DE2221540A1 - Schraemwalze fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues - Google Patents

Schraemwalze fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues

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DE2221540A1 DE19722221540 DE2221540A DE2221540A1 DE 2221540 A1 DE2221540 A1 DE 2221540A1 DE 19722221540 DE19722221540 DE 19722221540 DE 2221540 A DE2221540 A DE 2221540A DE 2221540 A1 DE2221540 A1 DE 2221540A1
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/10Rods; Drums

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Description

Der Durchmesser einer Schrämwalze wird im wesentlichen durch die Flözmächtigkeit bestimmt· er ist aber außerdem auch abhängig von der Maschinenhöhe, wenn die Schrämwalze unmittelbar auf der Abtriebswelle des Schrämkopfes gelagert ist. Darüber hinaus können auch Flözeinlagerungen, die von den Schrämwalzen nicht mitgenommen sondern von einer Doppe!walzenmaschine über- und unterschnitten werden sollen, bei der Wahl des Schrämwalzendurchmessers eine Rolle spielen.
Die in der Praxis benutzten Schrämwalzen bestehen aus einem rohrförmigen Grundkörper und den auf dem Umfang dieses Grundkörpers fest aufgeschweißten, schraubenlinienförmig verlaufenden Ladestegen, die im Umfangsbereich mit fest angeschweißten Schrämraeißelhaltera besetzt sind. Dabei nimmt der Durchmesser des Schrämwalzengrundkörpers mit größer werdendem Schrämwalzendurchmesser zu; ebenso wächst auch die Höhe der Ladestege und damit die Aufnahmefähigkeit des zwischen den Ladestegen vorhandenen Raumes, in den das gelöste Haufwerk beim Arbeiten der Schrämwalze eintritt. Der Einsatzbereich einer so ausgebildeten Schrämwalze, deren Grundkörper durch Anflanschen einzelner Verlängerungsscheiben gleichen Durchmessers auf die jeweils geforderte Schrämwalzenlänge gebracht werden kann, ist wegen des festliegenden Walzendurchmessers an ganz bestimmte Flözmächtigkeiten bzw. Abbauverhältnissen gebunden und deshalb klein. Infolgedessen werden Schrämwalzen nur in kleinen Stückzahlen und daher wenig rationell gefertigt.
Es sind Schrämwalzen bekannt, auf deren Umfangsfläche parallel zur Schrämwalzenachse verlaufende Mitnehmerleisten lösbar angeordnet sind. Diese in einzelne Abschnitte unterteilten, winkelförmig profilierten Mitnehmerleisten dienen auch als Meißelhalter und sind mit ihrem auf dem Walzenumfang aufliegenden Flansch fest mit der Schrämwalze verschraubt. Da die Mitnehmerleisten den Schrämmeißel-
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fuß übergreifen und ihn in einer in der Ebene des Schrämwalzenumf angs liegenden und in Umlauf richtung der V'alze offenen Tasche aufnehmen, muß ihre Höhe stets kleiner als die Höhe der Schrämmeißel sein, damit die Schrämmeißel den vor der Schrämwalze anstehenden Teil des Abbaustoßes angreifen können. Es ist daher ausgeschlossen, eine so ausgebildete Schrämwalze mit höheren Mitnehmerleisten zu besetzen, wenn nicht gleichzeitig ein der Leistenhöhe angepaßter, neuer Meißelbesatz benutzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schrämwalze so auszubilden, daß sie durch einen möglichst weiten Einsatzbereich in größeren Stückzahlen rationell gefertigt werden kann.
Dazu geht die Erfindung von Schrärawalzen aus, die aus einem rohrförmigen Grundkörper und auf dem Umfang dieses Grundkörpers befestigten, aus einzelnen Längenabschnitten zusammengesetzten Ladestegen bestehen, und schlägt vor, die Schrämwalzen innerhalb eines größeren Durchmesserbereiches aus gleichen Grundkörpern und mit zunehmendem Schrämwalzendurchmesser höheren Ladestegabschnitten herzustellen, die von mit Schrämmeißelhaltern bestückten gleichen Längenabschnitten gebildet werden. Eine so ausgebildete Schrämwalze kann durch Aufschweißen entsprechend hoher Ladestegabschnitte auf den für einen größeren Durchmesserbereich gleichen, rohrförmigen Grundkörper ohne weiteres auf den gerade benötigten Walzendurchmesser gebracht werden. Es ist daher möglich, schon mit zwei Grundkörpertypen und entsprechend bemessenen Ladestegabschnitten den ganzen für die Schrämwalzengewinnung infragekommenden Abbaubereich zu erfassen. Infolgedessen können Grundkörper und auch Ladestegabschnitte gleicher Abmessungen in größeren Stückzahlen hergestellt und durch entsprechendes Zusammensetzen zu einer Schrämwalze mit dem gerade gewünschten Durchmesser vervollständigt werden. Darüber hinaus erleichtert die Unterteilung der Ladestege in einzelne verhältnismäßig kurze Längenabschnitte auch die Herstellung der schraubenlinienförmig verlaufenden Ladestege.
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Stattet man die Umfangsflache de» Schrämwalzengrundkörpera bzw. der Verlängerungsscheiben mit Ansätzen oder Ausnehmungen aus, an denen bzw. in die die einzelnen lösbaren Ladestegabschnitte, vorzugsweise formschlüssig, lösbar an- bzw. eingreifen, so lassen sich fertige Schrämwalzen auch nachträglich ohne großen Arbeitsaufwand auf einen anderen Durchmesser umrüsten. Außerdem lassen sich bei einer so ausgebildeten Schrämwalze auch unter Tage einzelne beschädigte Ladestegabschnitte, beispielsweise, wenn Meißelhalter ausgebrochen oder deren den Schrämmeißel haltende Druckschrauben abgerissen sind, ohne Ausbau der Schrämwalze rasch entfernen und ersetzen·
Um die Stabilität der so ausgebildeten Ladestege zu verbessern, können die Enden benachbarter Ladestegabschnitte lösbar miteinander verbunden sein.
Da die Schrämwalzenlänge, sich durch Anflanschen gleicher Verlängerungsscheiben der jeweils geforderten Abbautiefe anpassen läßt, empfiehlt es sich, die Länge der Ladestegabschnitte gleich der Breite der Verlängerungsscheiben dee Waizengrundkörpers zu wählen und auch den nicht achsparallel angeordneten Ladeetegabsehsiitten, beispielsweise, wenn die Ladestege schraubenlinienförmig verlaufen, eine sich über die Breite einer Verlängerungsscheibe erstreckende Länge zu geben·
Zweckmäßigerweise werden die Ansätze des Schrämwaizengrundkörpers bzw« der Verlängerungsecheiben von sich über die ßrundkörperlänge erstreckenden, im Ladestegabstand voneinander angeordneten, durchgehenden Halteblechen oder Halteblechabschnitten gebildet, auf die die gabelförmig ausgebildete Unterseite der Ladestegabschnitte aufgesteckt bzw. in deren gabelförmige Oberseite die Ladestegabschnitte eingesteckt sind und
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mittels quer zur Längsrichtung der Ladestege verlaufender Schrauben oder Spannstifte verbunden sind. Diese entsprechend dem vorgesehenen Verlauf der Ladestege fest auf dem Grundkörperumfang aufgeschweißten Haltebleche unterstützen die Ladestegabschnitte bei ihrer Tätigkeit und geben ihnen einen sicheren Halt.
In ähnlicher V'eise kann auch der Umfang des Schrämwalzengrund körpers im Bereich seines abbaustoßseitigen Endes mit einem ringförmigen Halteblech versehen sein, auf das die gabelförmige Unterseite der in einzelne ringförmige Segmente unterteilten Schlußscheibe aufgesteckt bzw. in deren gabelförmige Oberseite die ringförmigen Segmentabschnitte der Schlußscheibe eingesteckt sind und mittels in Achsrichtung der Schrämwalze verlaufender Schrauben oder Spannstifte verbunden sind.
Es ist auch möglich, das ringförmige Halteblech auf einer mit der abbaustoßseitigen Grundkörperstirnfläche verbindbaren besonderen Verlängerungsscheibe anzuordnen, um mit Hilfe weiterer Verlängerungsecheiben die Grundkörperlänge der gewünschten Schnittiefe anpassen zu können. t
In .beiden Fällen sind die ringförmigen Segmente der Schluftscheibe mit fest eingeschweißten Schrämmeißelhaltern besetzt. Außerdem empfiehlt es eich, die Haltebleche oder die Ladestegabschnitte mit ihrer Länge entsprechenden, mit BerieeelungsdUsen bestückten Leitungen bzw. Leitungsabschnitten zu besetzen, durch die die zur Staubbekämpfung notwendige BerieselungsflUssigkeit auf den vor der Schrämwalze anstehenden Teil des Abbaustoßes bzw. auf die Schneiden der nachlaufenden Schrärameißel aufgesprüht wird.
In den Abbildungen sind mehrere Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigern
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Fig. l einen Querschnitt durch einen Ladesteg, Fig. 2 eine Abwicklung des Schrämwalzengrundkörpers,
dessen Haltebleche mit zwei Ladestegabschnitten besetzt sind,
Fig. 3 den mit Halteblechen besetzten Schrämwalzengrundkörper in einem Längsschnitt mit angeflanschter Verlängerungsscheibe und angeflanschter Schlußscheibe,
Fig. 4 die abbaustoßseitige Stirnansicht gegen die
Schrämwalze,
Fig. S und 6 zwei weitere Ladestegquerschnitte.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schrämwalze besteht aus dem rohrförmigen Grundkörper 1 und den auf dem Grundkörperumfang fest aufgeschweißten Halteblechen 2, die entweder achsparallel verlaufen oder, wie in der Abwicklung nach der Fig. 2 dargestellt, schraubenlinienförmig angeordnet sein können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schrämwalzengrundkörper 1 mit zwei um l80 zueinander versetzten Halteblechen 2 ausgestattet, auf die die einzelnen Ladestegabschnitte 3 aufgesteckt und mit ihnen lösbar verbunden sind. Alle Lndestegabschnitte 3 haben eine gabelförmig ausgebildete Unterseite, die von zwei auf gegenüberliegenden Ladestegseiten fest aufgeschweißten Flacheisen 4 gebildet wird. Beide Flacheisen 4f die auch Aen oberen Teil des Haltebleches 2 zwischen sich einschließen, sind mit mehreren gemeinsamen Bohrungen 5 ausgestattet, die miteinander fluchten und deT*en Durchmesser und deren Teilung auf die in dem Halteblech 2 vorhandene Bohrungsgruppe abgestellt ist. In diesen Bohrungen 5 befinden sich die Befestigungeschrauben 6 oder auch die als Verbindungsorgan dienenden Spannstifte. Der äußere Rand der Ladestegabschnitte 3 iet mit einem oder mehreren fest eingeschweißten Meißelhaltern 7 besetzt, in denen Schrämmeißel 8 angeordnet sind. Ferner trägt jeder Ladestegabschnitt 3 auf seiner Rückseite einen sich über seine Abschnittlänge erstreckenden Rohrabschnitt 9, dessen BerieselungsdUsen 10 etwa auf die Schneiden der nachfolgenden Schrämmeißel 8 des folgenden Ladesteges gerichtet sind. Alle auf einem Walzengrundkörper t gemeinsam '
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angeordneten Ladestegabschnitte 3 haben gleiche Abmessungen und gleiche Meißelhalterzahl. Sie liegen auf den Halteblechen 2 unmittelbar aneinander und bilden eine durchgehende Ladestegfläche, die sich Über die Länge des Schrämwalzengrundkörpers erstreckt und gegebenenfalls an den Stoßstellen der Ladestegabschnitte 3 noch mit zusätzlichen, nicht dargestellten Befestigungsorganen zum lösbaren Verbinden der einzelnen Ladestegabschnitte 3 untereinander ausgestattet sein kann. Auch die Rohrabschnitte 9 sind durch passende, nicht dargestellte Verbindungsorgane zu einem an den Enden abgeschlossenen Rohr miteinander verbunden, das sich über die Länge eines Ladesteges erstreckt und über eine oder mehrere, nicht dargestellte radiale Verbindungsleitungen mit der im Innern der Schrämwalze befindlichen Zuflußleitung für die Berieselungsflüssigkeit in Verbindung steht.
Im Bedarfsfall können daher ohne großen Arbeitsaufwand über Tage oder unter Tage und ohne die Schrämwalze von der Gewinnungsmaschine entfernen zu müssen, beschädigte Ladestegabschnitte 3 ausgebaut und ersetzt werden, oder es kann auch die Schrämwalze mit Ladestegabschnitten 3 größerer oder kleinerer radialer Erstreckung ausgestattet und der Schrämwalzendurchmesser so den geänderten Abbauverhältnissen angepaßt werden.
Aber nicht nur die Ladesteghöhe und damit der Walzendurchmesser, sondern auch die Schlußscheibe 11 der Schrämwalze läßt sich im Bedarfsfall im Durchmesser verändern. Dazu kann der Schrämwalzengrundkörper 1 im Bereich seines abbaustoßseitigen Endes mit einem auf seinem Umfang verschweißten ringförmigen Halteblech 12 besetzt sein, auf das einzelne ringförmige Segmente 13 der Schlußscheibe aufgesteckt sind. Auch diese Segmente 13 besitzen eine gabelförmig ausgebildete Unterseite, die aus mit dem Segment 13 verschweißten Flacheisen 14 besteht, welche das Segment 13 und das Halteblech 12
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des Schrämwalzengrundkörpers 1 zwischen sich einschließen. Auch hier verbinden Schrauben 5 oder Spannstifte die einzelnen Segmente 13 mit dem Halteblech 12 des Schrämwalzengrundkörpers 1. Im übrigen ist es auch möglich, dieses Halteblech 12 unabhängig vom Grundkörper 1 auf einer besonderen Verlängerungsscheibe 15 anzuordnen, die mit der abbaustoßseitigen Grundkörperstirnfläche verschraubt ist.
Damit der Schrämwalzengrundkörper 1, dessen Länge auf die gebräuchliche kleinste Schrämwalzenschnittiefe abgestellt ist, in Gewinnungsbetrieben, die mit unterschiedlicher Schnittiefe arbeiten, auch weiterhin auf seiner abbaustoßseitigen Stirnfläche mit einer oder mehreren Verlängerungsscheiben l6 gleicher Abmessungen besetzt werden kann, wird die Länge der Ladestegabschnitte 3 zweckmäßigerweise gleich der Breite dieser Verlängerungsscheiben lo des Walzengrundkörpers 1 gewählt und auch den nicht achsparallel verlaufenden Ladestegabschnitten 3 eine sich über die Breite einer Verlängerungsscheibe l6 erstreckende Länge gegeben. In dieser Form können Schrämwalzen unterschiedlicher Abmessungen mit Hilfe eines einzigen Grundkörpertyps und den entsprechenden Ladestegahschnitten 3 bzw. Segmenten 13 hergestellt werden. Sowohl die Walzengrundkörper 1 als auch die einzelnen Typen der Ladestegabschnitte 3 bzw. Segmente i3j die sich entweder durch ihre radiale Erstreckung und/oder auch durch anderen Meißelbesatz 8 unterscheiden, können daher in größeren Stückzahlen und somit wirtschaftlich gefertigt werden.
Die einzelnen Ladestegabschnitte 3 können aber auch wie in der Fig. 5 dargestellt ausgebildet und mit dem durchgehenden Halteblech 2 verbunden sein. Diese Ausbildung bietet sich vor allem dann an, wenn die Haltebleche 2 auf ihrer oberen Fläche die Leitung 9 für die Berieselungsflüssigkeit tragen. In diesem Ausführungsbeispiel bestehen die einzelnen Ladestegabschnitte 3 aus einfachen Blechen, deren oberer Rand mit Meißelhaltern 7 besetzt ist und die mit dem durchgehenden Halteblech 2 durch Schrauben 6 lösbar verbunden sind.
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In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 ist der Walzengrundkörper 1 nur mit· einzelnen Halteblechabschnitten 17 besetzt, die mit einer der Länge der Ladestegabschnitte 1 entsprechenden Teilung auf dem Umfang-des Fchrännvalzengrundkörpers 1 befestigt sind. An diesen Halteblechabschnitten 17, die durch je eine Rippe l8 abgesteift sind und sich auf der Rückseite des Ladesteges befinden, sind die einzelnen Ladestegabschnitte 3, die auch hier aus einfachen Blechen bestehen, fest angeschraubt.
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Claims (9)

7666 Bochum, den 2 5. April 1972 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik u. Eisengießerei mbH. Bochum "Schrämwalze für Gewinnungsmaschinen des Untertagebergbaues" P at ent ansprüche
1. Schrämwalzen, die aus einem rohrförmigen Grundkörper und auf dem Umfang dieses Grundkörpers befestigten, aus einzelnen Längenabschnitten zusammengesetzten Ladestegen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrämwalzen innerhalb eines größeren Durchmesserbereiches aus gleichen Grundkörpern (l) und mit zunehmendem Schrämwalzendurchmesser höheren Ladestegabschnitten bestehen, die von mit Schrämmeißelhaltern (7) bestückten, gleichen Längenabschnitten gebildet werden,
2. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache des Schrämwalzengrundkörpers (l) bzw. der Verlängerungsscheibe (l6) mit Ansätzen (2) oder Ausnehmungen versehen ist, an denen bzw. in die die einzelnen Ladestegabschnitte (3), vorzugsweise formschlüssig, lösbar an- bzw. eingreifen.
3. Schrämwalze nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden benachbarter Ladestegabschnitte (3) lösbar miteinander verbunden sind. .
4* Schrämwalze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ladestegabschnitte (3) gleich der Breite der Verlängerungsscheiben (l6) ist und daß auch nicht achsparallel angeordnete Ladestegabschnitte (3) eine sich über die Breite der Verlängerungsscheibe (l6) erstreckende Länge haben.
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5· Schrämwalze nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze des Schrämwalzengrundkörpers (t) bzw. der Verlängerungsscheiben (l6) von sich über die Grundkörperlänge erstreckenden, im Ladestegabstand voneinander angeordneten, durchgehen-
den Halteblechen (2) oder Halteblechabschnitten (l7) gebildet werden, auf die die gabelförmig ausgebildete Unterseite der Ladestegabschnitte (3) aufgesteckt bzw. in deren gabelförmige Oberseite die Ladestegabschnitte (3) eingesteckt sind und mittels quer zur Längsrichtung der Ladestege verlaufender Schrauben (6) oder Spannstifte verbunden sind.
6. Schrämwalze nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Schrämwalzengrundkörpers (l) im Bereich seines abbaustoßseitigen Endes ein ringförmiges llalteblech (12) be- , sitzt, auf das die gabelförmige Unterseite der in einzelne ringförmige Segmente (l3) unterteilten Schlußscheibe (ti) aufgesteckt bzw. in deren gabelförmige Oberseite die ringförmigen Segmente (13) der Schlußscheibe (ll) eingesteckt sind und'mittels in Achsrichtung der Schrämwalze verlaufender Schrauben oder Spannstifte gehalten sind.
7. Schrämwalze nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Halteblech (12) auf einer mit der abbaustoßseitigen Grundkörperstirnfläche verbindbaren besonderen Verlängerungsscheibe (15) angeordnet ist.
8» Schrämwalze nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Segmente (13) der Schlußscheibe (ll) mit Schrämmeißelhaltern (7) besetzt sind.
9. Schrämwalze nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche (2) oder die Ladestegabschnitte (3) mit ihrer Länge entsprechenden, mit Berieselungsdüsen (lO) bestückten Leitungen bzw. Leitungsabschnitten (9) besetzt sind.
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