, übersichtliche Steuervorrichtung anzugeben, in der die Steuerorgane stets in der gleichen Richtung und im gleichen Sinne bewegt werden, wie die dadurch eingeleiteten Lastbewegungen, so daß sich die Betätigungsbewegungen der Bedienungsperson unabhängig von ihrer Stellung bezüglich der Steuervorrichtung nicht ändern.
Bei einer Steuervorrichtung der eingangs bezeichneten
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Art, mit Schaltern zur Steuerung der Bewegung mindestens eines Bauelementes in verschiedene Richtungen und in bestimmtem Sinn, insbesondere entsprechend der Vertikalen und entsprechend mindestens einer Horizontalrichtung, wobei die Schalter jeweils eine Nullstellung und eine Arbeitsstellung besitzen, wird eine Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung mit Hilfe einer drallfreien Aufhängung an dem Hubgerät befestigt ist, daß die Schalter durch Stelleinrichtungen steuerbar sind, die einen Frei-
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heitsgrad aufweisen, der mit der der Last zu erteilenden Bewegungsrichtung übereinstimmt, während der Bewegungssinn der Stelleinrichtung zwischen der Null-Stellung und der Arbeitsstellung dem für das gesteuerte Bauelement vorgesehenen Bewegungssimj entspricht, und daß die Stelleinrichtungen für die vertikalen und horizontalen Bewegungen im wesentlichen übereinander angeordnet sind.
Die drallfreie Aufhängung gewährleistet insbesondere das Beibehalten der Parallelität zwischen den Bewegungen der Stelleinrichtungen zur Steuerung der horizontalen Bewegungen des gesteuerten Bauelementes und dessen Bewegungen. Aufgrund dieser Kombination braucht die Bedienungsperson die Stelleinrichtungen nunmehr nur noch in der gleichen Richtung und im gleichen Sinn
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wie die für das zu steuernde Bauelement erforderlichen Bewegungen zu betätigen. Besondere Überlegungen oder das Ablesen von Aufschriften an den Stelleinrichtungen sind nicht mehr erforderlich; denn die Bewegungen der Last in den verschiedenen Richtungen und im einen oder anderen Sinn lassen sich nunmehr anschaulich bzw. intuitiv steuern, unabhängig von der Stellung der Bedienungsperson bezüglich der Stelleinrichtungen. Dadurch ist praktisch jeder Irrtum ausgeschaltet.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Steuervorrichtung einerseits eine in Vertikalrichtung verschiebbare Stelleinrichtung mit zwei durch eine Nullstellung voneinander getrennten Arbeitsstellungen, von denen die oberen und unteren Arbeitsstellungen dem Heben bzw. dem Senken der Last entsprechen, und andererseits eine mindestens in einer Horizontalrichtung verschiebbare Steuereinrichtung mit zwei Arbeitsstellungen, die bezüglich einer Nullstellung seitlich versetzt sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung ist die zweite Stelleinrichtung in zwei zueinander senkrechten horizontalen Richtungen verschiebbar und umfaßt vier Arbeitsstellungen, von denen jeweils zwei seitlich zu einer Nullstellung versetzt sind, wobei
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zwei Arbeitsstellungen links bzw. rechts von der Null-Stellung und die beiden anderen Arbeitsstellungen davor bzw. dahinter liegen.
Gemäß·einem besonderen Merkmal der Erfindung besteht die drallfreie Aufhängung aus einer Folge von Kreuzgelenkverbindungen. Aus dieser Ausführung ergibt sich der Vorteil einer mit der Nachgiebigkeit eines Seils vergleichbaren Aufhängung, die die Bedienungsperson in die lage versetzt, sich während der Betätigungsbewegungen etwas von der durch die Aufhängestelle der Vorrichtung hindurchgehenden Vertikalen zu entfernen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Schaltträgers und seiner Befestigung an der Aufhängung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schaltträgers in grösserem Maßstab mit Teilschnitten durch die vertikale Mittelebene,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Aufhängung,
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Fig. 4 eine Seitenansicht eines Gelenkes der Aufhängung,
Fig. 5 eine Seitenansicht in Blickrichtung der Pfeile entsprechend der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen waagerechten Querschnitt nach der Linie VI-VI in-Fig. 5,
Fig. 7 eine scheaatische Ansicht von unten auf die untere Stelleinrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Gesamtansicht einer Steuervorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 9 und 10 Längsschnitte in vergrößertem Maßstab und
Fig.11 eine teilweise abgebrochen dargestellte Ansicht des oberen Abschnittes der Steuervorrichtung.
Die in Fig. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsform der vom Erdboden aus betätigbaren Steuervorrichtung veranschaulicht die Anwendung der Erfindung zur Steuerung eines Laufkrane 100, dessen elektrische Antriebsmotoren mit nicht gezeigten Schaltern versehen sind, über die wahlweise entsprechend den Pfeilen M und D das Heben und Sen-
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ken der last lol, entsprechend den Pfeilen Ga und Dr die Bewegung der laufkatze Io2 auf der Kranbrücke loo nach links bzw. nach rechts und entsprechend den Pfeilen Av und Ar die nach vorn bzw. nach hinten gerichteten Bewegungen der Kranbrücke längs der Rollbahnen Io3 eingeleitet werden.
Zu diesem Zweck sind die verschiedenen Schalter über ein Mehrfachkabel Io4 mit der Steuervorrichtung nach der Erfindung verbunden. Die Vorrichtung umfaßt einen Schaltträger 1, der mit Hilfe eines eine drallfreie Aufhängung bildenden gelenkigen Stranges 2 an der Kranbrükke befestigt ist.
Auf dem Schaltträger 1 sind zwei Schaltgeräte 3 und 4 abgestützt, die jeweils eine Null-Stellung besitzen. Das Schaltgerät 3 steuert die Schalter zum -Heben und Senken der last lol. Das Schaltgerät 4 steuert gleichzeitig die Schalter zur Bewegung der laufkatze Io2 auf der Kranbrükke loo und die Schalter zur Verschiebung der Kranbrücke loo auf der Rollbahn 1ο3·
Das Schaltgerät 3 besitzt einen Freiheitsgrad in der Vertikalen entsprechend den Pfeilen m -S (Fig. 1), während das Schaltgerät 4 zwei Freiheitsgrade entlang den zueinander senkrecht stehenden Richtungen entsprechend den Pfeilen ga-dr und av-ar aufweist, die zu den oben beschriebenen Verschiebungsrichtungen Ga-Dr bzw. Av-Ar pa-
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rallel verlaufen. Die Verstellrichtung der Schaltgeräte 3 und 4 aus der Null-Stellung in die Arbeitsstellung entspricht den für die Bewegung der Last vorgesehenen Verschiebungsrichtungen.
Der Schaltträger 1 ist, von der Seite gesehen, etwa C-förmig ausgebildet, wobei der vertikale Abschnitt aus zwei teleskopisch zusammengesteckten Rohren 5 und 6 be-'; steht. Die waagerechten Teile bestehen aus einem oberen Gehäuse 7 und einem unteren Gehäuse 8. Die Schaltgeräte 3 und 4 sind koaxial zueinander angeordnet und unter dem oberen Gehäuse 7 bzw. auf dem unteren Gehäuse 8 gehaltert, wobei letzteres auch Druckknöpfe 9, 11 zum Anschalten bzw. zum plötzlichen Anhalten aufweist.
Das Schaltgerät 3 umfaßt einen Griff 12 mit vertikaler Achse, der an einem Rohr 13 unter dem Gehäuse 7 befestigt ist. Das Rohr 13 enthält zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 14. Auf dem Rohr ist ein ringförmiges Schaltstück 15 verschiebbar geführt, an dem zwei das Rohr 13 umgebende und in entgegengesetzter Richtung wirkende Rückstellfedern 16 und 17 anliegen, über die Länge seines Bewegungshubes ist dieses Schaltstück durch einen aus vier Stangen 18 gebildeten Käfig umgeben. Quer durch das Schaltstück verläuft ein Zapfen 19, der in den Längs-
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schlitzen 14 geführt und im Inneren des Eohres 13 an einer senkrechten Stange 21 gelenkig befestigt ist. Die Stange 21 verstellt über einen Hebel 22 einen beweglichen Kontakt 23, der wahlweise die Schalter Coder Eelais) 23m, 23d für das Heben oder Senken der Last lol steuert.. Schaltstück 15 und Kontakt 23 sind so angeordnet, daß in der Null-Stellung, in der das Schaltstück 15 sich im Gleichgewicht zwischen den beiden entgegenwirkenden Federn 16 und 17 befindet, keiner der Schalter 23m, 23d betätigt wird. In der oberen Stellung des Schaltstückes 15 wird der Schalter 23m zum Heben der Last und in der unteren Stellung des Schaltstückes 15 der Schalter 23d zum Senken der Last 101 betätigt.
Das Schaltgerät 4 umfaßt einen nach oben offenen hohlen Schaltknauf 24 mit vertikaler Achse,, der auf dem unteren Gehäuse 8 senkrecht unterhalb des Handgriffes 12 befestigt ist. Der Knauf 24 enthält zwei kreuzförmige Führungsnuten, von denen sich die beiden gegenüberliegenden Äste 25 und 26 in der vertikalen Mittelebene des Schaltträgers 1 und die einander gegenüberliegenden Äste 27 und 28 in einer dazu senkrecht stehenden Ebene befinden. Die Nuten 25, 26 verlaufen somit parallel zu den Verschiebungsrichtungen Ga-Dr. und Av-Ar. Am Boden des Knaufes 24 ist auf einem Kugelgelenk 29 ein Hebel 31 gehaltert,
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der durch eine nicht dargestellte elastische Anordnung in seine Vertikalstellung zurückgestellt wird. Der Hebel 31 besitzt ein mit der Oberseite des Knaufes 24 fluchtendes Kopfstück 32 und trägt an seinem entgegengesetzten Ende unterhalb des Kugelgelenkes 29 eine Stellscheibe 33, über die in an sich bekannter Weise die Kontakte eines Vierfach-Relais 34 (Fig. 7) gesteuert werden, das vier Schaltblöcke 35, 36, 37, 38 aufweist, die auf dem Relais gegenüber den kreuzförmigen Nuten 25, 26, 27 bzw. 28 des Knaufes 24 angeordnet sind. Jeder Schaltblock des Relais 34 enthält Kontakte 39 und einen beweglichen Steg 41 zur Verbindung der beiden Kontakte 39. Der Verbindungssteg 31 wird über eine mit einem Druckknopf 43 verbundene gewölbte Feder 42 betätigt, wobei der Druckknopf elastisch an einer Blattfeder 44 anliegt, die sich ihrerseits an der mit dem Hebel 31 verbundenen Scheibe 33 abstützt. Die Schaltblöcke 35 und 36 sind mit den Schaltern der Kranbrücke 100 verbunden und steuern deren Verschiebung auf den Laufschienen 103 in den «ιRichtungen der Pfeile Av-Ar, je nachdem, ob der Hebel 31 aus seiner Vertikalstellung in seine geneigte Stellung in eine der Nuten 25 und 26 überführt wird. Die Schaltblöcke 37 und 38 sind an die Kontakte des Laufkrans loo angeschlossen, über die die Bewegung der Laufkatze Io2 auf der Kranbrücke gesteuert wird, und zwar je nachdem, ob der Hebel 31 aus seiner Vertikalstellung in seine geneigte Stellung innerhalb einer der Nuten 27 und 28 überführt wird. Die am Hebel 31 sitzende Scheibe 33 und die Schaltblöcke 35 - 38 sind so angeordnet, daß in der Vertikalstellung des Hebels 31 keiner der
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Schaltblöcke "betätigt wird, während bei der Hebelstellung in einer der Nuten 25 - 28 jeweils der Kontakt des Schaltblockes 35, 36, 37 ader 38 betätigt wird, der den Nuten 25, 26, 27 oder 28 gegenüberliegt.
Die Aufhängung 2 des Schaltträgers 1 besteht aus Eohrabschnitten 51, die erfindungsgemäß durch drallfreie Gelenke 52 miteinander verbunden sind. Jede Gelenkstelle besteht aus zwei Kreuzgelenken 53 und 54, wobei die Gelenkachsen 53 parallel zur Bewegungsrichtung Ga-Dr der Laufkatze Io2 auf dem Laufkran loo verläuft. Jedes Kardangelenk 53, 54 besteht aus zwei auf gleichem, Durchmesser liegenden Eingen 55, die am Verbindungsstück 52 gehaltert sind, während die Schwenk- oder Lagerachse durch zwei mit Unterlegscheiben 57 versehene Schrauben 56 gebildet wird, die in das Ende des jeweiligen Bohrabschnittes 51 eingeschraubt sind. Der· Sehaltträger 1 ist derart an der Aufhängung 2 befestigt, daß seine Mittelebene parallel der Schi en en führung Io3 der Kranbrücke, verläuft.
Wenn im Betrieb der Steuervorrichtung nach der Erfindung das Schaltstück 15 und der Hebel 31 nicht betätigt sind, befinden sie sich aufgrund der zugeordneten Eückstelleinrichtungen jeweils in ihren Null-Stellungen. Somit ist
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kein Kontaktgeber des Laufkranes betätigt, und die Last lol bleibt in Ruhe.
Zur Vertikalbewegung der Last erfaßt die Bedienungsperson den Handgriff 12 und betätigt mit dem Daumen das Schaltstück 15 in der erwünschten Richtung. Zur Horizontalbewegung der Last wird der Knauf 24 erfaßt und mit dem Daumen das Kopfstück 32 des Hebels in eine der erforderlichen Nuten 25 - 28 eingelegt. Aufgrund des Aufbaues der Schaltgeräte 3 und 4 und der Relais 23 und 24 bewegt sich die Last immer in der gleichen Richtung und im gleichen Sinn wie das Schaltstück 15 oder der Hebel 31. Sobald Schaltstück 15 und der Hebel 31 von der Bedienungsperson losgelassen werden, gelangen sie in ihre Nullstellungen zurück, und die Last bleibt stehen.
Wenn sich die Kranbrücke loo auf ihren Führungsschienen Io3 bewegt, begleitet die Bedienungsperson den Schaltträger 1, so daß dieser in der Nähe der Vertikalen unter seiner Aufhängestelle verbleibt. Dennoch kann die Bedienungsperson aufgrund dazwischen liegender Hindernisse veranlaßt sein, den Schaltträger leicht aus der Vertikalen herauszubewegen. Die drallfreien Gelenke 52 verleihen dabei der Aufhängung 52 eine Nach-
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giebigkeit, die der Bedienungsperson die erforderliche Bewegungsfreiheit ermöglicht, aber sie dennoch nahe genug hält, um Verwechselungen auszuschließen, da die Parallelität der Bewegungen des Schaltstückes 15 und des Hebels 31 "bezüglich der Bewegungen der Last erhalten bleibt.
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Steueryorrichtung führt zu folgenden Vorteilen:
Die Steuerung für die Lastbewegungen ist anschaulich* Die Bedienungsperson betätigt das Schaltstück 15 oder den Hebel 31 instinktiv in der gleichen Richtung wie die. mit der Last durchzuführenden Lageänderungen·.
Aufgrund der rotationssymmetrischen Anordnung, bestehend aus Griff 12, Schaltstück 15 und Knauf 24, sind diese Teile von allen Seiten zugänglich, mit Ausnahme eines kleinen Winkels, der durch die Stange 5 verdeckt ist. Die von der Bedienungsperson durchzuführende Bewegung zur Betätigung dieser Teile und zum Übergang vom einen auf den anderen Teil ist stets die gleiche, unabhängig davon, ob sie sich vor dem Schaltträger 1, dahinter oder daneben befindet. Die Bedienungsperson braucht in keinem Fall nachzudenken, oder abzulesen.
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Da kein Fehler auftreten kann, ist auch die Unfallgefahr beseitigt.
Das Halten der Schaltgeräte 3 und 4 und die Betätigung des Schaltstückes 15 oder des Hebels 31 erfolgt mit nur einer, der linken oder der rechten Hand. Die andere Hand bleibt frei und steht z.B. zum Anhalten der Pendelbewegung der Last zur Verfügung.
Da Griff 12 und Knauf 21 nahe beieinander liegen, kann die Hand der Bedienungsperson unmittelbar vom einen auf den anderen Teil übergehen, ohne daß dabei diese Handhabung beobachtet werden muß.
Der aus den vier Stangen 18 gebildete Käfig einerseits und der Knauf 24 andererseits schützen das Schaltstück 15 bzw. den Hebel 31 gegenüber Zusammenstößen mit einem Hindernis, so daß unbeabsichtigte Betätigungen und Bewegungen der Last nicht möglich sind.
Über die teleskopisch verschiebbaren Bohre 5 und 6 kann der Abstand zwischen dem Griff 12 und dem Knauf 24 je nach Größe der Hand oder der Körpergröße der Bedienungsperson verändert werden.
Aufgrund der Flexibilität der Aufhängung 2 behält die
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Bedienungsperson jede notwendige Bewegungsfreiheit, wenn der Schaltträger 1 von der sich auf den Führungsschienen bewegenden Kranbrücke mitgenommen wird. Wenni die Aufhängung 2 nicht mehr senkrecht verläuft, behält die Steuervorrichtung dennoGh ihre Übersichtlichkeit, da die drallfreien Gelenkverbindung die Betätigungsrichtungen av-ar und ga-dr mit der Verschieberichtungen AV-Ar und Ga-Dr. parallel hält.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Steuervorrichtung im wesentlichen ein etwa zylindrisches Gehäuse Io5 (Fig. 8 bis 11), dessen unteres Ende über vier schräg stehende.Stangen Io6 mit einem in der geometrischen Achse des Gehäuses vertikal verlaufenden Griff Io7 verbunden ist. Das Gehäuse besitzt ein oberes etwa kegeistumpfförmiges Abschlußstück Io8, in das Zuganker Io9 eingeschraubt sind, deren unteres Ende an einem Sockel Ho befestigt sind. Die Zuganker Io9 dienen zur Halterung von paarweise angeordneten Blöcken, von denen das Paar lila auf dem Sockel Ho. liegt und das andere Paar IHb etwa in der mittleren Höhe des Gehäuses Io5 mit Hilfe von Abstandsrohren .112, 113 gehaltert ist.
In einer vertikalen Mittelbohrung 114 der Blöckellla
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ist ein Rohr 115 verschiebbar, das sich bis in den Griff Io7 hineinerstreckt. Zwischen Griff und Gehäuse Io5 sitzt auf dem Rohr 115 ein Schaltstück 116, das vorzugsweise als ein Rad mit vier Flügeln oder Speichen ausgebildet ist, die jeweils in die Zwischenräume zwischen die Stangen Io6 hineinragen. Auf diese Weise ist das Rohr 115 unabhängig von seiner Längsstellung praktisch gegen Verdrehung gesichert.
Das Rohr 115 besitzt an seinem oberen Abschnitt zwischen den Blöcken lila und 111b einen äußeren querverlaufenden Flansch 117, der in eine Ausnehmung 118a bzw. 119a zweier Stangen 118, 119 (Fig. 11) eingreift, die jeweils in einer senkrechten Bohrung in den Blökken 111b verschiebbar sind. In der Ruhestellung liegt der Flansch 117 einerseits an dem äußersten Absatz 118b der Stange 118 und andererseits an der Schulter 119b der Stange 119 an. Wird der Schaltkörper 116 nach oben bewegt, so wird aufgrund dieser Anordnung die Stange 119 mitgenommen, während die Stange 118 stehenbleibt. Bei Verschiebung des Schaltstückes nach unten kehren sich die Vorgänge um, d.h. die Stange 118 wird mitgenommen, während die Stange 119 stehen bleibt.
Indem man das Schaltstück 116 nach oben drückt, werden über die Ausnehmung 119c, 119d in der Stange 119 nach-
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einander die in den Blöcken 111b angeordneten Schalter 120 und 121 betätigt, wobei die Stange 119 jeweils fiber eine Kugel 122 den Kontakthebel des jeweiligen Schalters betätigt. Bei Freigabe des Schaltkörpers stellt eine Druckfeder 123 die Stange 119 zurück, bis ihr unteres Ende an einem auf dem oberen Block lila befestigten Anschlag 124 anliegt. Die Feder 123 ist in einer Sacklochbohrung 125 eines Deckels 126 aufgenommen, der auf den oberen Block 111b befestigt und mit der Stange 119 ausgerichtet ist.
Durch Verschiebung der Stange 118 nach unten werden in der gleichen Weise zwei andere Schalter 127, 128 nacheinander betätigt. Die vorbeschriebefne Verschiebung der Stange 118 erfolgt entgegen der Wirkung der Druckfeder 129, die beim Freigeben des SchaltStückes 116 das obere Ende der Stange 119 bis zum Anschlag gegenüber dem Boden einer zweiten Sacklochbohrung 130 mitnimmt, in der die auf die Verlängerung der Achse der Stange 118 ausgerichtete Feder 129 aufgenommen ist»
Der Schalter 120 steuert das Anheben der last mit kleiner Geschwindigkeit, während der Schalter 121 der gleichen Bewegungsrichtung mit höherer Geschwindigkeit zugeordnet ist. Entsprechend steuert der Schalter 128
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das Senken der last mit niedriger Geschwindigkeit und der Schalter 127 die gleiche Bewegung mit größerer Geschwindigkeit.
Innerhalb des Rohres 115 befindet sich eine Stellstange 131f deren unteres Ende unterhalb des Griffes Io7 einen Knopf 132 trägt, während ihr oberes Ende einen rechtwinklig abgebogenen Haken 131 aufweist. Der obere Abschnitt des Rohres 115 enthält eine Ausnehmung 115a, (Fig. 11), in der der Haken 131a senkrecht verschiebbar ist. Der Haken ist mit einer Stange 133 verbunden, die in Axialrichtung in einer Vertikalbohrung der Blöcke 111b verschiebbar ist. Das obere Ende der Stange 153 ist innerhalb einer Bohrung 134 im Deckelteil 126 angeordnet. Zwei in der Bohrung untergebrachte Druckfedern 135 und 136 sind so ausgelegt, daß sie die Stange 133 in der in Fig. 9 gezeigten Stellung halten, wenn sich die Stange 131 in ihrer Ruhestellung befindet. Wird der Druckknopf 132 nach oben gedrückt, so wird über die Ausnehmung 133a innerhalb der Stange 133 ein Kontakt 137 geschlossen, dessen Funktion weiter unten erklärt ist. Zieht man dagegen den Knopf 132 nach unten, so wird ein Schalter 138 geöffnet.,;
Über den Schalter 137 wird als Spcle des Hauptschalters
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des Hubgerätes erregt, so daß dieser Hauptschalter schließt und damit den Betrieb der verschiedenen elektrischen Steuergeräte ermöglicht (Stellung EIN). Über den Schälter 137 wird zur gleichen Zeit ein akustischer Signalgeber erregt. Der Schalter 138 bewirkt seinerseits die Unterbrechung der vorbeschriebenen Erregung, was der Stellung AUS entspricht. Solange der Knopf 132 nicht nach unten gezogen worden ist, bleibt das Hubgerät eingeschaltet. Yor jeder durchzuführenden Stellbewegung kann die Bedienungsperson durch Verschieben des Knopfes nach oben den Signalgeber betätigen, um die beabsichtigte Lastbewegung anzukündigen.
Die Blöcke lila enthalten vier Bohrungen 139, in denen jeweils eine Stange 14o entgegen der Wirkung einer Druckfeder 141 verschiebbar ist, die in einer Bohrung des Anschlagteils 124 aufgenommen ist." Wenn einer der Drücker 142 in Richtung des Pfeiles F betätigt wird, so legt sich dieser an das untere Ende der entsprechenden Stange 14o an. Die Bohrungen 139 sind zu einem' Quadrat angeordnet, so daß die Drücker Γ42 auf die vier zueinander senkrecht stehenden Eichtungen orientiert sind, die jeweils einer der vier waagerechten Bewegungs-!chtungen des Hubgerätes entsprechen.
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Wird eine Stange 14o nach oben verschoben, so erfolgt über sie zunächst die Betätigung eines Schalters 143 und anschließend eines zweiten Schalters 144, über die jeweils die Bewegung des Hubgerätes mit geringer bzw. größerer Geschwindigkeit gesteuert wird.
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Claims (16)

PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Steuerung von Hubgeräten (mit Ausnahme von Personen- und Lastenaufzügen) vom Boden aus, mit Schaltern zur Steuerung der Bewegung mindestens eines Bauelementes in verschiedene Richtungen und in bestimmtem Sinn, insbesondere entsprechend der Vertikalen und entsprechend wenigstens einer Horizontalrichtung, wobei die Schalter jeweils eine Nullstellung und eine Arbeitsstellung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) mit Hilfe einer drallfreien Aufhängung (2) am Hubgerät gehaltert ist, daß mindestens ein Teil der Schalter mittels einer Stelleinrichtung (3,4) steuerbar ist, die einen mit der der Last zu erteilenden Bewegungsrichtung übereinstimmenden Freiheitsgrad aufweist, während der Bewegungssinn der Stelleinrichtung zwischen der Nullstellung und der Arbeitsstellung dem für das gesteuerte Bauelement (loo, Io2) vorgesehenen Bewegungssinn entspricht, und daß die Stelleinrichtungen (15, 3D für die vertikalen und horizontalen Bewegungen im wesentlichen übereinander angeordnet sind.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drallfreie Aufhängung (2) eine Folge von Kreuzgelenken (53, 54) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung einen ortsfesten Griff (Io7) und einen in Vertikalrichtung verschiebbaren Knopf 132 aufweist, der zwei durch eine fteutralstellung getrennte Arbeitsstellungen besitzt, wobei die obere und untere Arbeitsstellung dem Heben bzw. dem Senken der Last (lol) zugeordnet ist.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Heben und Senken der Last dienende Stelleinrichtung einen Griff (Io7) mit vertikaler Achse und einen darüber auf einer den Griff tragenden Stange (115) verschiebbar angeordneten Knopf (15;116) aufweist, und daß der Knopf durch eine elastische Eückstelleinrichtung (16, 17) in einer mittleren nullstellung gehalten ist, aus der er in seine oberhalb und unterhalb der Nullstellung liegenden Arbeitsstellungen bewegbar ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
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dadurch gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung als hohler Knauf (4) mit vertikaler Achse ausgeführt- ist, der in seinem Oberteil zwei sich senkrecht kreuzende Schlitze enthält, die vier Führungen (25 - 28) bilden, in die ein auf einem Kugelgelenk.(29) an der Unterseite des Knaufs befestigter Hebel (3D von einer senkrechten mittleren Nullstellung aus wahlweise einlegbar ist..
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltträger (1) ein oberes Gehäuse (7) mit einem Steuergerät zum Heben und Senken der last sowie ein unteres Gehäuse (8) mit einem Steuergerät zur horizontalen Bewegung der Last enthält, und daß beide Gehäuse mittels eines senkrechten teleskopisch verstellbaren Schaftes (5, 6) verbunden sind.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltträger in Seitenansicht C-förmig ausgebildet ist und die beiden Gehäuse(7,8) an den Enden des C zueinander parallel angeordnet sind.
8. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet . durch ein mehrere Schalter (12o, 128, 137, 14o) und ihre Betätigungsteile enthaltendes Gehäuse (Io5), das
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an seiner Unterseite mit einem in seiner geometrischen Achse liegenden Griff (Io7) verbunden und in dem sowohl ein Eohr (115), dessen oberes Ende in seiner oberen und unteren Stellung jeweils mindestens einen Schalter betätigt, als auch eine innerhalb des Rohres (115) angeordnete Stange (131) axial verschiebbar ist, deren Ende unterhalb des Griffes (Io7) einen Stellknopf (132), trägt, während ihr oberes Ende mit zwei Schaltern zusammenwirkt, um diese zu schließen oder zu öffnen, wenn sie mit Hilfe des Knopfes nach oben oder nach unten verschoben wird, während am unteren Gehäuseteil (llo) rechtwinklig zueinander angeordnete Drücker (142) angelenkt sind, deren Bewegungsrichtungen jeweils den vier Verschieberichtungen des Hubgerätes entsprechen und die jeweils einer Schaltstange (144) zur Betätigung mindestens eines Schalters zur Steuerung der entsprechenden Bewegung zugeordnet sind.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (Io7) über vier Stangen mit dem Gehäuse (Io5) verbunden ist, zwischen denen jeweils ein Drücker (142) angeordnet ist.
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10. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (115) mit einem Schaltkörper (116) verbunden ist, der zwischen dem Griff (Io7), und dem Gehäuse (Io5) liegt und mindestens einen, zwischen zwei benachbarte Zugstangen eingreifenden radialen Arm aufweist, der eine Verdrehung des Rohres verhindert.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verbindung mit dem Knopf (132) gegenüberliegende Ende der Stange (131) einen rechtwinkligen Haken (131a) aufweist, der in eine Bohrung der die entsprechenden Schalter (137, 138) betätigende Stange (133) eingreift.
12. Steuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstangen (118, 119, 133) der Schalter (12o, 121, 137, 138), die durch das Rohr (115) und die Stange (131) betätigt sind, eine mittlere Ruhestellung aufweisen.
13. Steuervorrichtung nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (115) an seinem oberen Ende eine Aussparung (115a) zur freien Aufnahme des Hakens (131a) der Stange (131) aufweist.
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14. Steuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das neben dem Haken (131a) der Stange "befindliche Ende des Rohres (115) einen Flansch (117) aufweist, der auf zwei benachbarte, jeweils mindestens einem Schalter zugeordnete Schaltstangen (118, 119) einwirkt, der derart mit Ausnehmungen (119c, 119c) versehen sind, daß bei Axialbewegungen des Flansches in der einen oder der anderen Richtung jeweils immer nur eine der Schaltstangen mitgenommen wird.
15. Steuervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede über einen Drücker (142) betätigbare Schaltstange (14o) axial entgegen der Wirkung einer Druckfeder (141) verschiebbar ist, die in entspanntem Zustand den Drücker in die Ruhelage zurückstellt.
16. Steuervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß neben jedem Schalter (143) zur Steuerung einer bestimmten Bewegung der Last ein zweiter Schalter (144) zur Steuerung derselben Bewegung mit einer anderen Geschwindigkeit vorgesehen ist.
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