DE2221190C2 - Ventil für eine unter Druck stehende Abgabevorrichtung - Google Patents
Ventil für eine unter Druck stehende AbgabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Venti! für eine unter Druck
stehende Abgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Ventil ist aus der GB-PS
16 655 bekannt.
Abgabevorrichtungen, die mit einem Ventil der gattungsgemäßen Art versehen sind, können insbesondere
zur Abgabe von Aerosolen verwendet werden.
Derartige Aerosolabgabevorrichtungen enthalten gewöhnlich etneh Vorrat des Mittels oderErzeugnisses,
das abgegeben werden soll, zusammen mit einer vorbestimmten Menge eines Treibmittels in flüssiger Form,
und zwar in einem Druckbehälter, der mit dem Ventil versehen ist. Das Ventil wird durch Verschieben des
Ventilkörpers relativ zum Druckbehälter betätigt, wobei diese Verschiebung die Ventilöffnung freigibt, die
den Behälter mit einer Auslaßdüse verbindet Das abzugebende Erzeugnis und das Treibmittel v/erden durch
den Druck des in dem Behälter enthaltenen Treibmittels über den freigegebenen Weg ausgestoßen.
Aufgrund ihrer gegenseitigen Löslichkeit können flüssige Erzeugnisse mit dem Treibmittel während ihrer Bewegung längs des erwähnten Weges vermischt bleiben. Unlösliche Teile einiger Erzeugnisse und Teilchen zerteilter oder pulverisierter Erzeugnisse können jedoch aus dem Erzeugnis- und Treibmittelstrom ausfallen und sich an Stellen längs des Strömungskanals ansammeln. Derartige Ansammlungen nicht abgegebener Erzeugnisteile können die Abgabevorrichtung unbrauchbar machen, inderr sie die Ventilöffnung so verstopfen, daß eine weitere Abgabe verhindert wird, oder indem sie sich an den Dichtungsflächen ansetzen und eine vollständige Abdichtung des Ventils verhindern, so daß das Treibmittelgas unkontrollierbar entweicht und der Treibmittelvorrat vorzeitig erschöpft ist. So werden bei dem gattungsgemäßen Ventil drei ringförmige, zueinander und in bezug auf die mittige Achse des Ventils konzentrische Rippen von unten an den Boden der ringförmigen Dichtung gedrückt, um einen dichten Verschluß zu bilden, wenn das Ventil seine geschlossene Lage einnimmt Während des geschlossenen Zustands werden angesammelte Feststoffteilchen des abzugebenden Erzeugnisses zur Seite gedrängt, so daß sie die Rillen zwischen den Rippen füllen. Da aber die Dichtwirkung durch die Berührung der oberen Stellen der Rippen mit der ringförmigen Dichtung erzielt wird, wird diese Dichtwirkung zunächst nicht durch das Vorhandensein von Feststoffteilchen beeinträchtigt Wenn sich jedoch weitere Teilchen in den Rillen ansammeln, kann die Dichtwirkung schließlich durch die große Menge von Teilchen beeinträchtigt werden.
Aufgrund ihrer gegenseitigen Löslichkeit können flüssige Erzeugnisse mit dem Treibmittel während ihrer Bewegung längs des erwähnten Weges vermischt bleiben. Unlösliche Teile einiger Erzeugnisse und Teilchen zerteilter oder pulverisierter Erzeugnisse können jedoch aus dem Erzeugnis- und Treibmittelstrom ausfallen und sich an Stellen längs des Strömungskanals ansammeln. Derartige Ansammlungen nicht abgegebener Erzeugnisteile können die Abgabevorrichtung unbrauchbar machen, inderr sie die Ventilöffnung so verstopfen, daß eine weitere Abgabe verhindert wird, oder indem sie sich an den Dichtungsflächen ansetzen und eine vollständige Abdichtung des Ventils verhindern, so daß das Treibmittelgas unkontrollierbar entweicht und der Treibmittelvorrat vorzeitig erschöpft ist. So werden bei dem gattungsgemäßen Ventil drei ringförmige, zueinander und in bezug auf die mittige Achse des Ventils konzentrische Rippen von unten an den Boden der ringförmigen Dichtung gedrückt, um einen dichten Verschluß zu bilden, wenn das Ventil seine geschlossene Lage einnimmt Während des geschlossenen Zustands werden angesammelte Feststoffteilchen des abzugebenden Erzeugnisses zur Seite gedrängt, so daß sie die Rillen zwischen den Rippen füllen. Da aber die Dichtwirkung durch die Berührung der oberen Stellen der Rippen mit der ringförmigen Dichtung erzielt wird, wird diese Dichtwirkung zunächst nicht durch das Vorhandensein von Feststoffteilchen beeinträchtigt Wenn sich jedoch weitere Teilchen in den Rillen ansammeln, kann die Dichtwirkung schließlich durch die große Menge von Teilchen beeinträchtigt werden.
Bei der aus der US-PS 32 89 949 bekannten Ventilanordnung
weist ein Materialausgabeventil am Umfang eines Betätigungsgliedes Rippen auf, die wie Kolbenringe
in einer Kolben-Zylinder-Anordnung wirken. Zusät7-lieh
ist ein Treibmittelventil vorgeseh.;r, da sich das aus
zugebende Material in einem anderen Behälter befindet als das Treibmittel, so daß das auszugebende Material
nicht mit dem Treibmittelventil in Berührung kommt und infolgedessen die Gefahr eines Treibmittellecks
durch Materialablagerungen nicht auftritt. Verunreinigungen der Dichtungsfläche des Materialausgabeventils
durch das auszugebende Material könnten dort nur im geöffneten Zustand dieses Ventils auftreten. Gegebenenfalls
würden sie nicht durch die Rippen beseitigt.
sondern allenfalls hin- und hergeschoben.
Der Erfindung liegt die Aufgab · zugrunde, ein Ventil
der gattuiigsgemäßen Art anzugeben, bei dem die
Diohtwirkung der Dichtung durch eine Ansammlung von Teilen des abzugebenden Erzeugnisses nicht beein
trächtigt wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung des gattungsgemäßen Ventils bewirkt die Betätigungs-Relativbewegung zwischen
Ventilkörper und Dichtfläche der Dichtung, daß Ansammlungen von Feststoffteilchen, die sich an der
Dichtfläche festgesetzt haben; durch eine radiale Koni·
pomente der Schließbewegung der Dichtung am Wulst zerteilt und durch die axiale Schließbewegüngskomponente
teilweise abgeschabt werden. Vor dem Anlegen des Wulstes an der Dichtfläche der Dichtung ergibt sich
zwischen beiden ein Ringspalt, durch den das durch den Wulst zerteilte Material in das Behälterinnere zurück-
fallen kann. Ferner wird die Ausgabeströmung beim Schließen bereits unterbrochen, bevor die Dichtung ihre
Normallage einnimmt, in der sie in radialer Richtung gegen den Ventilkörper drückt und fest zusammengedrückt
ist. Dies hat den Vorteil, daß Teilchen, die sich im Dichtungsbereich angesammelt haben, nachdem diese
Ansammlungen zerteilt und teilweise abgeschabt wurden und nachdem sich die Dichtung bereits auf die Ventilöffnung
gelegt, jedoch noch nicht ihre endgültige Schließstellung eingiflommen hat, nicht durch den Ausgabestrom
mitgerissen werden, sondern aus dem Dichtungsbereich nach unten in den Behälter zurückfallen
können. Anschließend drücke sich der Ringwulst in der
Schließlage in die elastische Dichtung ein, so daß eine Art Labyrinthdichtung mit höherer Dichtwirkung entsteht
Falls nach dem Schließen des Ventils noch weitere Teilchen an der Dichtfläche haften sollten, können sie
bei der Öffnungsbesvegung durch den Ringwulst abgeschabt werden und nach unten in den Behälter fallen,
bevor die Ventilöffnung freigelegt worden ist.
Bei der GB-PS 12 16 655 können die konzentrisch zum Ventilschaft auf der Schulter des Ventilkorpcrs
ausgebildeten Rippen zwar an der Unterseite des Lkhtrings
nach einer Ausgabe verbliebenes Material zerdrücken, nicht jedoch entfernen, weil das Material nicht
herabfallen kann.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilschnittansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Ventils in geschlossenem Zustand
und
Fig.2 eine ähnliche Teilschnittansicht desselben Ventils im betätigten Zustand mit um etwa 90° gegenüber
der Lage nach F i g. 1 gedrehter Ventilöffnung.
Das Ventil 10 ist in einem Sockelteil 11 eines kappenförmigen
Aufsatzverschlusses für einen nicht dargestellten Druckbehälter dicht eingebördelt. Das Ventil 10 hat
ein Tauchrohr 12, einen Tauchrohraufnahmestutzen 13, ein Ventilgehäuse 14, eine Schraubenfeder 15 und einen
Ventilkörper 16. Eine elastische ringförmige Dichtung 17 umgibt einen Teil des Ventilkörpers 16. Der Ventilkörper
16 hat einen nach oben ragenden hohlep zylindrischen Schaftteil 19, darunter einen konisch verjüngten
Teil 20 mit einer Ventilöffnung 21, dann einen verjüngten zylindrischen Teil 22, der einen ihn umgebenden,
vorspringenden, ringförmigen Wuh>t 23 aufweist, und schließlich einen unteren Teil 24 zur Aufnahme der
Schraubenfeder 15. Der Obergang vom verjüngten Teil 22 zum unteren Teil 24 des Ventilkörpers 16 bildet einen
schulterartigen Absatz 25. Wenn das Ventil seine geschlossene Lage nach F i g. 1 einnimmt, wird der Absatz
25 durch die Feder 15 gegen die Unterseite der Dichtung 17 gedruckt, so daß eine abgedichtete Grenzfläche
entsteht, und der innere Rand der Dichtung 17 drückt dicht gegen die angrenzenden Oberflächen des Ventilkörpers
16, einschließlich der des zylindrischen Teils 22. den der Wulst 23 umgibt, wodurch die hauptsächliche
Abdichtung bewirkt wird.
Das Ventil wird dadurch betätigt, daß der Schaftteil 19 gegen die Kraft der Feder 15 nach unten gedruckt
wird. Während sich der Ventilkörper 16 nach unten bewegt, biegt der konische Teil 20 den inneren Rand der
Dichtung 17 nach unten und von der Ventilöffnung 21 weg, bis die Ventilöffnung 21 freiwillig und das unter
Druck stehende Erzeugnis aus dem Behälter über die Ventilöffnung 21 austreten kann. Während der Anfangsphase des offnungsvorgangsfobt der Absatz 25 von der
Unterseite der Dichtung 17 ab und wird der innere Rand der Dichtung 17 teilweise vom Ventilkörper 16 weggebogen.
Dabei biegt sich der untere Teil des inneren Dichtungsrandes zuerst vom Ventilkörper weg. Da die Ventilöffnung 21 an einer höheren Stelle des Ventilkörpers 16 angeordnet ist als bei den meisten Ventilen dieser Art, ist der Hub des inneren Randes der Dichtung 17 beim Niederdrücken bis zur Freigabe der Ventilöffnung
Dabei biegt sich der untere Teil des inneren Dichtungsrandes zuerst vom Ventilkörper weg. Da die Ventilöffnung 21 an einer höheren Stelle des Ventilkörpers 16 angeordnet ist als bei den meisten Ventilen dieser Art, ist der Hub des inneren Randes der Dichtung 17 beim Niederdrücken bis zur Freigabe der Ventilöffnung
ίο 21 etwas länger als es sonst erforderlich ist. Die Bedeutung
dieses längeren Hubs ergibt sich aus nachstehender Beschreibung.
Während des Öffnungsvorganges bewegt sich der Ventilkörper 16 einfach nach unten, während sich Punkte
auf der inneren Dichtungsfläche der Dichtung 17 sowohl nach unten als auch radial vom Ventilkörper 16
wegbewegen und ferner einer Kompression unterliegen. Dieses Verbiegen der Dichtung 17 hat eine Bewegung
der inneren Dichtungsoberfläche der Dichtung 17 in Bezug zum Ventilkörper 16 und seinem einteilig mit
diesem ausgebildeten Wulst 23 zur Folge Mit anderen Worten, ein vcrbestimmter Punkt auf der i-bdichtenden
Oberfläche der Dichtung 17 bewegt sich wänrend des Öffnungsvorgangs um eine kürzere Strecke nach unten
als der angrenzende Punkt am Ventilkörper 16. Wäh rend sich der Wulst 23 nach unten bewegt, ergibt sich
daher eine vertikale Relativbewegung zwischen dem Wulst und der umgebenden inneren abdichtenden
Oberfläche der Dichtung 117. Durch diese Relativbewegung werden Erzeugnisreste entfernt, die sich am Ventilkörper
16 oder auf den Dichtungsoberflächen befinden. Wenn der Erzeugnisrest in der Form von Agglomerationen
oder Klumpen vorliegt, bewirkt der Wulst 23 eine Pulverisierung oder Zerkleinerung der Klumpen
bei der Schließbewegung und ein Entfernen der Klumpen von der Dichtungsobe:rfläche.
Da die Ventilöffnung 2:1 im wesentlichen nicht eher freigegeben wird, als bis der Ventilkörper 16 seine Abwärtsbewegung
nahezu beendet hat, können durch das Zusammenwirken des Wulstes 23 und des inneren Dichtungsrandes
abgetragene Teilchen frei in den Behälter zurückf Jlen. Die längere Hubbewegung, die vor dem
öffaan und nach dem Abbrechen des Erzeugnisstromes beim Schließen erforderlich ist, gewährleistet daher, daß
das entfernte bzw. abgetragene Material die Möglichkeit bzw. Zeit hat abzufallen und nicht oben iU andersn
Dichtungsoberflächen oder zur Ventilöffnung mitgenommenwird.
Der Wulst 23 kann in der Praxis zwar zahlreiche Querschnittsformen aufweisen, doch hat sich ein dreieckförmiger Wulst 23 als besonders wirksam erwiesen, der eine Basisdicke von oiiva 0,0864 mm und eine Höhe von 0,076 mm aufweist und an einem verjüngten, zylindrischen Teil (der dem Teil 22 entspricht) mit einem Durchmesser von etwa 3,215 mm ausgebildet ist.
Der Wulst 23 kann in der Praxis zwar zahlreiche Querschnittsformen aufweisen, doch hat sich ein dreieckförmiger Wulst 23 als besonders wirksam erwiesen, der eine Basisdicke von oiiva 0,0864 mm und eine Höhe von 0,076 mm aufweist und an einem verjüngten, zylindrischen Teil (der dem Teil 22 entspricht) mit einem Durchmesser von etwa 3,215 mm ausgebildet ist.
Gewünschtenfalls können mehrere Wulste vorgesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ventil für eiine unter Druck stehende Abgabevorrichtung
mit einem Ventilgehäuse, einem axial in dem Ventilgehäuse zwischen einer offenen und einer
geschlossenen S'.eliung hin- und herverschiebbaren
Ventilkörper mit einsm nach oben führenden Auslaßkanal, der mit dem Inneren des Ventilgehäuses in
Verbindung steht, mit einer Ventilöffnung, die sich radial von der Außenseite des Ventilkörpers zum
Auslaßkanal erstreckt, mit einer ringförmigen elastischen Dichtung, die eine zentrale Öffnung mit einer
Umfangswand aufweist, die eine Dichtungsfläche bildet, den Ventilkörper umgibt und die Ventilöffnung
abdichtet, wenn sich der Ventilkörper in der Schließstellung befindet, und mit einem den Ventilkörper
in die Schließstellung drückenden Mittel versehen ist, wobei mindestens ein ringförmiger Wulst
den Ventilkörper auf der dem Ventilgehäuseinneren zugekehrte^ Seite der Ventilöffnung umgibt, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale,
daß sowohl die radiale Ventilöffnung (21) als auch der ringförmige Wulst (23) in einer Ringnut gegenüber
der Ventilschaftumfangsfläche zurückgesetzt
sind, daß der Wulst an der Dicb'.ungsfläche der zentralen
Öffnung anliegt, wenn das Ventil die Schließstellung einnimmt, und daß die Dichtung (17) durch
die obere Schulter der Ringnut aus der abdichtenden Lage abhebbar ist, indem die Dichtung nach unten
und radial vo..i Ventilkörper (16) weg gebogen wird, wenn der Vemilkörpe*· relati- zum Gehäuse (14)
nach unten bewegt wird um eine Verbindung zum Auslaßkanal herzustellen.
2. Ventil nach Anspruch 1, bei dem der Ventiikörper einen nach oben ragenden, hohlen, zylindrischen
Schaftteil (19) mit dom Auslaßkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (16) einen
zylindrischen Teil (22) mit kleinerem Durchmesser als ^er Schaftteil (19) und einen dazwischen liegenden
konischen Teil (20) aufweist, der sich von dem Schaftteil (19) zum zylindrischen Teil (22) hin
verjüngt, wobei die radiale Ventilöffnung (21) in dem konischen Teil (20) und jeder Wulst (23) auf dem
zylindrischen Teil (22) angeordnet ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Wulstes (23) im
wesentlichen dreieckförmig ist.
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