DE2218672A1 - Innenablesung bei ophthalmoskopen und anderen ophthalmologischen handinstrumenten - Google Patents
Innenablesung bei ophthalmoskopen und anderen ophthalmologischen handinstrumentenInfo
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Description
OPTOTECHNIK 'G.m.b.H.
8o36 Herrsching Blatt 1 zum Schreiben an vom 13. April 1972
Innenablesung bei Ophthalmoskopen und anderen ophthalmologischen Handinstrumenten
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Innenablesung von
Ziffern, Zeichen, Skalen u.dgl. bei ophthalmologischen Handinstrumenten,
wie Ophthalmoskopen, Skiaskopen usw.
Beispielsweise ist bei Ophthalmoskopen das Ablesen der Brechkraft einer der in den Beobachtungsstrahlengang geschalteten Linsen
erforderlich, um dem untersuchenden Arzt die Möglichkeit zu geben, aus diesen Brechkraftwerten diagnostische Schlüsse hinsichtlich
der Eigenschaften des Patientenauges zu ziehen- Um z.B. eine Prominenz, d.h. eine über das normale Niveau des Augenhintergrundes
sich erhebende Stelle, scharf zu sehenj muß der Arzt eine Linse anderer Brechkraft vorschalten als bei scharfer
Einstellung auf das normale Netzhautniveau. Aus der Differenz der Brechkräfte beider Einstellungen läßt sich die Höhe der
Prominenz errechnen. Ebenso ist die Kenntnis der Brechkraft z.B.
I I
notwendig, wenn die Refraktion des Patientenauges bestimmt werden
soll.
Es ist bekannt, diese Ablesung der Brechkraft z.B. so zu ermöglichen,
daß die vorzusehältenden Linsen auf einem Linsenrad an-
J ' ■ ' ■ geordnet sind und die Ziffern, die die Brechkraft der Linse an-
I
geben, in geeigneter Weise auf diesem ,Linsenrad aufgebracht sind,
geben, in geeigneter Weise auf diesem ,Linsenrad aufgebracht sind,
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wobei nur diejenigen Ziffern, die der gerade in den Beobachtungsstrahlengang
geschalteten Linse entsprechen, in einem Ablesefenster erscheinen. In der US-Patentschrift 1 o59 715 vom 22. April
1913 ist eine solche Anordnung in den Fig. 1 und 3 dargestellt.
Bei Handophthalmoskopen, die eine mit einer eingebauten Glühlampe versehene Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Augenhintergrundes
haben, ist es auch bekannt, die auf dem Linsenrad angeordneten Ziffern mit Licht derselben Glühlampe zu beleuchten, um
eine Ablesung im Dunkeln zu erlauben. Ebenso ist es bekannt, im Ablesefenster eine Lupe zur Vergrößerung der Ziffern anzuordnen.
Eine derartige Anordnung ist z.B. in der US-Patentschrift 2 7o7 1o1 vom 1o. Mai 1955 gezeigt.
Bei der Benutzung von Ophthalmoskopen mit der bekannten Vorrichtung
zum Ablesen der Brechkraft, ist es notwendig, den Untersuchungsvorgang zu unterbrechen, wenn man die Ablesung vornehmen
will. Hat der Untersucher beispielsweise diejenige Linse gefunden, durch die er das normale Niveau des Augenhintergrundes scharf
sehen kann, so muß er das Ophthalmoskop von seinem Auge absetzen, um die Ziffern ablesen zu können, welche die Brechkraft der vor-
j
geschalteten Linse angeben.Will er nun feststellen, welche Linse er vorschalten muß, um z.B. eine Prominenz scharf sehen zu können, dann muß er den Untersuchungsvorgang von neuem beginnen, die entsprechende Linse z.B. durch Drehen am Linsenrad aufsuchen und dann
geschalteten Linse angeben.Will er nun feststellen, welche Linse er vorschalten muß, um z.B. eine Prominenz scharf sehen zu können, dann muß er den Untersuchungsvorgang von neuem beginnen, die entsprechende Linse z.B. durch Drehen am Linsenrad aufsuchen und dann
wieder, nach Absetzen des Ophthalmoskops vom Auge; den eingestell-
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Blatt 3 zum Schreiben an » ' vom 13. April 1972
ten Wert ablesen.
Die so gegebene Notwendigkeit, die Untersuchung zwischen zwei Ablesungen
zu unterbrechen, ist bei vielen Untersuchungen ein schwerwiegender Nachteil. Es ist häufig schwierig, den vorher betrachteten
Teil der Patientennetzhaut wieder aufzufinden, der Patient ist irritiert, ändert unter Umständen seine Akkommodation, was zu
falschen Ergebnissen führt, die unter Umständen mehrmalige Unterbrechung der Untersuchung ist für den Arzt unbequem und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, für Ophthalmoskope
und andere ophthalmologische Handinstrumente eine Einrichtung zu .schaffen, die es dem Arzt erlaubt, ohne Unterbrechung der
Untersuchung, bzw. ohne die Notwendigkeit die Lage des Instruments, die zur Untersuchung notwendig ist, zu ändern, die nötigen
Informationen über den augenblicklichen Wert einstellbarer bzw. veränderbarer Eigenschaften des Instruments zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Ziffern, Zeichen oder Skalen die Informationen über die augenblicklichen
Werte der veränderbaren Größen vermitteln, mit Hilfe optischer. Elemente in den Beobachtungsstrahlengang derart eingespiegelt werden,
daß sie nach Betätigen eines geeignet angeordneten Bedienungselements in der Einblicköffnung des Instruments,durch die
der Untersucher bei der Benutzung blickt, sichtbar und ablesbar
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werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden die Ziffern, Zeichen
oder Skalen mittels Spiegeln oder mittels eines Prismas in die Einblicköffnung eingespiegelt. Dabei ist vorgesehen, diese Spiegel
oder das Prisma mittels einer mechanisch zu betätigenden Einrichtung nur dann vor die Einblicköffnung zu bringen, wenn
die eingestellten Werte abgelesen werden sollen. Während der eigentlichen Untersuchung, d.h. solange der Arzt beispielsweise
durch ein Ophthalmoskop auf die Netzhaut des Patientenauges blickt, bleibt die Einspiegelungsvorrichtung ausserhalb des
Blickfeldes.
Soweit sich die Ziffern usw., die in die Durchblicköffnung eingespiegelt
werden sollen, im Inneren des Instruments befinden und nicht durch Aussenlicht beleuchtet werden können, ist es
notwendig, diese durch eine entsprechende Beleuchtung, zumindest während der Ablesung, sichtbar zu machen. Es ist deshalb
vorgesehen, bei Ophthalmoskopen und anderen ophthalmologischen Handinstrumenten, die eine in das Instrument eingebaute Lichtquelle
besitzen, dieser Lichtquelle das zur Beleuchtung der Ziffern usw. benötigte Licht so zu entnehmen, daß dasselbe von
der Lichtquelle mit Hilfe eines Lichtleiters zu der Stelle geführt
wird, an der sich die Ziffern, Zeichen oder Skalen befinden.
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Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist hinter der Einblicköffnung
des Instruments ein teildurchlässiger Spiegel, vorzugsweise eine unverspiegelte dünne Planp.arallelplatte aus
durchsichtigem Material, insbesondere Glas, angeordnet, welche ggfs. unter Zwischenschaltung weiterer optischer Mittel die Ziffern
in die Einblicköffnung einspiegelt. Es sind bei dieser Ausführungsform Mittel vorgesehen, nur dann einzuschalten, wenn abgelesen
werden soll, während die Ziffern sonst unbeleuchtet und damit nicht sichtbar bleiben.
Eine weitere Abwandlung der zuletzt genannten Ausführungsform sieht vor, daß zur Beleuchtung der einzuspiegelnden Ziffern
eine an geeigneter Stelle angeordnete zusätzliche Lichtquelle, beispielsweise eine kleine Glühlampe verwendet wird, die durch
ein in geeigneter Weise angeordnetes Bedienungselement eingeschaltet
wird, wenn abgelesen werden soll.
Es ist bei Handophthalmoskopen bekannt, Linsen bestimmter Brechkraft,
z.B. _+ 1o Dioptrien, vorzusehen, die zusätzlich zu dem auf
dem Linsenträger, beispielsweise dem Linsenrad, befindlichen Linsen mittels eines eigenen Bedienungselements, beispielweise
eines Schiebers oder dgl., in den Beobachtungsstrahlengang zu schalten, um den Bereich aller verfügbaren Brechkraftwerte zu
erweitern. Wenn z.B. auf dem Linsenträger die Linse mit +2o D
ι vorgeschaltet ist, so ergibt sich mit'einer eingeschalteten Zu-
satzlinse von +1o D eine Gesamtbrechkraft von +3o D. Wenn nun
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aber bei einer erfindungsgemäßen Ausführung des Ophthalmoskop nur
die Brechkraft der Linse des Linsenträgers, aber nicht der Zusatzlinse eingespiegelt würde, im Beispielsfall also +2o D, so könnte
dem Arzt beim Ablesen ein Fehler unterlaufen, falls er ver,gjßt, die
Zusatzlinse zu berücksichtigen.
Es ist deshalb in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
die Bedienungselemente für das Einschalten der Einspiegelung und für das Vorschalten von Zusatzlinsen so miteinander
zu koppeln, daß die Einspiegelung nur eingeschaltet werden kann, wenn keine Zusatzlinsen eingeschaltet sind.
In einer anderen Ausführungsform wird beim Vorschalten einer Zusatzlinse
eine Ziffernscheibe in der Weise den Ziffern des Linsenträgers zugeordnet, daß der Brechkraftwert der Zusatzlinse zusammen
mit dem der im Linsenträger eingeschalteten Linse, in die Einblicköffnung eingespiegelt wird.
Bei Strichskiaskopen können in analoger Anwendung des Erfindungsgedankens
beispielsweise Ziffern eingespiegelt werden, die die Winkellage des Lichtstrichs angeben und/oder Ziffern oder Zeichen,
welche die Divergenz oder Konvergenz 4es Strahlenbündels kennzeichnen.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung
auf Ophthalmoskope als Beispiel dargestellt.
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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Ophthalmoskop
und
Fig. 2 zeigt die für die Innenablesung wesentlichen Bauelemente bei abgenommenem Gehäusedeckel,
Fig. 3 stellt das Ophthalmoskop mit aufgesetztem Gehäusedeckel von der Untersucherseite her gesehen dar und
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der Beleuchtungseinrichtung für die abzulesenden Ziffern.
In den Fig. 5a, 5b und 6, sind zwei weitere Ausführungsformen: der
Innenablesung dargestellt.
Die aus der Glühlampe 1, dem Kondensor 2, einer Leuchtfeldblende 3,
dem Beleuchtungsobjektiv 4 und dem Ablenkspiegel 5 bestehende Beleuchtungseinrichtung
ist nur schematisch dargestellt, ebenso der Handgriff 6, der die zum Betrieb notwendigen Batterien enthalten
kann.
Das Ophthalmoskop kann auch, entsprechend DBP 1 772 893 so ausgeführt
werden, daß es ausschließlich oder alternativ zum Betrieb
. I
mit externer Lichtquelle über Lichtleitkabel eingerichtet ist. In diesem Fall ist vorgesehen, den anstelle der Glühlampe im Ophthalmoskop
befindlichen Lichtleitstab so auszuführen, daß demselben in geeigneter Weise Licht zum Beleuchten der Ziffern, welche die
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Dioptriznwerte angeben, entnommen wird.
Der Linsenträger 7 ist hier als Linsenrad ("Rekoss-Scheibe") dargestellt.
Dieser Linsenträger enthält eine Anzahl von Linsen 8 verschiedener Brechkraft in geeigneter Abstufung. Bei der Benutzung
des Ophthalmoskops blickt der Untersucher durch die Durchblicköffnung
12, die durch eine Planglasscheibe 12a verschlossen sein kann und durch die vorgeschaltete Linse 8 hindurch, über die Kante
des Ablenkspiegels 5 hinweg in das Patientenauge. Es kann vorgesehen werden, die Fassung 13 der Planscheibe 12 leicht auswechselbar
zu gestalten, so daß die Möglichkeit besteht, die Planscheibe durch eine Linse zur Korrektion eines eventuellen Refraktionsfehlers des Untersucherauges auszuwechseln.
Auf dem Linsenträger 7 sind Ziffern 9 angebracht, die mittels der Ableselupe 1o abgelesen werden können, und die die Brechkraft der
jeweils eingeschalteten Linse 8 angeben. Die Beleuchtung dieser Ziffern erfolgt vom seitlich abgestrahlten Licht der Lampe 1,
über das Prisma 14.
Mittels des Schiebers 15, der so angeordnet ist, daß er mit einem
Finger der das Instrument haltenden Hand bequem bewegt werden kann, läßt sich der Träger 16 nach oben schieben, so daß das Prisma 17
und die auf das Prisma gekittete oder auf demselben in anderer Weise befestigte Ableselupe 18 derart vor die Ziffern 11 gescho-
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ben wird, daß diese Ziffern durch die in dieser Stellung des Trägers hinter dem Durchblickfenster 12 liegende Ableselupe
abgelesen werden können. Wird der Schieber 15 losgelassen, so wird er durch die Feder 19 wieder nach unten in seine Ausgangsstellung
gedrückt. Der Durchblick durch das Instrument zum Patientenauge ist damit zur unmittelbaren Fortsetzung der Untersuchung
wieder freigegeben.
Damit die Ziffern 11 erkennbar werden, ist die in Fig. 4 dargestellte
Beleuchtungseinrichtung vorgesehen. Seitlich von der Glühlampe 1 austretendes Licht, wird von einem aus Kunststoff
oder Glasfasern bestehenden Lichtleiter 2o dem Beleuchtungsprisma 21 zugeleitet und von diesem in Richtung auf diejenige
der Ziffern 11, die sich vor dem Ableseprisma 17 befindet, umgelenkt. Der Linsenträger 7 ist aus transparentem Material hergestellt,
so'daß das Licht aus dem Prisma 21 durch den Linsenträger hindurchgeht und die Ziffern mit durchfallendem Licht
beleuchtet, werden.
Auf dem Träger-22 sind Linsen 23 angeordnet, die zusätzlich zu
den Linsen 8 in den Beobachtungsstrahlengang geschaltet werden
können. Wird der Schieber 15 in dem T
-förmigen Ausschnitt 24
nach links oder rechts geschoben, so dreht sich der Träger 22 um die mit dem Gehäusedeckel 26 verbundene Achse 25, und eine
der beiden Linsen 23, die beispielsweise Werte von +/Io Dioptrien haben, werden in den Beobachtungsstrahlengang geschaltet. Ist
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2218672 8o36 Herrsching Blatt 1°zum Schreiben an Jo vom 13. April 19
der Schieber 15 nach links oder rechts geschoben, so kann er wegen
der T-Förmigkeit des Ausschnitts 24 nicht nach oben geschoben werden. Bei eingeschalteten Zusatzlinsen ist also die Einschaltung
der Innenablesung gesperrt.
In Fig. 5a/b ist eine andere Ausführung der Innenablesung dargestellt.
Anstelle des verschiebbaren Ableseprismas 17 ist hier
eine nicht bewegliche teilreflektierende Planglasscheibe 27 und ein ebenfalls nicht beweglicher voll reflektierender Spiegel 28
vorgesehen, Der Spiegel 27 kann aus einer dünnen Planglasscheibe ohne reflektierenden Belag bestehen. Zwischen beiden Spiegeln
ist die Ableselupe 29 angeordnet. Anstelle des Spiegels 28 und der Lupe 29 kann ein Prisma 3o mit aufgekitteter Lupenlinse 31
verwendet werden.
Damit die eingespiegelten Ziffern während der Beobachtung nicht stören, ist vorgesehen, die Beleuchtung der Ziffern nur während
der Ablesung einzuschalten. Der Schieber 32 hat einen Ansatz 33 mit einer Bohrung 34. Ist der Schieber zur Ablesung nach oben
geschoben, so tritt Licht durch die Bohrung 34 hindurch und wird vom Lichtleiter 2o zum Beleuchtungsprisma 21 geleitet. Befindet
sich der Schieber in Ruhestellung, sojwird die Beleuchtung des
Lichtleiters und damit der Ziffern unterbrochen, die Ziffern bleiben unsichtbar. ,
Fig. 6 zeigt eine andere Gestaltung der Ziffernbeleuchtung für
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die Innenablesung. Eine Miniaturglühlampe 35 beleuchtet im durchfallenden
Licht die Ziffern 11. Die Einspiegelung kann wiederum mit den Spiegeln 27, 28 und Lupenlinse 29 oder mit Prisma 3o,
Spiegel 27 und Lupenlinse 31 erfolgen. Während des Ablesens ist die Lampe 35 eingeschaltet. Soll nicht abgelesen, sondern die
Untersuchung fortgesetzt werden, wird die Lampe ausgeschaltet. Der Schalter für die Glühlampe 35 ist so angebracht, daß er mit
einem Finger der das Instrument haltenden Hand(ohne Unterbrechung
der Untersuchung j bedient werden kann. Der Schalter kann mit dem Bedienungselement für Zusatzlinsen, entsprechend dem Schieber 15,
so gekoppelt sein, daß ein Einschalten der Lampe nicht möglich ist, wenn eine der Zusatzlinsen 23 vorgeschaltet ist.
Patentansprüche
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Claims (8)
- OPTOTECHNIK G.m.b.H.2218672 8o36 Herrsching Blatt 1 2zum Schreiben an .ft vom 13. April 191LPatentansprücheT) Innenablesung bei Ophthalmoskopen und anderen optischen Handinstrumenten für die Ophthalmologie, welche in an sich bekannter Weise Vorrichtungen besitzt, die es erlauben, optische Werte der Instrumente während der Benutzung des Instruments zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß Ziffern, Zeichen oder Skalen die Informationen über die augenblicklichen Werte der veränderbaren Größen vermitteln, mit Hilfe optischer Elemente in den Beobachtungsstrahlengang derart eingespiegelt werden, daß sie nach Betätigen eines geeignet angeordneten Bedienungselements in der Einblicköffnung des Instruments,durch die der Untersucher bei der Benutzung blickt, sichtbar und ablesbar werden.
- 2. Innenablesung bei Ophthalmoskopen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ziffern, die die Brechkraft der in den Beobachtungs- und/oder Beleuchtungsstrahlengang einschaltbaren Linsen angeben, nach Betätigen des entsprechenden Bedienungselements in die Einblicköffnung eingespiegelt werden.
- 3. Innenablesung bei Ophthalmoskopen mit einer Lichtquelle im Instrument oder einer externen über ein Lichtleitkabel mit dem Ophthalmoskop verbundenen Lichtquelle, dadurch30984 3/0208OPTOTECHNIK G.m.b.H.Blatt 13 zum Schreiben an ** vom 1 3 . April 1972gekennzeichnet , daß auf einem Träger (16) ein Prisma (17) und eine Lupenlinse (18) angebracht sind, daß dieser Schieber durch eine Feder (19) nach seiner Betätigung in die Ruhelage zurückgeführt wird, daß in dieser Ruhelage Prisma (17) und Lupenlinse (18) sich ausserhalb des durch die Durchblicköffnung (12) sichtbaren Raumes befinden, daß der Träger (16) mittels eines Schiebers (15) so verschoben werden kann, daß Ziffern (11), die auf dem Linsenträger (7) angebracht sind, in den durch die Durchblicköffnung (12) sichtbaren Raum eingespiegelt werden.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Ziffern (11) von der Glühlampe (T) über einen Lichtleiter (2o) und ein Prisma (21) beleuchtet werden.
- 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Ziffern (11) über einen Spiegel (28), eine Lupenlinse (29) und einen teilreflektierenden Spiegel (27) in die Durchblicköffnung (12) eingespiegelt werden, daß die Beleuchtung der Ziffern (11) über einen Lichtleiter von der Lampe (1) aus ejrfolgt, daß diese Beleuchtung mittels eines Schiebers (32), der einen Blendenansatz (33) mit einer Bohrung (34) betätigt, in Ruhestellung des Schiebers unterbrochen ist, und daß erst nach Betätigen des Schiebers (32) das Licht durch die Bohrung (34)309843/0208„o OPTOTECHNIK G.m.b.H.22 IOD// 8o36 Herrsching Blatt 1-4 zum Schreiben an ä\» vom 1 3. April 19auf den Lichtleiter gelangt und die Ziffern (11) beleuchtet.
- 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ziffern (11) über ein Prisma (3o), eine Lupenlinse (31) und einen teilreflektierenden Spiegel (27) in die Einblicköffnung (12) eingespiegelt werden, daß die Beleuchtung der Ziffern (11) durch eine vom Beleuchtungssystem des Ophthalmoskops unabhängige Glühlampe (35) erfolgt und daß diese Glühlampe nur eingeschaltet ist, wenn ein. geeignet angeordneter Schalter betätigt wird.
- 7. Ophthalmoskop nach Ansprüchen 3 und 4 oder einem der Ansprüche 5 oder 6, bei dem in an sich bekannter Weise Zusatzlinsen in den Beobachtungsstrahlengang eingeschaltet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorschalten der Zusatzlinsen die Einspiegelung der Ziffern in die Einblicköffnung und/oder die Beleuchtung der Ziffern unterbrochen oder gesperrt wird.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Zusatzlinsen (23) mit verschiedener Brechkraft auf einem Träger (22) angeordnet sind, daß dieser Träger mittels des Schiebers (15) um eine Achse (25) geschwenkt werden kann, daß mit dem Schieber (15) ferner auch der Träger (16) mit dem Prisma (17) und der Lupenlinse (18) in die Stellung geschoben werden, in der die Ziffern (11)309843/0208OPTOTECHNIK G.m.b.H.8o36 HerrschingBlatt 1 5 zum Schreiben an *~ vom 1 3 , April 1972in die Einblicköffnung (12) eingespiegelt werden, und daß der Schieber (15) in einem T-förmigen Ausschnitt in der Weise geführt wird, daß entweder eine der Zusatzlinsen vorgeschaltet
oder die Einspiegelung betätigt werden kann.3098A3/0208
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DE19722218672 DE2218672C3 (de) | 1972-04-18 | Ophthalmoskop |
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DE2218672A1 true DE2218672A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2218672B2 DE2218672B2 (de) | 1976-12-23 |
DE2218672C3 DE2218672C3 (de) | 1977-08-04 |
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ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1714627A3 (de) * | 2005-04-21 | 2009-04-15 | Kabushiki Kaisha TOPCON | Operationsmikroskop-Gerät |
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