DE2731307A1 - Brennelementbecken - Google Patents

Brennelementbecken

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DE2731307A1
DE2731307A1 DE19772731307 DE2731307A DE2731307A1 DE 2731307 A1 DE2731307 A1 DE 2731307A1 DE 19772731307 DE19772731307 DE 19772731307 DE 2731307 A DE2731307 A DE 2731307A DE 2731307 A1 DE2731307 A1 DE 2731307A1
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water
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DE19772731307
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Wilfried Schneider
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/32Apparatus for removing radioactive objects or materials from the reactor discharge area, e.g. to a storage place; Apparatus for handling radioactive objects or materials within a storage place or removing them therefrom
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/06Magazines for holding fuel elements or control elements
    • G21C19/07Storage racks; Storage pools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Brennelementbecken
  • Die Erfindung betrifft ein Becken für den Transport oder die Lagerung von Brennelementen fUr Kernreaktoren mit einer Waserfüllung unterschiedlicher Höhe. Damit sind insbesondere die in Kernkraitwerken und Aufbereitungsanlagen vorhandenen Becken gemeint, in denen ein Brennelement-Transportbehälter trocken an- und abgefahren wird, und die während der Be- oder Entladung mit Brennelementen geflutet, d.h. mit Wasser gefüllt sind.
  • DarUber hinaus kann die Erfindung aber auch an anderen Stellen eingesetzt werden, wo ähnliche Verhältnisse vorliegen.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 34 087 ist es bekannt, daß von dem Wasser aine Strahlungsgefahr ausgeht, wenn eine radioaktive Verschmutzung vorliegt. Als Abhilfe ist u.a. eine Luftspülung oberhalb der Wasserfläche vorgesehen. Dies ist Jedoch nur dann sinnvoll, wenn der Wasserstand praktisch unverändert bleibt. Anders ist es dagegen mit Becken, deren Wasserfüllung eine unterschiedliche Höhe aufweisen kann, weil zum Beispiel, wie erwähnt, ein Brennelement-Transportbehälter in das zunächst trockene Becken eingesetzt wird, das dann geflutet wird. Da dieses Becken vor dem Abtransport des Transportbehälters wieder entleert wird, wechselt der Wasserstand im Verlauf des Betriebes ständig. Hier ergibt sich die Gefahr, daß sich strahlende Partikel an der Beckenwand absetzen und das Hantieren mit dem fransportbehälter oder mit Beckenelementen usw.
  • zunehmend durch Strahlung erschweren.
  • Die Erfindung sucht eine Abhilfe fUr die oben genannte Schwierigkeit und erreicht dies durch eine SplShelnrichtung zum Abspülen der Beckenwandung mit einem ftvsigen Reinigungsmittel.
  • Als flüssiges Reinigungsmittel kann Wasser, gegebenenfal).s mit dekontaminierenden Zusatzen, zum Beispiel Zitronensäure, verwendet werden. Durch das Spulen werden die Kontaminationspartikel ohne Einsatz von strahlungsgefährdetem Personal von der Beckenwand entfernt, bevor sie sich dort zum Beispiel durch Antrocknen festsetzen können. Wird das Spulen nach Jedem Absenken des Wasserstandes vorgenommen, so bleibt die Beckenwand stets sauber.
  • Die Spruheinrichtung ist vorteilhaft fernbedienbar. Sie kann beweglich angeordnet sein, damit sie dem sich ändernden Wasserspiegel nachgeführt werden kann. Sie kann darm für eine räumlich begrenzte, aber um so intensivere Wirkung ausgelegt sein.
  • Besonders geeignet st dazu eJn in vertikaler Richtung verstellbarer Rohrkörper mit einer der Beckenwandung angepaßten Form, aer einen Anschlup: an eine Quelle des Reinigungsmittels und gegen die Beckenwandung gerichtete Düsen aufweist. Der Rohrkörper kann mit einem auf dem Beckenwasser ruhenden Schwimmer verbunden sein. Dadurch erhält man automatisch die gewunschte Anpassung der Lage der Sprüheinrichtung zur Wasseroberfläche.
  • Die Sprü11einrichtug kann aber auch in Abhängigkeit vom Wasserstand öffenbare Düsen aufweisen, die gegebenenfalls an feststehenden Rohrteilen oder Abstützungen vorgesehen sind.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausfübrungsbeispiel beschrieben. Die Figur zeigt vereinfacht ein Becken nach der Erfindung in einem Vertikal schnitt.
  • Das im Querschnitt quadratische Becken 1 wird von einer Betonwand 2 begrenzt. Es gehört zu einem Entsorgungszentrum, in dem verbrauchte Brennelemente von Kernreaktoren, insbesondere Leichtwasserreaktoren, aufbereitet werden sollen. Die Brennelemente werden in einem Brennelement-Transportbehälter 3 ange- liefert, der im unteren Teil des Reckens 1 abgesetzt wird, wc sich sauberes Wasser, sogenanntes Sperrwasser, befindet. Der Transportbehälter ist dort von einem zylindrischen Beckenunterteil 4 umgeben, das aus Metall besteht und mit der metallischen Beckenauskleidung 5 über eine als Auslaßrinne ausgebildete Zwischenwand 6 dicht verbunden ist. Das Beckenunterteil 4 ist mit einem beweglichen, in der Zeichnung horizontal liegenden Deckteil 7 gegenüber der oberen Stirnseite 8 des Transportbehälters 3 so abgedichtet wird, daß auch bei einem anschließenden Kontaminieren des Wassers im Becken 1 etwa durch defekte Brennelemente die Außenfläche 9 des Transportbehälters 3 praktisch unkontaminiert bleibt, weil sie nur mit sauberem Wasser in Berührung kommt.
  • Oberhalb des Beckenunterteils 4 und des Deckteils 7 ist an der Wand 2 des Beckens 1 eine Fuhrungsstange 10 mit Stützen 11, 12 und 13 befestigt, an der ein der Beckenform angepaßter Rohrkörper 15 mit einer Hülse 16 beweglich gelagert ist. Der Rohrkörper 15 ist an der Hlce 16 schwenkbar angebracht. Er hängt an einem Seil 17, das zu einer Winde 18 führt. Das Seil 17 kann zugleich als Schlauch dienen, mit dem der Rohrkörper an einer Quelle eines Reinigungsmittels angeschlossen ist.
  • Der Rohrkörper 15 bildet eine Sprüheinrichtung 19 mit Düsen 20 und 21. Aus diesen kann die Reinigungsflüssigkeit, zum Beispiel reines Wasser, gegen die Beckenwand gesprüht werden.
  • Die Sprünrichtung der Düsen 20 und 21 ist aus der strichpunktiert gezeichneten Darstellung bei 22 am unteren Ende der FUhrungsstange 10 zu sehen.
  • Die Winde 18 und die nicht dargestellte Quelle der Reinigungsflüssigkeit ist fernbedienbar, so daß der Rohrkörper 15 zum Beispiel von einem entfernten Steuerstand aus in vertikaler Richtung verstellt und mit der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden kann. Deshalb kann bei oder nach dem Ablassen des Wassers aus dem Becken 1 ohne strahlungsgefährdetem Personal- einsatz die Beckenwand 2 intensiv über ihre ganze Höhe abgespült werden, damit die Strahlungsgefahr vor dem Ausheben des Transportbehälters 3 erheblich verringert wird.
  • Die Winde 18 kann von einem Elektromotor angetrieben werden.
  • Stattdessen kann man aber auch eine selbsttätige Einstellung der Sprüheinrichtung 19 auf den Wasserstand im Becken 1 erhalten, wenn man den Rohrkörper 15 mit einem Schwimmer verbindet. Beim Ausführungsbeispiel kann man sich dies so vorstellen, daß anstelle des Seils 17 eine zu einem Schwimmkörper führende Halterung die Sprüheinrichtung 19 trägt. Man kann aber auch so vorgehen, daß der Seilantrieb nur zum Hochziehen des Sprhhkranzes benutzt wird und beim Absenken der Schwimmkörper wirkt.
  • 5 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche (3)1. Becken fllr den Transport oder die Lagerung von Brennelementen ftlr Kernreaktoren mit einer Wasserfüllung unterschiedlicher Höhe, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine SprUheinrichtung (19) zum Abspulen der Beckenwandung (2) mit einem flüssigen Reinigungsmittel.
  2. 2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spruheinrichtung (19) beweglich angeordnet ist.
  3. 3. Becken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die SprUheinrichtung (19) einen in vertikaler Richtung verstellbaren Rohrkörper (15) mit einer der Beckenwandung (2) angepaßten Form umfaßt, der einen Anschluß an eine Quelle des Reinigungsmittels und gegen die Beckenwandung (2) gerichtete Düsen (20,21) aufweist.
  4. 4. Becken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (15) mit einem auf dem Beckenwasser ruhenden Schwimmer verbunden ist.
  5. 5. Becken nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (19) in Abhängigkeit vom Wasserstand öffenbare DUsen aufweist.
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DE2731307A1 true DE2731307A1 (de) 1979-02-01
DE2731307C2 DE2731307C2 (de) 1987-03-19

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2220491A1 (de) * 1972-04-26 1973-11-15 Siemens Ag Kernkraftwerk mit einer sicherheitshuelle
DE2320597A1 (de) * 1973-04-24 1974-11-14 Siemens Ag Dekontaminationseinrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE2320597A1 (de) * 1973-04-24 1974-11-14 Siemens Ag Dekontaminationseinrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-OS 27 31 035 *

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DE2731307C2 (de) 1987-03-19

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