DE2218625C3 - Klappbrücke zum Verbinden von Rampen - Google Patents
Klappbrücke zum Verbinden von RampenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/2805—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock
- B65G69/2811—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps
- B65G69/2817—Loading ramps; Loading docks permanently installed on the dock pivoting ramps with fluid-operated means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B1/00—General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
- B61B1/02—General arrangement of stations and platforms including protection devices for the passengers
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- B61—RAILWAYS
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Description
Die Erfindung betriff eine Klappbrücke zum Verbinden einander gegenüberliegender Rampen, die
zu beiden Seiten von Fahrbahnen, insbesondere Eisenbahngleisen, angeordnet sind, die an einer der
beiden Rampen endseitig gelagert und zwischen einer Betriebsstellung und einer das Lichtraumprofil der
Fahrbahn freigebenden Steilstellung schwenkbar ist.
Eine durch die DE-PS 9 27 390 bekannte Klappbrükke dieser Art würde bei größeren Spannweiten, wie sie
sich z. B. bei zwei nebeneinanderliegenden Eisenbahngleisen
ergibt, in aufgeklapptem Zustand sehr weit nach oben ragen, was, abgesehen von der Instabilität, bei
überdachten Gleis- und Rampenanlagen nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei nur geringer Raumhöhe eine große Spannweite der
Brücke zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer von der Schwenkachse entfernten Stelle
der Klappbrücke ein abwinkelbarer, zwangsgeführter, in jeder Stellung der Brücke eine zumindest etwa
waagerechte Lage einnehmender Brückenabschnitt angelenkt ist.
Eine solche Brücke eignet sich in besonderer Weise für Rampen, zwischen denen breitere, insbesondere
mehrere Fahrbahnen angeordnet sind, wie dies bei Eisenbahnanlagen der Fall ist, bei denen die zwischen
den Rainpen befindlichen Fahrbahnen Gleiskörper, insbesondere jedoch zwei oder mehrere Schienenstränge
sind, die zudem noch überdacht sind und daher nicht die Möglichkeit bieten, längere Brückenteile unterzubringen.
Bei der erfindungsgemäßen Brücke nimmt der Brückenkörper nur wenig Platz in Anspruch, wenn sie
nicht benutzt werden kann oder soll. Dabei steht der hintere, an einer Rampe angelenkte Teil der Brückenplatte steil bzw. senkrecht nach oben, während ihr
vorderer Teil nach vorne hin abgekippt nahe unterhalb der Überdachung eine etwa waagerechte Stellung
einnimmt. Soll die Brücke in Betrieb genommen werden, so wird die Brückenplatte abgesenkt, wobei der vorne
gelegene Abschnitt seine waagerechte Stellung beibehält.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Die Figur zeigt eine klappbare
Brücke zum Überbrücken eines Gleistroges in der Seitenansicht.
Auf der Sohle des Gleistroges befinden sich zwei Eisenbahngleise 1 und 2, links und rechts hiervon zwei
Rampen 3 bzw. 4, deren vordere Kanten 5 parallel zu den Gleisen verlaufen.
In bekannter Weise sind die Gleise im vorgeschriebenen Abstand voneinander und auch in bezug auf die
Rampen 3 bzw. 4 angeordnet. Diese räumlichen Gegebenheiten werden durch das genau vorgeschriebene
Lichtraumprofil 6 bestimmt, das für die beiden Gleise 2 und 1 durch einen gestrichelten Linienzug angedeutet
ist. Eine Überdachung 7 befindet sich nahe oberhalb des Lichtraumprofils 6.
Wenn die auf den Eisenbahngleisen 1 und 2 befindlichen Fahrzeuge an den Rampen 3 bzw. 4 be-
bzw. entladen werden sollen, befindet sich die klappbare Brücke in der Stellung gemäß der Zeichnung; dies ist die
Ruhestellung der Brücke. Soll indessen zwischen den Rampen 3 und 4 eine Verbindung hergestellt werden,
um so mit Flurfördergeräten od. dgl. von einer zur anderen Rampe gelangen zu können, wird die Brücke in
die waagerechte Wirkstellung geklappt, die durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Die Brücke ist an einem fest verankerten Gestell 8 um eine waagerechte, in der Höhe der Rampenoberseite
liegende Schwenkachse 9 verschwenkbar. Das Gestell 8 ist hierbei in eine geeignete Ausnehmung der Rampe 3
eingelassen, in der auch eine Kolben-Zylinder-Einrichtung 10 angeordnet ist, die zum Verschwenken der
22 13
Brücke dient.
Die Brückenplatte besteht im wesentlichen aus zwei Abschnitten etwa gleicher Länge, und zwar einem
vorderen Brückenabschnitt 11 und einem hinteren, an der Rampe 3 gelagerten Brückenabschnitt 12. Unterhalb
des Brückenabschnittes 11 befindet sich eine Lagerstelle
13, die von zwei fest am Brückenabschnitt 11 angebrachten Streben 14 gebildet ist. Parallel zum
3rückenabschnitt 12 verläuft zudem ein Lenker 15, der unterhalb der Schwenkachse 9 bei 16 am Gestell 8
gelagert ist Der Lenker 15 und der Brückenabschnitt 12 bilden somit zusammen Parallelogrammlenker für den
Brückenabschnitt 11 in der Weise, daß dieser in allen Stellungen des Brückenabschnittes 12 in der waagerechten
Stellung verharrt.
In der Ruhestellung der Brücke nehmen der Brückenabschnitt 12 und der Lenker 15 eine lotrechte
Stellung ein, wobei sich der Lenker 15 nahe an dem Lichtraumprofil befindet Der Brückenabschnitt 11
befindet sich indessen in waagerechter Stellung nahe unterhalb der Überdachung und äiahe oberhalb des
Lichtraumprofils. Daher wird der zur Verfugung stehende Raum optimal ausgenutzt
Soll aus irgendwelchen Transportgründen eine Verbindung zwischen den beiden Rampen 3 und 4
hergestellt werden, so wird die Brücke unter Verwendung aer Kolben-Zylinder-Einrichtung 10 abgesenkt; in
der gestrichelt wiedergegebenen End- oder Wirkstellung nimmt nunmehr auch der Brückenabichnitt 12 eine
waagerechte Stellung ein, die der Brückenabschnitt 11 aufgrund der Zwangsführung nie verlassen hat
In der Wirkstellung liegt die Spitze 16' auf der Rampe 4 auf. Weiterhin ist etwa mittig unterhalb der Brücke
noch eine Stütze 17 vorgesehen, die sich auf der Sohle des Gleistroges abstützt. Sie ist fest mit dem
Brückenabschnitt 11 verbunden und behält infolge ihrer
rech\winkeligen Lage zum Brückenabschnitt 11 stets eine senkrechte Stellung, wenn die Brücke verschwenkt
wird bzw. ihre Ruhestellung einnimmt
Claims (8)
1. Klappbrücke zum Verbinden einander gegenüberliegender Rampen, die zu beiden Seiten von
Fahrbahnen, insbesondere Eisenbahngleisen, angeordnet sind, die an einer der beiden Rampen
endseitig gelagert und zwischen einer Belriebsstellung und einer das Lichtraumprofil der Fahrbahn
freigebenden Steilstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer von
der Schwenkachse (9) entfernten Stelle der Klappbrücke ein abwinkelbarer, zwangsgeführter, in jeder
Stellung der Brücke eine zumindest etwa waagerechte Lage einnehmender Brückenabschnitt (H)
angelenkt ist.
2. Klappbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwangsgeführte Brückenabschnitt
(11) und der an der Rampe (3) angelenkte
Brückenabschnitt (12) etwa die gleiche Länge haben.
3. Klappbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem an der Rampe
(3) angelenkten Brückenabschnitt (12) fahrbahnseitig ein Lenker (15) angeordnet ist, die beide
gemeinsam Parallelogrammlenker für den zwangsgeführten Brückenabschnitt (11) sind.
4. Klappbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (15) bei hochgeklappter
Brücke sich nahe an dem Lichtraumprofil (6) der Fahrbahn befindet.
5. Klappbrücke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Rampe (3)
entfernte Ende des Lenkers (15) unterhalb des zwangsgeführten Brückenabschnitts (11) an diesem
über dazwischengeschaltete, beidseits gelenkig angeschlossenen Streben (14) od. dgl. angreift, während
das rampenseitige Ende des Lenkers unterhalb der Schwenkachse (9) für die Brücke angelcnkt ist.
6. Klappbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zwangsgeführten
Brückenabschnitt (11) eine senkrecht hierzu verlaufende Stütze (17) starr befestigt ist, über die
sich die Brücke in der abgeklappten Stellung an einem festen Auflager abstützt.
7. Klappbrücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (17) etwa in der Nähe
des Gelenks zwischen der beiden Brückenabschnitten (11 und 12) befestigt ist.
8. Klappbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Rampe
angelenkte Brückenabschnitt (12) und der Lenker so (15) an einem in einer Ausnehmung der Rampe (3)
eingesetzten Gestell (8) gelagert sind, das vorzugsweise auch zur Lagerung einer die Brücke
verschwenkenden Kolben-Zylinder-Einrichtung (10) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722218625 DE2218625C3 (de) | 1972-04-18 | 1972-04-18 | Klappbrücke zum Verbinden von Rampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722218625 DE2218625C3 (de) | 1972-04-18 | 1972-04-18 | Klappbrücke zum Verbinden von Rampen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2218625A1 DE2218625A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2218625B2 DE2218625B2 (de) | 1980-07-24 |
DE2218625C3 true DE2218625C3 (de) | 1981-04-23 |
Family
ID=5842273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722218625 Expired DE2218625C3 (de) | 1972-04-18 | 1972-04-18 | Klappbrücke zum Verbinden von Rampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2218625C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3506723A1 (de) * | 1985-02-26 | 1986-09-04 | Kurt 3015 Wennigsen Alten | Ueberfahrbruecke |
DE19747109C2 (de) * | 1997-10-24 | 1999-11-11 | Univ Magdeburg Tech | Vorrichtung zum Falten einer aus zwei Brückenabschnitten bestehenden Klappbrücke |
DE102007023375B4 (de) * | 2006-10-21 | 2008-11-27 | Arnold Ritscher Gmbh | Ponton-Brücke |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE927390C (de) * | 1953-05-03 | 1955-05-09 | Windhoff Rheiner Maschf | Klappbruecke mit Spindel- und Lenkerantrieb fuer Rampen und Bahnsteige |
-
1972
- 1972-04-18 DE DE19722218625 patent/DE2218625C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2218625A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2218625B2 (de) | 1980-07-24 |
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