DE221927C - - Google Patents

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DE221927C
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compressed air
heating
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exhaust valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Anheizen von Petroleum-Dampf brennerlampen, besonders für Kochzwecke, mit Hilfe des in denselben verwendeten Brennstoffes sind schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die zwecks Erzielung einer Stichflamme mit Druckluft arbeiten. Die erforderliche Druckluft wurde entweder in einer besonderen Luftpumpe erzeugt oder sie wurde dem Luftraum des Brennstoffbehälters oder einer Luftpumpe im Brenn- '
ίο' stoff behälter entnommen. Die erstere Anordnung war zu kostspielig, um auf eine größere Anwendung rechnen zu können, aber auch die letztere Einrichtung war mit besonderen Kosten verknüpft, weil es bei dieser notwendig war, in der Leitung zwischen der Anheizvorrichtung und dem Brennstoffbehälter oder der Luftpumpe darin ein besonderes Ventil anzuordnen, durch das ein und dieselbe nach der Anheizvorrichtung führende Leitung entweder vom Brennstoffvorrat oder vom Druckluftvorrat abgesperrt werden könnte. Brennstoff ventile sind aber bei Petroleumlampen mit Druck an sich mißlich, weil sie sehr leicht lecken.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Anordnung eines solchen besonderen Ventiles vermieden, weil die zu der Anheizvorrichtung führende Druckluftleitung mit dem Gehäuse des gewöhnlichen Auspuffventiles des Brennstoffbehälters verbunden, und zwar an die Ausströmöffnung dieses Gehäuses angeschlossen und unmittelbar zur Anheizvorrichtung geführt ist.
Die Zeichnung zeigt die Ansicht eines Petroleumgaskochers bekannter Art mit einer Ausführungsform der Anheizvorrichtung nach vorliegender Erfindung.
Die gezeichnete Anheizvorrichtung besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse 1, einem darin angebrachten Docht 2 und einem in das Gehäuse mündenden Druckluftrohr 3. Jedoch kann die Anheizvorrichtung auch von anderer bekannter Bauart sein. Das Druckluftrohr 3 steht mit dem Gehäuse 4 des gewöhnlichen Auspuffventiles 7 in Verbindung, und zwar ist es an die Auspuff Öffnung des letzteren angeschlossen. Das Gehäuse 1 mündet mit seinem oberen Rand in eine entsprechende Öffnung der gewöhnlichen Anzündungsschale 6, so daß der Docht 2 in bekannter Weise von der Brennerdüse 5 aus mit Brennstoff getränkt werden kann.
. Will man den Kocher anheizen, so schließt, man das Auspuffventil 7 und erzeugt durch die gewöhnliche Luftpumpe 8 einen Überdruck in dem Brennstoffbehälter 9, so daß der Brenn-Stoff durch die Düse 5 austritt und in die Schale 6 und den Docht 2 herabfließt. Um das Ausströmen des Brennstoffes durch die Düse in geeignetem Grade zu vermindern, kann man die Öffnung der Düse mittels einer gewöhnlichen Reinigungsnadel 10 oder eines entsprechenden Stiftchens, welches in der Düse eingesteckt gehalten und zweckmäßig von einer an dem einen der Füße 11 des Kochers angebrachten Stütze 12 getragen wird, drosseln, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist. Nachdem der Docht 2 mit Brennstoff getränkt worden ist, zündet man den , Docht an, öffnet das-Auspuffventil 7 und pumpt
aufs neue mit der Luftpumpe 8, wobei die in den Brennstoffbehälter eingetriebene Luft durch das Rohr 3 und den Docht 2 ausströmt und eine Stichflamme erzeugt, die den Brenner schnell erhitzt. Sobald Vergasung des Brennstoffes im Brenner eintritt, wird das durch die Düse 5 ausströmende Gas durch die Dochtflamme angezündet. Man hört nun mit dem Pumpen auf, und nachdem man die Nadel 10 aus der Düse entfernt und das Auspuffventil 7 geschlossen hat, bleibt der Kocher brennend. Da man bei dem Anzünden nur das gewöhnliche Auspuffventil beinahe wie üblich zu handhaben hat, so ist das Anheizen und Anzünden, wie leicht ersichtlich, mit keinen Schwierigkeiten verknüpft, so daß die Anheizvorrichtung allen praktischen Anforderungen an ein leichtes Handhaben entspricht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Anheizen von Petroleum-Dampfbrennerlampen, besonders für Kochzwecke, bei welcher die Anheizflamme durch . den Brennstoff im Lampenbehälter gespeist und durch die Druckluft im Lampenbehälter angefacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftleitung (3) an die Auspufföffnung des gewöhnlichen Auspuffventilgehäuses (4) am Behälter (9) angeschlossen ist und von dieser unmittelbar zur Anheizvorrichtung geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE221927C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100354B (de) * 1957-01-19 1961-02-23 Koch August G Maschinen Vorrichtung zum Erzeugen von starken Schall- und Infraschallwellen in freien Gewaessern mit grossem Fernwirkungsbereich

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100354B (de) * 1957-01-19 1961-02-23 Koch August G Maschinen Vorrichtung zum Erzeugen von starken Schall- und Infraschallwellen in freien Gewaessern mit grossem Fernwirkungsbereich

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