DE2219228A1 - Fernheizkanal, insbesondere fuer heisswasserleitungen - Google Patents

Fernheizkanal, insbesondere fuer heisswasserleitungen

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Description

Fernheizkanal,, insbesondere für Heißwasserleitungen
Die Erfindung betrifft einen Fernheizkanal, insbesondere für Heißwasserleitungen, mit einem oder mehreren, das Heizmittel führenden Rohren, die in dem Kanal auf einem Auflager verlegt, von wärmeisolierendem Material umgeben und nach oben belastbar abgedeckt sind.
Bei einem bekannten Heizkanal dieser Art wird der Hohlraum zwischen den Rohren und den aus Beton bestehenden wasserdichten Kanalwänden z.B. mit Zellenbetonisolierung vergossen. Bei diesem Heizkanal muß das Eindringen von Feuchtigkeit unbedingt vermieden werden, da einmal eingedrungene Feuchtigkeit sich bei der bekannten Kanalbauart aus der Isolierung nicht oder nur mit sehr langer Trockenzeit entfernen läßt.
Es ist aber nicht möglich, die Kanalbegrenzungen auf die Dauer dicht zu halten, da sie z.B. durch zu große mechanische Belastungen, Unfälle oder sonstige Zufälligkeiten beschädigt werden können. Auch kann es vorkommen, daß die das Heizmittel
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führenden Rohre selbst undicht werden. Hierbei handelt es sich zwar meist um geringfügige Undichtigkeiten, die es aber gleichwohl verhindern, daß die z.B. von dem Heißwasser durchtränkten Isoliermassen wieder getrocknet werden. Dadurch geht nicht nur ein großer Teil der Isolierwirkung verloren, sondern es werden auch günstige Voraussetzungen für Korrosionsschäden durch Chlorionen für die das Heizmittel führenden Rohre geschaffen. Derartige Schäden können zur völligen Zerstörung der Leitungen führ en, die dann nur mit sehr hohem Kostenaufwand repariert werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Entstehen derartiger Schäden zu verhindern. Hierzu wird nach der Erfindung vorgesehen, daß das Auflager für die das Heizmittel führenden Rohre aus druckfestem Isoliermaterial besteht und das die Rohre umgebende wärmeisolierende Material ebenfalls druckfest und von mit Löchern versehenen Abdeckfolien eingeschlossen ist, die sich an der Oberseite der Isolierschicht überdecken, und daß über der Kanalsohle außerhalb der Abdeckfolien Dränagerohre verlegt sind.
Der Heizkanal nach der Erfindung ist selbsttrocknend. Die Isoliermasse ist nicht mehr von einem wasserdichten Mantel umgeben, sondern von einer mit Löchern versehenen Abdeckfolie. Diese Löcher sind so klein, daß sie den von dem Isoliermaterial aufsteigenden, sich beim Verdunsten des eingedrungenen Wassers bildenden Dampf entweichen lassen, umgekehrt aber verhindern, daß Wasser durch die Löcher in die Isoliermasse eindringen kann. Dieses läuft vielmehr an den Seiten zur Kanalsohle ab, wo es in die dort verlegten Dränagerohre gelangt.
Als Isoliermaterial haben sich Kugeln aus geblähtem Ton als besonders vorteilhaft erwiesen, der z.B. unter der Be-
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zeichnung "Leca" (Light-weight Expanded CJlay Aggregates) oder "Porondur" bekannt geworden ist (vergleiche z.B. aus dem Buch von Dr.-Ing. Siegfried Reinsäorf "Leichtbeton", Band Is die Seiten 68 und 80).
Die Abdeckfolien werden mit ihren Enden unter den Rohren zweckmäßig nicht zusammengeführt, sondern lassen dort einen Spalt, damit bei einem großen Wassereinbruch auch das· Wasser 3 das in die Kugeln der Isoliermasse eindringt, zu den Dränagerohren abgeführt werden kann.
Beispielsweise bei Überschwemmungen oder Gewitterregen kann Wasser in die Isolierssasse eindringen,, Die Ausführungsform eines Heizkanals nach der Erfindung hat eine rasche Trocknung zur Folge, d.h. s es ergibt sieh nur eine kurzzeitige Durchtränkung, die Insbesondere von Chromstahl ertragen wird,, nicht aber die langzeitige wie bei den bekannten Heizkanälen«, In diesen kommt es zu sehr langen Trocknungszeiten, in deren Verlauf bekanntlich der Korrosionsangriff besonders begünstigt ist.
Das wesentliche Kennzeichen des Heizkanal nach der Erfindung ist die mit feinen Löchern versehene Folie. Die Folie gemäß der Erfindung bestellt vorteilhaft aus einer gleichmäßig dicken Grundschicht, die mit feinen Löchern versehen ist, die 0,05 bis 0,5* vorzugsweise ca. 0,2 mm im Durchmesser haben«, Vorteilhafterweise ist die Folie mit längs und quer gehenden Versteifungsdrähten oder Rippen versehen* nie insbesondere nur auf einer Seite liegen, wogegen die andere Seite vollständig glatt ist. Zweckmäßig wird die mit den Rippen versehene Seite der Folie auf die Isoller-inasse aufgelegt« Die Folie wird in der Regel aus alterungsbestänöigem Kunststoff hergestellt, doch kann sie auch aus Steinwolle oder Asbest oöer anderen in der
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Erde widerstandsfähigen Materialien hergestellten Geweben bestehen, die vorzugsweise imprägniert sind, wobei die Poren des Gewebes den Löchern der Kunststoffolie entsprechen. Da die Funktion dieser Folie mit Löchern darin besteht, den Raum, in welchem sich die warmwasserführenden Rohre befinden, durch Verdampfung trocken zu halten, ist natürlich jedes Folienmaterial anwendbar, das dem Angriff der Feuchtigkeit widersteht und alterungsbeständig ist wie z.B. Reinaluminium, Titan, silizium-legierter Stahl u.a.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Rohrverbindungen, die unausweichlich sind und sehr oft vorkommen, durch Kleben oder Schweißen getätigt werden, wobei dem Kleben der Vorzug gegeben wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Schweissen am günstigsten dadurch getätigt, daß auf die Rohrenden ringförmige Rohrabschnitte mit relativ starken Wanddicken aufgeschweißt werden (mrzelsch weißung), wonach die Stirnflächen mechanisch bearbeitet werden, so daß eine Fase entsteht, welche beim Zusammenfügen der Rohre eine V-artige Schweißnute bildet, welche dann in bekannter Weise geschweißt wird.
Das Klebeverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise vorgeformten Rohrenden, die verbunden werden sollen, für das Kleben vorbereitet und anschließend mittels aufgebrachter Schutzschichten vor Verschmutzung geschützt werden, die kurz vor dem "Kleben entfernt werden, wodurch eine für das Kleben geeignete Oberflächengüte garantiert wird. Beispielsweise besteht diese Schutzschicht aus einer Plastschicht, die vor dem Kleben abgezogen wird.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
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In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Heizkanal mit zwei darin verlegten Heizmittelrohren;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Heizkanal mit. anderer Anordnung der Isoliermittel und
Fig. 3 die Ansicht auf eine Abdeckfolie«,
Am Boden eines Heizkanals 1 sind Dränagerohre 2 verlegt. Die das Heizmittel führenden Rohre 3 liegen auf einem Block aus Isoliermaterial, der durchgehend sein kann, aber auch aus einzelnen Sockeln bestehen kann, zu denen das Isoliermaterial zusammengepreßt ist. Es iat aber auch eine lose Schüttung aus dem Isoliermaterial verwendbar. Die Rohre 3 sind von allen Seiten vcn Isoliermaterial umgeben, das von zwei Plastikfolien 5 eingeschlossen ist. Diese Folien sind an der Oberseite dachartig zusammengeführt und überdecken sich dort mit ihren Rändern 6. Sie lassen zu den Seitenwänden des Kanals zweckmäßig einen durch Leisten, Latten od. dgl.offengehaltenen Spalt frei und sind mit ihren unteren Enden unter den Block 4 heruntergeführt, wo sie sich jedoch nicht überdecken. Die Dränagerohre 2 liegen außerhalb der Folien und können ebenfalls durch Isoliermaterial abgedeckt sein. Der Raum oberhalb der Folien wird mit Kanalaushub bis auf Terrainhöhe ausgefüllt. Es ist auch möglich, den Kanal mit einer Straßendecke abzudecken, da die Isolierschicht belastbar ist. ι
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform reicht die von den Folien umschlossene Füllung mit Isoliermaterial nur etwa bis zur Oberkante der Heizmittelrohre. Auf die Füllung ist hier eine J latte aus wärmeisolierendem und wasserabstoßendem oder wasserdichtem Material 7 aufgelegt, die eine für die auftretenden Belastungen ausreichende Tragfähigkeit aufweist.
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Als Isoliermaterial sind in erster Linie aus ge Hai tem Ton bestehende Kugeln vorgesehen. Dieser "'erkstoff verbindet eine gute mechanische Festigkeit mit guten Isoliereigenschaften gegen Wärmeverluste.
Die Folien, mit denen die Wärmeisolierschicht umschlossen ist, bestehen, wie Fig. 3 zeigt, aus einer gleichmäßig dicken Grundschicht 8, die mit feinen Löchern 9 von 0,05 bis 0,5 mm Durchmesser und mit Verstärkungsrippen 10 versehen ist, die sich über die Grundschicht netzartig erstrecken. Die mit den Verstärkungsrippen versehene Seite der Folien liegt auf der Isolierschicht auf.
Bei einem Wassereinbruch wird das Wasser entlang den Folien nach den Kanalwänden hin und zwischen diesen und der nach unten gezogenen Folie zu den Dränagerohren geleitet. Auch beim .Eindringen τοη Wasser von der Seite her aus der Kanalwand dient die Folie zur Ableitung an die Dränagesteilen. Bei großen Wassereinbrüchen, beispielsweise bei plötzlichen Schneeschmelzen, Y'olkenbrüchen, langandauernden Regenperioden und anderem kann Wasser auch in die Isoliermasse unterhalt der Abdeckfolien eindringen und mit den warmen Rohren in Kontakt kommen. Dabei wird das V'asser verdunstet und steigt nach oben bis zu den Folien, durch deren Löcher der Dunst nach oben und außen dringen kann, Man erreicht dadurch einen geringen Überdruck innerhalb der Folienabdeckung. Sobald die große Wasserzufuhr aufhört» beginnt sofort der Trocknungsprozeß, wodurch der V'asserkontakt mit den Rohren und damit die Voraussetzung für einen Koux)3ioiisangriff beseitigt wird. Zugleich wird der volle Isoliereffekt wiederhergestellt. Auch die Wassermengen, die bei einem
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katastrophalen Y'assereinbruch eindringens werden durch die Dränagerohre abgeleitet.
Außer den oben angegebenen Vorteilen eines Heizkanals nach der Erfindung soll noch auf folgendes verwiesen werden:
Das Verlegen der Rohre kann ohne Hilfsanlagen, wie z.B. Kräne, geschehen, da die Rohrabschnitte von Hand verlegt werden können. Bei den bekannten Heizkanälen, die ebenfalls gutes Isoliervermögen besitzen, müssen dagegen KräiB zur Anwendung kommen, da die einzelnen Abschnitte sehr schwer sind. Sie bestehen ja in der Regel aus dem Schutzrohr, dem Isoliermaterial und den Rohrabschnitten. Auch ist die Anlage laut Erfindung wesentlich billiger in ihrem Aufbau als die genannten Heizkanäle. Schließlich können auch eventuelle Reparaturen leichter und mit geringerem Aufwand durchgeführt werden als bei den bekannten Heizkanälen.
Es soll auch noch einmal wiederholt werden, daß der Heizkanal nach der Erfindung der einzige ist, der ohne weiteres "ertränkt" werden kann.
Die gezeigten Beispiele dienen nur der Erklärung und nicht der Begrenzung der Erfindung.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale, insbesondere die räumliche Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Ansprüche 309843/0283

Claims (1)

  1. ο -
    Ansprüche
    1. Fernheizkanal, insbesondere für Heißwasserleitungen, mit einem oder mehreren., das Heizmittel führenden Rohren, die in dem Kanal auf einem Auflager verlegt, von wärmeisolierendem Material umgeben und nach oben belastbar abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Auflager (4) für die das Heizmittel führenden Rohre (j5) aus druckfestem Isoliermaterial besteht und das die Rohre umgebende wärmeisolLerende Material ebenfalls druckfest und von mit Löchern (9) versehenen Abdeckfolien (5) eingeschlossen ist, die sich an der Oberseite der Isolierschicht überdecken, und daß über der Kanalsohle außerhalb der Abdeckfolien (5) Dränagerohre (2) verlegt sind.
    2. Fernheizkanal nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ·*· zeichnet, daß die Abdeckfolien (5) sich an der Unterseite der Isolierschicht nicht überdecken.
    5· Fernheizkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (9) in den Folien einen Durchmesser von 0,05 bis 0,5* vorzugsweise 0,2 mm, haben.
    4. Fernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolien (5) mit kreuz und quer angeordneten Versteifungsdrähten oder -rippen (10) versehen sind.
    5. Fernhedzkanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Yersteifungsdrähte oder -rippen (10) nur auf der gegen das Isoliermaterial (5) gerichteten Seite der Folien angebracht sind.
    6. Fernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der die
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    Abdeckfolie aufnehmenden Isoliermasse dachgiebelartig ausgebildet ist,und zwischen der Abdeckfolie und den Kanalwänden ein Spalt freigelassen ist.
    7. Fernheizkanal nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kanalwänden und den Abdeckfolien Leisten, Latten od» dgl. zur Sicherung des Spaltes eingelegt sind.
    δ. Pernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeisolierende Material (5) aus geblähtem Ton besteht.
    9. Pernheizkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der geblähte Ton aus einer Vielzahl von Kugeln besteht.
    10. Pernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß auf oder unter die Abdeck». folie eine Matte aus wärmeisolierendem Material, wie s9B„ Polyuretanplast oder Steinwolle gelegt ist,
    11. Pernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie aus einem alterungsbeständigen, gegen Feuchtigkeit unempfindlichen Material wie Kunststoff, Aluminium, Titan od.« dgl· besteht,,
    12. Pernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 11* dadurch gekennzeichnet, daß die das Heizmedium führenden Rohre aus rostfreiem, ferritisehem Chrom- oder Chroffl-Molybdän-Stahl bestehen.
    15. Pernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rohre vorgeformt und durch Schutzschichten, wie beispielsweise Plastschichten, geschützt sind, die vor dem Verbinden der Rohre entfernt werden.
    309843/0283
    -10 -
    - ίο -
    14. Fernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis Ij5,.dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Rohre vorzugsweise durch Kleben geschieht.
    15· Fernheizkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Enden der das Heizmittel führenden Rohre vor dem Zusammensetzen Rohrabschnitte aufgeschweißt werden, die anschließend an ihren Stirnflächen durch mechanische Bearbeitung abgeschrägt werden, was beim Zusammenfügen eine Keilnutform ergibt, die eine Voraussetzung für eine starke Schweißverbindung der Rohre ist.
    309843/0283
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