DE2447522A1 - Umschlaganlage eines trockenen umladebehaelters zum versenden von kernbrennstoff - Google Patents

Umschlaganlage eines trockenen umladebehaelters zum versenden von kernbrennstoff

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DE2447522A1
DE2447522A1 DE19742447522 DE2447522A DE2447522A1 DE 2447522 A1 DE2447522 A1 DE 2447522A1 DE 19742447522 DE19742447522 DE 19742447522 DE 2447522 A DE2447522 A DE 2447522A DE 2447522 A1 DE2447522 A1 DE 2447522A1
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Cecil R Jones
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Description

  • Umschlaganlage eines trockenen Umladebehälters zum Versenden von Kernbrennstoff Diese Erfindung betrifft eine Leistungs-Kernreaktoranlage oder -Station die geeignet ist, das Nachtanken zu vereinfachen.
  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Ausscheidungsanmeldung einer früheren anhängigen Anmeldung Serial No. 191.247, eingereicht am 21. Oktober 1971, nun Patent Nr. 3.765.549.
  • Eine frühere Anmeldung, deren Inhalt hierdurch aufgenommen ist, beschreibt eine Kernreaktor-Leistungsstation, die an einem oberen Pegel einen Platz zum Verwenden oder zum Speichen von Kernbrennstoff enthält und an einem niedrigeren Pegel eine Stelle,an welche ein Gerät zum Transportieren von Kernbrennstoff Zutritt hat. Z.B. ist der untere Pegel der Erdpegel und die Brennstoff-Transportanordnung ist ein abgeschirmter Umladebehälter, der durch einen Eisenbahnwagen in den unteren Pegel gebracht wird. Um die Schwierigkeiten und Gefahren zu vermindern, die die Einrichtungen des Standes der Technik mit sich bringen, welche das Heben des Umladebehälters von dem unteren Pegel hinauf zu dem höheren Pegel erforderte und dann sein Anbringen in der Brennstofflagerstelle gewöhnlich für einen Leichtwasserreaktor ein Brennstofflagerbeen, beschrieb die frühere Anmeldung das Vorsehen eines Hilfsbehälters, der den oberen und unteren Pegel verbindet und eine Anordnung zum Überfluten des Hilfsbehälters nach dem Kuppeln des Umladebehälters an den Behälterboden, um dem Brennstoff zu ermöglichen, von dem oberen Pegel über den Aberfluteten Hilfsbehälter in den Umladebehälter gebracht zu werden, ohne Bewegen des Umladebehälters zu dem höheren Pegel, während das Äußere des Umladebehälters trocken gehalten wird und somit frei von radioaktiver Verunreinigung durch das Lagerbeckenwasser ist.
  • Während die in der früheren anhängigen Anmeldung beschriebene Einrichtung eine bedeutsame Verbesserung gegenüber der Konstruktion des Standes der Technik ist, gibt es bestimmte Anwendungen, worin die in der früheren Anmeldung offenbarten spezifischen Ausführungsformen nicht leicht anwendbar sind.
  • Die vorliegende Anmeldung beschreibt eine verbesserte Einrichtung, welche die Hauptvorteile der früheren Erfindung erreicht und außerdem bestimmte Merkmale und Vorteile bietet, welche in der früheren Erfindung nicht vorhanden sind. Diese Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer vorbildlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung am besten verstanden im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnen gen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise Querschnittsansicht einer Form der die vorliegende Erfindung verkörpernden Kernstation, die die Anbringungen des Brennstoffbeckens und der Handhabungsbereiche des Umladebehälters darstellt; Fig. 2 eine Draufsicht von der Oberseite der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, um die horizontale AnordnungWer Bereiche darzustellen, Fig. 3 eine ausführliche Querschnittsansicht, die darstellt, Wie der Umladebehälter in den Sammelbehälter passt und wie der letztere an die Hilfsbehälteröffnung abgedichtet wird.
  • Ähnlich dem, was in der früheren anhängigen Anmeldung beschrieben ist, sind die Prinzipien der vorliegenden Erfindung nicht nur an eine stromerzeugende Station oder Einrichtung anwendbar, sonder auch an eine Installation zur Handhabung oder Wiederaufbereitung von Brennstoff für Kernreaktoren. Die vorliegende Ausführungsform wird in Zusammenhang mit einer Kernreaktorstation oder einem Kernreaktorgebäude beschrieben und nun auf Fig. 1 und 2 verweisend, welche ein Gebäude lo enthält, das in den Boden eingesetzt ist und abschirmende Außenwände 11, z.B. aus Beton und einen unteren Boden 12 aufweist. Das Gebäude ist durch Innenwände, welche ebenfalls aus Beton sind, in einet Anzahl von Becken un4Bereichen aufgeteilt.
  • Ein solches Becken 13 ist in einem oberen Teil des Gebäudes angebracht und enthält für Zwecke der Abschirmung ein Becken von Wasser. In einer Reaktorinstallation der herkömmxlichen Leichtwasser arztwürde dies der Brennstoffspeicher oder das Becken für verbrauchten Brennstoff sein, wo neuer Brennstoff gespeichert wird zur Verwendung als Ersatz für verbrauchten Brennstoff in einem Kernreaktor und wo der verbrauchte Brennstoff gespeichert wird vor dem Verladen in einen Umladebehälter zum Transport zu einer Brennstoffwiederaufbereitungsanlage. Ein benachbartes Becken 14 würde für den Reaktor selbst vorhanden sein. Jenes Becken würde durch einen geeigneten Kanal 8 mit dem Becken 13 für verbrauchten Brennstoff verbunden sein, der durch eine bewegbare Tür 9 abgeschlossen ist, um das Übertragen von Brennstoff zwischen den zwei Anordnungen zu erlauben, ohne das Entfernen der Abschirmung und darin vorhandenem Kühlwasser.
  • In einer Wiederaufbereitungsanlage könnte das Becken 13 den Behälter darstellen, worin die verbrauchten Brennstoffelemente zerlegt und neue Brennstoffelemente zusammengebaut werden.
  • Das Becken 13 für verbrauchten Brennstoff ist mittels eines Übertragungskanals 15 in einer Seitenwand mit ehem zylindrischen Hilfsbehälter oder Kanal 20 verbunden, welcher das Brennstoffübertragungsbecken führt, wenn es mit Wasser gefüllt ist.
  • Geeignete Türen 21 sind vorgesehen, um den Übertragungakanal 15 wasserdicht abzuschliessen. Die Türen sind durch im FAchgebiet bekannte Anordnungen fernbetätigt, um den Ubertragungskanal zu öffnen oder zu schließen.
  • Der Brennstoffübertragungskanal 20 erstreckt sich von dem Pegel des Beckens 13 für verbrauchten Brennstoff vertikal nach unten durch das Gebäude, wo sein Boden, welcher offen ist, in einem Umladebehälter endet, der den Bereich 25 aufnimmt, welcher sich unter dem Hilfsbehälter erstreckt. Zutritt zu dem aufnehmenden Bereich des Umladebehälters geschieht über eine Luke 26 in der Decke zu einem Bereich 27, vorzugsweise auf Erdpegel, welcher somit ein Transportfahrzeug für den Umladebehälter, wie beispielsweise einen Eisenbahnwagen 28,aufnehmen kann. Der Eisenbahnwagen 28 läuft auf Schienen 29, welche längs des Bodens des Fahrzeug aufnehmenden Bereiches 27 verlaufen und durch eine Türöffnung 30 in der äußeren Gebäudewand 11 zur Außenseite.
  • Die Türöffnung 28 wird durch abschirmende Türen 31 abgeschlossen, die einen leidlich abgedichteten, aufnehmenden Bereich 27 vorsehen für den Fall, daß während des Beladens oder Abladens des Brennstoffes ein Unfall eintritt. Das Transportfahrzeug 28 weist eine Einrichtung aufx zum Halten eines Versandbehälters für Kernbrennstoff, der daran befestigt ist (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellt).
  • Der Versandbehälter (35 in Fig. 3) enthält wie bekannt einen langgestreckten, hohlen Zylinder aus Blei oder anderem strahlungsabschirmenden Material.
  • Bei einem normalen Handhabungsvorgang des Umladebehälters wird der den UmladebehAlter aufnehmende Eisenbahnwagen 28 in seinen aufnehmenden Bereich 27 gebracht. Nachdem die äußere Tür 31 geschlossen ist, hebt der übliche, hochliegende Kran 36 den Umladebehälter von dem Wagen und bewegt ihn seitlich, bis er über der Luke 26 ist, deren Deckel (nicht dargestellt) vorher entfernt worden ist, und dann wird der Umladebehälter durch die Luke auf ein Gestell 37 gesenkt, das in einer mittleren Stellung in dem aufnehmenden Bereich 25 des Umladebehälters vorgesehen ist.
  • Wie beobachtet wird, ist das Gestell 37 in einem Abstand seitlich ton dem Brennstoffübertragungskanal 20 angebracht. Um den Umladebehälter zwischen jenen zwei Stellen zu bewegen; ist ein Transportgerät für den Umladebehälter in der Form eines Karrens 38 mit'flacher Oberseite vorgesehen, der Räder 39 aufweist, die auf Schienen 40 laufen. Eine Anordnung ist vorgesehen, um den Karren 38 zwischen dem Gestell an einem Ende und dem Kanal 20 zur Brennstoffübertragung am anderen zu bewegen. Für diesen Zweck wird bevorzugt, als Antriebsbauteil einen Elektromotor mit geeignetem Untersetzungsgetriebe 41 zu verwenden, um einen mit dem Karren verbundenen, endlosen Kettenantrieb 42 in entgegengesetzten Richtungen unter bestimmter Steuerung anzutreiben. Geeignete Bremsen sind vorgesehen, um den Karren 38 in einer gewünschten Stellung zu sperren.
  • Der Umladebehälterist nicht direkt auf der Oberseite des flachen Karrens befestigt. An der Oberseite des Karrens ist ein Behälter 45 angeschraubt, der in der Lage ist, das verbrauchte Kraftstoffübertragungskanalwasser zu enthalten. Statt, daß der Umladebehälter an dem Hilfsbehälterboden abgedichtet ist, ist das Sammebecken an dem Behälterboden abgedichtet. Dies bietet den Vorteil, daß das System in der Lage ist, Brennstoffumladebehälter variierender Abmessungen aufzunehmen, natürlich vorausgesetzt, sie passen in den Vorratsbehälter. Das Äußere des Umladebehälters ist trotzdem trocken gehalten durch Vorsehen einer Dichtungsanordnung zwischen der Öffnung des Umladebehälters und den Vorratsbehälterwänden.
  • Um das Vorgehen fortzusetzen, nachdem der Umladebehälter auf dem Gestell angebracht worden ist, wird sein zerbrechbarer Deckel entfernt,und dann wird die Klappe 46 des Umladebehälters entfernt und zu einer Lagerstellung 47 neben dem Brennstoffübertragungskanal transportiert. Dann wird der Umladebehälter von dem Gestell gehoben und in dem Behälter 45 auf dem Karren 38 angebracht, welcher vorher in die Stellung unter der Luke 26 bewegt worden ist. Der Behälter zur Umladebehälterdichtung oder Zwischenstück wird installiert,und der Karrenantrieb 41 wird dann betätigt, um den Behälter auf dem Rarren 38 unter den Kraftstoffübertragungskanal 20 zu bewegen. Das Transportgerät wird gesperrt und geeigente Seismischer-Einspannungen installiert1 und dann wird die Oberseite des TAnkes an dem Behälterboden abgedichtetxunter Verwendung eines doppelten Balgsystems in sich dem in der anhängigen Anmeldung ieschriebenen. Dann wird der Kraftstoffübertragung 20 geflutet, die Dichtungstür 48 am Boden des Behälters geöffnet, und nach der Besichtigung der Dichtungen, um sicherzustellen, daß keine Lekage vorhanden ist, werden die Türen 21 der Kraftstoffrille geöffnet, ein die Strahlung abschirmender Block 49 in Stellung gesenkt, wie dargestellt, um den Bereich rund um die Dichtungen abzuschliessen, der durch die Betonwände nicht geschützt ist,und der Kraftstoff wird dann durch den Kraftstoffauf zug 50 von dem Becken 13 für verbrauchten Kraftstoff durch den Kraftstoffübertragungskanal 15 und über den Kraftstoffübertragungskanal 20 übertragen und in den Umladebehälter 35 geladen oder umgekehrt. Das Bezugszeichen 80 bezeichnet ein Schutzgeländer, das für Personal vorgesehen ist, das den Vorgang des Beladens oder Entladens des Umladebehälters überwacht.
  • Fig. 3 ist eine ausführliche Ansicht, die verschiedene Dichtungen darstellt, die vorgesehen sind, um eine angemessene Lekage-Sperre gegen das verunreinigte Beckenwasser sicherzustellen und auch, um die Außenwände des Umladebehälters trocken zu halten.
  • Der Vorratsbehälter ist an seinem oberen Ende mit einer doppelten Flanschanordnung versehen, die einen äußeren Flansch 52 und einen inneren Flansch 51, beide mit oberen Dichtungsflächen, enthält. Der Behälter 45, welcher aus Stahl hergestellt ist, ist vorzugsweise von einer Doppelwandkonstruktion, von welchen jede Wand vollständig in der Lage ist, dem Wasserdruck zu widerstehen, welchem der Behälter ausgesetzt ist. Ein doppeltes Balgsystem ist vorgesehen, u*ie Behälteroberseite zur Unterseite des Hilfsbehälters 20 abzudichten. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist jeder der konzentrischen, zylindrischen äußeren Bälge 53 und inneren Bälge 54 ständig angebracht und an den; den Betonabschnitt umgebenden Kanal 20 abgedichtet, der an seinem Boden öffnet. Jeder Balg ist mit einem unteren Abschnitt 55, 56 versehen, der jeweils eine geeignete O-Ring- Dichtung 57 enthält, durch welche die Bälge an die Behälterflansche abgedichtet werden können; der äußere Balg 53 dichtet an dem äußeren Flansch 52 ab, und der innere Balg 54 dichtet an dem inneren Flansch 51 ab.
  • Geeignete Klinken, z.B. eine Reihe von ringförmig angeordneten Schnellanbring-und Lösehaken sind vorgsehen, um die einzelnen Bälge an den zugehörigen Behälterflansch zu sperren. Einer der Haken für den äußeren Balg ist schematisch bei 58 dargestellt, und einer der Haken für den inneren Balg ist schematisch bei 59 dargestellt. Bei 60 dargestellte, pneumatische Zylinder sind vorgesehen, um die Bälge 53, 54 auszudehnen, um die Behälter flansche abzudichten, wo sie durch die Haken geklemmt werden können. Ein kreisförmiger, mit Schiene versehener Steg 61 ist auf dem Behälter in einer geeigneten Höhe befestigt, um Personal aufzunehmen zur manuellen Betätigung der Dichtungsklinken und zur Nachprüfung der Dichtungen. Der Steg wird zweXckmäaierweise auch verwendet, um Anbringpunkte für Seismischer-Einspannstangen 62 zum Anbringen des Behälters an umgebende Gehaudewände Vorzusehen. Geeignete Muffen und Abstandsstücke, yon welchen eines bei 63 dargestellt ist, sind vorgesehen, um die Bälge zu schützen.
  • Die Zwischenstückdichtung für das umladebehälter-sWOelhecken enthält auch ein zylindrisches Balgglied 65. Das obere Ende des Zwischenstückbalges 65 istständig an dem inneren Flansch 51 des Sammelbehälters angebracht. Das untere Ende des Zwischenstückbalges 65 ist mit einer ringförmigen Platte versehen, an welche der untere Flansch 66 einer ringförmigen Dichtungszwischenstück-Platte 67 geschraubt ist, deren oberer Flansch 68 seinerseits an die obere Dichtungsfläche der Dichtung geschraubt ist, an welcher ihre Deckelklappe abgedichtet ist. Geeignete O-Ringe werden verwendet, um Abdichten an jeder GrenzflAche zu erreichen.
  • Die Zwischenstückbälge brauchen verhältnismäßig wenig Bindungen, da nur erforderlich ist, den HÖhenunterschied zwischen Umladebehältern derselben Art zu behandeln. Die Zwischenstückplatte ist bemessen, um die Hauptänderungen der Abmessung aufzunehmen, die sich aus Umladebehältern verschiedener Konstruktion ergeben.
  • Der Behälter 45 ist mit geeigneten Ablauf leitungen und Ventilen versehen, so daß jeder innere Hohlraum von Wasser, wenn vorhanden, befreit werden kann. Ein erster, bei 70 dargestellter Ablauf dient dazu, Wasser abfliessen zu lassen, welches in den Hohlraum zwischen dem inneren und äußeren Balg 53, 54 sickert. Ein zweiter bei 71 dajgestellter Ablauf dient dem Hohlraum, welcher den Kraftstoffübertragungskanal enthält, der während der Kraftstoffübertragung geflutet wird. Ein dritter,bei 72 dargestellter Ablauf w-ird verwendet, Wasser abf liessen zu lassen, welches durch die Zwischenstückdichtung sickert.
  • Sowohl das System der vorliegenden Erfindung als auch das der früberen,anhängigen Anmeldung bieten die Vorteile, daß das gußere des Umladebehälters während des gesamten Kraftstoffübertragungsvorganges trocken verbleibt und faltet die Notwendigkeit, für irgendwelche Entgiftungsvorgänge aus. Darüber hinaus sind übermäßig viele Auslaufsperren als ein Sicherheitsmerkmal vorgesehen.
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst im Gegensatz zu der früheren Anmeldung die Auslaufsperre die Anwendung eines Doppelwandbehälters 45 und zweier unabhängiger, konzentrischer Bälge 53, 54. Die Zwischenstückdichtungsanordnung, welche den Umladerbehälter trocken hält, ist vollständig in dem Doppelbalgsystem enthalten.
  • Ein Versagen der Zwischenstückdichtung ergibt nur die Verunreinigung der Außenfläche des Umladebehälters. Ein Versagen der Doppelbälge wird eine unkontrollierte Freigabe des verunreinigten Wassers nicht ergeben, da es indem den geschlossenen Umladebehälter aufnehmenden Bereich 25 eingeschlossen werden kann.
  • Obwohl das vorliegende System die Umladebehälterübertragung von dem Eisenbahnwagen zu der Transportvorrichtung des inneren Umladebehälters erfordert, wird beobachtet, daß das gesamte Heben kurz gehalten werden kann und die meisten Umladebehälter ausgebildet sind, um nach einem kurzen Fall in einem sicheren Zustand zu verbleiben. Wenn darüber hinaus ein Abfall eintritt, geschieht dies innerhalb des kontrollierten, den Umladebehälter aufnehmenden Bereiches 25, welches wenig Gefahr der Freigabe von Radioaktivität an die Umgebung mit sich bringt. Außerdem erlaubt das vorliegende System der Erdpegelerhöhung dem Boden des auf nehmenden Bereiches 27 über dem Reaktorbehälterboden und über dem Boden des Hilfsbehälters angebracht su sein. Als ein weiterer Vorteil können Umladebehälter verschiedener Abmessungen durch das System aufgenommen werden.
  • Obwohl Erfindung im Zusammenhang mit spezifischen Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, werden im Fachgebiet bewanderte erkennen, daß verschiedene Modifikationen innerhalb der hierin zum Ausdruck gebrachten Prinzipien möglich sind,und somit ist die vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen, offenbarten Ausführungsformen zu begrenzen.
  • P a t e n t a n s p r ü c he

Claims (9)

  1. Einrichtung zum Handhaben radioaktiver Kerbrannstoffelemente, die eine Struktur enthalten, die an einer ersten Stelle ein Flüssigkeitsbecken zum Aufnehmen des BrennstoXis aufweisen und an einer zweiten Stelle einen trockenen Bereich zum Aufnehmen eines abgeschirmten Versandum ladebehälters zum Transport des Brennstoffes und auch einen Brennstoffübertragungskanal zum Verbinden der ersten und zweiten Stelle aufweist und einer Anordnung zum Überfluten des Brennstoffübertragungskanals, wodurch der Brennstoff zwischen den Stellen über den überfluteten Brennstoffübertragungskanal übertragen werden kann, während das Äußere des Umladebehälters trocken gehalten wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Behälter (45) vorgesehen ist, der bemessen istfi den Umladebehälter (35) aufzunehmen;eine Anordnung (57) den Umladebehälter (35) flüssigkeitsdicht an den Behälter (45) macht, wenn er sich in dem Behälter befindet, derart, daß das äußere des Umladebehälters (35) von dem Brennstoffübertragungskanal (20) getrennt ist und eine Anordnung den Behälter flüssigkeitsdicht zu dem Kraftstoffübertragungskanal (20) macht, wenn der Behälter daneben in der zweiten Stelle vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daßsLe einen dritten Bereich (27) enthält, worin der Umladebähälter (35) in die Einrichtung gebracht wird, der dritte Bereich (27) über dem den trockenen Umladebehälter auf nehmenden Bereich (25) liegt, und eine Anordnung (36) zum Übertragen des Umladebehälters (35) von dem dritten Bereich zu dem aufnehmenden Bereich vorhanden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der den trockenen Umladebehälter (35) aufnehmende Bereich mit dem Kraftstoffübertragungskanal (20) an einem Ende und einer oeffnung an dem anderen Ende verlängert ist, wodurch der Umladebehälter von dem dritten Bereich übertragen werden kann und eine Anordnung vorgesehen istv zum Transportieren des Umladebehälters (35) über die Länge des aufnehmenden Bereiches.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Transportanordnung (38) eine Anordnung zum Aufnehmen des Behälters (45) enthält.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Transportanordnung einen mit Rädern versehenen Karren (38) auf Schonen (4o) enthält und eine endlose, motorbetriebene Kette (42) an den Karren (38) angebracht ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e ic h n e t, daß der Behälter (45) doppelwandig ist mit einer Anzahl mit Flansch versehener Bereiche und ein Doppelbalgsystem für die Flüssigkeitsabdichtung des Behälters an der Anzahl mit-Flansch versehener Bereiche zur Unterseite des KRaftstoffübertragungskanals vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (45) zur Umladebehälter flüssigkeitsabdichtenden Anordnung ein Abstandsstück (63) enthält, eine Anordnung zum Abdichten des Zwischenstückes zum Umladebehälter vorhanden ist, ein an der Behälterwand abgedichteter Balg vorhanden ist und eine Anordnung daS Zwischenstück an dem Balg abdichtet.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß sie eine Ablaufanordnung (71) für den Raum zwischen den Bälgen enthält.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Ablaufanordnung enthält, die auf dem Zwischenstück für den Brennstoffübertragungskanal angebracht ist und eine Ablaufanordnung vorhanden ist für den Raum unter dem Zwischenstück zwischen dem Umladebehälter (35) und dem Behälter (45).
DE19742447522 1973-10-09 1974-10-04 Umschlaganlage eines trockenen umladebehaelters zum versenden von kernbrennstoff Pending DE2447522A1 (de)

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CN115417183A (zh) * 2022-09-19 2022-12-02 中广核工程有限公司 乏燃料运输厂房布局结构及乏燃料运输容器的吊装方法

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