DE2221392B2 - Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe - Google Patents

Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe

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DE2221392B2 DE19722221392 DE2221392A DE2221392B2 DE 2221392 B2 DE2221392 B2 DE 2221392B2 DE 19722221392 DE19722221392 DE 19722221392 DE 2221392 A DE2221392 A DE 2221392A DE 2221392 B2 DE2221392 B2 DE 2221392B2
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Berthold 4714 Selm Ostrop
Helmut Poklekowski
Mustafa Soliman
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe mit einem Hobel, der mit seinem Grundkörper an der Abbaustoßseite eines Förderers an einer im Liegendbereich angeordneten Führung und oberhalb dieser Liegendführung an einer den Förderer portalartig übergreifenden Auslegerführung geführt ist
Es ist bekannt, an der Abbaustoßseite eines als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderers eine rampenartige Hobelführung anzubauen, an der ein schwertloser Kohlenhobel gleitend geführt ist Ferner ist es bekannt, Kohlenhobel dieser Art mit einem Porte lausleger zu versehen, der den Förderer übergreift und an einer versatzseitig am Förderer angeordneten Führungsschiene geführt und abgestützt isi.
Um Kohlenflöze möglichst auf ganzer Mächtigkeit hereinzugewinnen, ist es üblich, den Hobelgrundkörper mit einem Hobelaufbau zu versehen, der z. B. aus aufeinandergestockten, mit Lösewerkzeugen bestückten Schichtkörpern od. dgl. besteht Auch sind zum Hangenden hin ausstellbare Firstmeißel bekannt.
Seit langem sind auch Gewinnungseinrichtungen bekannt, die sowohl am Hangenden a!s auch am Liegenden jeweils eine Führung für einen Hobel oder für sonstige Gewinnungswerkzeuge aufweisen, wobei die Hangendführung z. B. an den Kappen des wandernden Strebausbaus oder an einem besonderen, mit dem Ausbaugestell verbundenen Traggerüst angeordnet ist. Um die Gewinnungseinrichtung wechselnden Flözmächtigkeiten anpassen zu können, ist die Hangendführung in der Höhe einstellbar. Solche kombinierten Gewinnungs-, Förder- und Ausbaugestelle sind außerordentlich bauaufwendig und sperrig; sie haben sich daher bis heute in die Praxis nicht einführen können. Nachteilig ist auch, daß mit diesen Geräten zumeist nur jeweils ein verhältnismäßig dünner Schnitt am Hangenden und Liegenden hergestellt werden kann. Es ist aber nicht möglich, das Flöz auf etwa ganzer Mächtigkeit schälend hereinzugewinnen. Außerdem besteht der Nachteil, daß das gesamte Gerät nach jedem Hobelschnitt gerückt werden muß. Hierbei werden die Ausbaugestelle gegebenenfalls mit sich am Hangenden und Liegenden abwälzenden Raupenfahrwerken ausgestattet, wodurch sich der Bauaufwand weiter erhöht.
Schließlich ist es auch schon bekannt, zur Einstellung des Schnitthorizontes eines Kohlenhobels gegenüber dem Liegenden Hubvorrichtungen, z. B. hydraulische Hubzylinder, vorzusehen, mit denen die gesamte Hobelführung und damit auch der hieran zwangsgeführte Hobel in der Vertikalebene gekippt werden können.
Die Erfindung geht vor allem von einer Gewinnungseinrichtung aus, die mit nur einem einzigen, vorzugsweise vom Liegenden zum Hangenden hin aufragenden Hobelkörper versehen ist, der aus einem im Liegendbereich zwangsgeführten und zweckmäßig hier über eine endlose Kette angetriebenen Hobelgrundkörper und einem hierauf ruhenden Hobelaufbau besteht, wobei
dem Hobel eine den Forderer portalartig übergreifende, an der Versatzseite des Förderers abgestützte Auslegerführung zugeordnet ist Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine solche Gewinnungseinrichtung als Hochleistungs-Hobelanlage so auszubilden, daß s das Flöz unter weitgehender Anpassung des Hobels und seiner Führung an die jeweilige Ausbildung des Abbaustoßes im Bedarfsfall auf ganzer Mächtigkeit hereingeholt werden kann. Ferner soll sich der Hobel möglichst einfach und rasch in seiner Arbeitsposition gegenüber dem Stoß einstellen lassen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerführung etwa in der Vertikalebene verstellbar ist und der Hobel einen mit dieser Auslegerführung verstellbaren, mit dem Hobelgrundkörper verbundenen Hobelaufbau od. dgl. aufweist
Vorzugsweise ist die Auslegerführung höhenverstellbar, wobei der Hobel einen gegenüber dem Hobelgrundkörper höhenverstellbaren, an der Auslegerführung geführten Hobelaufbau trägt. Der höhenverstellbare Hobelaufbau ist zweckmäßig in einer Gleitführung des Hobelgrundkörpers frei verschiebbar geführt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Auslegerführung in Abbaustoßnähe etwa oberhalb der Liegendführung an einem Ausleger angeordnet, der auf der Versatzseite des Förderers abgestützt ist. Der die Auslegerführung aufweisende Ausleger kann hierbei aus einem Winkelhebel bestehen, dessen den Förderer übergreifender Hebelarm die Auslegerführung trägt, während an dem zum Liegenden hin gerichte-en Hebelarm eine Schwenkvorrichtung, vorzugsweise ein Schwenkzylinder, angreift. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, den Ausleger in einer an der Versatzseite des Förderers angeordneten Führung verschiebbar zu führen, wobei zur Verschiebung besondere Zylinderantriebe vorgesehen werden können.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der Hobelaufbau um eine etwa parallel zum Abbaustoß verlaufende Achse schwenkbar mit dem Hobelgrundkörper verbunden, wobei die Auslegerführung zum Abbaustoß hin und in Gegenrichtung verstellbar ist. Diese Ausführung bietet die Möglichkeit, den Hobelgrundkörper und den Hobelaufbau in der Vertikalebene gegeneinander zu kippen, um den Schnitthorizont des Hobelgrundkörpers gegenüber dem Liegenden einstellen zu können und/oder den Hobelaufbau in eine Schräglage zu bringen, um die Koiile od. dgl. an einem schräg stehenden Stoß hereinzugewinnen. Besonders zweckmäßig ist dabei eine Anordnung, bei der der auf dem Hobelgrundkörper abgestützte kippbare Hobelaufbau mit einer positiven Anpreßkraft gegen den Stoß angedrückt werden kann, was mit Hilfe von Druckzylinder erfolgen kann.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist der Hobel so aufgebaut, daß auf dem Hobelgrundkörper ein Hobelaufbau um eine parallel zum Stoß verlaufende Achse schwenkbar angeordnet ist, der seinerseits einen zum Hangenden hin ausfahrbaren Firstmeißelträger od. dgl. aufweist. Letz- bo terer ist zweckmäßig in einer Führung des Hobelaufbaus formschlüssig gefüh't. Die verstellbare Auslegerführung greift dabei vorzugsweise an dem Firstmeißelträger an, so daß dieser Ober die Auslegerführung zum Hangenden hin ausgestellt und/oder zusammen mit dem Hobelaufbau verschwenkt werden kann. Wie bereits erwähnt, erfolgt der Antrieb des in erfindungsgemäßer Weise ausgebildeten mehrteiligen Hobels zweckmäßig in herkömmlicher Weise mittels einer endlosen Kette, die an dem Hobelgrundkörper angeschlagen ist und vorteilhafterweise in Kettenkanälen der Hobelführung geführt ist.
Das Rücken der Hobel- und Förderanlage kann in bekannter Weise mittels Rückzylinder erfolgen, die an wandernden Ausbaueinheiten abgestützt sind. In betrieblicher Hinsicht besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der als Träger für den Förderer und für die Portalführung und gegebenenfalls die Liegendführung des Hobels ein besonderes Führungsgestell vorgesehen ist, welches mit zum Versatz hin gerichteten Führungsbalken versehen sein kann, die zur Führung der wandernden Ausbaueinheiten dienen. Das Kippen der Liegendführung zwecks Einstellung des Schnitthorizontes des Hobels kann in bekannter Weise mittels Hubzylinder oder sonstiger Hubvorrichtungen erfolgen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Gewinnungseinrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, d. h. im Querschnitt durch einen Gewinnungsstreb;
F i g. 2 in der Darstellung gemäß F i g. 1 ein geändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der Zeichnung sind mit 10 der Abbaustoß, mit 11 das Liegende und mit 12 das Hangende des Flözes bezeichnet. Die Gewinnungseinrichtung weist einen vor dem Abbaustoß liegenden Strebförderer 13 auf, der in bekannter Weise aus einem Kettenkratzförderer besteht. An dem Rinnenstrang des Kettenkratzförderers ist abbaustoßseitig eine rampenartige Hobelführung 14 angebaut, die hinter einem rampenartigen Abdeckblech 15 zwei übereinanderliegende Kettenkanäle 16 und 17 für eine endlose, angetriebene Hobelkette aufweist. Der Hobel gleitet auf einer geneigten Liegendplatte 18, die sich mit ihrer vorderen Stirnkante auf dem Liegenden 11 abstützt.
Der Hobel ist hier dreiteilig ausgebildet. Er besteht aus einem Hobelgrundkörper 19, der auf der Platte 18 gleitet und mit einem Führungskloben 20 in den unteren Kettenkanal 17 eingreift, wo er mit dem angetriebenen Kettentrum verbunden ist. Auf dem Hobelgrundkörper 19 ruht ein Hobelaufbau, der aus einem Hobelkörper 21 und einem Ficstmeißelträger 22 besteht. Der Hobelkörper 21 ist mit dem Hobelgrundkörper 19 über ein Gelenk 23 verbunden, dessen Gelenkachse etwa parallel zum Abbaustoß 10 verläuft. Der Hobelgrundkörper 19 und der Hobelaufbau sind daher um die Gelenkachse 23, d. h. in einer Vertikalebene gegeneinander schwenkbar. Der Firstmeißelträger 22 ist an bzw. in dem Hobelkörper 21 in Pfeilrichtung S, d. h. in der Vertikalebene verschiebbar geführt, wobei der Firstmeißelträger 22 mit einem Führungsansatz 24 versehen sein kann, der nach Art einer Schubladenführung in einer Führung des Hobelkörpers 21 geführt ist. Der Hobelgrundkörper 19 und der Hobelaufbau 21 und 22 sind jeweils mit aus Meißeln bestehenden Lösewerkzeugen 25 bestückt. Der Hobelgrundkörper 19 weist zugleich ein Sohlmesser 26 auf, während der Firstmeißelträger 22 mit einem Firstmesser 27 ausgerüstet ist. Mit Hilfe dieses Hobels läßt sich das Flöz auf ganzer Mächtigkeit »nach Maß« hereingewinnen, wobei der Hobel wechselnden Flözmächtigkeiten und der jeweiligen Ausbildung des Abbaustoßes angepaßt werden kann.
Mit 28 ist ein Führungsgestell bezeichnet, welches sich über die gesamte Streblänge erstreckt und zweckmäßig aus einzelnen Schüssen besteht, die ?elenkbeweer|ii'h miteinander verbunden sind. Das
Führungsgesteli 28 stützt sich mit einer Konsole 29 auf dem Liegenden 11 ab, wobei auf der Konsole 29 der Förderer 13 gelagert ist. Zur Versatzseite hin stützt sich das Führungsgestell über Führungsbalken 30 am Liegenden ab. Diese Führungsbalken dienen zugleich zur Führung von Ausbauböcken oder sonstigen rückbaren Ausbaueinheiten, die über Rückzylinder 31 mit dem Führungsgestell verbunden sind. In F i g. 1 ist der hydraulische Stempel 32 eines Ausbaubocks dargestellt, der mit seiner Kappe 33 das Hangende unterfängt und mit seiner Liegendschwelle 34 seitlich an den parallelen Führungsbalken 30 des Führungsgestells geführt ist. An der Kappe 33 ist eine Vorpfändkappe 35 angeordnet, die mittels eines hydraulischen Schwenkzylinder« 36 gegen das Hangende schwenkbar ist.
Das Führungsgestell 28 weist eine Stütze 37 auf, an der Winkelhebel 38 um eine parallel zum Abbaustoß verlaufende Gelenkachse 39 schwenkbar gelagert sind. An dem zum Liegenden hin weisenden Hebelarm 40 der Winkelhebel sind Kolbenstangen 42 hydraulischer Schwenkzylinder 41 angelenkt, die sich an dem Führungsgestell abstützen. Die anderen Hebelarme 43 der Winkelhebel übergreifen den Förderer 13 portalartig; sie weisen Gleitführungen 44 für eine Auslegerführung 45 auf, die somit in Pfeilrichtung 7"verschiebbar an dem Hebelarm 43 geführt ist. Zur Verschiebung der Auslegerführung 45 dienen Vorschubzylinder 46, die an den Hebelarmen 43 abgestützt sind und deren Kolbenstangen an den Führungsteilen der Auslegerführung angelenkt sind.
Die Auslegerführung 45 besteht aus einer Rohr- oder Zylinderführung, die sich über die gesamte Länge des Abbaustoßes erstreckt und zweckmäßig aus einzelnen, gelenkbeweglich miteinander verbundenen Abschnitten zusammengesetzt ist. Der Firstmeißelträger 22 des Hobels weist rückseitig eine Führungsausnehmung 47 auf, mit der sich der Hobel an der Führung 45 abstützt und führt.
Der Hobel weist somit eine Liegendführung 14 und eine im Abstand darüber angeordnete Auslegerführung 45 auf.
Es ist erkennbar, daß durch Druckbeaufschlagung der doppeltwirkenden Vorschubzylinder 46 der Hobelaufbau 21, 22 gegenüber dem Hobelgrundkörper 19 in der Vertikalebene verschwenkt und mit einem positiven Anpreßdruck gegen den Abbaustoß angedrückt werden kann, wobei die Hobelteile 19 und 21 um das Gelenk 23 schwenken. Entsprechend ist es möglich, die Liegendführung 14 gegenüber dem Hobelaufbau zu schwenken, um den Schnitthorizont des Hobels am Liegenden einzustellen. Dies kann mit Hilfe von Hubzylinder 48 erfolgen, die an dem Führungsgestell abgestützt sind und deren Kolbenstangen versatzseitig bei 49 an dem Förderer 13 angelenkt sind, derart, daß durch Ausschub der Kolbenstangen der Förderer 13 und damit die Liegendführung 14 in der Vertikalebene gekippt; werden.
Durch Ausschub der Kolbenstange 42 der Schwenk zylinder 41 lassen sich die Winkelhebel 38 in dei Vertikalebene verschwenken, wodurch der Firstmeißel träger 22 des Hobels über die Auslegerführung 45 mehl 5 oder weniger weit aus dem Hobelkörper 21 in Pfeilrichtung Sausgeschoben wird. Es ist daher möglich den Hobel durch Verschwenken der Auslegerführung auf wechselnde Flözmächtigkeiten einzustellen und da« Flöz stets auf gleicher Mächtigkeit hereinzugewinnen
ίο Nach jedem Hobeldurchgang wird das Führungsgestel 28 zusammen mit dem Förderer 13 und der Liegend und Auslegerführung 14 bzw. 45 durch Druckbeauf schlagung der Rückzylinder 31 gerückt. Anschließenc lassen sich die Ausbauböcke nachziehen, was durch entgegengesetzte Druckbeaufschlagung der Rückzylin der 31 bewirkt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 weist dei Hobel einen Grundkörper 19' auf, der an einei Liegendführung 14' geführt ist, die der Führung
gemäß F i g. 1 entspricht Der Hobelgrundkörper 19 weist hier einen zum Hangenden hin ausschiebbarer Hobelaufbau 22' auf, der im wesentlichen den Firstmeißelträger 22 der F i g. 1 entspricht Der Hobelaufbau 22' ist in dem Grundkörper 19' formschlüs sig geführt und rückseitig über die Auslegerführung 45 gelenkig abgestützt. Die Auslegerführung 45' ist ar einem den Förderer 13 portalartig übergreifendet Ausleger 50 angeordnet Der Ausleger 50 weist einer zum Liegenden 11 hin gerichteten Schenkel 51 auf, dei in einer Schrägführung 52 des Führungsgestells 28 geführt ist. Mit Hilfe von Ausschubzylindern 53 kam somit die Auslegerführung 45' mit dem Ausleger 50 ii Pfeilrichtung Pverstellt werden, wodurch der Hobelauf bau 22' mehr oder weniger weit aus dem Hobelgrund körper 19' herausgezogen wird. Auch hier ist also ein* Verstellung des Hobels über die Verstellung dei Auslegerführung möglich.
Das Führungsgestell 28' weist gemäß Fig.2 zui Versatzseite hin gerichtete Auslegerteile 54 auf, die ir Gleitführungen 55 teleskopartig geführt sind. Di< Gleitführungen 55 sind über Hubzylinder 56 mit der wandernden Ausbaueinheiten des Strebbetriebs ver bunden. Durch Druckbeaufschlagung der Hubzylindei 56 können die Auslegerteile 54 gehoben und gesenk werden, wodurch das gesamte Führungsgestell 28' nebs dem Förderer 13 und der Führung 14,45' gekippt wird um damit den Schnitthorizont des Hobels gegenübei dem Liegenden einzustellen. Mit Hilfe von Rückzylin dem 57 kann das Führungsgestell gerückt werden
so wobei die Auslegerteile 54 in den Teleskopführungen 55 gleiten. Die Rückzylinder 57 dienen zugleich zurr Rücken der Ausbaueinheiten, deren Stempel mit 32' unc deren Kappe mit 33' bezeichnet sind. Bei Druckbeaufschlagung der Zylinder 56 kippt das Führungsgestell urr die vordere Stirnkante 58 der Rampenplatte 18', auf dei der Hobelgrundkörper gleitet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Gewinnungseinrichtung für Bergbaubetriebe mit einem Hobel, der mit seinem Grundkörper an der Abbaustoßseite eines Förderers an einer im Liegendbereich angeordneten Führung und oberhalb dieser Liegendführung an einer den Förderer portalartig übergreifenden Auslegerführung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerführung (45,45') etwa in der Vertikalebene ι ο verstellbar ist und der Hobel einen mit dieser Auslegerführung verstellbaren, mit dem Hobelgrundkörper (19,19") verbundenen Hobelaufbau (21, 22,221JaUfWeISt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerführung (45, 45'} höhenverstellbar ist und der Hobel 2inen gegenüber dem Hobelgrundkörper (19, 19') höhenverstellbaren, an der Auslegerführung geführten Hobelaufbau (22, 22') aufweist
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenverstellbare Hobelaufbau (22,22') in einer Gleitführung des Hobelkörpers frei verschiebbar geführt ist
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerführung (45, 45') in Abbaustoßnähe etwa oberhalb der Liegendführung an einem Ausleger (45,50) angeordnet ist, der auf der Versatzseite des Förderers (13) abgestützt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auslegerführung aufweisende Ausleger aus einem Winkelhebel (38) besteht, dessen den Förderer (13) übergreifender Hebelarm (43) die Auslegerführung (45) trägt, während an dem zum Liegenden hin gerichteten Hebelarm (40) eine Schwenkvorrichtung, vorzugsweise Schwenkzylinder (41), angreift.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (50) in einer an der Versatzseite des Förderers angeordneten Führung (52) verschiebbar geführt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Hobelaufbau (21, 22) um eine etwa parallel zum Abbaustoß verlaufende Achse (23) schwenkbar mit dem Hobelgrundkörper (19) verbunden ist und die Auslegerführung (45) zum Abbaustoß hin und in Gegenrichtung verstellbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar mit dem Hobelgrundkörper (19) verbundene Hobelaufbau (21) einen zum Hangenden hin ausstellbaren Firstmeißelträger (22) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch « gekennzeichnet, daß der den Förderer (13) portalartig übergreifende Ausleger (43) eine Gleitführung (44) für die zum Stoß hin ausstellbare Auslegerführung (45) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger ein Ausschubmechanismus (46), vorzugsweise ein Vorschubzylinder od. dgl., angeordnet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegendführung (14), wie an sich bekannt, zur Einstellung des Schnitthorizontes des Hobels in der Vertikalebene kippbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Führungsgestell (28, 28'), welches den Förderer (13) mit der Liegendführung (14) trägt und an dem der Ausleger mit der Auslegerführung (45,45') angeordnet ist
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell mittels Hubvorrichtungen in der Vertikalebene kippbar ist
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