DE222204C - - Google Patents
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- DE222204C DE222204C DENDAT222204D DE222204DA DE222204C DE 222204 C DE222204 C DE 222204C DE NDAT222204 D DENDAT222204 D DE NDAT222204D DE 222204D A DE222204D A DE 222204DA DE 222204 C DE222204 C DE 222204C
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- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 3
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 238000004898 kneading Methods 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
- F16H39/06—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
- F16H39/08—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders
- F16H39/10—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing
- F16H39/14—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type each with one main shaft and provided with pistons reciprocating in cylinders with cylinders arranged around, and parallel or approximately parallel to the main axis of the gearing with cylinders carried in rotary cylinder blocks or cylinder-bearing members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
KAISi&LlWfffiS J'1'
i\ PATENTAMT
Es sind bereits Flüssigkeits-Wecliselgetriebe
bekannt, die aus zwei durch eine mit entsprechenden Öffnungen versehene Mitlelplatte ge-ί
rennten Maschinenhälften bestehen, und bei denen eine mit der von außen angetriebenen
Welle verbundene Schiefscheibe bei ihrer Drehung Kolben antreibt, die in Ausbohrungen
eines mit der Welle verbundenen Zylinderblockcs arbeiten und dabei eine Druckflüssiglicit
in die andere Maschinenhälfte durch Kanäle der Mittclplatte hindurchdrücken und wieder
. ansaugen, so daß die dort in ähnlichen Zylindern gleitenden Kolben eine auf der anzutreibenden
Welle befestigte Schiefscheibe und mit dieser die Welle selbst drehen.
Diese Getriebe haben sich jedoch infolge mehrfacher Übclständc nicht einzubürgern vermocht,
da ihr Wirkungsgrad schlecht war und sie stoßend und geräuschvoll arbeiteten. Es
ist zu beachten, daß die Zylinderkanäle mit den
Kanälen der Mittclplatte'eine Ventilanordnung bilden, und daß diese Kanäle nacheinander
in und außer Verbindung kommen, wodurch Druckschwankungen und Stöße auftreten.
Um diese Druckschwankungen und Stöße zu beseitigen, wird na,ch vorliegender Erfindung
zunächst eine ungerade Anzahl von Zylindern benutzt, so daß infolge der unsymmetrischen
Anordnung der Zylinderkanäle niemals zwei
so Kanäle gleichzeitig mit den Kanälen der Mittelplatte
in und außer Verbindung kommen.
Die Kanäle der Zylinder sind in der Drehrichtimg verlängert, während die ebenfalls verlängerten
Kanäle der Mittelplatte mit allmählich luslaufendcn Erweiterungen versehen sind, um
ein allmähliches öffnen und Schließen des Triebmitteklurchganges von dem Zylinderkanal
zu dem Kanal der Mittelplatte zu sichern.
Die Kanäle der Mittclplatte sind ferner in j der Drehrichtung der Zylinderblöcke gegen
eine Mittelebene, und zwar entgegen der Drehrichtung versetzt angeordnet, um das Zurückbleiben
oder das Beharrungsvermögen des Öles beim Füllen der Zylinder auszugleichen, da durch die Trägheit des Öles ein Unterdruck
erzeugt werden und der Inhalt eines nur teilweise gefüllten Zylinders über den die Kanäle
trennenden Steg zur Hochdruckscite gelangen
könnte.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist teilweise ein Schnitt und teilweise eine Seitenansicht der Maschine; Fig. 2
ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Mittelplatte und Fig. 3 ein Vertikalschnitt
längs der Achse der Einstellvorrichtung der Schiefscheibe; Fig. 4, 5 und 6 zeigen in Ansicht
und Schnitt einen Zylinderblock, während Fig. 7 eine andere Ausführungsform der
Mittclplatte zeigt.
Die ganze Ausrichtung bestellt aus einem
zweiteiligen Gehäuse 1 von im wesentlichen zylindrischem Querschnitt, in welchem eine mit
Arbcitslcisten versehene Mittelplatte 2 eingeschlossen 1st. Jeder dieser Teile 1 ist. außen
mit einem Lager 3 für die Wellen 4 bzw. 5 ausgerüstet. Die zwei Teile der Vorrichtung auf
beiden Seiten der Mittelplatte 2 sind im wesentlichen gleich, so daß in der folgenden Beschreibung
nur auf die eine Hälfte, und zwar auf
Claims (1)
- die linke Hälfte der Vorrichtung Bezug genommen ist; es wird dabei angenommen, daß diese linke Hälfte die von irgendeiner Knetmaschine angetriebene sei, während die rechte Hälfte mit dem anzutreibenden Teil, z. B. einem Kran, einem zu drehenden Geschülzlurm, der Triebachse eines Kraftwagens usw., verbunden ist.Mit jeder Welle 4 und 5 ist eine Scheibe 6 einstellbar verbunden. Die Scheibe trägt zu diesem Zwecke zwei Stirnzapfen 7, welche in Bohrungen eines Gelenkringes 8 eingreifen, der. außer den Bohrungen für die Zapfen 7 noch zwei weitere, rechtwinklig zu den ersten Bohrangen versetzte Bohrungen trägt, in welche zwei an der Welle 4 sitzende Zapfen 9 eintreten, derart, daß eine Gelenkverbindung geschaffen ist, welche die Scheibe 6 schräg zur Welle einzustellen gestattet. Die Scheibe 6 läuft aufao Kugeln 10 in einem Ring 11 oder auf einem gewöhnlichen, durch Drucköl entlasteten Lager, welches sich bei der Drehung der Welle nicht mitdreht. Auf jeder Welle sitzt ein Zylinderblock 12, welcher auf Keilen derart gelagert ist, daß er sich frei gegen die Mittelplatte 2 einstellen kann, und welcher mit einer Reihe von Zylinderbohrungen 13 versehen ist, in denen Kolben 14 arbeiten, die durch Kolbenstangen 15 mit der Scheibe 6 verbunden sind.Wird bei dieser Anordnung die Antriebwelle 4 gedreht, während die Scheibe 6 unter einem Winkel zur Welle eingestellt ist, so erfahren die Kolben eine Hin- und Herbewegung in den Zylindern. Die sich gegen die Mittelplatte 2 bewegenden Kolben drücken deshalb das in den Zylindern befindliche Öl durch einen in der Mittelplatte befindlichen Kanal 16 (Fig. 2) in die Z}'linder an der rechten Seite der Mittelplatte, während die von der Mittelplatte sich wegbewegenden Kolben das Öl aus den Zylindern an der rechten Seite der Mittelplatte durch einen zweiten Kanal 16 ansaugen, wobei eine Drehung der Welle 5 erzielt wird.Die Schnelligkeit und Richtung, mit welcher die Drehung der anzutreibenden Welle 5 erfolgt, hängt von der Neigung der Schiefscheibe 6 zu den Wellen ab, so daß durch Einstellung dieser Scheibe die Schnelligkeit und Drehrichtung der anzutreibenden Welle geändert werden kann. Diese Einstellung erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform durch Einstellung des Ringes 11, welcher mit Zähnen 17 versehen ist, in welche ein durch ein Handrad 19 einstellbares Rad 18 eingreift.Bei dem bisher bekannt gewordenen Getriebe der beschriebenen Art war die Wirkung', zwischen den Zylinderkanälen und den Ka-'' nälen der Mittelplatte sehr mangelhaft, und es traten größere Stöße und Druckschwankungen jedesmal ein, wenn ein Zylinder mit einem Kanal der Mittelplatte in oder außer Verbindung kam. Es ist hierbei zu beachten, daß die Zylinderblöckc fest auf den Wellen aufgeschraubt waren und mit ihrer vollen Bohrung gegen die Mittelplattc anlagen, und daß ferner eine gerade Anzahl von symmetrisch angeordneten Zylindern verwendet wurde.Die Zylinderkanäle 20, welche, wie aus der Zeichnung ersichtlich, verengten Querschnitt besitzen, sind nach vorliegender Erfindung verlängert, wodurch ein ruhiger Gang der Maschine und ein ebenmäßiger, allmählicher ölabschluß zwischen den Teilen erzielt wird. Ein weiteres Mittel, Stöße bei der ölförderung zu vermeiden, besteht darin, die verlängerten Kanäle 16 der Mittelplatte mit allmählich zulaufenden Erweiterungen zu versehen. Diese Erweiterungen sind in Fig. 2 bei 21 dargestellt und bestehen in allmählich auslaufenden Einschnitten in der Mittelplatte, welche an die Kanäle angesetzt sind. Diese Erweiterungen sind für das ruhige Arbeiten der Maschine sehr wesentlich. Dieselben könnten jedoch auch durch Öffnungen 22 ersetzt werden, wie in Fig. 7 gezeigt. Es ist nach Fig. 7 an jedem Kanal 16 eine Aussparung 23 in die Mittelplatte eingeschnitten, und von dieser Ausspa- ■ rung führen eine oder mehrere öffnungen 22" zu der Außenfläche, gegen welche der Zylinderblock 12 anliegt.Ein weiteres Mittel, einen ruhigen Gang der Maschine zwischen Mittelplatte und Zylinderblöcken zu erzielen, besteht schließlich darin, den einen oder beide Kanäle der Mittelplatte oder die die Kanäle verbindenden Stege relativ zur Mittelebene, und zwar entgegen der Drehrichtung zu verschieben. Die Verschiebung der Kanäle bzw. der die Kanäle verbindenden Stege hat den Zweck, das Zurückbleiben oder die Trägheit des Öles beim Füllen der Zylinder an der Saugseite auszugleichen. Durch die Trägheit des Öles könnte ein teilweiser Unter- " druck erzeugt werden, und der Inhalt eines nur teilweise gefüllten Zylinders würde zu der Hochdruckseite gelangen. ·Ρλτεν τ-Ansprüche:i. Flüssigkeits-Wechselgetriebe, bei welchem mit der treibenden inid getriebenen no Welle verbundene Schiefscheiben Kolben in Bohrungen von Zylinderblöcken in Richtung der Achse bewegen, um eine Druckflüssigkeit unter Vermittlung einer mit Kanälen versehenen Mittelplatte ΛΌη dem von außen "■'■ her mechanisch angetriebenen Pumpenteil in den anzutreibenden Motorteil zu fördern und wieder aus ihm anzusaugen, dadurch gekennzeichnet, daß die verengten Kanäle der Zylinder sowie die Kanäle der Mittel- »ao platte in der Umfangrichtung verlängert sind.g&lutnnzciclinct,
lZOHnach Λη-g daß diedl/ Mttfe/iplatle mit allmählich a\isn Erweiterungen oder in eine Kamöffnungen o. dgl. versehen3. Flüssigkcits-Wcchsclgctriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle der Mittclplatte versetzt angeordnet sind, und zwar entgegen der Drehrichtung, um die Trägheit des Öles beim Füllen der saugenden Zylinder auszugleichen.10Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.DtIlLlN. GEDRUCKT IN DCR RCICIIMUIIUCKISREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222204C true DE222204C (de) |
Family
ID=483118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222204D Active DE222204C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222204C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940750C (de) * | 1950-10-20 | 1956-03-22 | Bruno Maecker | Automatisches Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1220736B (de) * | 1963-08-02 | 1966-07-07 | Linde Ag | Druckausgleichsnut in dem Trennsteg zwischen den beiden Steueroeffnungen des Steuerspiegels einer Axial- oder Radialkolbenpumpe |
DE1280053B (de) * | 1964-12-18 | 1968-10-10 | Bosch Gmbh Robert | Dichtung fuer die Steueroeffnungen am Steuer-spiegel einer Axial- oder Radialkolbenmaschine |
DE3590198C2 (de) * | 1984-04-27 | 1995-12-07 | Sundstrand Sauer | Ventilplatte für eine hydrostatische Axialkolbeneinheit |
EP0691474B2 (de) † | 1994-07-05 | 2000-12-06 | Denison Hydraulics, Inc. | Axialkolbenpumpe |
-
0
- DE DENDAT222204D patent/DE222204C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940750C (de) * | 1950-10-20 | 1956-03-22 | Bruno Maecker | Automatisches Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1220736B (de) * | 1963-08-02 | 1966-07-07 | Linde Ag | Druckausgleichsnut in dem Trennsteg zwischen den beiden Steueroeffnungen des Steuerspiegels einer Axial- oder Radialkolbenpumpe |
DE1280053B (de) * | 1964-12-18 | 1968-10-10 | Bosch Gmbh Robert | Dichtung fuer die Steueroeffnungen am Steuer-spiegel einer Axial- oder Radialkolbenmaschine |
DE3590198C2 (de) * | 1984-04-27 | 1995-12-07 | Sundstrand Sauer | Ventilplatte für eine hydrostatische Axialkolbeneinheit |
EP0691474B2 (de) † | 1994-07-05 | 2000-12-06 | Denison Hydraulics, Inc. | Axialkolbenpumpe |
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