DE2220952A1 - Elektronenblitzgeraet mit automatischer lichtregelung - Google Patents

Elektronenblitzgeraet mit automatischer lichtregelung

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DE2220952A1
DE2220952A1 DE19722220952 DE2220952A DE2220952A1 DE 2220952 A1 DE2220952 A1 DE 2220952A1 DE 19722220952 DE19722220952 DE 19722220952 DE 2220952 A DE2220952 A DE 2220952A DE 2220952 A1 DE2220952 A1 DE 2220952A1
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thyristor
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Adolf Schott
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Metz Apparatewerk Inh Paul Metz
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtregelung Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtregelung, bei dem nach Erreichen einer vorprogrammierten Belichtung des Filmes in der angeschlossenen Kamera der Entladestromweg über die Blitzröhre durch einen ersten Thyristor unterbrochen wird, indem die Kathoden-Anodenstrecke dieses ersten Thyristors ein Sperrpotential aus einem Löschkondensator erhält.
  • Es sind bereits Elektronenblitzgeräte mit vorstehenden Merkmalen bekannt. In der UT-OS 2 040 499 ist z.B. in Fig. 1 die Schaltung eines derartigen Gerätes angegeben.
  • Mit einer Blitzröhre in Serie liegt ein Thyristor, der gleichzeitig mit der Blitzröhre gezündet wird, um die Lichtabstrahlung einzuleiten. An dem Verbindungspunkt zwischen der Blitzröhre und dem Thyristor ist die eine Klemme eines inzwischen aufgeladenen Löschkondensators angeschlossen, dessen andere Klemme über einen zweiten Thyristor mit der anderen Elektrode des ersten Thyristors verbunden wird, wenn die Lichtabstrahlung beendet werden soll. Das Potential aus dem Löschkondensator (Sperrpotential) ist so gepolt, daß es dem über die Blitzröhre und den ersten Thyristor fließenden Entladestrom entgegenwirkt. Dadurch wird nach der sogenannten Freiwerdezeit der Entladestrom über diesen Thyristor unterbrochen.
  • Diese bekannte Schaltung hat den Nachteil, daß der Löschkondensator sich weiter entlädt, und danach in umgekehrter Richtung wieder auflädt, und zwar uber die Blitzröhre, so daß diese während dieser Umladung weiterhin Licht abstrahlt, was jedoch zu Fehlbelichtungen führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem eingangs beschriebenen Elektronenblitzgerät eine weitere Lichtabstrahlung der Blitzröhre während der Umladung des Löschkondensators zu vermeiden. Vielmehr soll die Lichtabstrahlung sofort aufhören, wenn der in Serie zur Blitzröhre liegende erste Thyristor den Stromkreis unterbricht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrpotentil der Kathoden-Anodenstrecke dieses ersten Thyristors iiber die Blitzröhre zugeführt wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegt eine aus einem ersten Widerstand, dem Löschkondensator und einem zweiten Widerstand bestehende Serienschaltung parallel zu der aus der Blitzröhre und dem ersten Thyristor gebildeten erienschaltung, wobei die aus dem Löschkondensator und dem ersten Widerstand gebildete Serienschaltung durch die Kathoden-Anodenstrecke eines zweiten Thyristors und die aus dem Löschkondensator und dem zweiten Widerstand gebildete Serienschaltung durch die Kathoden-Anodenstrecke eines dritten Thyristors überbrückt wird, wobei der zweite und der dritte Thyristor durch einen Impuls aus einer Lichtmeßeinrichtung gezündet werden können, wobei ferner zwischen dem die Energie fkr die Blitzentladung liefernden Speicherkondensator und der aus der Blitzröhre und dem ersten Thyristor gebildeten Serienschaltung ein induktiver Widerstand eingefügt ist.
  • Ein rechtzeitiges Durchschalten der Thyristoren wird dadurch erreicht, daß der zweite Thyristor durch einen Impuls aus der Lichtmeßeinrichtung und der dritte Thyristor durch einen einer Anzapfung des ersten Widerstandes entnehmbaren Spannungssprung gezündet werden.
  • Ein schnelleres Durchschalten des dritten Thyristors wird erzielt, wenn dessen Steuerelektrode einer einen Kondensator und zur Vermeidung einer Ubersteuerung ber einen Vorwiderstand mit einer der Klemmen des Speicher kondensators verbunden ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Blitzröre während der Umladung des Lösckondensators kein Licht mehr abstrahlt. Bei Erreichen der vorprogrammierten Belichtung des Films in der angeschlossenen Kamera wird die Lichtabstrahlung sofort beendet, so daß keine Fehlbelichtungen auftreten k<innen.
  • Ein Ausfjihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Beim Einschalten des Gerätes beginnt eine Gleichspannungsquelle 1, z.B. ein von einer Batterie gespeister Gleichspannungswandler, über einen Gleichrichter 2 einen Speicherkondensator 3 sowie über einen ersten Widerstand und einen zweiten Widerstand 5 einen Löschkondensator 6 auf die Betriebsspannung aufzuladen, und zwar mit der angegebenen Polarität. Beim Auslösen einer angeschlossenen Kamera wird deren Synchronkontakt 7 geschlossen, wodurch eine Ziindeinrichtung 8 einen Ziindimpuls gleichzeitig sowohl an die Zündelektrode eines ersten Thyristors 9 als auch an die Ziindelektrode 10 einer Blitzröhre 11 legt.
  • Dadurch kann sich der Speicherkondensator 3 über die Blitzröhre 11 entladen, die dann während der Dauer dieser Entladung Licht abstrahlt.
  • Eine Lichtmeßeinrichtung 12 mißt die vom Aufnahmegegenstand reflektierte Lichtmenge. Sobald ein vorprogrammierter Lichtmengenwert festgestellt ist, welcher der richtigen Belichtung des Films in der Kamera entspricht, wird ein zweiter Thyristor 13 durch einen Impuls aus der Lichtmeßeinrichtung 12 durchgeschaltet. Dndurch wird der positive Pol des auf die Betriebsspannung aufgeladenen Löschkondensators 6 iiber diesen Thyristor 13 mit dem negativen Pol (Masse) des Speicherkondensators 3 verbunden. Dadurch ergiht sich an dem negativen Pol des Löschkondensators 6 ein Spannungssprung, d.h. dieser Pol wird um den Betrag der Betriebsspannung negativ gegenber Masse. Dn die Steuerelektrode eines dritten Thyristors 14 durch einen Kondensator 15 einer einen Widerstand 16 kurzzeitig auf Massepotential gehalten wird, endet dieser Thyristor 14, denn seine Steuerelektrode ist kurzzeitig, d.h. bis sich der kondensator 15 aufgeladen hat, positiv gegenüber seiner Kathode. er Spannungssprung am negativen Pol des Löschkondensators 6 ilberträgt sich über den durchgeschalteten dritten Thyristor 14 und ber die ebenfalls durchgescllaltete Blitzröhre 11 auf die Anode des ersten Thyristors9, so daß dieser nach seiner Freiwerdezeit den Stromkreis unterbricht, wodurch die Blitzröhre ihre Lichtabstrahlung sofort beendet. Durch einen induktiven Widerstand 17 wird verhindert, daß der hochfrequente Anteil des Spannungssprunges über den Speicherkondensator 3 kurzgeschlossen wird. Der Gleichstromanteil des Spannungssprunges dagegen fließt über den induktiven Widerstand 17 ab, bis der Löschkondensator 6 entladen ist. Da der Stromkreis von dem positiven Pol des Speicherkondensators 3 huber den induktiven Widerstand 17, den dritten Thyristor 14, den Löschkondensator 6 und den zweiten Thyristor 13 zurück zum negativen Pol des Speicherkondensators 3 immer noch geschlossen ist, fließt der- Strom weiter und lädt den Löschkondensator 6 in entgegengesetzter Richtung soweit auf 1 bis der Strom kleiner wird als der Iialtestrom der Thyristoren 13, lili die dann -in den Sperrzustand iibergehen. Von diesem Zeitpunkt an beginnt die erneute Aufladung des Löschkondensators 6 mit der angegebenen Polarität, während der Speicherkondensator 3 iiber den Gleichrichter 2 aus der Spannungs quelle 1 nachgeladen wird.

Claims (4)

  1. Patentansr>räche
    Elektronenblitzgerät mit automatischer Lichtregelung, bei dem nach Erreichen einer vorprogrammierten Belichtung des Filmes in der angeschlossenen Kamera der Entladestromweg über die Blitzröhre durch einen ersten Thyristor unterbrochen wird, indem die Kathoden-Anodenstrecke dieses ersten Thyristors ein perrpotential aus einem Löschkondensator erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrpotentinl der Kathoden-Anodenstrecke dieses ersten Thyristors (9) über die Blitzröhre (11) zugeführt wird.
  2. 2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem ersten Widerstand (4), dem Löschkondensator (6) und einem zweiten Widerstand (5) bestehende Serienschaltung parallel zu der aus der Blitzröhre (il) und dem ersten Thyristor (9) gebildeten Serienschaltung liegt, wobei die aus dem Löschkondensator (6) und dem ersten Widerstand (4) gebildete Serienschaltung durch die Kathoden-Anodenstrecke eines zweiten Thyristors (13) und die aus dem Löschkondensator (6) und dem zweiten Widerstand (5) gebildete Serienschaltung durch die Kathoden-Anodenstrecke eines dritten Thyristors (14) kurzschließbar sind, wobei der zweite und der dritte Thyristor (13, 14) durch einen Impuls aus einer Lichtmeßeinrichtung (12) gezündet werden können, wobei ferner zwischen dem die Energie für die Blitzentladung liefernden Speicherkondensator (3) und der aus der Blitzröhre (11) und dem ersten Thyristor (9) gebildeten Serienschaltung ein induktiver Widerstand (17) eingefügt ist.
  3. 3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Thyristor (13) durch einen Impuls aus der Lichtmeßeinrichtung (12) und der dritte Thyristor (i4) durch einen einer Anzapfung des ersten Widerstandes (4) entnehmbaren Spannungs sprung gezündet werden.
  4. 4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziindelektrode des zweiten Thyristors (13) mit der Lichtmeßeinrichtung (12) und die Zündelektrode des dritten Thyristors (14) über die Serienschaltung eines Widerstandes (16) und eines Kondensators (15) mit einer der Klemmen des Speicherkondensators (3) verbunden sind.
    L e e r s e i t e
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DE2220952A1 true DE2220952A1 (de) 1973-10-31
DE2220952B2 DE2220952B2 (de) 1976-07-08
DE2220952C3 DE2220952C3 (de) 1977-03-17

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DE2220952B2 (de) 1976-07-08

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
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