DE2221880B2 - Regulierbarer Sprühkopf - Google Patents
Regulierbarer SprühkopfInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/16—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
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Description
Die Erfindung betrifft einen regulierbaren Sprühkopf gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein derartiger Sprühkopf ist in der US-PS 38 83 051 beschrieben und dargestellt.
Ausgehend von diesem bekannten Sprühkopf liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen einfach
aufgebauten Sprühkopf zu schaffen, dessen Streuwinkel und Strahlstärke durch Einstellmittel am Sprühkopf
regulierbar sind.
Diese Aufgabe wird mit der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird der Gegenstand der' Erfindung anhand verschiedener, in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines axialen Längsschnittes durch einen auf einem Wasserzuleitungsschlauch
montierten Sprühkopf,
F i g. 2 einen Schnitt durch den teilweise dargestellten Sprühkopf nach F i g. 1 bei einer bestimmten Relativlage
seiner Bestandteile,
F i g. 3 einen Schnitt durch den vollständig dargestellten Sprühkopf nach F i g. 2 bei einer anderen Relativlage
seiner Bestandteile,
F i g. 4 eine im Schnitt dargestellte, eine Einzelheit des Verteilers des Sprühkopfes nach F i g. 1 veranschaulichende
Teilansicht,
F i g. 5 eine Abwicklung einer Ausführungsform der Führungsnut, in welcher sich der Regulierungsnocken
des Sprühkopfes nach F i g. 1 verschiebt,
F i g. 6 einen axialen Längsschnitt durch eine Variante des Verteilers des Sprühkopfes,
F i g. 7 eine Abwicklung einer Ausführungsform der Führungsnut, in welcher sich der Regulierungsnocken
des Sprühkopfes nach F i g. 6 verschiebt
Gemäß F i g. 1 ist der Sprühkopf mit Hilfe einer auf das nut Außengewinde versehene Ende 4 des Verschlußelements
5 geschraubten Überwurfmutter 3 mit einem Wasserzuleitungsschlauch 2 fest verbunden. Das
Verschlußelement 5 enthält eine rohrförmige zylindrische
Dichtung 10, die anliegend gegen einen Bundring 12, in welchem ein Nocken 13 befestigt ist, auf seinem
Ende angeordnet ist. Der Verteiler 14 ist mit seiner Bohrung 17 auf die Dichtung 10 und den Bundring 12
des Verschlußelements 5 aufgeschoben und ermöglicht die Veränderung von Relativstellungen zwischen dem
Verteiler 14 und dem Verschlußelement 5. Der Nocken
13 des Verschlußelements greift verschiebbar in eine schraubenlinienförmige Führungsnut 15 des Verteilers
ein und bestimmt bei Drehbewegungen des Verteilers
14 auf dem Verschlußelement 5 ihre Relativlage. Der Verteiler 14 weist einen Teil 16 auf, der aus mehreren, in
kranzförmiger Anordnung mit Öffnungen versehenen Stufen 20, 21 bzw. 22 gebildet ist, die sich einzeln
aufeinanderfolgend uurch die Dichtung 10 des Ver-, Schlußelements 5 verschließen lassen. Ein zweckmäßigerweise
aus Gummi gefertigtsr Schutzring 23, der aus einer Ringnut des Verteilers herausragend angeordnet
ist, verhindert bei Stößen eventuelle Beschädigungen durch den oder des Sprühkopfes.
Gemäß F i g. 2 wird der Verteiler 14 in Richtung des Pfeiles 3& auf das Verschlußelement 5 aufgesetzt und
durch eine halbe Drehung auf dem Verschlußelement 5 in eine solche Lage gebracht, daß der Wasserzufluß in
die erste Stufe 20 durch die die lichte Weite bzw. Öffnung 32 des Verteilers verschließende Dichtung 10
gesperrt ist. Der Streukegel des Wasserstrahls aus den Stufen 21 und 22 weist dann einen Winkel 31 auf, wobei
diese Streuung bei erhöhter Stärke erfolgt. Durch Bewirken einer weiteren Verstellung des Verteilers 14
in Richtung des Pfeiles 30 (Fig.3) sperrt das Verschlußelement 5 mit seiner Dichtung 10 den
Wasserzustrom in die zweite Stufe 21 durch Verschließen der lichten Weite bzw. Öffnung 33 des Verteilers.
Die Streuung des Wasserstrahls erfolgt nunmehr unter einem noch kleineren Winkel 35 und bei noch weiter
erhöhter Stärke.
Eine weitere Drehung des Verteilers auf dem Verschlußelement 5 in gleicher Richtung würde die
Stirnfläche 25 der Dichtung in den Wasserdurchlaß durch den Lochkranz 26 sperrenden Verschlußkontakt
mit dem Verteilerboden 54 (F i g. 4) bringen, so daß der Wasserdurchfluß nur noch über die Löcher 27 erfolgt
was einen im wesentlichen zur Achse 28 des Verteilers parallelen Strahl mit auf Grund der erzielten Durchlaßquerschnittverringerung
großer Starke erzeugt.
Ferner sind nach F i g. 4 die in den Stufen 20, 21 und 22 des Verteilers 14 hergestellton öffnungen nach
unterschiedlichen Neigungsachsel orientiert, so daß der weiteste Streukegel für den Strahl bei Durchtritt des
Wassers durch die öffnungen der drei Stufen auf den Achsen 40, 42, 43 und 41 erzielt wird. Je weiter der
Verteiler verschlossen wird, um so kleiner wird der Streukegel des Wasserstrahls, bis diese Streuung nur
noch über die Öffnungen 27 mit der Achse 41 erfolgt,
wobei der Strahl dann im wesentlichen die gleiche Achse wie die Verteilerachse 28 hat Es leuchtet ein, daß,
je kleiner der Streukegel wird, der Wasserdurchlaßquerschnitt sich um so mehr verringert und die
Intensität des Strahls um so höher ist
Da der Wasserdruck im Sprühkopf bestrebt ist, den Verteiler von seinem Verschlußelement zu entfernen,
wird das wechselseitige Zurückweichen des Verteilers und des Verschlußelemenis dadurch verhindert, daß in
der schraubenlinienförmigen Führungsnut 15 (F i g. 5) Absätze 50, 51,52 und 53 ausgebildet sind, die je einer
bestimmten Verschlußstellung von Stufen des Verteilers, also einem bestimmten Streukegel und einer
bestimmten Strahlenintensität entsprechen. An dieser Führungsrampe 15 für den Nocken 13 entspricht der
Absatz 50 der in F i g. 1 dargestellten Stellung des Verteilers; der Absatz 51 der in Fig.2 dargestellten
Stellung, der Absatz 52 der in Fig.3 dargestellten Stellung und der Absatz 53 der Stellung des Verteilers,
in welcher das Versehlußelement mit der Stirnflache seiner Dichtung 10 gegen den Boden 54 des Teiles 20
anliegt und dabei einen Strahl bildet, der nur durch die öffnungen 27 mit der Achse 41 geht.
Gemäß einer in F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform
besteht die schraubenlinienförmige Führungsnut
60 des Verteilers 61 aus einem schraubenlinienförmigen Gewinde nit gleichbleibender Steigung.
Die die Haltemittel für den Verteiler bildenden Absätze wie die Absätze 50,51,52 und 53 nach F i g. 5 sind durch
in dem Vcrteilerkörper radial ausgeführte Bohrungen 62,63,64 und 65 ersetzt, die je einer der Regulierungsstellungen entsprechen und das Eingreifen des Nockens
13 unter Einwirkung des Wasserdrucks ermöglichen.
Die Bohrungen 62, 63 und 64 sind voneinander um den Wert einer halben Drehung des Verteilers getrennt
angeordnet, während die Bohrung 65 von der Bohrung 64 in einem geringeren Abstand angeordnet ist, der
einem kleineren Hub des Verteilers auf dem Verschlußelement entsprirSt
GjmäB eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels
ist der Bundring des Verschlußelements mit Außengewinde versehen und nimmt den Verteiler mit
einer entsprect.enden, mit Innengewinde versehenen Bohrung von ihm auf. Die Regulierungen werden dann
durch Vor- und Zurückschrauben des Verteilers auf dem Verschlußelement erzielt.
Vorzugsweise wird der die öffnungen aufweisende Teil des Verteilers durch Rundwalzen hergestellt,
wodurch verhindert wird, daß die Öffnungen die einzelnen Stufen voneinander trennende, scharfe
Kanten aufweisen, die sich dem Vorbeigang der Verschlußdichtung entgegenstellen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Regulierbarer Sprühkopf, der das Bilden eines Wasserstrahls mit mehr oder weniger großer
Streuung und Stärke ermöglicht und der kranzför- s mig angeordnete Sprühöffnungen besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß er einen Verteiler (14) mit mehreren, in kranzförmiger Anordnung
mit Sprühöffnungen versehene, hintereinanderliegende Stufen (20, 21, 22) besitzt daß sich der
Verteiler (14) in Längsrichtung auf einem Verschlußelement (5) verstellen läßt, über dessen Inneres der
Wasserzustrom erfolgt und das mit einer rohrförmigen und zylindrischen Dichtung (10) versehen ist,
daß die lichten Weiten bzw. Öffnungen (32, 33) zwischen den Stufen (20, 21, 22) des Verteilers (14)
den gleichen Durchmesser aufweisen und daß die Richtung der Achsen (40—43) der Öffnungen jeder
Stufe (20, 21, 22) mit der Achse (28) des Verteilers (14) einen Winkel bilden, der um so spitzer wird, je
weiter stromabwärts die Stufe liegt.
2. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stromabwärts letzte Stufe (22) ein
Kreiszylinder ist, dessen Innendurchmesser gleich dem Durchmesser der lichten Weite(n) zwischen den
anderen Stufen (20, 21) ist und daß die Öffnungen (26) dieser letzten Stufe (22) an der Stirnfläche der
letzten Stufe (22) angebracht sind.
3. Sprühkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verteiler ein eine
schraubenlinienförmige Führungsnut bildendes Gewinde (15) ausgebildet ist, das einen Nocken (13) des
Verschlußelements (S) aufnimmt.
4. Sprühkopf nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (15) Absätze ohne
Steigung (50,51,52, 53) aufweist, die vorgesehenen
Relativstellungen zwischen Verteiler (14) und Verschlußelement (5) entsprechen.
5. Sprühkopf nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (60) eine gleichbleibende
Steigung hat und durch radiales Durchbohren des Verteilerkörpers (61) erhaltene Ausnehmungen
(62, 63, 64, 65) aufweist, in die der Nocken (13) unter Einwirkung des Wasserdrucks eingreift
für vorgesehene Relativstellungen zwischen Verteiler (61) und Verschlußelement (5).
6. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (14) mit Hilfe eines
Gewindes in seiner Lage regulierbar auf dem Verschlußelement (5) angebracht ist.
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