DE2218316C3 - Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AnthrachinonInfo
- Publication number
- DE2218316C3 DE2218316C3 DE2218316A DE2218316A DE2218316C3 DE 2218316 C3 DE2218316 C3 DE 2218316C3 DE 2218316 A DE2218316 A DE 2218316A DE 2218316 A DE2218316 A DE 2218316A DE 2218316 C3 DE2218316 C3 DE 2218316C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phthalic anhydride
- reaction
- naphthalene
- anthraquinone
- butadiene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C46/00—Preparation of quinones
- C07C46/02—Preparation of quinones by oxidation giving rise to quinoid structures
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/78—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Anthrachinon am Naphthalin.
Aus der US-PS 29 38 913 ist ein Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon bekannt, bei dem
Naphthalin in der Gasphase mit Luft oxydiert, das Naphthochinon, Phthalsäureanhydrid und nicht umgesetztes
Naphthalin enthaltende Reaktionsprodukt in einem mit Wasser nicht /nischbs-en Lösungsmittel mit
einem Siedepunkt oberhalb 2300C aufgenommen und die erhaltene Lösung mit Wasser b-handelt wird, wobei
das Phthalsäureanhydrid in Phthalsäure umgewandelt und eine wäßrige Lösung von Phthalsäure und eine
Lösung von Naphthalin und Naphthochinon in dem oberhalb 2300C siedenden Lösungsmittel erhalten wird.
Die Naphthochinon enthaltende Lösung wird bei erhöhter Temperatur mit Butadien umgesetzt, wobei
Reaktion des Naphthochinons mit dem Butadien zu Tetrahydroanthrachinon erfolgt. Die Reaktionslösung
wird mit wäßriger Natronlauge extrahiert, wobei eine wäßrige Lösung eines Salzes des Tetrahydroanthrachinons
erhalten wird. Durch Einleiten von Luft in die heiße wäßrige NaOH-Lösung wird das Tetrahydroanthrachinon
in Anthrachinon überführt, welches aus der Lösung als feines Pulver auskristallisiert und durch
Filtration als Roh-Anthrachinon gewonnen wird.
Das so erhaltene Anthrachinon wird sodann getrocknet und zur Reinigung einer Sublimation unterworfen.
Aus der nach der Extraktion mit wäßriger Natronlauge verbleibenden Lösung wird das darin enthaltene
Naphthalin abgetrennt und in die Umsetzung zu Naphthochinon zurückgeführt.
Diese Arbeitsweise hat jedoch folgende Nachteile: Vor der Umsetzung des Naphthochinons mit Butadien
muß das Phthalsäureanhydrid mit heißem Wasser als verdünnte wäßrige Phthalsäurelösung aus dem Oxydationsgemisch
entfernt werden. Um das Phthalsäureanhydrid extrahieren zu können, wird ein inertes
hochsiedendes Lösungsmittel, z. B. Chlornaphthalin, zugesetzt. Das aus der nachfolgenden Umsetzung von
Naphthochinon mit Butadien erhaltene Tetrahydroanthrachinon muß aus der Reaktionslösung mit verdünntem
wäßrigen Alkali ausgezogen werden. Die sich daran anschließende Oxydehydrierung des Alkalisalzes des
Tetrahyclrnanthrachinons mit Luft erfolgt in einer sehr verdünnten wäßrigen Lösung, so daß große Reaktionsvolumina erforderlich sind. Die Umsetzung mit Luft
erfolgt, bedingt durch das im wäßrigen Medium unlösliche Anthrachinon, in heterogener Phase, Dadurch
wird die kontinuierliche Durchführung des Verfahrens erschwert, da das ausfallende feine Anthrachinonpulver
zu Verstopfungen und starken Schäumen der Oxydationslösung Anlaß gibt. Eine nachfolgende
Abtrennung des A.nthrachinons aus diesem heterogenen
ίο Gemisch ist technisch schwierig und mit Alkali Verlusten
verbunden. Das aus der wäßrigen Alkaülösung schließlich erhältliche Anthrachinon muß erst einen! Wasch-
und TrocknungsprozeA unterworfen und weiter gereinigt werden, im allgemeinen durch Sublimation. Die bei
der Extraktion mit heißem Wasser als Nebenprodukt erhaltene Phthalsäure muß in technisch und wirtschaftlich
kostspieliger Weise durch Dehydratation bei Temperaturen von über 2000C in Phthalsäureanhydrid
zurückverwandelt werden.
Alle diese Verfahrensschritte erfordern eine Vielzahl von Reaktionsgefäßen und belasten in hohem Maße die
Wirtschaftlichkeit des Verfahrens.
Es wurde nun gefunden, daß man Anthrachinon in wirtschaftlichen vorteilhafter Weise durch Oxydation
von Naphthalin in der Gasphase zu Naphthochinon und Phthalsäureanhydrid und Umsetzung des Oxydationsproduktes mit Butadien bei erhöhter Temperatur und im
Gegenwart von Naphthalin herstellen kann, wenn man aus dem im wesentlichen aus Naphthalin, Tetrahydroanthrachinon
und Phthalsäureanhydrid bestehenden Reaktionsgemisch das Naphthalin abtrennt, das verbleibende,
im wesentlichen aus Tetrahydroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid bestehende Gemisch in
Gegenwart von Phthalsäureanhydrid bei Temperaturen von 180 bis 2500C mit molekularem Sauerstoff
behandelt und aus dem im wesentlichen aus Anthrachinon und Phthalsäureanhydrid bestehenden Reaktionsgemisch das Phthalsäureanhydrid durch Destillation
entfernt.
Man kann in der Weise arbeiten, daß man die Umsetzung mit Butadien in flüssiger Phase bei
Temperaturen von 80 bis 25O0C in Gegenwart von 20
bis 90 Gewichtsprozent Naphthalin durchführt, nach Abtrennung des Naphthalins aus dem Reaktionsgemisch
das verbleibende Gemisch in Gegenwart von 50 bis 90 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid in flüssiger
Phase bei Temperaturen von 180 bis 25O0C mit molekularem Sauerstoff behandelt und daß man aus
dem im wesentlichen aus Anthrachinon und Phthalsäureanhydrid bestehenden Reaktionsgemisch zur Gewinnung
des Anthrachinons das Phthalsäureanhydrid durch Destillation entfernt.
Die Zusammensetzung des Einsatzproduktes für die Umsetzung mit dem Butadien kann in weiten Grenzen
schwanken. Das Verhältnis Naphthochinon/Phthalsäureanhydrid kann zwischen 5:1 und 1 :5 liegen,
beispielsweise zwischen 2 :1 und 1 :2. Der Gehalt an
Naphthalin kann etwa 20 bis etwa 90 Gewichtsprozent betragen, beispielsweise 30 bis 70 Gewichtsprozent.
fin Man kann dem aus Naphthalin, Naphthochinon und Phthalsäureanhydrid bestehenden Reaktionsprodukt
aus der Oxydation des Naphthalins zusätzlich Naphthalin, beispielsweise als Rückführprodukt aus der Naphthalindestillation,
zusetzen, um den gewünschten Gehalt
h > an Naphthalin im Einsatzprodukt für die Umsetzung mit
Butadien zu erhalten.
Die Umsetzung mit Butadien kann in gasförmiger, flüssiger oder in gemischter Phase, bei der gelöstes und
gasförmiges Butadien vorliegt, durchgeführt werden. Im
allgemeinen werden — bezogen auf eingesetztes Naphthochinon — 1 bis 5 Mol Butadien pro Mol
Naphthochinon eingesetzt, beispielsweise 1 bis 2 Mol oder 1,0 bis 1,2 Mol Butadien pro Mol Naphthochinon.
Man kann die Umsetzung diskontinuierlich in Rührkesseln durchführen, indem man das Butadien bei erhöhter
Temperatur, beispielsweise bei Temperaturen von etwa 80 bis 1200C, zu dem flüssigen Gemisch aus Naphthalin,
Naphthochinon und Phthalsäureanhydrid zugibt In dem Rührkessel kann man eine flüssige Phase aus Naphthalin,
Phthalsäureanhydrid und Naphthochinon vorliegen haben, in der das Butadien ganz oder teilweise gelöst ist.
Über der flüssigen Phase kann sich eine im wesentlichen aus Butadien bestehende Gasphase befinden. Der Druck
des Reaktionsgemisches kann je nach der Temperatur, den Konzentrationsverhältnissen und dem Butadienüberschuß
in gewissen Grenzen, beispielsweise zwischen 1 und 30 atü, schwanken. Die Umsetzung mit dem
Butadien kann isothermisch durchgeführt werden, indem man für eine gute Abführung der Reiktion^wärme,
z. B. durch Kühlwasser, sorgt Man kann jedoch die Umsetzung auch adiabatisch oder teiladiabatisch
durchführen, wobei sich das Reaktionsprodukt auf Grund der nicht bzw. nur teilweise abgeführten
Reaktionswärme auf eine höhere Temperatur als zu Beginn der Reaktion aufheizt Beispielsweise kann die
Anfangstemperatur 80 bis 1000C betragen und die
maximale Temperatur die sich auf Grund einer adiabatischen oder teiladiabatischen Arbeitsweise einstellt,
bei bis zu etwa 2500C liegen. Nach beendete;
Umsetzung kann das Reaktionsprodukt durch Kühlen oder Erwärmen auf eine für die weitere Aufarbeitung
erwünschte Endtemperatur, beispielsweise 150 bis 2000C, gebracht werden. Das nicht umgesetzte Butadien
kann durch Druckentspannung abgetrennt und für weitere Umsetzungen erneut verwendet werden.
Man kann die Umsetzung des Naphthochinons mit Butadien '-.ontinuierlich durchführen, z. B. in einer
Rührkesselkaskade oder einem Reaktionsrohr. Auch hier kann man isotherm, adiabatisch oder teiladiabatisch
arbeiten. Bei der adiabatischen oder teiladiabatischen Arbeitsweise kann man durch Einstellung des Gehalts
an Phthalsäureanhydrid und Naphthalin, die an der Umsetzung nicht teilnehmen, eh:e Steigerung der
Temperatur in dem Zeitraum von Beginn bis Ende der Reaktion in einem ganz bestimmten Verlauf erreichen,
beispielsweise eine Temperatursteigerung von 90 auf 18O0C. Die Verweilzthen für die Umsetzung mit
Butadien können je nach der Reaktionstemperatur in weiten Grenzen schwanken. Sie können zwischen 1 und
200 Minuten, z. B. zwischen 30 und 90 Minuten, liegen. Bei der Umsetzung mit Butadien kann eine praktisch
vollständige Umsetzung des Naphthochinons zu Tetrahydroanthrachinon erreicht werden.
Nach Abtrennung des nicht umgesetzter. Butadiens wird aus dem im wesentlichen aus Naphthalin,
Tetrahydroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid bestehenden Reaktionsgemisch das Naphthalin in bekannter
Weise abgetrennt. Bevorzugt erfolgt die Abtrennung des Naphthalins durch fraktionierte Destillation, wobei
Naphthalin als Kopfprodukt und Phthalsäureanhydrid und Tetrahydroanthrachinon als Sumpfprodukt anfallen.
Die Destillation kann bei vermindertem Druck, z. B. 50 bis 200 Torr, durchgeführt werden. Es ist vorteilhaft,
den Druck so zu v.i'.hlen, daß das Kopfprodukt Naphthalin und da* Sumpfprodukt, das im wesentlichen
aus Phthalsäureanhydrid und Tetrahydroanthrachinon besteht, in flüssiger Form erhalten wird. Das als
Kopfprodukt erhaltene Naphthalin kann in die Umsetzung von Naphthalin mit molekularem Sauerstoff zu
Naphthochinon und Phthalsäureanhydrid zurückgeführt werden. Man kann auch einen Teilstrom des Kopfproduktes
der Destillation als Verdünnungsmittel in die Umsetzung des Naphthochinons mit Butadien zurückführen.
Die Umsetzung des in Phthalsäureanhydrid gelösten
in Tetrahydroanthrachinons mit molekularem Sauerstoff
wird in Gegenwart von flüssigem Phthalsäureanhydrid bei Temperaturen von 180 bis 2500C durchgeführt Der
Sauerstoff kann in reiner Form oder im Gemisch mit inerten Verbindungen, z. B. mit Stickstoff, beispielsweise
in Form von Luft, verwendet werden. Man kann auch mit Gemischen aus Stickstoff und Sauerstoff arbeiten,
die einen Gehalt an Sauerstoff von 1 bis 20 Volumen aufweisen. Die Umsetzung des Tetrahydroanthrachinons
mit Sauerstoff kann durch die Gleichung
ι etrahydroanthrachinon + O2
-►Anthrachinon+ 2 H2O
-►Anthrachinon+ 2 H2O
veranschaulicht werden. Die Umsetzung des Tetrahydroanthrachinon/Phthalsäureanhydrid-Gemisches
mit molekularem Sauerstoff kann in Gegenwart von 50 bis 90 Gewichtsprozent, beispielsweise 70 bis 80 Gewichtsprozent,
Phthalsäureanhydrid als Verdünnungsmittel durchgeführt werden.
Man kann die Behandlung des Tetrahydroanthrachinons mit Sauerstoff beispielsweise wie folgt durchführen.
Das nach Abtrennen des Naphthalins erhaltene Reaktionsgemiscli das aus Tetrahydroanthrachinon und
Phthalsäureanhydrid besteht, wird gegebenenfalls mit weiterem Phthalsäureanhydrid verdünnt so daß man
J5 eine 10- bis 50prozentige Lösung des Tetrahydroanthrachinons
in Phthalsäureanhydrid erhält Diese Lösung wird mit Luft oder molekularen Sauerstoff enthaltenden
Gasen bei erhöhter Temperatur oxydiert. Das gebildete Anthrachinon bleibt homogen im Phthalsäureanhydrid
4n gf'öst, so daß keine Gefahr von Verstopfungen besteht.
Die Luft oder das Sauerstoff enthaltende Gas kann auf verschiedene Weise in das flüssige Reakiionsgemisch
eingebracht werden, z. B. durch Düsen, Fritten oder Begasungsrührer. Nach Abkühlen des Abgases kann das
dem jeweiligen Dampfdruck entsprechend mitgeführte Phthalsäureanhydrid durch partielles Abkühlen in
flüssiger oder fester Form frei von Reaktionswasscr erhalten werden. Aus dem flüssigen Reaktionsgemisch,
das im wesentlichen aus Anthrachinon und Phthalsäureanhydrid besteht, kann durch Destillation das Phthalsäureanhydrid
abgetrennt werden. Sodann kann das Anthrachinon durch weitere Destillation im Vakuum in
reiner Form gewonnen werden.
In einer für die technische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bevorzugten Ausführungsform
wird das nach Abtrennung des Naphthalins erhaltene Gemisch aus Phthalsäureanhydrid und Tetra·
hydroanthrachinui — gegebenenfalls nach Zusatz von
Phthalsäureanhydrid als Verdünnungsmittel — am Kopf
bo einer Blasensäule zugeführt. Am Boden dieser Blasensäule
wird der molekulare Sauerstoff, im allgemeinen in Form von Luft, eingeleitet. Am Kopf der Blasensäule
wird ein Gasstrom entnommen, der im wesentlichen aus Stickstoff, nicht umgesetztem Sauerstoff und bei der
bj Reaktion gebildetem Wasserdampf besteht und der
entsprechend dem Dampfdruck des Phthalsäureanhydrids bei der Reaktionstemperatur gasförmiges Phthalsäureanhydrid
enthält. Dieser Gasstrom kann abeeldihlt
werden, beispielsweise auf 130 bis 150" C, um in dem
Gasstrom enthaltenes Phthalsäureahydrid weitgehend, und zwar in flüssiger Form, abzuscheiden.
Der verbleibende Gasstrom kann darm weiter abgekühlt werden. Es kann vorteilhaft sein zunächst
weiteres Phthalsäureanhydrid aus dem Gasstrom abzuscheiden, indem man bis in die Nähe des
Kondensationspunktes des Wasserdampfes, beispielsweise auf 60 bis 700C, abkühlt. Das hierbei abgeschiedene
Phthalsäureanhydrid kann nach Aufschmelzen an geeigneter Stelle in den Prozeß zurückgeführt werden.
Das im wesentlichen aus Stickstoff, Sauerstoff und Wasserdampf bestehende Restgas kann als Abgas
abgegeben werden. Am Sumpf der Blasensäule kann eine Lösung von bei der Oxydation des Tetrahydroanthrachinons
gebildetem Anthrachinon in flüssigem Phthalsäureanhydrid abgezogen und in einer nachfolgenden
Destillationskolonne aufgetrennt v/erden in
..»jj <■·-{hr&Chi-
non als Sumpfprodukt. Aus dem bei der Kondensation des Gasstroms gewonnenen Phthalsäureanhydrid oder
aus dem Kopfprodukt der Kolonne zur Trennung Phthalsäureanhydrid/Anthrachinon kann man Phthalsäureanhydrid
in einer Menge entnehmen, die der bei der Umsetzung von Naphthalin zu Phthals.äureanhydrid/Naphthochinon
gebildeten Menge Phthalsäureanhydrid entspricht. Aus dem bei der Kondensation des
Gasstroms erhaltenen Phthalsäureanhydrid/Anthrachinon kann man einen Teilstrom in die Blasensäule als
Verdünnungsmittel für die Tetrahydroanthrachinon/ Anthrachinon-Umwandlung geben.
Die bei der Umsetzung von Tetrahydroanthrachinon zu Anthrachinon auftretende relativ große Reaktionswärme
kann in verschiedener Weise abgeführt werden. Ein Teil der Reaktionswärme kann dadurch abgeführt
werden, daß sich der Luftstrom in der Blasensäule aufheizt. Eine weitere Abführung von Reaktionswärme
ist dadurch möglich, daß man das Phthalsäureanhyrid/ Tetrahydroanthrachinon-Gemisch und das Rückführ-Phthalsäureanhydrid
mit tieferer Temperatur als die Umsetzungstemperatur der Blasensäule zuführt.
Schließlich kann Reaktionswärme durch das Verdampfen von Phthalsäureanhydrid im Gasstrom abgeführt
v/erden. Die hierbei abgeführte Reaktionswärme hängt von der Menge Phthalsäureanhydrid ab, die mit dem
Gasstrom mitgeführt und später durch Kondensation gewonnen wird. Diese Menge kann leicht in einem
weiten Bereich durch Einstellen der Temperatur in der Blasensäule innerhalb des Bereichs von 150 bis 300°C
verändert werden. Eine weitere Möglichkeit, die Abführung der Reektionswärme zu beeinflussen, bietet
die Regulierung des Luftstroms, der am Sumpf der Blasensäule eingeführt wird. Der Sauerstoffumsatz beim
Durchleiten der Luft durch die Blasensäule kann in weiten Grenzen variieren; er kann beispielsweise 10 bis
90% betragen. Durch die geschilderten Maßnahmen bei der technischen Durchführung des Verfahrens frei
werdende Reaktionswärme abzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist technisch einfacher als das Verfahren gemäß der US-Patentschrift
29 38 913 und besitzt gegenüber dem Verfahren der US-Patentschrift folgende Vorteile:
Es wird kein Fremdlösungsmittei benötigt. Die als Lösungsmittel bei den einzelnen Reaktionsschritten, wie
Umsetzung von Naphthochinon mit Butadien zu Tetrahydroanthrachinon und Oxydehydrierung des
Tetrahydroanthrachinons zum Anthrachinon, gegebenenfalls benötigte Lösungsmittel sind Naphthalin und
Phthaisäureanhydrici, also Verbindungen, die bereits ii
Rohnaphthochinon, das durch Oxydation von Naphtha lin hergestellt wird, enthalten sind. Durch die Verwen
dung dieser systemeigenen Lösungsmittel gestaltet siel
die weitere Aufarbeitung und Reinigung besonder; einfach.
Außer den üblichen Reaktionsgefäßen für du Umsetzung des Naphthachinons mit Butadien und füi
die Oxydehydrierung zum Anthrachinon werden mn
κ, einfache Destillationskolonnen benötigt. Der Destilla
tionsaufwand ist gering, da die .Siedepunktunterschiede der einzelnen Komponenten sehr hoch sind. Extrak
tionsapparaturen und Kristallisationsapparaturen ent fallen vollständig.
ι-, Die Umsetzungen werden in relativ hohen Konzen
trationen der Reaktionsteilnehmer in organischer Lösungsmitteln vorgenommen. Dadurch können diese
Umsetzungen, insbesondere die Oxydehydrierung des TctrshydrosnihräCMiMui'iS inü Lufi, in reiaiiv kleinen und
_>(i billigen Reaktoren durchgeführt werden.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das Phthalsäureanhydrid
durch Destillation entfernt werden kann. Dadurch wird vermieden, daß das Phthalsäureanhydrid erst in einer
_>-, kostspieligen Extraktionskolonne als verdünnte wäßrige Phthalsäure gewonnen wird, die dann auf technisch
schwierig durchzuführende Weise bei hohen Temperaturen in flithalsäureanhydrid zurückverwandelt werden
muß. Insbesondere ν erden durch das erfindungsgemäße
in Verfahren Korrosionen, die durch Phthalsäure bei
hohen Temperaturen auftreten können, vollständig vermieden, so daß billigere Werkstoffe verwendet
werden können.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfah-
r, rens besteht darin, daß alle Reaktions- und Trennoperationen in homogener Phase durchgeführt werden
können. Damit gestaltet sich vor allem die kontinuierliche Durchführung der Anthrachinonherstellung technisch
besonders einfach. Die verschiedenen Möglichkeiten, die bei den einzelnen Verfahrensschritten auftretende
Reaktionswärme auch bei großtechnischer Durchführung dp« Vprfahrpnc in wirtschsftüch vorteilhafter
Weise — ohne die Verwendung kostspieliger Kühleinbauten — abführen zu können, stellen einen weiteren
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens dar.
Die Versuchsdurchführung sei an Hand der Abbildungerläutert.
in ein isoliertes Reaktionsrohr 1 von 6 m Länge und 50 mm lichter Weite werden in flüssiger Phase bei
1000C stündlich folgende Produkte eingepumpt:
Über Leitung 7 3,42 kg eines Rohnaphthochinons mit der Zusammensetzung 33 Gewichtsprozent Naphthochinon,
33 Gewichtsprozent Naphthalin, 34 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid; über Leitung 14 3,40 kg
Rückführnaphthalin; über Leitung 9 0,43 kg Butadien. Der gemeinsame Produktstrom von 7 und 14 wird über
Leitung 8 nach Vereinigung mit dem Strom aus Leitung 9 über Leitung 10 dem Reaktor 1 zugeführt Die
Umsetzung wird bei 25 atü, einer Eintrittstemperatur von 1000C einer Austrittstemperatur von 1600C
durchgeführt. Das flüssige Reaktionsprodukt wird entspannt und über Leitung 11 der Destillationskolonne
2 zugeführt wo es in Naphthalin als Kopfprodukt und Tetrahydroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid als
Sumpfprodukt getrennt wird. Ober Leitung 12 werden stündlich 4,5 kg Naphthalin entnommen, davon werden
3.4 kg über Leitung 14 zurückgeführt und 1,1 kg über
Leitung 13 entnommen. Am Sumpf der Destillationskolonne 2 werden stündlich 1,1 kg Phthalsäureanhyrid und
1.5 kg Tetrahydroawthrachinon über Leitung 15 entnommen und zusammen mit 3,5 kg Rückführphlhalsäureanhydrid aus Leitung 25 über Leitung 16 der
Blasensäule 3 zugeführt. Die Blasensäule hat einen inneren ί \jrchmesser von 70 mm und eine Länge von
3 m. Über Leitung 17 werden der Blasensäule 3 stündlich 2 m3 Luft, die auf 1500C aufgeheizt wird, bei
Normaldruck zugeführt. Das Gemisch aus Tetrahydroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid wird über
Leitung 16 bei einer Temperatur von 2000C zugeführt. Die Temperatur in der Blasensäule beträgt 220 bis
230"C. Ober Leitung 18 wird ein Gasstrom abgezogen, der aus Stickstoff, Sauerstoff, Wasserdampf und
gasförmigem Phthalsäureanhydrid besteht. Dieser wird in dem Kühler 5 auf 1400C abgekühlt, in dem
IfV, I IVIIIIUfIg III IIUaJlgLA
Phthalsäureanhydrid und ein Restgas vorgenommen, das über Leitung 19 abgezogen wird und im
wesentlichen aus Stickstoff, Sauerstoff, Wasserdampf und geringen Mengen Phthalsäureanhydrid besteht. Das
im Abscheider 6 anfallende flüssige Phthalsäureanhydrid wird über Leitung 20 und 22 der Blasensäule 3
zurückgeführt. Aus diesem Strom wird über Leitung 21 stündlich ein Strom von 1,1 kg Phthalsäureanhydrid
entnommen. Am Sumpf der Blasensäule 3 wird stündlich ein Strom von 5,0 kg Produkt, das aus Phthalsäureanhydrid und Anthrachinon besteht, entnommen und über
Leitung 23 in die Destillationskolonne 4 gegeben. In der Kolonne 4 erfolgt die destillative Auftrennung in
Phthalsäureanhydrid, das über Leitung 25 der Blasensäule zugeführt wird, und ein Sumpfprodukt, das aus
Anthrachinon in einer Reinheit von 95 bis 97% besteht und in einer Menge von 1,5 kg/h über Leitung 24
entnommen wird.
In einem 10-l-Autoklav aus VA-Stahl wurden 3 kg
eines mit Naphthalin verdünnten Reaktionsproduktes
aus Her OxvHation vnn Naphthalin mit Her 7ii<:ammpnsetzung 15 Gewichtsprozent Naphthochinon, 70 Gewichtsprozent Naphthalin und 15 Gewichtsprozent
Phthalsäureanhydrid mit 0,2 kg Butadien bei 1200C 1 Stunde umgesetzt. Danach wurde das überschüssige
Butadien entspannt und das heiße Reaktionsprodukt dem Autoklav in flüssiger Form entnommen. Die
Analyse der Reaktionsmischung ergab einen Naphthochinonumsatz zu Tetrahydroanthrachinon von 98
Molprozent.
Aus dem Reaktionsprodukt wurden bei 50 mg Hg und einer Kopftemperatur von 125 bis 180° C das Naphthalin, nicht umgesetztes Naphlhochinon und etwas
Phthalsäureanhydrid abdestilliert. Das Sumpfprodukt dieser Destillation wurde mit flüssigem Phthalsäureanhydrid verdünnt, um ein Produkt mit einer Konzentra-
-, tion an Tetrahydroanthrachinon von 20 Gewichtsprozent zu erhalten. Diese Lösung wurde in einer
Blasensäule mit einem feinverteilten Luftstrom behandelt. Die Reaktionstemperatur betrug 22O0C, die
Reaktionszeit 1 Stunde, der Luftdurchsatz 200 I je kg
ίο Reaktionslösung. Durch den Luftstrom wurden 31
Gewichtsteile der Reaktionslösung in Form von Phthalsäureanhydrid mitgeführt und bei 130 bis I4O"C
in einem nachgeschalteten Abscheider in flüssiger Form frei von Reaktionswasser wiedergewonnen. Die Rein-
n heit des so abgeschiedenen Phthalsäureanhydrids
betrug 993%· In der Blasensäule verblieb eine Lösung
von Anhrachinon in Phthalsäureanhydrid. Die Analyse dieses Produktes ergab einen Umsatz des Tetrahydro-
ΗΓιίίϊΓΑθίΐϊΓιΰΠ5 Eü ÄriihfäChinüii Vüii 33 muipi'uieiü. Die
.'ο Analyse des Abgases ergab einen Sauerstoffumsatz von
etwa 50%.
Der Inhalt der Blasensäule wurde in einer Vakuumdestillationskolonne bei 150 mm Hg in Phthalsäureanhydrid vom Kp. 215 bis 29O0C und Rohanthrachinon,
r. welches als Sumpfprodukt entnommen wurde, getrennt. Das Phthalsäureanhydrid enthielt noch etwa 1,6%
Anthrachinon sowie Spuren nicht umgesetzten Tetrahydroanthrachinons und wurde als Lösungsmittel für
weitere Umsetzungen in der Blasensäule verwendet.
jo Das Rohanthrachinon hatte eine Reinheit von 95,9%
und wurde in einer weiteren Vakuumkolonne bei 150 mm Hg redestilliert und in reiner Form erhalten.
Die Anthrachinon-Reinausbeute, bezogen auf eingesetztes Tetrahydroanthrachinon, betrug 92 Molprozent.
Es wurde wie im Beispiel 2 gearbeitet, jedoch die Umsetzung mit Butadien bei anderen Bedingungen
hinsichtlich Temperatur und Reaktionszeit durchgeführt. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
(Minuten)
Umsatz
150
200
250
30
15
97 98 98
Beispiel 2 wurde wiederholt jedoch wurde Naphthalinkonzentration im Einsatzprodukt für
Umsetzung mit Butadien variiert
die die
Einsatzmengen (g)
Naphthalin
Naphthalin-Konzentration
Naphthochinon-Umsatz
Phthalsäureanhydrid
Butadien
4200 | 450 | 450 | 450 | 82 | 98 |
1050 | 450 | 450 | 450 | 54 | 97 |
250 | 450 | 450 | 450 | 22 | 96 |
Es wurde wie im Beispiel 1 gearbeitet, jedoch die
Temperatur in der Biasensäule variiert. Folgende Ergebnisse wurden erhalten:
Anthrachinon-Anfall (kg/Std.)
180 bis 190
200 bis 210
240 bis 250
030 241/159
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon durch Oxydation von Naphthalin in der Gasphase zu Naphthochinon und Phthalsäureanhydrid und Umsetzung des Oxydationsproduktes mit Butadien bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Naphthalin, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem im wesentlichen aus Naphthalin, Tetrahydroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid bestehenden Reaktionsgemisch das Naphthalin abtrennt, das verbleibende, im wesentlichen aus Tetrahydroanthrachinon und Phthalsäureanhydrid bestehende Gemisch in Gegenwart von Phthalsäureanhydrid bei Temperaturen von 180 bis 2500C mit molekularem Sauerstoff behandelt und aus dem im wesentlichen aus Anthrachinon und Phthalsäureanhydrid bestehenden Reaktionsgemisch das Phthalsäureanhydrid durch Desttilaiion entfernt.
Priority Applications (30)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2218316A DE2218316C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon |
RO74393A RO59914A (de) | 1972-04-15 | 1973-04-06 | |
YU00952/73A YU95273A (en) | 1972-04-15 | 1973-04-09 | Process for preparing anthraquinone by means of oxidation of naphthalin |
BG23248A BG22801A3 (de) | 1972-04-15 | 1973-04-10 | |
NL7305076.A NL157290B (nl) | 1972-04-15 | 1973-04-11 | Werkwijze ter bereiding van antrachinon. |
US350570A US3870730A (en) | 1972-04-15 | 1973-04-12 | Production of anthraquinone from naphthalene |
IT7349384A IT983028B (it) | 1972-04-15 | 1973-04-12 | Procedimento per produrre antra chinone |
LU67415A LU67415A1 (de) | 1972-04-15 | 1973-04-12 | |
FI1164/73A FI57744C (fi) | 1972-04-15 | 1973-04-12 | Foerfarande foer framstaellning av antrakinon |
DD170126A DD104971A5 (de) | 1972-04-15 | 1973-04-12 | |
AT324773A AT327180B (de) | 1972-04-15 | 1973-04-12 | Verfahren zur herstellung von anthrachinon |
SE7305214A SE402908B (sv) | 1972-04-15 | 1973-04-12 | Sett att framstella antrakinon |
CH526673A CH590812A5 (de) | 1972-04-15 | 1973-04-12 | |
FR7313548A FR2180806B1 (de) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | |
BR732716A BR7302716D0 (pt) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Processo para a obtencao de antraquinona |
AR247552A AR195608A1 (es) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Procedimiento para la produccion de antraquinona |
CA168,720A CA1025446A (en) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Production of anthraquinone from naphthalene |
SU731908718A SU659080A3 (ru) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Способ получени антрахинона |
IN874/CAL/73A IN139276B (de) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | |
ZA732568A ZA732568B (en) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Production of anthraquinone form naphthalene |
GB1783173A GB1394009A (en) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Production of anthraquinone from naphthalene |
IE592/73A IE37531B1 (en) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Production of anthraquinone from naphthalene |
DK204373A DK132940C (da) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Fremgangsmade til fremstilling af anthraquinon |
BE129980A BE798181A (fr) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Procede de fabrication de l'anthraquinone |
PL1973161905A PL87704B1 (de) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | |
NO1550/73A NO138174C (no) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Fremgangsmaate til fremstilling av antrakinon |
KR7300599A KR780000087B1 (en) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Production of anthraguinone from naphthalene |
AU54488/73A AU469407B2 (en) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Production of anthraquinone from naphthalene |
JP48041479A JPS516140B2 (de) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | |
ES413652A ES413652A1 (es) | 1972-04-15 | 1973-04-13 | Procedimiento para la produccion de antraquinona. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2218316A DE2218316C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2218316A1 DE2218316A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2218316B2 DE2218316B2 (de) | 1974-03-28 |
DE2218316C3 true DE2218316C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=5842081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2218316A Expired DE2218316C3 (de) | 1972-04-15 | 1972-04-15 | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR780000087B1 (de) |
AU (1) | AU469407B2 (de) |
BE (1) | BE798181A (de) |
BR (1) | BR7302716D0 (de) |
DE (1) | DE2218316C3 (de) |
SE (1) | SE402908B (de) |
SU (1) | SU659080A3 (de) |
ZA (1) | ZA732568B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4111967A (en) | 1974-11-09 | 1978-09-05 | Bayer Aktiengesellschaft | Silicon containing catalysts |
CN1095458C (zh) * | 1999-03-30 | 2002-12-04 | 首都师范大学 | 一种蒽醌的制备方法 |
-
1972
- 1972-04-15 DE DE2218316A patent/DE2218316C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-04-12 SE SE7305214A patent/SE402908B/xx unknown
- 1973-04-13 BR BR732716A patent/BR7302716D0/pt unknown
- 1973-04-13 BE BE129980A patent/BE798181A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-04-13 KR KR7300599A patent/KR780000087B1/ko active
- 1973-04-13 ZA ZA732568A patent/ZA732568B/xx unknown
- 1973-04-13 AU AU54488/73A patent/AU469407B2/en not_active Expired
- 1973-04-13 SU SU731908718A patent/SU659080A3/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE798181A (fr) | 1973-10-15 |
SU659080A3 (ru) | 1979-04-25 |
DE2218316A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2218316B2 (de) | 1974-03-28 |
SE402908B (sv) | 1978-07-24 |
BR7302716D0 (pt) | 1974-07-18 |
AU469407B2 (en) | 1976-02-12 |
KR780000087B1 (en) | 1978-04-08 |
AU5448873A (en) | 1974-10-17 |
ZA732568B (en) | 1974-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69710092T2 (de) | Verfahren zur ununterbrochenen herstellung von neopentylglykol | |
DE1165018B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von reinem Isophoron | |
EP1562885B1 (de) | Kontinuierliches verfahren zur herstellung von pseudojononen und jononen | |
DE602004012736T2 (de) | Trennung von glyoxaldiacetalen durch flüssig-flüssig-gegenstromextraktion | |
DE2916572C2 (de) | ||
DE2218316C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon | |
DE2315350C3 (de) | Verfahren zur Oxidation von aliphatischen und cycloaliphatischen C5-C12-Kohlenwasserstoffen | |
DE1182646B (de) | Verfahren zur Herstellung von Trimethylolpropan | |
EP0648748B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-Acetoacetylaminobenzimidazolon-2 | |
DE2519295C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von organischen Lösungen von 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Percarbonsäuren | |
EP0153680B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran | |
DE2245555C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon | |
DE3049543A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen hersellung von 3-alkyl-buten-1-alen | |
DE1668280C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dihydromyrcenol | |
DE906454C (de) | Verfahren zur Herstellung von Chlormethylmethylaether | |
EP0017058B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Phthalimid | |
AT225691B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung reiner Kondensationsprodukte des Acetons | |
DE1197443B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mellithsaeure | |
EP0064180B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,3-Dimethylbutan-2,3-diol | |
DE2645030A1 (de) | Verfahren zur herstellung von butandiol oder butendiol | |
DE3432575C2 (de) | ||
DE1959621B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Adipinsäure aus 6-Hydroperoxyhexansäure | |
DE1959780C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Propionaldehyd | |
DE1058047B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mesityloxyd oder seiner Homologen | |
DE2048575C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von e- Caprolactam aus 6-Hydroperoxyhexansäure |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |