DE2219432B2 - Verschlusstueck fuer eine in einer vertikalen schaltanlagentrennwand befindliche oeffnung - Google Patents

Verschlusstueck fuer eine in einer vertikalen schaltanlagentrennwand befindliche oeffnung

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DE2219432B2 DE19722219432 DE2219432A DE2219432B2 DE 2219432 B2 DE2219432 B2 DE 2219432B2 DE 19722219432 DE19722219432 DE 19722219432 DE 2219432 A DE2219432 A DE 2219432A DE 2219432 B2 DE2219432 B2 DE 2219432B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/24Shutters or guards

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  • Trip Switchboards (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Distribution Board (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verschlußstück für eine in einer vertikalen Schaltanlagentrennwand befindliche öffnung 'zum Durchführen eines Kontaktarmes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Schaltanlagen mit ausfahrbarem Leistungsschalter sind die einzelnen Schaltzellen in verschiedene, aus Sicherheitsgründen voneinander zu trennende Räume unterteilt. So ist es aus der Offenlegungsschrift 14 90 305 z. B. bekannt, eine Schaltzelle in einen Leistungsschal· terraum, Sammelschienenraum und Kabelanschlußraum zu unterteilen. Bei eingefahrenem Leistungsschalter ragen dabei nichtisolierte Schaltarme des Leistungsschalters durch die Trennwand zwischen dem Leistungs- schalterraum und dem Sammelschienen- bzw. Kabelanschlußraum hindurch und greifen dort in Gegenkontaktstücke ein. Die Kontaktarme des Leistungsschalters erfüllen so die Funktion von Steckkontakten eines Trennschalters.
Um bei ausgefahrenem Leistungsschalter Arbeiten im Leistungsschalterraum vornehmen zu können und um zu verhindern, daß bei einem Kurzschluß im Sammelschienen- oder Kabelanschlußraum heiße Gase in den LeistungsschalteTaum eindringen können, müssen die öffnungen zum Durchstecken der Schaltwagenarme mit Blenden oder Verschlußklappen verschließbar sein. Bei der bekannten Einrichtung besteht daher ein Teil der Trennwand zwischen Leistungsschaherraum und Sammelschienen- bzw. Kabelanschlußraum aus einer oder mehreren mit öffnungen versehenen Isolierplatten. Die öffnungen werden durch schwenkbare, von den Leistungsschalterarmen selbst betätigbaren Klappen verschlossen.
Ferner ist ein Verschlußstück der eingangs genannten Art bekannt (BE-PS 6 55 668), wobei ein unbeabsichtigtes öffnen der oberhalb der öffnung schwenkbar gelagerten Klappe durch einen rohrförmigen, die 432
öffnung umgebenden Vorsprung verhindert wird, der zwar für den Durchtritt des Schaltwagenarmes ausreicht, es jedoch nicht gestattet, daß eine Hand hineingesteckt wird.
Ferner ist es bekannt (US-PS 14 81368), bei Bodensteckdosen die Einstecköffnung gegen das Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit oder anderen unerwünschten Partikeln mit einem Verschlußstück in Form einer Kugel abzudecken, die in einer schräg von unten verlaufenden, an der Einstecköffnung mündenden Hülse geführt ist Eine Druckfeder preßt die Kugel gegen die Einstecköffnung. Beim Eindringen des Steckerstiftes wird die Kugel von diesem gegen die Kraft der Feder seitlich und nach unten weggedrückt.
Auch ist eine Telefon-Anschlußsteckdose bekannt (US-PS 8 18 387), deren Boden auf der Innenseite eine schüsseiförmige Wölbung aufweist, an deren tiefste Stelle sich eine Durchtrittsöffnung für einen von unten einführbaren Klinkenstecker befindet. Um die öffnung gegen das Eindringen von Insekten, Staub etc. zu schützen, verschließt in der herausgezogenen Stellung des Stecke« eine lose in die Bodenwölbung eingelegte Kugel die öffnung. Wird der Stecker eingeführt, so rollt die Kugel zur Seite.
Die bekannten kugelförmigen Verschlußstücke ragen entweder irit ihrer Kugel- bzw. Federführung verhältnismäßig weit nach innen oder sind an eine vertikale Steckerstiftbewegung gebunden und deshalb für die Anwendung in einer Schaltanlage mit einer vertikalen Trennwand weniger oder nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verschlußstück gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß einerseits ein möglichst geringer Aufwand bei der Herstellung, insbesondere der Schwenklagerung, und andererseits nur ein geringer Platzbedarf auf der Innenseite der Trennwand erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination der Merkmale nach dem Patentanspruch 1.
Der kugelförmige Verschlußkörper ist leicht herstellbar und seine flexible Verbindung, die beispielsweise die Möglichkeit bietet, ein Seil zu verwenden, sind leicht herstellbar und die Verschlußanordnupg ragt sowohl in geöffnetem als auch in verschlossenem Zustand der Durchtrittsöffnung maximal nur um die Dicke der Kugel in den Innenraum.
Auch Trennwände, die gegenüber der Vertikalen eine geringfügige Neigung aufweisen, können noch mit den beanspruchten Verschlußstücken versehen werden, sofern diese auf der Trennwand auf- bzw. anliegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verschlußstückes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 1 und 2 in zwei Ansichten — teilweise im Schnitt — dargestellt. In einer aus Isolierstoff bestehenden Trennwand 1 sind öffnungen 2 vorgesehen, die mit rohrartigen Vorsprüngen 3 umgeben sind. Zum Verschließen der öffnungen 2 dienen kugelförmige Körper 4, die an einem Sei! 5 aufgehängt sind. Das Seil 5 dringt jeweils durch eine Bohrung 6 in der Trennwand 1 hindurch. An dem hindurchgesteckten Ende des Seiles 5 ist ein Knopf 7 befestigt.
In der in den F i g. 1 und 2 oben dargestellten öffnung ist der Steckkontakt 8 — der z. B. der Schaltarm eines verfahrbaren Leistungsschalters sein kann — nicht in die öffnung 2 eingesteckt und steht somit auch nicht mit
dem Gegenkontaktstück 9 in Verbindung, das sich bei Anwendung der Trennwand zum Trennen von Leistungsschalter und Sammelschiencpraum in einer Schaltzelle im Sammelschienenraum befinden würde.
In der mittleren öffnung 2 der Fig. 1 und 2 ist der Steckkontakt ebenfalls nicht in die öffnung eingesteckt, jedoch ist durch Herausziehen des Knopfes 7 in Richtung des Pfeiles 10 der kugelförmige Körper 4 von der öffnung 2 zur Durchsicht geöffnet worden. Dies stellt einen wesentlichen Vorteil einer Trennwand mit derartigen Verschlußstücken dar, da zur Inspektion die Verschlußstücke entfernt werden können, ohne daß Werkzeug oder dergleichen in den Raum eindringen muß, in dem sich das Gegenkontaktstück 9 befindet
Die untere öffnung 2 ist mit eingestecktem Steckkontakt 8 dargestellt. Wie insbesondere aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist der kugelförmige Körper 4 zur Seite ausgewichen und hat so die öffnung für die Dauer des Vorhandenseins der Steckverbindung zwischen dem Steckkontaktstück 8 und dem Gegenkontaktstück 9
ίο freigegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 22
1. Verschlußstück für eine in einer vertikalen Schaltanlagentrennwand befindliche öffnung zum Durchführen eines in einen ortsfesten Gegenkontakt hinter der Trennwand einsteckbaren Kontaktarmes, das an der dem Gegenkontaktstück zugewandten Seite der Trennwand oberhalb der Öffnung schwenkbar gelagert ist, bei herausgezogenem Kontaktarm durch sein Eigengewicht vor die öffnung fällt und beim Einstecken des Kontaktarmes durch diesen selbst von der öffnung abhebbar ist, die auf der Bedienungsseite der Trennwand von einem rohrförmigen, das Hineingreifen mit der Hand verhindernden Vorsprung unigeben ist, gekennzeichnet durch die Merkmalskombination, daß das Verschlußstück aus einem kugelförmigen Körper (4) besteht, der an einer flexiblen Verbindung (5) aufgehängt ist.
2. Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelförmige Körper (4) an einer die Trennwand (1) durchdringenden, von der Bedienungsseite aus herausziehbaren Verbindung (5) befestigt ist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung ein Seil (5) vorgesehen ist.
DE19722219432 1972-04-20 1972-04-20 Verschlußstück für eine in einer vertikalen Schaltanlagentrennwand befindliche öffnung Expired DE2219432C3 (de)

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DE19722219432 DE2219432C3 (de) 1972-04-20 Verschlußstück für eine in einer vertikalen Schaltanlagentrennwand befindliche öffnung
AT220973A AT339403B (de) 1972-04-20 1973-03-13 Trennwand mit offnungen zum durchstecken von spannungsfuhrenden steckkontakten in schaltanlagen mit ausfahrbarem leistungsschalter
US00350045A US3846576A (en) 1972-04-20 1973-04-11 Partition with openings for plugging through voltage-carrying contacts
SE7305287A SE379123B (de) 1972-04-20 1973-04-13
BE130065A BE798277A (fr) 1972-04-20 1973-04-16 Cloison de separation munie d'ouvertures pour la traversee de contacts sous tension
AU54550/73A AU475414B2 (en) 1972-04-20 1973-04-16 A separating wall with openings through which voltage carrying contact members are guided
ES413853A ES413853A1 (es) 1972-04-20 1973-04-18 Perfeccionamientos en paredes separadoras con aberturas para pasar a su traves contactos de enchufes conductores de tension.
CA169,206A CA984043A (en) 1972-04-20 1973-04-19 Partition with openings for plugging through voltage-carrying contacts
JP1973047421U JPS5413528Y2 (de) 1972-04-20 1973-04-20

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CA984043A (en) 1976-02-17
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SE379123B (de) 1975-09-22
JPS5413528Y2 (de) 1979-06-08
ES413853A1 (es) 1976-01-16
BE798277A (fr) 1973-10-16
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