DE2220491A1 - Kernkraftwerk mit einer sicherheitshuelle - Google Patents

Kernkraftwerk mit einer sicherheitshuelle

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DE2220491A1 DE2220491A DE2220491A DE2220491A1 DE 2220491 A1 DE2220491 A1 DE 2220491A1 DE 2220491 A DE2220491 A DE 2220491A DE 2220491 A DE2220491 A DE 2220491A DE 2220491 A1 DE2220491 A1 DE 2220491A1
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT · Erlangen, den 25.4.1972 Berlin und /München > Werner-vqn-Siemens
VPA 72/9429 Sm/Hgr
Kernkraftwerk mit einer Sicherheitshülle.
Die Erfindung betrifft ein Kernkraftwerk mit einer Sicherheitshülle, die den Reaktor und ein Brennelement-Lagerbecken enthält und eine druckfeste Schleuse aufweist. Die Anordnung des Brennelement-Lagerbeckens im Inneren der Sicherheitshülle ergibt den Vorteil, daß ein Brennelementwechsel relativ schnell vorgenommen werden kann. Bei einem Leichtwasserreaktor, insbes. einem Druckwasserreaktor, für den die Erfindung in erster Linie vorgesehen ist, wird vor dem Brennelementwechsel der Raum oberhalb des Reaktors geöffnet und geflutet. Die Brennelemente sollen nur unter Wasser transportiert werden, damit einmal die Nachzerfallswärme abgeführt wird und zum anderen eine Abschirmung gegeben ist. Für diese Arbeiten war es bisher erforderlich, die Sicherheitshülle zu betreten. Dies setzte voraus, daß keine gefährliche Strahlung vorhanden war. Außerdem mußten die zum Transport von Brennelementen benötigten großen und schweren Transportbehälter durch eine entsprechend große Schleuse in das Innere der Sicherheitshülle gebracht und dort mit besonderen Krananlagen bewegt werden. Dies sucht die Erfindung zu vermeiden.
Erfindungsgemäß verbindet die Schleuse als Brennelement-Schleuse das Brennelement-Lagerbecken mit einer außerhalb der Sicherheitshülle liegenden Ladestation. Auf diese Weise können Brennelemente nach wie vor schnell vom Reaktor zum Brennelement-Lagerbecken oder von diesem zum Reaktor gebracht werden, weil dabei kein Passieren der Wand der Sicherheitshülle erforderlich ist. Andererseits lassen sich die Brennelemente nach der Abklingzeit, die üblicherweise etwa 3 Monate beträgt, auch während des Reaktorbetriebes, also bei druckfest geschlossener Sicherheitshülle, leicht und mit geringem Aufwand an Transportmitteln durch die Brennelement-Schleuse, die sehr klein sein
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■.•2,220-4 94:
kann, in die Ladestation außerhalb der Sicherheitshülle bringen. Da kein Betreten der Sicherheitshülle erforderlich ist, kann auch das Einbringen neuer Brennelemente jederzeit vorgenommen werden.
Die Brennelement-Schleuse ist vorzugsweise als Metallrohr ausgebildet, dessen Schleusenkammer an beiden Enden mit Schiebern verschließbar ist. Das Schleusenrohr kann vorteilhaft in die aus Metall bestehende Sicherheitshülle eingeschweißt sein. Statt das Schleusenrohr unmittelbar in die Sicherheitshülle einzuschweißen, kann man vorteilhaft auch einen Kompensator zwischen dem Schleusenrohr und der Sicherheitshülle vorsehen, der einen Ausgleich dafür schafft, daß sich Sicherheitshülle und Wand des Brennelement-Lagerbeckens bei Temperaturänderungen relativ zueinander bewegen.
Die erfindungsgemäße Brennelement-Schleuse beeinträchtigt die Druckfestigkeit der Sicherheitshülle praktisch nicht, denn sie ist ein relativ kleiner Bauteil. Die Abmessungen der Schleuse brauchen nur so groß zu sein, daß Brennelemente mit einem geeigneten Transportmittel hindurchpassen. Vorzugsweise trägt der lichte Querschnitt der Schleuse nur etwa 0,05 bis 0,3 m^.
Vorstehend wurde darauf hingewiesen, daß die Schleusenkammer an beiden Enden mit Schiebern verschließbar ist. Statt zweier Schieber kann man unter Umständen auch mit einem Schieber auskommen, wenn man auf der Außenseite anstelle eines Schiebers einen Transportbehälter dichtschließend und druckfest am Schleusenrohr anbringen kann.
Der Transportbehälter weist zweckmäßig einen Deckel und eine diesen einschließende Dichtfläche auf. Ein solcher Transportbehälter kann aber auch vorteilhaft dazu dienen, eine dichte Verbindung an der Ladestation herzustellen. In diesem Fall wird der Transportbehälter also nicht unmittelbar an der Schleuse angebracht. Er gestattet vielmehr das Fluten der Ladestation
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ohne Fluten des den Transportbehälter umgebenden Raumes* Die Dichtfläche kann beim Transport zweckmäßig durch eine Platte abgedeckt werden, um Beschädigungen zu verhindern. Unterhalb der Platte liegt dann der Deckel, der das Innere eines Transportbehälters beim Transport der Brennelemente schließt und abschirmt*
Bei der Verwirklichung der Erfindung gibt es im wesentlichen zwei vorteilhafte bauliche Ausführungsformen. Einmal kann die Ladestation unterhalb des Brennelement-Lagerbeckens liegen und einen durch die Schleuse führenden Aufzug aufweisen. Hierbei wird in seitlicher Richtung nur wenig Platz beansprucht. Außerdem kann der vertikale Aufzug von einer von vornherein höheren Ebene, die das Brennelement-Lagerbecken in der Sicherheitshülle aufweist, zum Erdboden führen, wo Transportmittel für die weitere Beförderung der Brennelemente zur Verfügung stehen*
Die Ladestation kann aber auch seitlich neben dem Brennelement-Lagerbecken liegen und eine Schwenkeinrichtung zum Aufrichten der liegend durch die Schleuse transportierten Brennelemente aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine vorteilhaft geringe Tiefe. Dies gilt besonders dann, wenn die Schwenkeinrichtung gemäß der weiteren Erfindung seitlich, d.h. quer zu ihrer Längsachse* entladbar ist.
Das Schleusenrohr kann bei seitlicher Anordnung oberhalb des Mindestwasserspiegels im Brennelement-Lagerbecken angeordnet sein. Man vermeidet dadurch, daß das Lagerbecken bei einer Störung entleert wird. Die Ladestation wird zweckmäßig flutbar ausgebildet. Dies bedeutet, daß der Transportbehälter für neue oder verbrauchte Brennelemente in die trockene Station eingebracht wird. Erst danach wird das zur Abschirmung verwendete, zweckmäßig borierte Wasser in die Ladestation eingelassen. Es empfiehlt sich, die Ladestation mit ins Freie führende Schienen für einen Transportwagen zu versehen. Dieser Transportwagen wird im allgemeinen nur einen kurzen Weg bis zu einem für die Öffent-
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lichkeit "bestimmten Transportmittel, z.B. einem Kraftfahrzeug oder einem Eisenbahnwagen, haben. An dem der Ladestation abgekehrten Ende der Schienen wird deshalb zweckmäßig ein Hebezeug vorgesehen. Das Hebezeug kann man mit einem dicht verschließbaren Gehäuse umgeben, das mit der Ladestation über eine Tür verbunden ist. Man vermeidet dadurch eine Strahlengefahr auch für den Fall, daß ein Brennelement undicht wird, während es in der Ladestation gehandhabt wird. Das dicht verschließbare Gebäude braucht aber im Gegensatz zur Sicherheitshülle nicht druckfest J zu sein, da in der ladestation kein Druck entstehen kann. Mithin ist der Aufwand für die dichte Ausführung des Gebäudes sehr gering
Einen Schutz gegen Kontamination beim Transport der Brennelemente aus der Sicherheitshülle zu einem für die Öffentlichkeit bestimmten Transportmittel kann man auch dadurch erhalten, daß zwischen der Ladestation und dem Hebezeug zwei dicht schließbare Türen f vorgesehen sind, die zu einer lufttechnischen Schleuse gehören. * Als lufttechnische Schleuse ist eine Anordnung bezeichnet, die eine Luftströmung im Bereich normaler atmosphärischer Drücke unterbindet. Die lufttechnische Schleuse braucht also ebenso wenig druckfest zu sein wie das vorher erwähnte Gebäude, das das Hebezeug umgibt. ':■■■■}■
Die Erfindung sorgt, wie gesagt, dafür, daß der Aufwand für Transporte von Brennelementen innerhalb der Sicherheitshülle klein gehalten wird. Das Einbringen und Entfernen von Brennelementen kann von außen bewirkt werden, ohne daß Personal in das evtl. strahlengefährdete Innere der Sicherheitshülle gehen muß. Deshalb ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung eine in der Sicherheitshülle angeordnete Lademaschine von außen steuerbar. Dies bedeutet, daß auch bei einem Brennelementwechsel, bei dem die Brennelemente nur zwischen dem Brennelement-Lagerbecken und dem Reaktor zu transportieren sind, kein Personal mehr in der Sicherheitshülle benötigt wird. Bei einer besonders günstigen Ausführungsform ist zu diesem Zweck der Lademaschine eine Fernsehanlage zur Überwachung der Positionierung zugeordnet. Die Steuerung der Lademaschine kann man vorteilhaft
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mit der außerhalb der Sicherheitshülle liegenden Steuerung der Schleuse und/oder der Schwenkeinrichtung oder des Aufzugsraumes zusammenfassen. Man erhält dadurch einen bemeinsamen Betriebsraum für die Kontroll- und Bedienungsorgane, so daß mit geringem Aufwand ein Schutz der Steuergeräte durch Klimatisierung erhalten werden kann.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele beschrieben. In den Pig. 1 und 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die erfindungsgemäße Ladestation seitlich neben einem Brennelement-Lagerbecken verläuft.
Im einzelnen ist mit 1 die Sicherheitshülle eines Druckwasserleistungsreaktors für z.B. 1000 MWe bezeichnet. Die Sicherheitshülle ist eine Stahlkugel. Sie umschließt den nicht dargestellten Reaktordruckbehälter, der ebenfalls aus Stahl besteht und die wesentlichen Elemente des primären Kühlkreises. In der Wand des Sicherheitsbehälters ist, wie Pig. 2 zeigt, eine Schleuse 2 vorgesehen, die für die größten in den Reaktor zu transportierenden Elemente ausgelegt ist. Diese Schleuse ist naturgemäß sehr aufwendig und auch nur mit entsprechend großem Aufwand zu bedienen.
Im Inneren der Schleuse ist neben einem für den Reaktordruckbehälter vorgesehenen Raum 4 ein Brennelement-Lagerbecken 5 angeordnet, das von den Betonwänden 6 im Inneren der· Sicherheitshülle begrenzt wird. Das Brennelement-Lagerbecken enthält ein Lagergestell 7 für Brennelemente, das sich unter dem normalen Flüssigkeitsspiegel 8 befindet. Pur praktisch ausgeführte Reaktoren werden für einen vollständigen Kern z.B. 121 oder 157 Brennelemente verwendet. Die Brennelemente haben üblicherweise einen quadratischen Querschnitt von z.B. 220 χ 220 mm. Ihre Länge liegt im allgemeinen zwischen 3 und 4 m und entspricht damit der Höhe des Reaktorkernes. Mindestens die Hälfte dieser-Brennelemente kann im Brennelement-Lagerbecken untergebracht werden.
Im Brennelement-Lagerbecken ist der Mindestflüssigkeitsspiegel 9
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strichpunktiert eingezeichnet. Damit ist der Spiegel derjenigen Wassermenge bezeichnet, die mindestens im Brennelement-Lager-"becken vorhanden sein muß, um auch im Notfall eine'no;ehau:s- -' reichende Kühlung der Brennelemente zu gewährleisten. Für-'derf'"1 -; ■ Normalbetrieb, insbes. aber für den Brennelementwechsel, ist : ■·" der höhere flüssigkeitsstand 8 vorgesehen. Zwischen diesen beiden Flüssigkeitsspiegeln liegt ein metallisches Schleusenrohr 10, das bei 11 mit der Sicherheitshülle druckdicht verbunden ist. Die Schleusenkammer 12 des Rohres 10 ist an beiden Enden mit zwei Schiebern 13 und 14 verschließbar. Von diesen iä der Schieber 13 mit der Wand des Brennelement-Lagerbeckens 5 dicht ,,
verbunden. Der Schieber 14 ist dagegen über einen Kompensator 16 ; mit dem bei 11 in die Sicherheitshülle eingeschweißten Teil des Schleusenrohres 10 flüssigkeits- und druckdicht verschweißt oder verschraubt.
Zum Transport werden die nicht gezeichneten Brennelemente ■■■■■■ mit einer Schwenkvorrichtung 15 aus dem Gestell 7 des Lagerbeckens 5 herausgehoben. Sie gelangen dabei unter der Einwirkung des mit einem Seil 18 ausgerüsteten fernbetätigten Stellantriebes 19 aus der vertikalen in eine horizontale Lage. In dieser Lage werden sie in das ebenfalls horizontal verlaufende Schleusenrohr 10 gebracht. Dabei wird ein Wagen 20 benutzt, der nach dem Passieren der Schleuse in einer zweiten Schwenkvorrichtung 22 außerhalb der Sicherheitshülle wieder in die ;. Vertikallage gebracht werden kann.
Die Schwenkvorrichtung 22 gehört zu einer Ladestation 24, die in einem die Sicherheitshülle 1 umschließenden äußeren Gebäude 23 untergebracht ist. Die Ladestation 24 ist zum Be- und Endladen des Lagerbeckens 5 mit Brennelementen flutbar ausgebildet. Sie besitzt eine Ladeöffnung 26 im Boden 27. Dort kann ein Brennelement-Transportbehälter 28 an ein Futterrohr 29 dicht angeschlossen werden, so daß der Raum 30 unterhalb der Ladestation 24 auch beim Fluten der Ladestation freibleibt. Die Schwenkvorrichtung 22 kann seitlich entladbar sein, um an Bauhöhe zu sparen.
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INSPECTED
Der Transportbehälter 28 kann mit einer zur Ladestation 24 gehörenden Laufkatze 31 be- und entladen werden. Er steht auf einem Wagen 32, der auf Schienen 33 bewegbar ist. Die Schienen führen, wie die Fig. 2 zeigt, aus der Ladestation 24 durch eine dicht verschließbare Tür 35, die zu einer lufttechnischen Schleuse gehört, zu einem Stahlgerüst 36. An diesem ist ein als Laufkatze 34 ausgebildetes Hebezeug vorgesehen, das auch die Reaktorteile transportieren kann, die durch die Schleuse in die Sicherheitshülle gebracht werden sollen. Mit dem Hebezeug kann der Transportbehälter 28 am Stahlgerüst 36 vom Wagen 32 herunter genommen und z.B. auf einen Eisenbahnwagen gesetzt werden, der auf Schienen 37 an das Kernkraftwerk herabgefahren wird.
Bei dem. Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in der Sicherheitshülle 1 wiederum das Brennelement-Lagerbecken 5 mit dem Gerüst 7 zum Abstellen der Brennelemente angeordnet, die aus dem Reaktordruckbehälter 40 stammen. Neben einer nicht weiter gezeichneten Schleuse, die der Schleuse 2 in Fig. 2 entspricht, ist das Schleusenrohr 10 zum einfachen Bin- und Ausfahren von Brennelementen während des Betriebes in vertikaler Richtung unmittelbar unterhalb des Brennelement-Lagerbeckens 5 angeordnet. Die Brennelemente werden beim Schleusen mit einem Greifer 42 bewegt, der in einem druckdicht verschließbaren Gehäuse 43 angeordnet ist. In dieses Gehäuse, das oben mit einem Schieber 44 verschließbar ist, können die Brennelemente mit einer normalen Lademaschine eingesetzt werden, die normalerweise den Transport der Brennelemente zwischen dem Lagerbecken 5 und dem Reaktordruckbehälter 40 bewerkstelligt. Nach dem Schliessen des Schiebers 44 ist das Gehäuse druckdicht bis zu einem Druck, der mindestens so groß wie der Ausgleichsdruck im Inneren der Sicherheitshülle 1 ist.
Mit Hilfe einer Seilwinde 45, die einen Vertikalaufzug bildet,' wird ein zu transportierendes Brennelement 47 nach dem Öffnen eines motorbetätigten Schiebers 48 in das Schleusenrohr 10 eingesetzt, das bei 50 druckdicht mit der Sicherheitshülle ver-
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schweißt ist. Aus dem Schleusenrohr 10 kann es nach dem Schliessen des Schiebers 14 und dem Öffnen eines Schiebers 52 ausgefahren werden. Der Schieber 48 kann als Sicherheitsorgan gewertet werden, der ein Auslaufen des Brennelement-Lagerbeckens bei einem Versagen der Schleuse 10 verhindert. Das Brennelement 47 kann aus der Schleuse unmittelbar in den Transportbehälter gelangen, der auf einem Wagen 53 steht. Zu diesem Zweck kann man mit Hilfe eines Metallbalges 54 eine wasserdichte Verbindung zwischen der Oberkante des Transportbehälters 28 und der Unterkante des Schleusenrohres 12 herstellen. Der Raum 30 unterhalb des Brennelement-Lagerbeckens 5 braucht dann nicht geflutet zu werden«
Im Raum 30 ist beim Auaführungsbeispiel nach Fig. 3 noch eine Seilwinde 55 vorgesehen, die den zur Abschirmung des Transportbehälters 28 erforderlichen Deckel 56 anhebt, bevor der Transportbehälter unter das Schleusenrohr 12 gefahren wird. Nach dem Aufsetzen des Deckels 56 kann der Wagen 53 auf Schienen 33 ins Freie gefahren werden, wo das Umladen auf ein für die Öffentlichkeit vorgesehenes Transportmittel erfolgt. Zuvor kann der Transportbehälter 28 mit Hilfe des Wagens 53 aus der vertikalen in eine horizontale Lage geschwenkt werden, wie bei 58 strichpunktiert angedeutet ist.
Die Fig. 4 zeigt in einem Ausschnitt, der weitgehend mit Teilen der Fig. 3 übereinstimmt, die Anwendung eines vertikal liegenden Schleusenrohres 10 für den Fall einer besonderen Lademaschine 60, die die Brennelemente aus dem Gestell 7 in den Bereich des Schleusenrohres 10 transportiert. Die Lademaschine 60 umfaßt eine Seilwinde 61 mit einem Greifer 62 in einem gegebenenfalls schwenkbaren Gehäuse 63, das zu den Brennelementen im Gestell 7 gebracht werden kann. Ein z.B. als Kolben und Zylinder ausgebildeter Antrieb 65 kann die Lademaschine 60 nach dem Aufnehmen eines Brennelementes in vertikaler Richtung bewegen, so daß bei 67 ein wasserdichter, insbes. druckdichter Anschluß an das Oberteil 69 des Schleusenrohres 10 zustande kommt. Durch Öffnen bzw. Schließen der beiden Schieber 48 und 52 kann dann das entsprechende Brennelement gefahrlos aus der Sicherheits-
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hülle 1 ausgebracht werden.
Pig. 5 zeigt das Transportgefäß 28 für die Brennelemente in vergrößertem Maßstab. Man erkennt, daß der Innenraum 70 von Wänden 71 begrenzt wird, die die notwendige Strahlensicherheit gewährleisten. Am oberen Ende 73 ist die Ausnehmung des Transportbehälters 28 verbreitert. Dort sitzt der Deckel 56, der einen strahlendichten Abschluß der Öffnung ermöglicht.
Der Deckel iat von einer ringförmigen Dichtungsfläche 75 umgeben, die z.B. mit Hilfe von Nuten und Dichtungsringen wasserdicht an eine Gegenfläche entweder am Schleusenrohr 10 oder an dem in Fig. 1 gezeichneten Futterrohr 29 der ladeöffnung 26 der Ladestation 24 angeschlossen werden kann. Die Dichtungsfläche 75 ist mit einer Platte 76 abgedeckt, die Beschädigungen der Dichtflächen verhindert, dagegen keine Strahlensicherheit bieten muß.
Die verschiedenen Transportgeräte, wie Laufkatze, andere Hebezeuge, Schwenkvorrichtungen, Schleusenschieber usw. werden von einem im Gebäude 23 außerhalb der Sicherheitshülle 1 liegenden Kommandoraum gesteuert, von dem die außerhalb der Hülle liegenden Teile unmittelbar einzusehen sind, während die Teile im Inneren der Hülle 1 durch Fernsehkameras überwacht werden. Dies gilt auch für die Lademaschine des Reaktors,dessen Positionierung mit Hilfe der Fernsehüberwachung ohne großen Aufwand sehr genau vorgenommen werden kann.
Fig. 6 zeigt in einer weitgehend mit der Fig. 2 übereinstimmenden Darstellung eine andere Anordnung der Ladestation 24· Sie liegt im Zwischenraum 80 zwischen der Sicherheitshülle 1 und einem diese mit Abstand exzentrisch umgebenden Schalenbauwerk 81, das als äußerer Schutz, z.B. gegen abstürzende Flugzeuge, für die Sicherheitshülle vorgesehen ist. Im Ringraum 80 können neben dem Lagergestell 83 für neue Brennelemente alle weiteren als Strahlungsträger denkbaren Bestandteile der Reaktoranlage, z.B. Kühlwasseraufbereitungsanlagen, untergebracht und damit gegen
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äußere Einwirkungen geschützt werden.
Aus dem Schalenbauwerk 81 führen als Transportweg der Ladestation 24 radial nach außen verlaufende Schienen 85, die in dem an das Schalenbauwerk 81 unmittelbar anschließenden Bereich von einer lufttechnischen Schleuse 86 mit den Türen 87 und 88 umgeben ist. Die Schleuse 86 besitzt ein gestrichelt angedeutetes Hebezeug 90 zum Umsetzen der Brennelement-Transportbehälter von einem der Ladestation 24 zugeordneten Transportwagen auf einen Eisenbahnwagen oder einen Lastkraftwagen. Der Transportwagen kann vorteilhaft mit einer Hebevorrichtung, ähnlich der Kippvorrichtung 53 in Fig. 3 ausgerüstet werden, die Transportbehälter von unten dicht gegen die Öffnung 26 der Ladestation 24 zu setzen gestattet.
Die Schleuse 86 kann mit einem dem Schalenbauwerk 81 benachbarten Reaktorhilfsgebäude 92 baulich vereinigt sein. Sie kann ferner für den Fall'einer Zwillingsanordnung von zwei Reaktoranlagen als Verbindung zwischen den diesen zugehörigen Ladestationen ausgebildet sein, die einander zugekehrt sind. Für diesen Fall wird die Schleuse 86 mit einer gestrichelt angedeuteten Drehscheibe 93 ausgerüstet, die zu der dann an der Seitenwand gegenüber dem Hilfsgebäude 92 angeordneten Tür 88 führt.
23 Patentansprüche
6 Figuren
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Claims (23)

  1. ~ — 11 - VPA 72/9429
    ( 1.)Kernkraftwerk mit einer Sicherheitshülle, die den Reaktor und ein Brennelernent-lagerbecken enthält und eine druckfeste Schleuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse ala Brennelement-Schleuse (10) das Brennelement-Lagerbeeken (5) mit einer außerhalb der Sicherheitshülle (l) liegenden Ladestation (24) verbindet.
  2. 2. Kernkraftwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (10) als Metallrohr ausgebildet ist, dessen Schleusenkammer (12) an beiden Enden mit Schiebern (13,14) verschließbar ist.
  3. 3. Kernkraftwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleusenrohr (10) in die aus Metall bestehende Sicherheitshülle (1) eingeschweißt ist.
  4. 4. Kernkraftwerk nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Kompensator (16) zwischen dem Schleusenrohr (10) und der Sicherheitshülle (1).
  5. 5. Kernkraftwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Schleuse (10) G,05 bis 0,3 m2 beträgt.
  6. 6. Kernkraftwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß- die Ladestation (24) unterhalb des Brennelement-Lagerbeckens (5) liegt und einen durch die Schleuse (l) führenden Aufzug (45) aufweist.
  7. 7. Kernkraftwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestation (24) seitlich neben dem Brennelement-Lagerbecken (5) liegt und eine Schwenkeinrichtung (22) zum Aufrichten der liegend durch die Schleuse (10) transportierter Brennelemente aufweist.
  8. 8. Kernkraftwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (22) quer zu ihrer Längsachse entladbar ist.
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  9. 9. Kernkraftwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleusenrohr (10) oberhalb des Mindestwasserspiegels (9) im Brennelement-Lagerbecken (5) angeordnet ist.
  10. 10. Kernkraftwerk nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladestation (24) flutbar ausgebildet ist.
  11. 11. Kernkraftwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die.Ladestation (24) ins Freie führende Schienen (33) für einen Transportwagen (32) aufweist.
  12. 12. Kernkraftwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Ladestation (24) abgekehrten Ende der Schienen ein Hebezeug (34) vorgesehen ist.
  13. 13. Kernkraftwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ladestation (24) und dem Hebezeug (34) zwei dicht schließbare Türen (35) vorgesehen sind, die zu einer lufttechnischen Schleuse gehören.
  14. 14. Kernkraftwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennztichnet, daß eine in der Sicherheitshülle angeordnete Lademaschine von außen steuerbar ist.
  15. 15.-Kernkraftwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Lademaschine mit der außerhalb der Sicherheit shülle (1) liegenden Steuerung der Schleuse (10) und/ oder der Schwenkeinrichtung (22) oder des Aufzuges (45) räumlich zusammengefaßt ist.
  16. 16. Kernkraftwerk nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lademaschine eine Fernsehanlage zur Überwachung der Positionierung zugeordnet ist.
  17. 17. Kernkraftwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestation (24) ein Transportbehälter (28) zugeordnet ist, der einen Deckel (56) und eine
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    - 13 - VPA 72/9429
    diesen einschiießende Dichtfläche (75) zum Anschluß an eine Öffnung der Schleuse (10) und/oder ladestation (24) aufweist.
  18. 18. Kernkraftwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) der Xadestation (24) ein zma. Abdichten dienendes Rohr (29) aufweist.
  19. 19· Kernkraftwerk nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Platte (76) zum Abdecken der Dichtfläche (75) beim Transport.
  20. 20. Kernkraftwerk nach Anspruch 17, 18 oder 19» dadurch, gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (28) mit einer Hebevorrichtung gegen die Öffnung (26) gesetzt wird, die an dem der Ladestation (24) zugeordneten Transportwagen angebracht ist.
  21. 21. Kernkraftwerk, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die ladestation (24) innerhalb eines die Sicherheitshülle (l) mit Abstand vorzugsweise exzentrisch umgebenden Schalenbauwerkes (81) angeordnet ist.
  22. 22. Kernkraftwerk nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen radial zum Schalenbauwerk (81) verlaufenden Transportweg, z.B. in Form von Schienen (85).
  23. 23. Kernkraftwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transportweg (85) eine lufttechnische Schleuse·(86) mit einem Hebezeug (90) zugeordnet ist.
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