DE7803297U1 - Weitwinkelscharnier - Google Patents

Weitwinkelscharnier

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DE7803297U1
DE7803297U1 DE19787803297 DE7803297U DE7803297U1 DE 7803297 U1 DE7803297 U1 DE 7803297U1 DE 19787803297 DE19787803297 DE 19787803297 DE 7803297 U DE7803297 U DE 7803297U DE 7803297 U1 DE7803297 U1 DE 7803297U1
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DE
Germany
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hinge
cam
articulated
furniture
articulated lever
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DE19787803297
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Julius Blum GmbH
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Julius Blum GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/16Hinges with pins with two or more pins with seven parallel pins and four arms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/16Hinges with pins with two or more pins with seven parallel pins and four arms
    • E05D2003/166Vertical pivot-axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Weitwinkelscharnier, insbesondere für Möbeltüren mit zwei Anschlagteilen, von denen einer als in einen Türflügel einzusetzender Dübeltopf od.dgl. und einer als an einer Möbelseitenwand zu befestigender Scharnierarm ausgebildet ist, die mittels einander scherenartig kreuzender Gelenkhebel miteinander verbunden sind.
Derartige Scharniere eignen sich insbesondere für Möbel mit einsparungsloser Seitenwandstirn, wobei der Türflügel während des Öffnungsvorganges bis 90° Öffnungswinkel nicht über die äußere Seitenfläche des Möbels hinausragt. Im allgemeinen erzielt man mit derartigen Scharnieren einen maximalen Öffnungswinkel von 170 oder 180° oder allgemeiner gesprochen, eben einen Öffnungswinkel der größer als 90° ist.
In der industriellen Möbelfertigung ist man in vermehrtem Maße dazu übergegangen, derartige Scharniere wie übrigens auch 90 -Scharniere, maschinell zu montieren, d.h. dem Möbelteil mittels einer geeigneten Vorrichtung zuzuführen und an diesem anzuschlagen, bzw. im Falle eines Türflügels in diesen einzusetzen.
Es hat sich erwiesen, daß das Einsetzen auf den Möbelteil am besten im geöffneten Zustand des Scharnieres vor sich geht. Jedoch nicht dann, wenn das Scharnier bzw. dessen beiden Anschlagteile die weitest mögliche Öffnungsstellung, beispielsweise von 180 einrehmen.
Im allgemeinen geht die maschinelle Montage eines derartigen Scharnieres dann am besten vonstatten, wenn die Montageebene des türflügelseitigen Anschlagteiles, beispielsweise des Dübeltopfes und die Montageebene des möbelwandseitigen Anschlagteiles des Scharnierarmes bzw. dessen Grundplatte parallel oder zumindest annähernd parallel zueinander ausgerichtet sind; das heißt, wenn sich das Scharnier in der 90° Offenstellung befindet.
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Es kann nun das Scharnier vor dem Einbringen in eine Montage- I
maschine selbstverständlich in diese Stellung gebracht werden, 1
doch hat es sich erwiesen, daß, dadurch daß hier kein Anschlag- ■
punkt vorliegt, das Scharnier seine Lage leicht, sei es, daß ;
es an der Maschine anstößt, sei es, daß ein nachkommendes Schar- j
nier auf das vorangehende Scharnier drückt, verändert. j
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Scharnier der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem es möglich ist, die 90°- Offenstellung, beispielsweise während der Montage zu sichern.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die einander scherenartig kreuzenden Gelenkhebel mit einer Arretierung versehen sind, die beispielsweise von mindestens einer Nocke und einer Kerbe od.dgl. gebildet wird, wobei Nocke und Kerbe auf verschiedenen Gelenkhebeln angeordnet sind und die Nocke in einer Stellung des Scharniers, die zwischen der Schließ- und der vollständigen Offenstellung liegt, in der Kerbe des anderen Gelenkhebels einrastet.
Diese Arretierung bildet bei montiertem Scharnier keine Behinderung des Türflügelöffnens bzw. Türflügelschließens, da die Arretierung über den langen, vom Türflügel gebildeten Hebelarm kaum sprübar ist.
Es ist jedoch möglich, die Größe der Nocke und der korrespondierenden Kerbe oder ganz allgemein gesprochen Aussparung, derartig zu wählen, daß sich auch bei geöffneten Türflügel ein leicht spürbares Einrasten ergibt, so daß der Türflügel in der 90°- Stellung gehalten werden kann, und nicht unbeabsichtigt schwingt.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung sieht vor, daß der eine Gelenkhebel den anderen Gelenkhebel gabelartig umfaßt, und daß die Nocke oder Nocken auf dem äußeren Gelenkhebel angeordnet ist bzw. sind. Dadurch wird eine besonders gute Führung der Gelenkhebel untereinander erzielt.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung eingehend beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Scharniers in der 90°-0ffenstellung und
die Fig. 2 zeigt den Schnitt A-B der Fig. 1.
Das neuerungsgemäße Scharnier besteht aus einem möbelseitigen Anschlagteil 1 und einem türflügelseitigen Anschlagteil 2, die an einem Paar von scherenartig an einem gemeinsam mittleren Gelenr.punkt 3 verbundene Gelenkhebel 4 und 5 angelagert sind. Der Gelenkhebel 5 ist dabei mit dem türflügelseitigen Anschlagteil 2 über einen Verbindungshebel 6 schwenkbar verbunden und der Gelenkhebel 4 ist über einen Verbindungshebel 7 mit dem möbelseitigen Anschlagteil ebenfalls schwenkbar verbunden.
Der Gelenkhebel 4 ist von seinem hakenförmigen Ende her gabelförmig ausgebildet, wobei der Gelenkhebel 5 durch die Aussparung zwischen den beiden Gabelzinken dringt, innerhalb welcher auch der gemeinsame Gelenkpunkt 3 angeordnet ist. Der mittlere Gelenkhebel 5 ist somit an drei Gelenkpunkten, dem Gelenkpunkt am möbelseitgen Anschlagteil 1, am mittleren gemeinsamen Gelenkpunkt 3 und am, mit dem Verbindungshebel 6 verbindenden Gelenkpunkt 9 gelagert. Der Gelenkhebel 4 lagert türflügelseitig am Gelenkpunkt 10 im Anschlagteil 2 und möbelseitig am Gelenkpunkt 11 am Verbindungshebel 7. Der Verbindungshebel lagert mit seinem anderen Ende wiederum am Gelenkpunkt 12 am Anschlagteil 1.
Wie aus den Fig. der Zeichnung ersichtlich, ist der Gelenkhebel 4 innen mit zwei Nocken 13 versehen, die,wenn sich das Scharnier in der in der Fig. 1 gezeigten Lage, die für den Türflügel 14 einen Öffnungswinkel von 90° bestimmt, befindet, in korrespondierenden Kerben 15 im Gelenkhebel 5 einrasten.
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Das Scharnier bleibt daher, wird es in diese Lage oder Stellung gebracht, arretiert, bis auf die beiden Anschlagteile 1,2 eine Kraft einwirkt, die ein Ausrasten der Nocken 13 aus den Kerben bewirkt.
Das Scharnier ist daher in der Lage, schwächeren Stößen od.dgl. Widerstand zu leisten und nicht sofort zu "verrutschen".
In dieser Stellung kann die maschinelle Montage des Scharniers auf den entsprechenden Möbelteil optimal erfolgen.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Weitwinkelscharnier, insbesondere für Möbeltüren, mit
zwei Anschlagteilen, von denen einer als in einen Türflügel einzusetzender Dübeltopf od.dgl. und einer als, an einer Möbelseitenwand zu befestigender Scharnierarm ausgebildet ist, die mittels einander scherenartig kreuzender Gelenkhebel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander scherenartig kreuzenden Gelenkhebel (4, 5) mit einer Arretierung versehen sind, die beispielsweise von mindestens einer Nocke (13) und einer Kerbe (15) od.dgl. gebildet wird, wobei Nocke (13) und Kerbe (15) auf verschiedene Gelenkhebeln (4, 5) angeordnet sind und die Nocke in einer Stellung des Scharniers, die zwischen der Schließ- und der vollständigen Offenstellung liegt, in der Kerbe (15) des anderen Gelenkhebels (5) einrastet.
2. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gelenkhebel (4) den anderen Gelenkhebel (5) gabelartig umfaßt, und daß die Nocke (13) oder Nocken (13) auf dem äußeren Gelenkhebel (4) angeordnet ist bzw. sind.
3. Weitwinkelscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß zwei Nocken (13) und zwei Kerben (15) vorgesehen sind.
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DE19787803297 1977-02-11 1978-02-04 Weitwinkelscharnier Expired DE7803297U1 (de)

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AT91177A AT353645B (de) 1977-02-11 1977-02-11 Weitwinkelscharnier, insbesondere fuer moebel- tueren

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DE7803297U1 true DE7803297U1 (de) 1978-08-03

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DE19787803297 Expired DE7803297U1 (de) 1977-02-11 1978-02-04 Weitwinkelscharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3418891A1 (de) * 1984-05-21 1985-11-21 Ed. Scharwächter GmbH & Co KG, 5630 Remscheid Fluegelscharnier, insbesondere fuer kraftwagentueren
JP2019127795A (ja) * 2018-01-26 2019-08-01 スガツネ工業株式会社 ヒンジ用ストッパー

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AT353645B (de) 1979-11-26

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