DE22198C - Neuerungen an secundären Batterien - Google Patents
Neuerungen an secundären BatterienInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/64—Carriers or collectors
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- H01M4/76—Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
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Description
KAISERLICHES
,''PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
4>"
JAMES PITKIN in CLERKENWELL (England). Neuerungen an secundären Batterien.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1882 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Herstellung von secundären Batterien oder Accumulatoren,
welche sich rascher laden lassen und weniger grofses Gewicht haben als die bisherigen.
Sie besteht in der Anwendung von sehr dünnen Blättchen, Streifen oder Abfällen aus
Blei, welche in Behälter von besonderer Construction eingefüllt und in diesen derart gehalten
werden, dafs die elektrolytische Flüssigkeit, in welche die Behälter eingestellt oder
eingehängt werden, überall Zutritt zu denselben hat.
Am besten verwendet man ganz dünne Bleistreifen , welche man erhält, wenn man eine
Bleiwalze auf einer Walzendrehbank abdreht, wobei der Drehstahl so geformt und gestellt
wird, dafs Streifen von Spiral- oder Lockenform entstehen.
Die Behälter bestehen aus einer Art schmaler Käfige, deren Breitseiten entweder mit Filz bespannt
sind oder nach Art der Jalousieläden von einzelnen schiefstehenden Brettern oder
Latten gebildet oder aber mit einer grofsen Anzahl Bohrungen, die von aufsen schief nach
unten gehen, versehen sind.
In der Zeichnung ist Fig. 1 und 2 Seiten- und Endansicht einer Elektrode, welche aus
Bleischnitzeln besteht, die in einem mit Filz überspannten Behälter eingeschlossen sind.
Der Rahmen A des Behälters besteht aus Holz oder sonstigem nichtleitenden Material und
ist mit Filz oder Flanell C überspannt. In demselben befinden sich die sehr, dünnen Bleischnitzel
B. Ein Bleistab D steckt in diesen Schnitzeln und dient als Elektricitätsleiter. Derselbe
ist an seinem inneren Ende abgeplattet und in eine Anzahl von Streifen d ausgeschnitten,
welche die Elektricität gleichmäfsig durch die Bleimasse vertheilen.
Die Anwendung eines solchen in Streifen getheilten Bleistabes macht ein gelöthetes Verbindungsstück
unnöthig.
In Fig. 3 ist ein Behälter mit jalousieförmigen Wänden in Seitenansicht, Endansicht und Schnitt
dargestellt.
Die Seitenwände des Behälters A werden von einzelnen ,Brettern B gebildet, welche von
aufsen schief nach unten und innen gestellt sind.
Man stellt diese jalousieförmigen Seitenwände am besten in der Weise her, dafs man die
Brettchen B in entsprechend angebrachte Schlitze C an den Endseiten des Behälters einschiebt.
Oben ist in dem Behälter A eine Oeffnung gelassen zum Einfüllen der Bleischnitzel
d. Auch bei dieser Anordnung wird zweckmäfsig ein Bleistab D der oben beschriebenen
Art zur Herstellung der elektrischen Verbindung angebracht.
In Fig. 4 ist in theilweiser Seitenansicht und im Schnitt ein Behälter dargestellt, dessen
Seitenwände B mit vielen von aufsen nach innen schräg nach unten gerichteten Bohrungen
b versehen ist.
Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Behältern ist darauf zu achten, dafs die Brettchen
B bezw. die Bohrungen b so schräg gerichtet seien, dafs die äufseren Oeffnungen in
den Seitenwänden mit ihrem unteren Rande noch höher liegen als der obere Rand der inneren
Oeffnungen, damit gar keine horizontale
Oeffnung vorhanden ist, aus welcher das sich bildende Bleisuperoxyd etwa herausfallen könnte.
Diese Behälter werden in beliebiger Anzahl in das elektrolytische Bad eingesetzt und wie
die bisherigen secundären Batterien behandelt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Die in den Fig. i, 2, 3 und 4 dargestellten Behälter für secundäre Batterien, , 4eren Seitenwände durch überspannten Flanell oder Filz oder durch jalousieförmig angeordnete Brettchen gebildet werden oder mit vielen von aufsen schräg abwärts gerichteten Bohrungen versehen sind.In secundären Batterien der unten in viele Streifen abgetheilte Bleistab D, welcher die elektrische Verbindung zwischen der Hauptbatterie und der secundären Batterie herstellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE22198C true DE22198C (de) |
Family
ID=298849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT22198D Active DE22198C (de) | Neuerungen an secundären Batterien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE22198C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967709C (de) * | 1953-06-13 | 1957-12-05 | Mareg Akkumulatoren G M B H | Elektrode fuer Akkumulatoren |
-
0
- DE DENDAT22198D patent/DE22198C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967709C (de) * | 1953-06-13 | 1957-12-05 | Mareg Akkumulatoren G M B H | Elektrode fuer Akkumulatoren |
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