DE2218203A1 - Matrize fuer chirurgische naehgeraete - Google Patents
Matrize fuer chirurgische naehgeraeteInfo
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- DE2218203A1 DE2218203A1 DE19722218203 DE2218203A DE2218203A1 DE 2218203 A1 DE2218203 A1 DE 2218203A1 DE 19722218203 DE19722218203 DE 19722218203 DE 2218203 A DE2218203 A DE 2218203A DE 2218203 A1 DE2218203 A1 DE 2218203A1
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- A61B17/068—Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
- A61B17/0682—Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil
- A61B17/0686—Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil having a forming anvil staying below the tissue during stapling
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Description
- Beschreibung MATRIZE FIJR CHIRURGISCHE NÄHGERÄTE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Medizinausrüstungen, insbesondere auf Matrizen für chirurgischen Nähgeräte zum Zusammennähen von Geweben mit II-förmigen Metall klammern.
- Es sind bereits Matrizen für chirurgische Nähgeräte zum Zusammennähen von Geweben mit Metallklammern bekannt- (s.Urheberschein d.UDSSR Nr.233 162), die Ausfräsungen zum Abbiegen der Klammern, ein Paar Ausfräsungen je Klammer, enthalten, wobei jede Ausfräsung zum Abbiegen nur eines Klammerfüßchen vorgesehen ist.
- In den bekannten Matrizenausführungen liegt jedes Paar Ausfräsungen zum Abbiegen der Füßchen einer Klammer auf einer Geraden, d.h. die Längsachsen von Ausfräsungen fallen bei jedem Ausfräsungenpaar zusammen.
- Beim Zusammennähen von Geweben mit dein chirurgischen Nähgerät durchstechen die Klammern mit ihrenFüßchen das Gewebe und biegen sich wegen die Ausfräsungen der patrize stoßend unter brhaltung einer B-förmiSen Gestalt ab, die Enden des zusammenzunähenden Gewebes verbindend.
- Die bekanntgewordenen Matrizen sind aber dadurch nachteilig, daß bei benutzung hoher Metallklammern sowie bei kleineren Durchstichabständen die Enden der Klammerfüßchen, abgebogen in Richtung des Klammerrückens, zurückstechen und dann gegen diesen drücken. Diese Form der zusammengebogenen Klammer bestimmt nun für die jeweilige Klammergröße den kleinstl-aöglichen Durcastichabstand. Dementsnrechend ist eine weitere Verkleinerung dieses Durchstichabstandes im Gerät unzuläs ig, da sonst die Klammer bei ihrem Abbiegen, nachdem deren Füßchen den Klaamerrücken getroffen haben und gegen diesen drücken, eine falsche Form zu bekommen beginnt, deren Länge sich im Vergleich mit der ursprünglichen vergrößert, d.Ii.
- die Klammer wird plattgedrückt. Anderenfalls krümmen sich die Klammerrücken heraus und die Füßchen werden unkontrolliert abgebogen, wobeif diese ins innere des Gewebes geführt werden. Dabei wird das Gewebe sehr stark verwundet, und die Klammernaht gewährleistet nicht die erforderliche Dichtheit.
- Auf diese Weise ermöglichen die bisher bekannten Liatrizen ein qualitätshohes Zusammennähen von Geweben mit Ivietallkiammern nur eines Typs und einer Größe und nur in einem engeren Bereich der Gewebe stärken. Die Typen und Größen der Metallklammern wie auch die Stärke der zusammenzunähenden Gewebe sind sehr unterschiedlich, und der Chirurg- kann nicht die Stärke der jeweiligen Nähgewebe voraussehen und weiß demzufolge nicht im voraus, mit welcher Klammergröße das Klamitierumagazin -des Nähgeräts zu laden ist.
- Das alles beeinträchtigt wesentlich die Qualität der Klammernaht und erschwert die Arbeit des Chirurgen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matrize für ein chirurgisches Nähgerät zum Zusammennähen von Geweben mit II-förmiben Metallklammern zu entwickeln, mit dem der Änderungsbereich von Durchstichabständen zum Durchstechen mit Klammern jedes Typs und jeder Größe unter deren Abbiegen in B-förmige Gestalt erweitert, eine stabile Form der Stiche bei kleineren Durchstichabständen erhalten und die Qualität der Klammernaht unter kleinstmöglicher Verwundung des nächstgelegenen Gewebes erhöht werden kann.
- Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Matrize für chirurgisches Nähgeräte zum Zusammennähen von weben mit II-förmiÕen Metallklammern, die wenigstens ein Paar zum Abbiegen der Enden von Klammerfüßchen vorgesehenen Ausfräsungen besitzt, wobei jede der Ausfräsungen zum Abbiegen nur eines der Füßchen der Klammer dient, erfindungsgemäß die Achsen der Ausfräsungen unter einem Winkel zu der Geraden liegen, die deren zur anfänglichen Berührung mit den Enden der Klamerfüßchen vorausbestimmten Eingangsseiten verbindet, wobei die Austrittsseiten der Ausfräsungen an verschiedenen Seiten dieser erwähnten Geraden liegen.
- Diese Anordnung der Ausfräsungen der Matrize sichert eine genaue Führung der Enden der Klammerfüßchen bei deren Abbiegen zu beiden Seiten des Klammerrückens, was die Möglich keit bietet, dünne Gewebe unter kleineren Durch- G stichspalten zusammenzunähen iird eine dichte, undurchlässige Naht zu erhalten.
- Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und die beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Matrize für ein chirurgisches Nähgerät zu Zusammennähen von Geweben mit II-förmigen Metallklammern; Fig. 2 den Schnitt II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Metallklammer nach deren Verformung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Matrize in Seitenansicht; und Fig. 4 die Ansicht in Richtung A der Fig. 3.
- Die Matrize 1 (Fig. 1,2) für chirurgische Nähgeräte zum Zusammennähen von geweben mit II-förmigen Metallklammern besitzt ein Paar Ausfräsungen 2 zum Abbiegen der Klamern. Die Matrize kann auch mehrere Paare von Ausfräsungen enthalten.
- Jedes Pa, r Ausfräsungen 2 ist zum Zusammenbiegen einer Klai:iiner in B-förmige Gestalt vorgesehen, und jede Ausfräsung 2 dient zum Abbiegen des Endes eines Klammerfüßchens.
- Die Längsachse 3 (Fig. 1) jeder ausfräsung 2 liegt unter einem Winkel zur Geraden .4, die die zur anfänglichen Berührung mit Klammernfüßchensenden bei deren Abbiegen vorgesehenen Eintrittsseite 5 der Ausfräsungen 2 verbindet. Dadurch wiLd nach dein Zusammenbiegen der Klammern eine Stellung. der Klammerfüßchen erreicht, in der diese den Klamer nicken nicht berühren. Die Austrittsseiten U der Ausfräsun 2 kommen dabei an beiden eiten der Geraden 4 zu liegen.
- Hierdurch können die Enden der Füßchen 7 (Fig. 3, 4) der Klammern 8 bei deren Abbiegen nicht zusammentreffen, und die Klammern 8 erhalten bei deren. Zusammenbiegen größere Stabilität.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Matrize für chirurgische Nähgeräte zum Zusammennähen von Geweben mit II-förmigen L-Ietallklamriern, die zumindest ein Paar Ausfräsungen aufweist, welche zum Abbiegen der Enden der Klammernfüßchen vorgesehen sind, wobei jede der Ausfräsungen zum Abbiegen nur eines der Füßchen der Klammer dient, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achsen (3) der Ausfräsungen (2) unter einem Winkel zu der Geraden (4) liegen.die die zur anfänglichen Berührung nit den Enden der Füßchen (7) der Klammer (8) vorgesehenen Eintrittsseitenk (5) eines Paars Ausfräsungen (2) verbin-et, wobei die Austrittsseiten(6) dieser Ausfräsungen (2) an verschiedenen Seiten der genannten Geraden (4) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722218203 DE2218203A1 (de) | 1972-04-14 | 1972-04-14 | Matrize fuer chirurgische naehgeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722218203 DE2218203A1 (de) | 1972-04-14 | 1972-04-14 | Matrize fuer chirurgische naehgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2218203A1 true DE2218203A1 (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=5842025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722218203 Pending DE2218203A1 (de) | 1972-04-14 | 1972-04-14 | Matrize fuer chirurgische naehgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2218203A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232769A1 (de) * | 1981-12-07 | 1983-06-16 | Senco Products, Inc., 45244 Cincinnati, Ohio | Chirurgisches klammerinstrument mit druckabhaengig gesteuertem arbeitsspalt |
-
1972
- 1972-04-14 DE DE19722218203 patent/DE2218203A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3232769A1 (de) * | 1981-12-07 | 1983-06-16 | Senco Products, Inc., 45244 Cincinnati, Ohio | Chirurgisches klammerinstrument mit druckabhaengig gesteuertem arbeitsspalt |
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