DE2219616A1 - Schliessfederscharnier - Google Patents

Schliessfederscharnier

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DE2219616A1 DE19722219616 DE2219616A DE2219616A1 DE 2219616 A1 DE2219616 A1 DE 2219616A1 DE 19722219616 DE19722219616 DE 19722219616 DE 2219616 A DE2219616 A DE 2219616A DE 2219616 A1 DE2219616 A1 DE 2219616A1
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Gerhard Lautenschlaeger
Jun Karl Lautenschlaeger
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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    • E05D3/16Hinges with pins with two or more pins with seven parallel pins and four arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

  • "Schließfederscharnier's Die Erfindung bezieht sich auf Schließfederscharniere, und zwar insbesondere auf solche für Möbel. Die Scharniere dieser Art sind mit einer Schließfeder ausgestattet, die zwischen einem der beiden Scharnier-Anæchlagteile und einem beweglichen Teil des Scharniergelenks angeordnet ist. Hierbei hat die Schließfeder die Aufgabe, die Tür vollständig in die Schließstellung zu bringen und darin zu halten.
  • Die bekannten Schließfederscharnieresind so ausgebildet, daß die Schließfeder im Zuge der Bewegung der Tür einen Totpunkt überschreitet, wobei sie die Tür im Bereich zwischen diesem Totpunkt und der Schließstellung in eben diese Schließstellung zieht, während sie jenseits des fotpunktes in Richtung zur Offenstellung wirkt, also die öffnende Bewegung unterstützt. Mitunter liegt der Totpunkt allerdings nahe der Offenstellung, so daß die öffnende Kraft nicht sonderlich in die Brscheinung tritt. Beginnt man mit dem Schließen der Tür, so tritt dann bald die schließende Kraft in die Erscheinung, die schließlich, wenn man die Tür losläßt, trotz der abnehmenden Federspannung beschleunigend wirkt und die Tür zuschlägt.
  • Dieses Zuschlagen der Tür ist unerwünscht. Die Erfindung ist daher von der Aufgabe ausgegangen, ein Scharnier zu schaffen, das zwar in der Schließstellung eine die Tur.
  • geschlossen haltende Kraft ausübt, bei geöffneter Tür jedoch keine schließende Kraft ausübt, so daß ein ungewolltes Zuschlagen der Tür vermieden wird. Es genügt vielmehr, die schließende Kraft kurz vor der Schließstellung zur Entstehung zu bringen, so daß eine die Tür nennenswert beschleunigende Wirkung auf dem kurzen restlichen Weg nicht eintreten kann, während trotzdem die am Ende der Bewegung wirkende Kraft in der Lage ist, die Tür geschlossen zu halten.
  • Das Scharnier gemäß der Erfindung löst diese Aufgabe, und zwar ist es dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Ende der Schließfeder eine kreisbogenförmige Fubrungsbahn zugeordnet ist, dem anderen Ende jedoch eine rührungsbahn, die im wesentlichen ebenfalls kreisbogenförmig, und zwar konzentrisch verläuft, kurz vor der Schließstellung jedoch in Richtung zu dieser Endstellung mit kleiner werdendem Halbmesser.
  • Für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens gibt es mehrere Möglichkeiten. So wird die Schließfeder vorteilhafterweise zwar deS Tragwand-Anschlagteil.zugeordnet, jedoch ist auch die Anbringung zwischen dem Tür-Anschlagteil und dem Gelenk möglich. Ebenso sind verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der Ausbildung des Gelenks gegeben. Es kann dieses Gelenk als Gelenkzapfen der früher allgemein gebräuchlichen Art ausgebildet werden oder als Gelenk mit im Raum wandernde Schwenkachse. Hierzu gehören Scharniere mit Gelenkviereck bzwX Kulissenführungen sowie vor allem Ereusgelenkacharniere.
  • Auch hinsichtlich der Ausbildung der Pedern bestehen verschiedene Möglichkeiten, und zwar kann man wahlweise Schraubenfedern oder Blattfedern verschiedener Raumformen verwenden.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar handelt es sich hierbei um die bevorzugt in Frage kommende Ausführungsform Dieses Scharnier ist als Kreuzgelenkscharnier ausgebildet, bei dem die Scharnierarme an ihren schwingenden Enden durch Schwinghebel gefiüpot sind, wobei die Schließieder zwischen dem qragwand~ Anschlagteil und dem an diesem schwingend gehalterten Scharnierarm angeordnet ist. Unter Beibehaltung dieses Konstruktionsprinzips könnte der andere Scharnierarm an seinem schwingenden Ende -statt durch den dargestellten Schwinghebel auch durch eine Kulissennut geführt werden.
  • Für dasjenige Anschlagteil aber, dem die Schließfeder zugeordnet ist, ist die Führung mittels eines Schwinghebels in der dargestellten Weise vorteilhafter als die Verwendung einer Kulissennut.
  • Fig. 1 zeigt dieses Ausfuorungsbeispiel in Seitenansicht bei um 45 Grad geöffneter Tür, und zwar teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab das Ende des Tragarmes sowie den dort angebrachten Schwinghebel, und zwar letzteren im Schnitt, so daß die Feder erkennbar ist. Der Schwinghebel ist in den beiden Endstellungen gezeichnet, die er also bei geschlossener Tür und bei offener Tur einnimmt.
  • Fig. 3 zeigt das Tür-Anschlagteil in Aufsicht.
  • Das als Ausführungsbeispiel gewählte Kreuzgelenkscharnier dient dazu, an einer Tragwand 1 eine Tür 2 zu befestigen. Das Tragwand-Anschlagteil 3 des Scharniers ist in der üblichen Weise mittels einer Montageplatte 4 an der Tragwand 1 befestigt. Das Tür-Anschlagteil 5 hat die ebenfalls weit verbreitete Form eines Einstecktopfes, der in derRegel nach dem Spritzgießverfahren aus Eunststoff gefertigt wird.
  • Das Kreuzgelenk ist durch die beiden Gelenkarme 6 und 7 gebildet, die mittels eines Gelenkzapfens 8 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Gelenkarm 6 ist am Bragwand-Anschlagteil 3 mittels eines Gelenkzapfens 9 schwenkbar gehaltert und der Gelenkarm 7 am Bur-Anschlagteil 5 mittels eines Gelenkzapfens 10.
  • Die schwingenden Enden der beiden Gelenkarme 6 und 7 werden in bekannter Weise mit Hilfe von Schwinghebeln 11 und 12 auf kreisbogenförmigen Bahnen geführt. Der Schwinghebel 11 ist am Tür-Anschlagteil 5 mittels eines Gelenkzapfens 13 gehaltert und der Schwinghebel 12 am Bragwand-Anschlagteil 3 mittels eines Gelenkzapfens 14. Das schwingende Ende des Schwinghebels 11 ist an den Scharnierarm 6 mittels eines Zapfens 15 angelenkt und das schwingende Ende des Schwinghebels 12 an das Ende des Soharnierarms 7 mittels eines Gelenkzapfens 16.
  • Die Schließfeder 20 stellt eine U-förmig gebogene Blattfeder dar, die mit ihrem geschlossenen Ende den Gelenkzapfen 16 umgreift. Das eine Ende der Schließfeder 20 ist in Form eines Hakens 21 umgebogen und greift mit diesem Haken unter eine Kante des Schwinghebels 12. Hierdurch ist die Schließfeder an diesem Ende festgelegt.
  • Beim Öffnen und Schließen des Scharniers bewegt sich der den Gelenkzapfen 16 umfassende Scheitel der Feder längs eines Kreisbogens um den Gelenkzapfen 14.
  • Dem anderen Ende 23 der Schließfeder ist die auf dem Tragarm-Ans chlagteil 3 angebrachte Führungsbahn 22 zugeordnet. Diese Ftüirungsbahn stellt im wesentlichen einen Ausschnitt eines Zylindermantels dar. Insoweit verläuft also die Schnittlinie dieser Püknhungsbahn gemäß einem Kreisbogen.
  • Dieses Ende 23 der Schließf eder 20 ist zur Erhöhung der Gleitfähigkeit mit einem Kunststoffkörper 24 überdeckt.
  • So stützt sich das Feder ende 23 über diesen Kunststoffkörper 24 auf der Führungsbahn 22 ab und läuft bei der Bewegung des Scharniers gleitend auf dieser Bahn entlang.
  • Der genannte Kunststoffkörper kann an sich als selbständiges Element gefertigt werden, beispielsweise nach dem Spritzgießverfahren oder auf dem Wege über einen durch Extrudieren gefertigten Strang, der in die einzelnen Gleitkörper zerschnitten wird. Das Ausfütungsbeispiel veranschaulicht aber eine besonders vorteilhafte Lösung, und zwar besteht hier der Gleitkörper 24 mit dem Schwinghebel 12 aus einem Stück. Dieser Schwinghebel hat also die Form von zwei in kleinem Abstand voneinander angeordneten Wangen, die durch die aus Fig. 2 ersichtlichen schraffierten Stege miteinander verbunden sind.
  • In den Hohlraum dieses Schwinghebels 12 kann die Feder 20 leicht vom Ende aus eingeschoben werden. Somit ist die Möglichkeit gegeben, dieses Scharnier wahlweise mit Schließfeder oder ohne Schließf eder zu liefern.
  • Wie schon dargelegt, verläuft der Querschnitt des Führungskörpers 22 auf dem überwiegenden Teil gemäß einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt auf der geometrischen Achse des Schwenkzapfens 14 liegt. Nur am äußersten, in Fig. 1 und 2 unten liegenden Ende verringert sich der Halbmesser der Führungsbahn. Dieser Verlauf der Führung skurve bewirkt, daß das vorfedernde Ende der Feder 23 solange, als es sich auf dem kreisbogenförmigen Teil der Pührungskurve 22 bewegt, nicht vorfedern kann, also unter konstanter Spannung verbleibt. Während der gesamten Bewegung der Tür über diesen Bereich wird somit auf die Tür irgendeine Kraft in öffnender oder schließender Richtung nicht ausgeübt. Wenn aber die Tür aus der Offenstellung in die Schließstellung gebracht wird und wenn die Peder 23 hierbei denjenigen Punkt der Sührungsbahn des Pührungskörpers 22 überschreitet, von dem an der Halbmesser der Führungsbahn kleiner wird, dann kann dieses Federende vorfedern, um schließlich in der aus Fig. 2 ersichtlichen unteren Stellung in den Ausschnitt der Pührungsbahn 22 einzurasten und dadurch die Tür in dieser Schließstellung federnd festzuhalten.
  • Nun kann es mitunter erwünscht sein, die Tür nicht nur in der Schließstellung mit leichter federnder Kraft zu sichern, sondern vielleicht auch in der Offenstellung.
  • Dieses ist leicht zu ermöglichen, und zwar dadurch, daß man den Führungskörper 22 auch an derjenigen Stelle mit einer kleinen Ausbuchtung ausstattet, also mit verringertem Halbmesser ausbildet, an der das mit Kunststoff 24 umhüllte Ende der Feder 29 sich bei Offenstellung der Tür befindet.
  • Ist es erwünscht, die Tür auch in einer Zwischenstellung leicht einrasten zu lassen, beispielsweise bei Öffnung um etwa 90 Grad, so gilt das gleiche. Auch in diesem Falle braucht man nur an desjenigen Stelle, an der das Ende der Feder sich bei dieser Offnungsstellung der Tür befindet, eine kleine Einbuchtung anzubringen. Hierfür ist allerdings eine gewisse schneidenförmige Zuschärfung des Kunststoffkörpers 24 von Vorteil.
  • Die vorstehenden Erläuterungen zeigen, daß das Scharnier gemäß der Erfindung es gestattet, die an ihm befestigte Tür in der Schließstellung mit derjenigen Kraft festzuhalten, die ein selbsttätiges Öffnen ausschließt, ohne daß bei geöffneter Tür die Gefahr eines unerwünschten Zuschlagens besteht, wie bei den gebräuchlichen Schließen feder scharnieren. Vielmehr bewegt sich die Tür über den überwiegenden-Ueil ihrer Schließ- bzw. Öffnungsbewegung ohne jede Krafteinwirkung. Die Möglichkeit, eine rastende Halterung nicht nur am Schließende, sondern auch am Öffnungsende und vielleicht sogar an irgendeiner Stelle des Zwischenbereichs vorzusehen, kann in manchen Fällen auch erwünscht sein.
  • Pig. 3 atellt in Aufsicht das als Einstecktopf ausgebildete TUr-nachlagteil 5 dar. Im Hinblick auf die auftretenden Bederkrafte ist auch bei diesem Anschlagteil dafür zu sorgen, daß die Halterung der dort schwenkbar gelagerten Elemente einwandfrei und zuverlässig ist und insbesondere Verschiebungen in Richtung der Schwenkachse ausschließt. Aus diesem Grunde ist dort eine besondere Festlegung desjenigen Kreuzgelenkarmes vorgesehen, an den die Schließfeder angreift, nämlich des Kreuzgelenkarms 7. Zu diesem Zweck der Festlegung ist die der Schwenkachse 10 benachbarte Wandfläche des Einstecktopfes mit zwei senkrecht zur Türebene verlaufenden Aussparungen 31 versehen, deren lichte Weite nur ebenso groß ist, daß die abgebogenen Wangen am Ende des Gelenkarms 7 hineinpassen. Durch diese beidseitige Abstützung der beiden Wangen ist somit verhindert, daß das Gewicht der Tor. eine Verschiebung dieses Endes des Gelenkarms 7 bewirken könnte. Ferner ist in Fortsetzung dieser beiden Aussparungen 31 im Boden des Einstecktopfes 5 je ein Schlitz 32 angebracht. Diese beiden Schlitze 32 gestatten es, die beiden abgewinkelten Wangen des Gelenkarms 7 um einen entsprechenden Betrag breiter zu bemessen. Dieser verbreiternde Streifen 33, der in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie erkennbar gemacht ist und der bei geschlossener Tür in den ihm zugeordneten Schlitz 32 eintreten kann, bedeutet eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit.

Claims (9)

  1. patentanspr üche
    Scharnier mit zwischen einem Anschlagteil und einem beweglichen Teil des Scharniergelenkes angeordneter Schließfeder, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Ende der Schließfeder (20) eine kreisbogenförmige Führungsbahn (Weg des Gelenkzapfens 16) zugeordnet ist, dem anderen Ende (23) jedoch eine Führungsbahn (22), die im wesentlichen ebenfalls kreisbogenförmig, und zwar konzentrisch verläuft, kurz vor der Schließstellung jedoch in Richtung zu dieser Endstellung mit kleiner werdendem Halbmesser.
  2. 2. Schließfederscharnier nach Anspruch 1 mit kreuz-Gelenk, bei dem die Führung des am Tragwand-Anschlagteil ler schiebbar gehalterten Scharnier arms mittels #eines Schwinghebels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung dieses Schwinghebels (12) mit dem Ende des Ereuzgelenkæms (7) zur Halterung des kreisbogenförmig geführten Endes der Schließfeder (20) dient1 wähnend am Tragwand-Anschlagteil (3) die das Vorfedern der Schließf eder in Schließstellung ermöglichende Fübrungsbahn (22) angebracht ist.
  3. 3. Schließfederscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder (20) U-förmig gebogen ist und mit ihrem geschlossenen Ende den den Schwinghebel (12) mit dem Scharnierarm (7) verbindenden Gelenkzapfen (16) umgreift, wobei der eine Federarm sich am Schwinghebel abstützt, während der andere Hebelarm (23) auf der am Tragwand-Anschlagteil angebrachten Pührung (22) unter dem Druck der Feder gleitet.
  4. 4. Schließf eder scharnier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfeder zur Erhöhung der Gleitfähigkeit zumindest an ihrem auf dem ruhenden Führungskörper (22) gleitenden Ende (23) mit einer Kunststoffauflage (24) versehen ist.
  5. 5. Schließfederscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffauflage (24) und der zugeordnete Schwinghebel (12) einen einheitlichen, im Spritzgießverfahren gefertigten Körper darstellen, in den die Schließfeder eingesetzt ist.
  6. 6. Schließfederscharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (22) auch an seinem der Offenstellung der Tür zugeordneten Ende eine Verringerung des Halbmessers aufweist, die ein entsprechendes Vorfedern der Schließfeder und dadurch das Offenhalten der Tür bewirkt.
  7. 7. Schließfederscharnier nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pührungskörper (22) auch in seinem mittleren Bereich, beispielsweise demjenigen Bereich,' der der Offenstellung der Tür um etwa 90 Grad zugeordnet ist, eine Verringerung des Halbmessers aufweist, die ein Vorfedern der Schließfeder an dieser Stelle und dadurch ein leichtes Arretieren der Tür in dieser Stellung unter Federkraft bewirkt.
  8. 8. Schließfederscharnier nach einem der vor an gehenden Ansprüche mit einem Schwinghebel, der zur Führung des am Tür-Anschlagteil verschiebbar gehaltertdn Scharnierarms dient und der seinerseits an seinem schwenkbar gehalterten Ende in zwei Wangen ausläuft, durch die sein am Tür-Anschlagteil befestigter Gelenkzapfen hindurchgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Einstecktopf ausgebildete Tür-Anschlagteil (5) an der den beiden Wangen benachbarten Innenfläche zwei senkrecht zur Türebene-verlaufende Aussparungen (31) aufweist, in die die beiden Wangen eingreifen.
  9. 9. Schließfederscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung dieser beiden Aussparungen (31) im Boden des Einstecktopfes zwei parallele Schlitze (32) angebracht sind, in die bei geschlossener Tür die Randkanten der beiden entsprechend verbreiterten Wangen eingreifen.
    L e e r s e i t e
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ITNA20100039A1 (it) * 2010-09-02 2012-03-03 Aerosoft S P A Cerniera per portelli, porte, ante e/o serramenti in genere con apertura fino a 175â° regolabile sui tre assi tramite tre sistemi ad asole e dotata di blocco e/o arresto della rotazione della stessa a 90â° a e 175â°.

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