DE2221596A1 - Steuervorrichtung zum rueckschalten eines stufenlosen, automatisch schaltenden kraftfahrzeugwechselgetriebes - Google Patents

Steuervorrichtung zum rueckschalten eines stufenlosen, automatisch schaltenden kraftfahrzeugwechselgetriebes

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Publication number
DE2221596A1
DE2221596A1 DE19722221596 DE2221596A DE2221596A1 DE 2221596 A1 DE2221596 A1 DE 2221596A1 DE 19722221596 DE19722221596 DE 19722221596 DE 2221596 A DE2221596 A DE 2221596A DE 2221596 A1 DE2221596 A1 DE 2221596A1
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DE
Germany
Prior art keywords
accelerator pedal
support frame
control device
spring leaf
buckling
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722221596
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Jarsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Publication date
Application filed by Audi NSU Auto Union AG, Audi AG filed Critical Audi NSU Auto Union AG
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Publication of DE2221596A1 publication Critical patent/DE2221596A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/03Means for enhancing the operator's awareness of arrival of the controlling member at a command or datum position; Providing feel, e.g. means for creating a counterforce
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/14Inputs being a function of torque or torque demand
    • F16H59/18Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the position of the accelerator pedal
    • F16H59/20Kickdown

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung zum Rückschalten eines stufenlosen, automatisch schaltenden Kraftfahrzeugwechselgetriebes Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zum Rückschalten eines stufenlosen, automatisch schaltenden Kraftfahrzeugwechselgetriebes, die beim Durchtreten des Gaspedal es über einen deutlich spürbaren Vollgasanschlag in eine bergasstellung einen elektrischen Schalter betätigt.
  • Derartige Steuervorrichtungen sind bekannt (Reparatur-Ilandbuch BNW, Ford, Opel Automatik Fahrzeuge); sie müssen jcdoch, um das Gaspedal in die Ubergasstellung drücken zu können, eine Federungseinrichtung im Gasgestänge enthalten, so daß bei Vollastanschlag an der Drosselklappe.des Vergasers oder Klappenstutzens das Gaspedal noch weiter durchgedrückt werden kann und dabei aul einen elektrischen Schalter einwirkt. Es sind auch Steuervorrichtungen bekannt- (Reparatur handbuch DB 250/8, Stite 30-2), die keine Federungseinrichtung im Gasgestänge enthalten, diese haben jedoch den Nachteil, daß bei durchgedrücktem Gaspedal ohne Übergas die Drosselklappe nicht voll geöffnet ist, was sich in Beschleunigung und EIöchstgeschwindigkeit der einzelnen Fahrbereiche ungünstig auswirken kann. Außerdem muß der elektrische Schalter so ausgeführt sein, daß er einen spürbaren Anschlag fühlen läßt, um ein ungewolltes ltückschalten zu vermeiden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, die billiger und einfacher ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Bodenblech des Fahrzeugs unterhalb des Gaspedals ein Stützbock anga>rdnet ist, an dem ein Federblatt im rechten Winkel zum Gaspedal in seiner Vollgasstellung in Nähe des Bodenbleches so befestigt ist, daß es die Stützbockstirnfläche überragt und daß ein für sich bekannter, kurzhubiger elektrischer Uberbrückungsschalter soweit unterhalb des Stützbockes angeordnet ist, das er beim Durchknicken des Federblattes vom Gaspedal betätigt wird, das Gaspedal jedoch an der Stützbockstirnfläche anschlägt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Federblatt bei einem bestimmten Druck auf das Gaspedal in Vollgasstellung eine Durchknickung erfährt, wobei der erforderliche Gaspedaldruck sich ab dem Noment der Durchknickung verringert und somit ein Knickeffekt entsteht.
  • Desweiteren kann es vorteilhaft sein, anstatt eines Federblattes eine Art Tellerfeder mit ähnlichem Knickeffekt zu verwenden.
  • Aus Platzgründen oder dergleichen könnte in vorteilhafter Weise der Stützbock, das Federblatt oder die Tellerfeder und der kurzhubige, elektrische tberbrückungsschaltcr an einem Gasgestängeumlenkhebel angeordnet sein.
  • In den Figuren 1 - 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Zusammenstellung der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, Fig. 2 und 3 einen Stützbock komplett in zwei Ansichten, Fig. 4 das Gaspedal in Ubergasstellung, Fig. 5 ein Kraft diagramm.
  • Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist das Gaspedal 1 an dem Befestigungswinkel 2. der am Bodenblech 3 des Fahrzeugs befestigt ist, schwenkbar gelagert. Am Stützbock 4, der ebenfalls am Bodenblech 3 des Fahrzeugs unterhalb des Gaspedals 1 angeordnet ist, wobei seine Anlagefläche für ein Federblatt einen Winkel von etwa 90 Grad zur Ebene der Gaspedaloberfläche in Vollgasstellung bildet, ist ein kurzhubiger, elektrischer Überbrückungsschalter 5 und demgegenüber, parallel zur Anlagefläche des Stützbockes 4 das Federblatt, vorzugsweise ein Stahjfederblatt 6 befestigt. Das komplette Gasgestänge 7 verbindet das Gaspedal 1 mit der Drosselklappe 8 des Vergasers.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigt-, ist das Stahlfederblatt 6 nur an seinem unteren Ende am Stützbock 4 befestigt und zwar so, daß es am Stützbock 4 plan anliegt und etwa 2 mm über die den Ubergasanschlag bildende Stützblockstirnfläche 4a übersteht und damit den Vollgasanschlag 6a bildet. Der kurzhubige, elektrische Uberbrückungsschalter 5 ist so angeordnet, daß er beim Durchknicken des Federblattes 6 vom Gaspedal 1 betätigt wird, das Gaspedal 1 jedoch an der Stützbockstirnfläche 4a anschlägt. Das Gasgestänge 7 ist eingestellt, das bei Durchtreten des Gaspedal es 1 bid zum Vollgasanschlag 6a an dem Stahlfederblatt 6 die Drosselklappe 8 voll geöffnet ist.
  • Fig. 4: Wird nun vom Fahrer, um eine Rückschaltung zu erreichen, der Druck auf das Gaspedal 1 und somit senkrecht zur Längsachse des Stahlfederblattes 6 auf dessen Anschlagfläche 6a erhöht, so erfährt dieses bei einem Druck von etwa 3 kp eine plötzliche Durchknickung in entgegengesetzter Richtung zum Stützbock 4, das Gaspedal 1 rastet durch bis zum tbergasanschlag an der Stützbockstirnfläche 4a und der kurzhubige, elektrische Uberbrückungsschalter 5 wird betätigt.
  • Fig. 5 zeigt ein Kraftdiagramm, das die vorteilhafte Anwendung des Stahlfederblattes 6 verdeutlicht. Dabei ist der am Gaspedal aufzuwendende Druck P in kp durch die Ordinatc und der Weg s des Gaspedals 1 durch die Abszisse dargestellt.
  • Die aufzubringende Kraft am Gaspedal 1 steigert sich bis zum Vollgasanschlag 6b in normalem, der Gasrückzugfeder entspreclicndem Maße. Um das Gaspedal 1 über den Vollgasanschlag 6a in den Ubergasanschlag an der Stützbockstirnfläche 4a zu drücken, muß eine spürbar größere Kraft von etwa 3 kp aufgewendet werden, eine ungewollte Rückschaltung ist daher kaum gegeben. Im Moment der Durchknickung des Stahlfederblattes 6 wird die aufzubringende Kraft, wie im Diagramm ersichtlich, kleiner. Dics hat den Vorteil, das durch das schnelle Durchrasten des Gaspedals 1 die Schaltkontakte des elektrischen Schalters 5 geschont werden. Außerdem wird dadurch ein unerwünschtes, vom Fahrer unbewußt erzeugtes, Verharren des Gaspedales 1 in einer Mittelstellung zwischen Vollgasanschlag 6a und Ubergasanschlag vermieden.
  • Die erziclten Vorteile der Erfindung sind insbesondere der einfache und billige Aufbau, sowie eine exakte Übergasschaltung bei kürzestem Ubergasweg. Außerdem kann eine gesonderte Federungseinrichtung im Gasgestänge, obwohl bei Vollgasanschlag des Gaspedales die Drosselklappc des Vergasers voll geöffnet ist, entfallen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Steuervorrichtung zum Rücksehalten eines stufenJosen, automatisch schaltenden Kraftfahrzeugwechselgetriebes, die beim Durchtreten des Gaspedales über den deutlich spürbaren Vollgasanschlag in eine bbergasstellung einen elektrischen Schalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenblech (3) des Fahrzeugs unterhalb des Gaspedals (1) ein Stützbock (4) angeordnet ist, an dem ein Federblatt (6) im rechten Winkel zurn Gaspedal (1) in seilier Vollgasstellung in Nähe des Bodenbleches (3) so befestigt ist, daß es die Stützbockstirnfläche (4a) überragt und daß ein für sich bekannter, kurzhubiger elektrischer Uberbrückungsschalter (5) soweit unterhalb des Stützbockes (4) angeordnet ist, das er beim Durchknicken des Federblattes (6) vom Gaspedal (1) betätigt wird, das Gaspedal (1) jedoch an der Stützbockstirnfläche (4a) anschlägt.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblatt (6) bei einem bestimmten Druck auf das Gaspedal (1) in Vollgasstellung eine Durchknickung erfährt, wobei der erforderliche Gaspedal druck sich ab dem Moment der Durchknickung verringert und so ein Knickcffekt entsteht.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt eines Federblattes (6) eine Tellerfeder mit ähnlichem Knickeffekt verwendet wird.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbock (4), das Federblatt (6) oder die Tellerfeder und der für sich bekannte kurzhubige elektrische Überbrückungsschalter (5) an einem Gasgestängeumlenkhebel angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4869220A (en) * 1988-02-18 1989-09-26 Siemens-Bendix Automotive Electronics L.P. Accelerator control apparatus
USRE34302E (en) * 1989-09-18 1993-07-06 Siemens Automotive L.P. Accelerating pedal for electronic throttle actuation system

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