DE222111C - - Google Patents

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DE222111C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/095Mounting or adjusting of knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 222111 KLASSE 45 e. GRUPPE
Stellvorrichtung für die Messer an Häckselmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1909 ab.
Bei Häckselschneidmaschinen werden die Messer an den Armen des Messerrades durch Schrauben befestigt und durch besondere Druckschrauben gegenüber dem Mundstück der Schneidlade eingestellt. Bei stärkerem Anziehen der Druckschrauben wird die Messerschneide von dem Radarm abgebogen, so daß das Messer schräg zum Arm des Messerrades steht. In dem durch das Messer gebildeten
ίο Winkel kann sich Häcksel absetzen, auch tritt häufig ein Brechen des Messers durch zu scharfes Anziehen der Schrauben durch Unerfahrene ein.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Befestigung der Messer, welche den Zweck verfolgt, das Messer gegen die Mundstücköffnung in weiteren Grenzen verstellbar zu machen, ohne dabei ein Biegen der Messerklinge erforderlich zu machen. Zu diesem Zweck ist die Einrichtung so getroffen, daß die das Messer festhaltende Schraube den Arm des Messerrades nicht direkt durchgreift, sondern durch ein Futter geführt ist, das mit Gewinde versehen ist und mittels eines Vierkantes, der in seinem oberen Teile eingearbeitet ist, in dem Arm des Rades verstellt werden kann. Längs des Messers sind mehrere derartige Befestigungsschrauben mit Futter angeordnet, und es erfolgt die Abgleichung des Messers durch die bekannten Druckschrauben, die zwischen den Stellfuttern und möglichst nahe der Messerschneide angeordnet sind, so daß die Einstellung des Messers mit diesen letzteren Schrauben gegenüber dem Mundstück der Schneidlade genau abgeglichen werden kann.
Das Messer liegt bei dieser neuen Anordnung nur auf den neuen, einstellbaren Futtern auf, statt wie bisher auf seiner ganzen Fläche. Dies hat den Vorteil, daß diese Stützflächen des Messers genau eingestellt werden können, und daß das Messer nicht so leicht verspannt werden kann, wie dies bei den älteren bekannten Einrichtungen der Fall ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in Fig. ι in einem Querschnitt dargestellt, während Fig. 2 die bisher verwendete Messerbefestigung in einem Querschnitt zeigt.
In den Arm 1 ist die Hülse oder das Futter 2 eingeschraubt, in dessen oberem Teil ein Vierkant 3 ausgearbeitet ist, so daß das Futter mit einem besonderen Schlüssel genau eingestellt werden kann. An das Futter 2 legt sich das Messer 4, während die Schraube 5 durch das Futter 2 hindurchgreift und mittels einer Gegenmutter 7 festgestellt werden kann. Die Schraube 6 dient dazu, die mittels des Futters 2 erfolgte Einstellung des Messers in bekannter Weise durch Vorwärtsschrauben gegen das Messer festzulegen.
Es ist ersichtlich, daß Messerbrüche, die bisher häufig durch zu festes Anziehen der Schrauben 5 vorkamen, dadurch vermieden werden, daß durch die genauere Einstellung ein gleichmäßiges Anspannen des Messers erzielt wird. Dieser Vorteil wird besonders deutlich, wenn man die in Fig. 2 der Zeich-
nung dargestellte bisher übliche Befestigungsweise betrachtet. Die bisher übliche schräge Lage des Messers 4 hatte bei unvorsichtigem Festziehen der Befestigungsschrauben ein zu starkes Durchbiegen nahe an der Auflagerstelle zur Folge, wodurch häufige Brüche des Messers eintraten.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Stellvorrichtung für die Messer an Häckselmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß to die Befestigungsschrauben der Messer von je einer mittels Gewinde in dem Arm des Messerrades nachstellbaren Hülse (2) umgeben sind, auf der das Messer aufliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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