DE2219996A1 - Arbeitszylinder fuer pneumatische oder hydraulische druckmedien - Google Patents

Arbeitszylinder fuer pneumatische oder hydraulische druckmedien

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DE2219996A1 DE19722219996 DE2219996A DE2219996A1 DE 2219996 A1 DE2219996 A1 DE 2219996A1 DE 19722219996 DE19722219996 DE 19722219996 DE 2219996 A DE2219996 A DE 2219996A DE 2219996 A1 DE2219996 A1 DE 2219996A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/10Characterised by the construction of the motor unit the motor being of diaphragm type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/06Bellows pistons

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Description

  • Arbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische Druckmedienv Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 21 09 564.7) Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische Druckmedien, de-ssen Mantel aus einem um die Längsachse des Arbeitszylinders herumlaufenden, unter Einwirkung des Druckmediums streckbaren faltenbalgartigen Körpers besteht und dessen Abschlußstücke an den axialen Stirnenden aus Platten bestehen, von denen die eine den Eintritt des Arbeitsmediums in den Faltenbalgkörper vermittelt und die andere die Arbeitsbewegung ausführt.
  • Das Hauptpatent hat sich die Aufgabe gestellt, einen Arbeitszylinder der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, der bei einfachstem Aufbau ein Arbeiten ohne Verluste an Energie und Arbeitsaufwand erlaubt. Die Erfindung nach dem Hauptpatent ist davon ausgegangen, daß die bekannten Arbeitszylinder mit Kolben und Kolbenstange einen wesentlichen Nachteil besitzen, der darin zu sehen ist, daß für die Herstellung des Zylinders, des Kolbens und der Kolbenstange, für die Abdichtung und für die Oberflächenbehandlung relativ große Aufwendungen erforderlich sind, wenn man eine möglichst niedrige Abnutzung und Reibung erhalten und die Gefahr der Korrosion verhindern will. Hinzu kommt der Umstand, daß bei solchen bekannten Zylindern in aller Regel kurze Hübe wegen des sogenannten Stick-Slip-Effektes nur schwer zu erreichen sind. Die Anordnung nach dem Hauptpatent vermeidet durch die dort vorgeschlagenen Merkmale diese Nachteile. Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die dem Hauptpatent zugrundeliegenden Gedanken weiterzuverfolgen und im Rahmen dieser Gedankenfortsetzung eine Verbesserung der Anordnung nach dem Hauptpatent dahingehend vorzunehmen, daß bei gleicher Bauhöhe noch ein größerer Hub erreicht wird.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der durch den faltenbalg gebildete Mantel die Gestalt eines Kegels oder Kegel stumpfes hat und die Größe der einzelnen Falten von dem Ende des Faltenbalgs mit größerem Durchmesser zum anderen sunde hin allmählich und kontinuierlich abnimmt. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Tiefe der Falten, des Baltenbalgs von dem Ende-mit größerem Durchmesser zum anderen ""nde hin allmählich und kontinuierlich abnimmt 2 wobei vorzugsweise die Anordnung so getroffen sein kann, daß die Falten im Querschnitt etwa kreisförmig sind und der Durchmesser der Falten- von dem Ende des Faltenbalgs mit grösserem Durchmesser zu dem anderen runde hin allmählich abnimmt.
  • Die Anordnung kann z.B. auch noch so getroffen sein, daß die Spannung in den Falten gemäß der Gleichung # (Spannung) = M (Moment) konstant bleibt.
  • W (Widerstandsmoment Die erfindungsgemäße Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß mit ihr nicht nur ein Zylinder geschaffen wird, der bei einfachstem Aufbau ein Arbeiten ohne Verluste an Energie und Arbeitsaufwand ermöglicht, sondern darüber hinaus noch einerseits bei relativ kleiner Bauhöhe ein großer Hub erreicht wiri und andererseits bei konstanter Druckluftbelastung in allen Falten etwa dieselbe Spannung erreicht und ein vorzeitiges Ermüden und ein Bruch bei Dauerbelastung verhindert wird, Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn die federnden Ringe so ausgebildet sind, daß sie infolge des Einlegens in die Falten des Faltenbalges bei der Ausdehnung des Zylinders eine radiale Ausweitung erfahren. Die Anordnung kann jedoch z.B. auch so getroffen sein, daß zum Erzeugen der Rückholkraft eine Spiralfeder vorgesehen ist, deren einzelne Spiralen in die aufeinanderfolgenden Falten des Balgs eingelegt sind, und daß der Balg hierbei spiralförmig verlaufende Falten besitzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Arbeitszylinder gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung und Fig. 2 eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht im Schnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 des Erfindungsgegenstandes handelt es sich um einen Arbeitszylinder, der einen Mantel 1 in Gestalt eines Faltenbalges besitzt, der um die Längsachse 2 des Arbeitszylinders herumläuft und unter der Wirkung des Druckmediums streckbar ist.
  • Dieser Mantel kann sich aus der Ausgangsstellung heraus, in der er Falten 3, 4, 5 bildet und die einer geringeren axialen erstreckung 6 zugeordnet ist, in axialer Richtung gemäß Pfeil 7 bis zur Strecklage hin ausdehWnen, in der die Falten mehr oder weniger verschwunden ist und die einer größeren axialen Erstreckung entspricht. An seinen beiden axialen Stirnenden ist der Mantel durch Abschlußstücke 8, 9 in Gestalt von Platten abgeschlossen.
  • Von diesen beiden an den axialen Stirnenden angeordnete-n;; Platten dient die eine, die Platte 8, zum Einführen des Arbeitsmediums, zu welchem Zweck sie in Längsrichtung verlauf ende durchgehende Bohrungen besitzt-,8durch die das Druckmedium hindurchtreten kann. (Eine solche Bohrung ist in Fig. 1 bei 10 gestrichelt angedeutet.) Die andere Platte, die Platte 9 dient zum Ausführen der Arbeitsbewegung. Die die Abschlußstücke bildenden Platten sind als steife h!la-erialstücke ausgebildet, die z.B. aus Metall oder Kunststoff bestehen können.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der durch den Faltenbalg gebildete Mantel die Gestalt eines Kegelstumpfes hat, wobei bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Kegelstumpf die größere Grundfläche an der Seite hat, die der Einführung des Druckmediums dient.
  • Die Anordnung kann jedoch z.B. auch umgekehrt getroffen sein. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daßdie Größe der einzelnen Falten 3,4,5 - also in weiterer Folge die Tiefe der Falten - von dem Ende des Faltenbalgs mit größerem Durchmesser - dem dem Abschlußstück 8 zugeordneten Ende - zum anderen Ende hin- dem dem Abschlußstück 9 zugeordneten Ende - allmählich und kontinuierlich abnimmt. Hierbei ist zweckmäßigerweise die Abstufung der Faltengröße so gewählt, daß die Spannung in den Falten gemäß der Gleichung (Spannung) = M (Moment) (Widerstandsmoment) konstant bleibt. Die Falten sind hierbei etwa kreisförmig ausgebildet, wobei der Durchmesser der Falten von dem Ende des Faltenbalgs mit größerem Durchmesser zu dem anderen Ende hin allmählich abnimmt. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß nunmehr die Spannung in allen Falten etwa gleich bleibt und daß also eine unzulässige Beanspruchung nur eines Teiles des Faltenbalges nicht möglich ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel die größere Grundfläche des Kegelstumpfes an der dem Einlaß 10 für das Druckmedium zugeordneten Seite vorgesehen, in diesem Falle ist die Platte 8 auch größer als die Platte 9 am entgegengesetzten Ende des Mantels, welche die Arbeitsbewegung gemäß Pfeil 11 ausführt. Die Platte 8 könnte z.B. auch eine gegenüber dem Mantel des Faltenbalges in radiale Richtung überstehende Randpartie besitzen, was in gewissen Fällen zweckmäßig ist. Die dem Einlaß für das Druckmedium zugeordnete Platte 8 ist auch zweckmäßigerweise mit Anschlußeinrichtungen zum Anschluß an einer Druckmediumquelle vorgesehen, die jedoch in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist, während die Platte am gegenüberliegenden znde mit Mitteln zum übertragen der Arbeitsmedian versehen ist, so z.B. kann sie mit Mitteln zum Herstellen einer Verbindung zu einem die Arbeitsbewegung ausführenden Organ ausgerüstet sein.
  • Diese Mittel sind in der Zeichnung nicht weiter dargestellt, sie können beliebiger Art sein. Außerdem kann man auch noch eine der Platten, zweckmäßigerweise die zum Einführen des Arbeitsmediums dienende Platte, mit Befestigungsmitteln, z.B. einem Spannring, einer Spannplatte, Spannaugen usw. versehen, die zum Befestigen der Arbeitszylinder an einer Unterlage oder einem Träger dienen. Diese Befestigungsmittel können gegenüber der Platte vorstehen und zum Befestigen des Zylinders, z.B.
  • durch Anschrauben an seiner Unterlage dienen. Die Befestigungsmittel können mit der Platte in beliebiger Weise verbunden sein, z.B. können sie an ihr angeklebt und mit ihr verschraubt sein. Die Anordnung kann jedoch z.B. auch so getroffen sein, daß die größere Grundfläche des Kegelstumpfes sich an der dem Auslaß für das Druckmedium zugeordneten Seite befindet.
  • Der Faltenbalg kann elastisch aus Metall hergestellt sein, wobei die Rückholkraftrdem Mantelkörper selbst innewohnt. Man kann jedoch die Anordnung auch so treffen, daß der kegelstumpfförmige Faltenbalg aus elastischem Material, z.B. aus Gummi und Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Sigenschaften besteht, wobei hierbei die Rückholkraft durch Federn, z.B. aus Stahl geliefert wird, die z.B. in den Faltenbalg eingesetzt sind.
  • Für die Erzeugung der Rückholkraft können verschiedene Elemente verwendet werden. So z.B. können die zum Erzeugen der Rückholkraft dienenden Federn als Außenfedern ausgebildet sein, die in diesem Falle zweckmäßigerweise an den Abschlußplatten angreifen. Die Federn können auch von innen oder von außen an den Feltenbalg angelegt sein. Schließlich kann man auch die Rückholkraft durch federnde Ringe erzeugen, deren Durchmesser von einem axialen Ende des Zylinders zum anderen ßnde abnimmt und die einzeln in die aufeinanderfolgenden Falten des Balges eingelegt sind. Diese federnden Ringe sind zweckmäßigerweise hierbei gemäß Fig. 2 so ausgebildet, daß sie infolge des Einliegens in die Falten des Faltenbalges bei der Ausdehnung des Zylinders eine radiale Ausweitung erfahren. Es ist aus Fig. 2, die eine bevorzugte Ausführungsform dieser Variante des Erfindungsgegenstandes zeigt, zu erkennen, daß die federnden Ringe an der dem Faltenbalg zugewandten Seite eine dem Rund der Falten angepaßte Form haben und hierbei an dem Grund der Falten anliegen, während sie im übrigen eine der größe der Ausweitung entsprechende Querschnittsform haben und ein entsprechendes Widerstandsmoment besitzen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen speziell die federnden Ringe aus zwei Partien 12, 13, von denen die dem Faltenbalg 14 zugewandte Partie im Querschnitt etwa die Gestalt eines Kreises hat, der etwa mit dem Radius der zugehörigen Falte beschrieben worden und am Grund 15 dieser Falte angelegt worden ist, während die sich nach außen hin anschließende andere Partie eine schmälere Verlängerung der ersten bildet, die etwa koaxial mit dieser angeordnet ist, wobei beide Längsmittellinien in derselben Ebene 18 liegen. Die Partie 12 geht allmählich in die Partie 13 bei 16,17 über. Ihre Länge entspricht etwa dem Durchmesser der ersteren, während ihre Breite sich zu diesem Durchmesser etwa wie 1 : 2 verhält.
  • Man kann auch zum Erzeugen der Rückholkraft eine Spiralfeder vorsehen, derreinzelne Spiralen in die aufeinanderfolgenden Falten des Balges eingelegt sind, wobei dann der Balg spiralförmig verlaufende Falten besitzt.
  • Der Faltenbalg kann einen in sich geschlossenen Körper bilden, der an den Stirnseiten abgeschlossen ist, an denen die die Abschlußstücke bildenden Platten oder Scheiben von außen her angebracht sind, z.B. indem sie mit diesem Balg verschweißt oder verklebt sind. Der Faltenbalg kann jedoch auch an den den beiden axialen Stirnseiten entsprechenden Enden offen sein, wobei die die Abschlußstücke bildenden Platten von außen her an den Faltenbalg angesetzt und mit dem zugeordneten Materialrand durch Verkleben, Verschweißen usw. verbunden sind und den Innenraum des Faltenbalges an dem zugeordneten znde hermetisch abschließen. Schließlich kann der Faltenbalg nur an einem Ende von sich aus geschlossen und am anderen Ende durch die zugeordnete Abschlußplatte verschlossen sein.
  • Wenn man bei der erfindungsgemäßen Anordnung Druckmedium gemäß Pfeil 7 durch die Öffnung 1o in das Zylinderinnere einführt, dehnt sich der Faltenbalg aus, bis er annähernd die Strecklage einnimmt, wobei die Platte 9 eine Bewegung in wichtung des Pfeiles 11 ausführt und hierbei eine Arbeit verrichten oder eine Arbeitsbewegung an ein anderes Organ weitergeben kann. Wenn man nunmehr ein der Einlaßöffnung vorgeschaltetes, nicht weiter dargestelltes Ventil auf Entlüftung umschaltet, wird der Faltenbalg durch die ihm innewohnende Rückholkraft und durch den evtl. an der Platte ausgeübten Widerstand in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wobei diqeuft aus dem Inneren des Zylinders durch die Öffnung lo, die nunmehr zur Entlüftung dient, nach außen geführt wird

Claims (16)

  1. Ansprüche Arbeitszylinder für pneumatische oder hydraulische Druckmedien, dessen Mantel aus einem um die Längsachse des Arbeitszylinders herumlaufenden, unter der Einwirkung des Druckmediums streckbaren faltenbalgartigen Körpers besteht und dessen Abschlußstücke an den axialen Stirnenden aus Platten bestehen, von denen die eine den Eintritt des Arbetsmediums in den Faltenbalgkörper vermittelt und die andere die Arbeitsbewegung ausführt, nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 09 564.7), dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Faltenbalg gebildete Mantel die Gestalt eines Kegels oder Kegelstumpfes hat und die Größe der einzelnen Falten von dem Ende des Faltenbalgs mit größerem Durchmesser zum anderen Ende hin allmählich und kontinuierlich abnimmt.
  2. 2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Falten des Faltenbalges von dem Ende mit größerem Durchmesser zum anderen Ende hin allmählich und kontinuierlich abnimmt.
  3. 3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten im Querschnitt etwa kreisförmig sind und der Durchmesser der Falten von dem Ende des Faltenbalges mit größerem Durchmesser zu dem anderen hnde hin allmählich abnimmt.
  4. 4. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung der Faltengröße so gewählt ist, daß die Spannung in den Falten gemäß der Gleichung d (Spannung) = M (Moment) W (Widerstandsmoment) konstant bleibt.
  5. 5. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die größere. Grundfläche des Kegelstumpfes sich an der dem Einlaß für das Druckmediun zugeordneten Seite befindet.
  6. 6. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Grundfläche des Kegelstumpfes sich an der dem Auslaß für das Druckmedium zugeordnets Seite befindet.
  7. 7. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg elastisch ist und aus Metall besteht, wobei die Rückholkraft dem Mantelkörper selbst innewohnt.
  8. 8. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg aus elastischem Material, z.B. aus Gummi oder Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften besteht und hierbei die Rückholkraft durch Federn, z.B. aus Stahl erzeugt wird, die z.B. in den Faltenbalg eingesetzt sind.
  9. 9. Arbeitszylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichneb, aaß die zum Erzeugen der Rückholkraft dienenden Federn als Aussenfedern ausgebildet sind.
  10. 10. Arbeitszylinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenfedern an den Abschlußplatten angreifen.
  11. 11. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Erzeugen der Rückholkraft dienenden Federn von innen oder aussen an den Faltenbalg angelegt sind.
  12. 12. Arbeitszylinder -nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholkraft durch federnde Ringe, deren Durchmesser von einem axialen Ende des Zylinders zum anderen Ende hin abnimmt und die einzeln in die aufeinanderfolgenden Falten des Balges eingelegt sind, geliefert wird.
  13. 13. Arbeitszylinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Ringe so ausgebildet sind, daß sie infolge des Einliegens in die Falten des Faltenbalges bei der Ausdehnung des Zylinders eine radiale Ausweitung erfahren.
  14. 14. Arbeitszylinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die fernden Ringe an der dem Faltenbalg zugewandten Seite eine dem Grund der Falten angepaßte Form haben und hierbei an dem Grund der Falten anliegen, während sie im übrigen eine der Größe der Ausweitung entsprechende Querschnittsform haben und ein entsprechendes Widerstandsmoment besitzen.
  15. 15. Arbeitszylinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die fernden Ringe aus zwei zusammenhängenden Partien bestehen, von denen die dem Faltenbalg zugewandte Partie im guerschnitt etwa die Gestalt eines Kreises hat, der etwa mit dem Radius der zugehörigen Falte beschrieben worden ist, während die sich nach aussen hin anschließende zweite Partie eine schmälere Verlängerung der ersten bildet, die etwa koaxial mit dieser angeordnet ist, allmählich in sie übergeht und deren Länge etwa dem Durchmesser der ersten entspricht, während ihre Breite sich zu diesem Durchmesser etwa wie 1 : 2 verhält.
  16. 16. Arbeitszylinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Rückholkraft eine Spiralfeder vorgesehen ist, deren einzelne Spiralen in die aufeinanderfolgenden Falten des Balgs eingelegt sind, und daß der Balg hierbei spiralförmig verlaufende Falten besitzt.
DE19722219996 1972-04-24 1972-04-24 Betätigungsvorrichtung mit einem elastischen, durch Druckluftbeaufschlagung ausdehnbaren, Kegelstumpfform aufweisenden faltenbalgartigen Mantel Expired DE2219996C3 (de)

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DE2219996B2 DE2219996B2 (de) 1979-09-06
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2421294A1 (fr) * 1978-03-28 1979-10-26 Europ Propulsion Unite centrale de traitement et systeme qui y est associe
EP0068252A2 (de) * 1981-06-18 1983-01-05 Bachofen AG Druckmediumbetriebene Linear-Antriebsvorrichtung

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EP0068252A3 (de) * 1981-06-18 1983-12-21 Bachofen AG Druckmediumbetriebene Linear-Antriebsvorrichtung
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