DE2218326A1 - Stuhl - Google Patents

Description

• Stuhl Die Erfindung betrifft einen Stuhl, der einstückig im Spritzverfahren aus Kunststoff gefertigt ist. Bekannte Stühle dieser Art haben den Nachteil, daß sie sehr starr sind und somit keinen ausreichenden Sitzkomfort bieten.
• Der Erfindung liegt daher im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, einen einstückig im Spritzverfahren aus Kunststoff gefertigten Stuhl zu schaffen, der einen erheblich besseren Sitzkomfort bietet als die bisher bekannten Stühle dieser Wirt.
• Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß im wesentlichen darin, daß der Unterbau des Stuhles aus zwei etwa U-formigen Bügeln besteht, an deren hintere, aufwärts strebende Schenkel sich ein Rückenteil und an deren vordere aufwärts gerichtete Schenkel sich eine freitragende Sitsnulie anschließt.
• Durch diese Ausbildung des Stuhles wird eine angenehme Federung sowohl des Räckenteiles als auch der Sitzmulde ersielt. Dabei läßt sich der neue Stuhl relativ einfach und billig herstellen und ist außerdem wideratandsfähig gegen mechanische und Witterungseinflüsse.
• Als für die Herstellung dieses Stuhles besonders geeignet haben sich glasfaserverstärkte Ehersoplaste erwiesen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Stuhles sind dessen Rückenteil und/oder Sitzmulde mit Textil- oder Eunststofffasern beflockt. Dadurch wird der Sitzkomfort des Stuhles noch weiter erhöht.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines nach der Erfindung ausgebildeten Stuhles, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1.
• Der Unterbau des einstückig im Spritzverfahren aus Kunststoff gefertigten Stuhles besteht aus zwei symmetrisch ausgebildeten, etwa U-förmigen Bügeln an deren hintere, aufwärts strebende Schenkel 1 sich oben ein Rückenteil 2 und an deren vordere, aufwärts gerichtete Schenkel 3 sich eine etwa horizontal verlaufende Sitzmulde freitragend anschließt.
• Bei einer bevorzugten usführungsform des Stuhles sind das Bückenteil 2 und/oder die Sitzxulde 4 mit Textil- oder Kunststoffasern beflockt.
• Die den Unterbau bildenden Bügel sind in den besonders beanspruchten Bereichen stärker bemessen als an den übrigen Stellen, so daß einerseits das Eigengewicht des Stuhles relativ gering, andererseits aber eine für alle Fälle ausreichende Bruchsicherheit *3;ewährleistet ist.

Claims (3)

-P a t er n t a n 5 p r ü c h e

1. Einstückig im Spritzverfahren aus Kunststoff gefertigter Stuhl, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Unterbau aus zwei etwa U-förmigen Bügeln besteht, an deren hintere, aufwärts strebende Schenkel (1) sich ein Rückenteil (2) und an deren vordere, aufwärts gerichtete Schenkel (4) sich eine freitragende Sitzmulde (4) anschließt.

2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem glasfaserverstärkten thermoplastischen Kunststoff besteht.

3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dickenteil (2) und/oder die Sitzmlde (4) mit Textil-oder Kunststoffasern beflockt sind.

L e e r s e i t e