DE2217918A1 - Radiatorsystem fuer einen koerperwaermer - Google Patents

Radiatorsystem fuer einen koerperwaermer

Info

Publication number
DE2217918A1
DE2217918A1 DE2217918A DE2217918A DE2217918A1 DE 2217918 A1 DE2217918 A1 DE 2217918A1 DE 2217918 A DE2217918 A DE 2217918A DE 2217918 A DE2217918 A DE 2217918A DE 2217918 A1 DE2217918 A1 DE 2217918A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
radiator
fuel supply
heat
radiator system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2217918A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2217918B2 (de
DE2217918C3 (de
Inventor
Sakujiro Okui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KODAMA BROTHERS CO Ltd
Original Assignee
KODAMA BROTHERS CO Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KODAMA BROTHERS CO Ltd filed Critical KODAMA BROTHERS CO Ltd
Priority to DE2217918A priority Critical patent/DE2217918C3/de
Publication of DE2217918A1 publication Critical patent/DE2217918A1/de
Publication of DE2217918B2 publication Critical patent/DE2217918B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2217918C3 publication Critical patent/DE2217918C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C3/122Arrangement or mounting of control or safety devices on stoves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/04Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
    • F24C3/06Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate without any visible flame
    • F24C3/062Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate without any visible flame stoves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/02Footwear with health or hygienic arrangements with heating arrangements 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Radiatorsystem für einen Körrerwärmer Die erfindung betrifft einen Körperwärmer und insbesondere ein Sicherheitsradiatorsystem, welches als Taschenheizgerät, als Fußwärmer und als beliebige andere tragbare Wärmeeinrichtung verwendbar ist, welche verflüssigtes Gas als Brennstoff verwendet, so daß die Eigenschaft des Gases vorteilhaft angewandt werden kann, daß dann, wenn es in einem Behälter untergebracht ist, das Gas unter Verflüssigung auf ein minimales Volumen zusammengedrückt werden kann, jedoch bei der Anwendung auf das maximale Volumen in gasförmigen Zustand überführt werden kann, wobei ein Behälter für Flüssiggas vorgesehen ist, welcher hergestellt ist oder abgedeckt ist mit einem hitzebeständigen und wärmeundurchlässigen Material, wobei an den Behälter eine Gasversorgungsleitung angeschlossen ist, weiterhin ein Radiatorsystem, welches mit dem Rohr in Verbindung steht, und eine Sicherheitseinrichtung, welche derart ausgebildet ist, daß sie bei tberhitzung die Brennstoffversorgung unterbrechen kann.
  • Die meisten der herkömmlichen Körperwärmer, die gegenwärtig in Gebrauch sind, sind von demjenigen Typ, bei welchem eine carbonisierte Substanz wie Geerkohle, Bierbriketts oder ahnliches verwendet wird, um als Wärmequelle zu-dienen, wobei ein elektrothermischer Draht vorgesehen ist, um Hitze zu entwickeln, oder sind von einem Twp, bei welchem eine leicht verdampfbare Flüssigkeit wie Benzin als Brennstoff verwendet wird. Jedoch sind die obengenannten Arten nicht frei von Nachteilen, die nachfolgend erwähnt werden. Bei deui Lrörper wärmer von demjenigen Typ, welcher als Brennstoff die oben erwähnte carbonisierte Substanz verwendet, besteht ein sehr störender Nachteil nänlich darin, daß es mit erheblicher I>Iühe verbunden ist, die Asche zu entfernen, zu welcher die oben erwähnte Sul-stanz bei der Verbrennung reduziert wurde und das Innere des Körperwärmers zu reinigen. In dem Körperwärmer derjenigen Art, welche einen elektrothermischen Draht als Radiatorelement verwendet, und zwar insbesondere dann, wenn Trockenelemente verwendet werden, um Blektrizität zu liefern, ist die von dem Körperwärmer verbrauchte elektrische Leistung ganz erheblich, was dazu führt, daß wirtschaftliche Nachteile bestehen, und wenn ein Körperwärmer derjenigen Art verwendet wird, bei welchem eine Steckdose dazu verwendet wird, um Elektrizität zuzuführen, ist der Anwendungsbereich des Körperwärmers äußerst begrenzt und an die Lange einer elektrischen Leitung gebunden, welche dazu dient, um den Körperwärmer anzuschließen, wobei dabei der weitere Nachteil besteht, daß ein Benutzer den Körperwärmer nicht stets bei sich tragen kann, da es bei solchen Körperwärmern oft vorkommt, daß er nicht immer eine solche Stelle finden kann, an der eine Steckdose zugänglich ist.
  • Um die oben erwähnten Mängel oder Nachteile zu überwinden oder zu vermindern, ist ein weiterer Körperwärmer stark verbreitet, bei welchem Baumwolle, Gaze oder ein beliebiges anderes Fasergewebe mit einer leicht verflüchtigenden Flüssigkeit wie Benzin imprägniert ist, wobei ein derartiges Material mit absorbierenden Eigenschaften in dem Brennstoffbehälter des Körperwärmers derart angeordnet ist, daß die Flüssigkeit in GegemJart eines Katalysators oxidiert wird,*der aus Platin bestehen kann und in der Nähe eines Brenners angeordnet ist, der in der Öffnung des Brennstoffbehälters vorgesehen ist.
  • Dieser Typ von Körperwärmern, welcher Benzin oder eine ähnliche leicht in den gasförmigen Zustand überführbare Flüssigeit als Brennstoff verwendet, weist ebenfalls folgende Nachteile auf: Es wird erstens in dem Naß, in welchem der Brenner allmählich aufgeheizt wird, die Hitze des aufgeheizten Brenners direkt auf den Brennstoffbehälter übertragen, wodurch es ermöglicht wird, daß die flüchtige Flüssigkeit äußerst stark verdampft, wodurch die Verbrennung der Flüssigkeit derart angefacht wird, daß die Temperatur des Körperwärmers mit der Zeit in nicht angemessener Weise ansteigt, bis die Flüssigkeit schließlich zu stark verdampft ist, um ihren Verbrennungswirkungsgrad einzuhalten, was zu dem Ergebnis führt, daß die verdampfte Flüssigkeit unvollständig verbrannt wird und durch die Brenner in die Atmosphäre entweicht, so daß infolgedessen ein für das Benzin oder eine ähnliche flüchtige illässigkeit charakteristischer störender Geruch verbreitet wird. Zweitens ist die Konstruktion dieses Körperwärmers derart, daß der flüssige Brennstoff, welcher in den Brennstoffbehälter eingefüllt wird, dem Brenner durch eine Kapillarwirkung durch einen faserigen Gewebekern zugeführt wird, so daß die Versorgung oder der Wärmewert des flüssigen Brennstoffes nicht selektiv steuerbar ist, wie es erwünscht ist, da der 4Frchmesser des Kerns im voraus festgelegt ist. Drittens wird dann, wenn der Brenner nach unten gerichtet ist, die Gefahr hervorgerufen, daß der flüssige Brennstoff im Brennstoffbehälter aus dem Behälter aufgrund der Schwerkraft ausrinnt.
  • Viertens muß ein Benutzer, wenn er die Verbrennung des flüssigen Brennstoffes unterbrechen will, den Brennerkörper von dem Brennstoffbehälter abnehmen, und sogar dann, wenn die Verbrennung vollständig unterbrochen ist, muß er weiterhin den Brennerkörper so lange getrennt halten, bis er hinreichend abgekühlt ist, bis er ihn wieder auf den Brennstoffbchälter auf~ setzen kann, um dafürzusorgen, daß die noch vorhandene Wärme nicht dazu führen kann, daß eine erneute unbeabsichtigte Zündung des Brenners erfolgt, damit die nachfolgende sichere Wie@erinbetriebnalme des Körperwärmers gesichert @rt, Schli@@ lich muß zum Einfüllen des flüssigen Brennstoffes in den Brennstoffbehälter entweder ein Trichter oder ein Brennst@@fin@e@tor verwendet werden, welcher auf den Einlaß des Brennstoffbehälters aufgesetzt werden muß, um zu verhindern, daß Brennstoff vem Rand des Einlasses verschüttet wird.
  • In dem erfindungsgenäßen Körperwärmer wird verflüssigtes Gas wie Butan (C4H6) als Brenstoff anstatt Benzin oder einer ano.eren flüchtigen Flüssigkeit verwendet, um alle oben erwähnten Nachteile und Mängel zu überwinden und um darüberhinaus die beste Anwendungsmöglichkeit einer solchen ontscheidenden Eigenschaft zu ermöglichen, welche dem verflüssigten Ges eisen ist, das als Brennstoff in einem auf ein Volumenminim@@ @omprimierten Zustand verwendbar ist und dennoch einen potentiellen maximalen Wärmewert aufweist. Beispielsweise ist es empirisch bewiesen, daß ein Wärmewert, welcher durch Benzinbrennstoff mit einer Volumendichte von 100 erzeußt wird, wobei normales Mexan verwendet wird, mit Butanbrennstoff von einer Volumendichte von 75 bei 5 Atmosphären erreichbar ist, wobei normales Butan verwendet wird. Somit liefert die Erfindung zusätzlich zu der Annehmlichkeit, daß derartiger verflüssigter Butanbrennstoff auf dem Markt leicht in iorm von komprillliertem Gasbrennstoff erhältlich ist, der in einem Brennstofftank für Z aretten-Gasfeuerzeuge enthalten ist, weiterhin den Vorteil, daß die konstruktion des Sicherheitsradiatorsstems und des Brennstoffversorgungssystems stark vereinfacht werden kann, was zu dem Ergebnis führt, daß eine Vielfalt von Körperwärmern wie Taschenheizgeräte, Fußwärmer und ähnliche kinrichtuneen hergestellt werden können, indem die technische Idee der Erfindung zugrundegelegt wird.
  • Das erfindungsgemäße Sicherheitsradi atorsystem weist weiterhin den Vorteil auf, daß das System beispielsweise in einem geeigneten Teil oder in Bereichen von Winterkleidung eingebettet sein kann, und es kann weiterhin im Sitz und/oder in der Rückenlehne eines Sessels, einer Sofapolsterung-', eines Teppichs oder in ähnlichen Gegenständen untergebracht werden.
  • Weiterhin kann bei Anwendung des erfindungsgemäßen Systems in Polarstiefeln oder in anderen Polarausrüstungen das System stets im Inneren der Ausrüstungsgegenstände untergebracht sein und dort eine angenehme Wärme erzeugen, da eine an das System angeschlossene Radiatoreinrichtung in der Weise arbeitet, daß der Radiatorbetrieb des Systems automatisch ein £jGstCllt wird, wenn der entsprechende Ausrüstungsgegenstand über einen vogegebenen Temperaturwert hinaus aufgeheizt wird.
  • Demgemäß besteht ein Hauptziel der Erfindung darin, ein Radiatorsystem zu schaffen, welches alle Nachteile herkömmlicher körperwärmer überwindet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin; ein Sicherheitsradiatorsystem für einen Körperwärmer mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zu schaffen, in welchem kommerziell erhältliches verflüssigtes Gas- als Wärmequelle verwendbar ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Sicherheitsradiatorsystem für einen Körperwärmer zu schaffen, welcher in Polarstiefeln, Winterkleidern, dem Sitz undioder der Rückenlehne eines Sessels, einer Sofapolsterung und ähnlichen Gebenständen unterzubringen ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Sicherheitsradiatorsystem für einen Körperwärmer zu schaffen, welcher in der Anwendung sicher, in der Herstellung wirtschaftlich und im Betrieb handlich ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Sicherheitsradiatorsystem für einen Körperwärmer zu schaffen, -der einen Behälter für Flüssiggas aufweist, welcher entweder hergestellt oder überzogen ist mit einem hitzebeständigen Naterial, der weiterhin einen Radiatorteil aufweist, welcher unabhängig von dem Behälter angeordnet und dazu vorgesehen ist, das verflüssigte Gas in Gegenwart eines Katalyzators zu verbrennen, welcher ein metallisches Element wie Platin, Palladium oder ein ähnliches Material aufweist, wobei der Behälter und der Radiatorteil mit einer Brennstoff zuführungeleitung verbunden sind, welche aus einem hitzebeständigen Material besteht und weiterhin mit einer Sicherheitsradiatorunterbrechungseinrichtung ausgestattet ist, welche so ausgebildet ist, daß sie die Brennstoffversorgung unterbricht, wenn dio Leitung über einen vorgegebenen Tomperaturwert @@ h@tzt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anband der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine schematische, Darstellung, welche das Grunoprinzip ernes erfindungsgemäßen Sicherheits @eizsystemstems @@@ einen Körperwärmer darstellt, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte perspektivische schematische Ansicht, welche eine Ausführungsform @@@ erfindungsgemäßen Sicherheits-Heizsystems darstellt, unil zwar insbesondere die BrennstoffversorLng- zeigt, ig. j eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, nämlich eine perspektivische schematische Ansicht, welche dasselbe system darstellt und insbesondere veranschaulicht, in welcher Weise die Sicherheitseinrichtung arbeitet, um die Brennstoffzufuhr zu unterbrechen, Big. 4 eine praktische Anwendung des Systems auf einen Fußwärmer oder einen Taschenheizer und Fig. 5 eine praktische Anwendung des Systems, und zwar insbesondere den Sohlenteil eines Schuhs, in welchen das System eingebettet ist.
  • Gemäß der Darstellung in der Zeichnung umfaßt ein Sicherheits-Heizsystem für einen Körperwärmer gemäß der Erfindung im wesentlichen einen Brennstoffversorgungstank 10, eine Radiatoreinrichtung 20, eine Brennstoffzuführung 30 für die Zuführung von Brennstoff aus dem Tank 10 zu dem Radiatorteil der Radiatoreinrichtung 20 und eine Sicherheitseinrichtung 50 zur thermostatisierten Betätigung bei Überhitzung.
  • Der Brennstoffversorgungstank oder Brennstoffspeichertank 10 ist vorzugsweise aus einem metallischen Dank 11 gebildet, der beispielsweiss durch eine hitzebeständige, wärmeundurchlässige Abdeckung 12 gebildet ist, die aus Fluor-Harz, SilikonlLarz oder einem ähnlichen Iiaterial besteht und einen Einlaß 13 aufweist, der an einer geeigneten Stelle des Tanks 1Q derart angeordnet Ibt, daß es möglicl-i ist, Brennstoff durch den Einlaß 13 einzufüllen, Der Brennstofftank 10 kann jedoch auch ausschließlich aus der Abdeckung 12 bestehen, die stark genug ist, um dem inneren Druck des durch Druckeinwirkung verflüssigten Gasbrennstoffes standzuhalten, der im Tank 10 hermetison Abgedichtet ist, so daß in diesem Falle der metallische Tank 11 entfallen kann.
  • Wenn anderers@ita das erfindungsgemäße System auf einen kleinen Taschenheizer angewandt wird, welcher derart ausgelegt ist, daß er bei geringer Heizkraft einen im wesentlichen bohen Wärmoeffe@t langer Dauer erzeugt, hat sich empirisch gezeigt, daß der metallische Wank 11 nicht notwendigerweise über seine äußere Oberflache durch die Abdeckung 12 geschützt werden muß, sondern daß der Tank 11 teilweise mit dieser Abdeckung 12 geschützt sein kann, so daß dadurch die Zeile des Brennstofftanks 10 ohne Vlärmeübergang-geschützt sind, wobei die Wärme kollektiv geleitet wird.
  • Vorzugsweise ist der Brennstoff einlaß 13 im wesentlichen derselbe im Aufbau wie derjenige eines Brennstoffeinlasses eines üblichen Zigarettengasfeuerzeuges, wie es auf dem Markt erhältlich ist, wodurch verflüssigtes Butangas, welches in eihem bellebigen unter Druck stehenden Gastank enthalten ist, für Gasfeuerzeuge vorteilhafterweise verwendet werden kann, und zwar ebenso wie als Brennstoff für das erfindungsgemäße System.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 hat die Radiatoreinrichtung 20 ein Ende eines metallischen Rohres 33, welches einen integralen Brennerteil 34 aufweist, welcher in seiner Nachbarschaft mit einer Asbestfüllung oder Glaswollfüllung oder einer ähnlichen Füllung ausgestattet ist, die als Träger 22 für einen Katalysator 21 dient, der aus Platin, Palladium oder einer Dlischung derselben besteht.
  • Dieser Träger 22 ist nicht auf Asbest und Glaswolle beschränkt, sondern er kann aus einem beliebigen anderen geeigneten hitzebeständigen Fasermaterial oder aus blockförmigen Elementen bestehen, welche als Träger des Eatalysators geeignet sind.
  • Das Bezugszeichen 23 bezeichnet eine metallische Schutzgitterabdeckung, die so ausgebildet ist, daß sie verhindert, daß der Träger verloren oder v-erstreut wird, welcher den Eatalyzator umfaßt. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet eine metallische Befestigung zur Sicherlmg der Netzabdeckung 23 an der Basis des örperwärmers.- 1)ie Brennstoffzuführungseinrichtung 30 umfaßt das Metallrohr 33, welches mit derRadiatoreinrichtung 20 in Verbindung steht, ein Metallrohr 32, welches mit einer Treibstoffversorgungs-Steuereinrichtung 40 verbunden ist, die direkt mit dem Brennstoffspeichertank 10 in Verbindung ist, und ein nicht-metallisches wärmeundurchlässiges Rohr 31, welches beispielsweise aus Fluor- oder Silikon-Harz hergestellt ist und so ausgebildet ist, daß es die metallischen Rohre 33 und 32 miteinander verbindet.
  • Somit wird aufgrund dieses mit einer Verbindungsfunktion ausgestatteten nicht-metallischen wärmeundurchlässigen Rohres 31 die in der Radiatoreinrichtung 20 erzeugte Wärme davor bewahrt, durch Wärmeleitung zu dem Treibstofftank 10 übertragen zu werden, und zwar über die Steuereinrichtung 40, so daß dadurch der Tank 10 vollständig gegen eine derartige. Gefahr geschützt ist, wodurch andernfalls das in dem Wank befindliche verflüssigte Gas 14 leicht zur Entzündung gelangen könnte.
  • Die Steuereinrichtung 40 umfaßt eine Brennstoffversorgungsöffnung und ein Verschlußglied 41, das so ausgebildet ist, daß es mit der Aktivierung der Sicherheitseinrichtung 50 zusammenwirkt, welche nachfolgend beschrieben wird, und eine Einstelleinrichtung 42 zur genauen Regulierung des Durchflusses an verflüssigtem Gasbrennstoff.
  • Wie es in Fig. 2 und 3 lediglich als Beispiel dargestellt ist, können das Element 41 und die Einrichtung 42 kommerziell erhältliche typen sein, welche nach bekannten Verfahren hergestellt sind, die auf dem Gebiet der Zigaretten-Gasfeuerzeuge entwickelt wurden, wobei die Detailkonstruktion derselben nicht Gegenstand der Erfindung ist. Für ein vollständiges Verständnis der Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 sei jedoch erläutert, d,aß die Brennstoffzuführungsöffnung und das Verschlußelement 41 mit einer im wesentlichen zylindrischen Kammer 43 ausgestattet sind, welche mit einer Gasaustritts-Durchführung 43a in Verbindung steht, welche einen geringen Durchmesser besitzt. Ein Ventil 44 ist so ausgebildet, daß es die Durchführung 43a öffnet und schließt, und es besitzt einen wesentlich größeren Durchmesser als die letztere. Das Ventil 44 ist an einem Element 43 befestigt, welches einen Abstandsraum 45a aufweist, der mit dem inneren hohlen Pfeil 32a eines Metallrohres 32 in Verbindung steht, welches derart befestigt ist, daß es sich reziprok innerhalb der zylindrischen Kammer 43 bewegt.
  • Zwischen dem Element 45 und dem Ventil 44 ist wenigstens eine kleine Öffnung 45b gebohrt, durch welche dann, wenn das Ventil 44 geöffnet ist, der Abstandsraum 43a und die Durchführung 43a miteinander in Verbindung stehen.
  • Einstell Die
    i=-=A nr hs rl
    e*eeinri 1 1C uUnV
    42 ist mit einem äußeren Zylinder 46 ausgestattet, welcher eine mit Rillen versehene innere Umfangsfläche aufweist, wobei ein innerer Zylinder 47 eine mit Rillen versehene äußere Umfangsfläche besitzt, um mit der inneren Umfangsfläche in Schraubeingriff zu kommen, wobei eine nachfolgend beschriebene Druckfeder 46b vorgesehen ist, welche auf das Metallrohr 32 in der zylindrischen Kammer 43 gewickelt ist.
  • Der innere Zylinder 47 hat einen prismatisch geformten Kopf 47a und einen Kragen 48, der an dem Kopf 4?a befestigt ist. In diesen Kragen 48 ist eine Schraube 4Ua eingesetzt, welche einen kleinen Betätigungsknopf aufweist derart, daß der innere Zylinder 47 vor-und zurückgeschraubt werden kann, und zwar zum äußeren Zylinder 46, indem die Schraube 48a betätigt wird.
  • Weiterhin ist an einem Ende des inneren Zylinders 47 ein elastisches Element 49 befestigt, welches eine Vielz-ahl von verhältnismäßig kleinen Löchern aufweist und beispielsweise aus Neopren besteht, wobei dann, wenn der innere Zylinder 47 vorwärts geschraubt wird, das elasti-sche Element 49 komprimiert wird, um weniger porös zu werden.
  • Die Sicherheitseinrichtung 50 ist im wesentlichen mit einem Bimetall-Betätigungselement 51 ausgestattet, welches wenigstens einen schwenkbar angebrachten Arm 52 besitzt und ein hin- und herbewegbares Kontaktelement 33, welches fest an dem Metallrohr 32 angebracht ist, so daß dadurch die Brennstoffversorgungsöffnung und das Verschlußelement 41 betätigt, werden. Die Bimetall-Betätigungseinrichtung 51 ist mit einem Paar von Metallplatten 51a und 51b ausgestattet, welche aufeinander angeordnet sind, von denen die erste Platte 51a welche oben angeordnet ist, einen wesentlich größeren Ausdehnungskoeffizienten besitzt als die letztere Platte 51b, welche darunter angeordnet ist, so daß bei deren Aufheizung über einen vorgegebenen Temperaturwert die Anordnung nach unten gebogen wird, um eine bogenförmige Krümmung anzunehmen.
  • Beim Betrieb der Sicherheitsradiatoreinriohtung gemäß der Erfindung wird verflüssigter Gasbrennstoff zunächst in den Brennstoffspeichertank 10 durch den Einlaß 13 eingefüllt.
  • Dann wird ein Ansatz 52a, welcher auf dem Arm 52 gebildet ist, durch die Fingerspitze in der durch den Pfeil Q dargestellten Richtung betätigt, bis der Arm 52 derart geschwenkt ist, daß er sich am vordersten Ende der Metallplatte 51a befindet und von einem Halteteil 51c zurückgehalten wird, welches darauf ausgebildet ist.
  • Zusammen mit dieser Bewegung des Arms 52 wird das Kontaktelement 53 in der Richtung des Pfeils R bewegt, der entgegengesetzt zum Pfeil Q ist. Dann werden das Metallrohr 32, welches fest mit dem Kontaktelement 53 verbunden ist und das Element 45, welches darin angeordnet ist, ebenfalls gemeinsam mit dem S:ontaktelement 53 in die Richtung des Pfeils R bewegt, wodurch das auf dem Element 45 ausgebildete Ventil 44 von der Durchführung 43a wegbewegt wird und dieselbe öffnet, so daß dadurch der verflüssigte Brennstoff 14 die Möglichkeit besitzt, durch die Durchführung 43a über das poröse elastische Element 49 aus einem kleinen Loch 15 des Brennstoffbehälters' 11 auszutreten.
  • In demjenigen Falle, in welchem die Durchführung 43a durch das geöffnete Ventil 44 freigegeben ist,- besitzt der verflüssigte Brennstoff 14 weiterhin die Möglichkeit, in den Abstandsraum 45a aus der Durchführung 53a einzudringen und dann durch das innere hohle Teil 32a des Metallrohres 32 in das nicht-metallische wärmeundurchlässige Rohr 31 und das Metallrohr 33 zu gelangen, bis er schließlich dem Radiatorsystem 20 von dem Brenner 34 zugeführt ist.
  • Dieser aus dem Brenner 34 austretende verflüssigte Brennstoff wird dann beispielsweise dadurch gezündet, daß ein Streichholz an die Öffnung 23a gehalten wird, die in der Mitte der metallischen Schutzgitterabdeckung 23 des Radiatorsystems 20 ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Radiatorsystem gemäß der Erfindung allgemein so aufgebaut, daß es in Verbindung mit einem Taschenheizer einsetzbar ist, der im allgemeinen mit einer Tuchhülle derart umgeben ist, so daß er von einem Benutzer mitgeführt werden kann, daß er auch als Körperwärmer in einem Bett verwendet werden kann, daß er weiterhin dazu geeignet ist, als Heizeinrichtung in dem Sitz und/ oder der Rückenlehne eines Sofapolsters oder als i'ußwärmer in jeder Sohle von Polarstiefeln anwendbar ist. Somit ist es ganz natürlich, daß die Menge an Luft oder Sauerstoff, welche dem Radiatorsystem zuzuführen ist, äußerst gering ist. Da bei der Erfindung jedoch Platin, Palladium oder eine Mischung derselben als Eatalysator verwendet werden, kann der in den gasförmigen ustand versetzte Brennstoff nach Zündung eine vollkommene Verbrennung mit einer so äußerst geringen Menge an Luft oder Sauerstoff unterhalten. Wenn nämlich beispielsweise Platin als Eatalyzator verwendet wird, kann nämlich eine 36 mal größere Menge an Sauerstoff aus der Luft entnommen werden und momentan bei der Temperatur von 4000C oxidiert werden. Genauer gesagt, wenn Butangas als Brennstoff verwendet wird, so gilt die folgende chemische Formel Daraus folgt, daß durch den Katalysator 21, welcher mit dem Träger 22 gemischt ist, der Brennstoff 487 Kcal nicht durch entflammbare Verbrennung, sondern durch katalytische Verbrennung, abstrahlen kann, so daß der Wärmeeffekt auf diese Weise beachtlich gefördert wird.
  • Obwohl durch einen höheren Durchfluß an gasförmigem Brennstoff -ein größerer Wärmeeffekt entwickelt werden kanne führt ein Überfluß an Brennstoff zu einer tberhitzung. Um den Brennstoffdurchfluß zu steuern, ist somit die Brennstoffdurchfluß-Reguliereinrichtung 42-derart ausgebildet, daß sie dazu dient, durch Einstellung der Porosität des elastischen Elementes 49, welches an der Einrichtung 42 befestigt ist, den Brennstoffdurchfluß zu regeln. Dies bedeutet, daß durch Betätigung e-ines Knopfes der Schraube 48a, um den inneren Zylinder 47 vorwärts zu schrauben, das elastische Element 49 derart komprimiert wird, daß es weniger porös ist, so daß der Durchfluß des gasförmigen Brennstoffes abnimmt. Wenn der Knopf hingegen derart betätigt wird, daß der innere Zylinder 47 zuruckgeschraubt wird, wird das elastische Element 49 ausgedehnt, so daß es poröser wird, wodurch der Durchfluß zunimmt, um eine größere Wärmemenge abzustrahlen.
  • Das nicht-metallische Rohr 31 der Brennstoffaersorgungseinrichtung 30 besteht aus einem Fluor- oder Silikon-Harzmaterial, so daß die durch das Radiatorsystem verursachte-Wärmeleitung durch das Rohr 31 unterbrochen ist. Weiterhin ist der Brennstoffbehälter 10 wärmeundurchlässig mit einem Fluór- od-er Silikon-Harzmaterial abgedeckt, so daß das verflüssigte Gas 14 im Brennstoffvorratsbehälter 10 gegen Überhitzung geschützt ist, während andernfalls eine Erhitzung dadurch vorkommen könnte, daß durch Strahlung oder Konvektion Wärme auf den Treibstoff übertragen werden könnte- und daß Wärme von der Befestigungsbasis des Radiatorsystems zum Tank geleitet werden könnte. Vorzugsweise wird ein Fluorharz verwendet, welches bis zu einer Temperatur von etwa 130000 hitzebeständig ist.
  • Die Konstruktion des erfindungsgemäßen Radiatorsystems ist derart ausgebildet, daß sogar dann, wenn das System im Betrieb eine größere Wärmekapazität abstrahlt als notwendig ist, die Bimetall-Betätigungseinrichtung 51 derart abwärts gebogen wird, daß eine bogenförmige Krümmung gemäß der Darstellung in der Fig. 3 entsteht, so daß dadurch das ifalteteil 51c, welches am vordersten Endo der Blockiereinrichtung 51 ausgebildet ist, nach unten fällt, um die Eingriffsbeziehung des Betätigungselementes 51 mit dem Arm 52 zu lösen, was zu dem Ergebnis führt, daß der Arm 32 durch eine Schwenkbewegung in die durch den Pfeil P dargestellte Stellung gebracht wird, und zwar durch Ausdehnung der Druckfeder.
  • Dann hat das vorderste Ende des Arms 52 die Möglich ', in die Richtung des Pfeils 5 zu schwingen, um die F beziehung des Arms 52 mit Dem Kontaktelement 53 zu daß dadurch die Druckschraubenfeder 46b ebenfalls zusammengedrückten Zustand herausgeführt wird, um 5 art auszudehnen, daß der Teil 45 in die entgegengeset tung zum Pfeil R gedrückt wird, so daß das Ventil 44 Weise betätigt wird, daß die Durchführung 43a geschloss wird, was zu dem Ergebnis führt, daß der Durchfluß des E förmigen Brennstoffes unterbrochen wird.
  • Wie aus der beschriebenen Ausführungsform hervorgeht, ist die Druckschraubenfeder 46b so ausgebildet, daß sie, weni sie sich ausdehnen kann, direkt die miteinander verbundens Rohre 31 und 32 gegen den Pfeil S bringen kann. Jedoch kann diese Druckschraubenfeder 46b auch durch eine geeignete Ausdehnungsschraubenfeder derart ersetzt werden, daß sie normalerweise in einem ausgedehnten Zustand gehalten ist, wenn das Ventil 44 gelöst werden soll, daß sie jedoch dann, wenn sie zusammengedrückt wird, das Ventil von der Durchführung 43a hinwegbewegen kann. Weiterhin ist es auch möglich, für eine Gasbrennstoffversorgung zu sorgen, indem das Ventil derart ausgebildet wird, daß es den Gasbrennstoff austreten läßt, wenn es in der Richtung des Pfeils S bewegt wird, und zwar im Gegensatz zur tote enden Ausführungsform.
  • Um wiederum den Brenner 34 mit Brennstoff zu versorgen, wird das Element 52a des Armes 52 durch die Fingerspitze derart betätigt, daß es in seine in der Fig. 2 dargestellte ursprüngliche Stellung zurückkehrt. In der Fig. 4 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher ein erfindungsgemäßes Radiatorsystem in einem Taschenheizgerät oder einem Körperwärmer angewandt ist, wobei das System in einem Gehäuse 73 untergebracht ist, welches mit einem Scharnier 71 in die geöffnete und geschlossene Stellung gebracht werden kann und mit einem Deckel 70 ausgestattet ist, welcher eine Vielzahl von Lufteinlaßöffnungen ?2 aufweist. Weiterhin ist das-System mit einer Zündeinrichtung 60 ausgestattet, welche den Nachteil vermeidet, daß andernfalls ein Benutzer die Ptühe auf sich nehmen muß, ein Streichholz jedesmal dann an den Brenner 34 zu halten, wenn er denselben zünden will.
  • Die Zündeinrichtung 60-umfaßt einen elektrothermischen Draht 65, welcher in-unmittelbarer Nähe des Brenners 34 angeordnet ist. Der elektrothermische Draht 65 bildet einen elektrischen Kreis mit wenigstens einem Trockenelement 61, welches an einer geeigneten Stelle des Gehäuses 73 angeordnet ist, mit den Leitungen 62 und 63 und einem Schalter 64. Mit dem Schalter 64 kann der elektrische Kreis geschlossen werden, um in Rotglut versetzt zu werden, so daß dadurch der aus dem Brenner 34 austretende verflüssigte Gasbrennstoff gezündet wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Zündvergang natürlich auch dadurch ausgelöst werden kann, daß ein Streichholz an die Öffnung 23a des Radiatorsystems 20 gehalten wird.
  • In der Fig. 3 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher die Erfindung auf Schuhe, Polarstiefel, Fußwärmer und ähnliches angewandt ist. Demgemäß ist es vorteilhaft, daß derartige Schuhe oder ähnliche Einrichtungen mit einem Sohlenteil ausgestatet sind, welches eine hitzebeständige aus synthetischem Harz gebildete Basisplatte 74 aufweist, wobei der Brennstoffversorgungstank 10 an einer Seite derselben angeordnet ist, wobei die Brennstoffzuführung 30, die Sicherheitseinrichtung 50, eine wärmeleitende Aluminium- oder aus ähnlichem Material bestehende Platte 73 ihre Oberfläche derart angeordnet haben, daß sie direkt mit der Radiatoreinrichtung 20 ausgestattet ist, wobei weiterhin eine Filz schicht 76 mit der Metallplatte 75 verklebt ist. Durch eine derartige Ausbildung des Sohlenteils wird die durch die Radiatoreinrichtung 20 erzeugte Wärme direkt zu der gesamten Oberfläche der Metallplatte 75 geleitet, um die Filzschicht 76 zu erwärmen, welche darauf aufgebracht ist, was zu dem Ergebnis führt, daß die Wärme in geeigneter Weise in der Filzschicht gedämpft wird, so daß die Sohle des Benutzers mit einer angenehmen Wärme versorgt ist.
  • Vorzugsweise sind zwischen der Basisplatte 74 und der Sohle eines Schuhs Vorsprünge 77 vorgesehen, welche vin Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Radiatorsyßtem derart wirken, daß jede Einheit des Systems davor bewahrt werden kann, durch den Fußdruck zusammengepreßt zu werden, welcher beim Gehen des Benutzers darauf lastet, so daß auf diese Weise die Basisplatte 74 davor bewahrt ist, direkt mit der Sohle in Verbindung zu stehen, die dem kalten Boden ausgesetzt ist, durch welchen die angenehme Wärme entzogen wird.
  • Die in der vorliegenden Ausführungsform beschriebene Sicherneitseinric htung 30 unterscheidet sich etwas von der in den FIL. 1 bis 4 veranschaulichten Sicherheitseinrichtung, indem die erstere zusätzlich zu dem obengrenannten schwenkbar angebrachten Arm 52 mit einem weiteren ähnlichen Arm 52' ausgestattet ist, um die Befürchtung zu vermeiden, daß sogar dann, wenn das Ventil absichtlich offengelassen wird, dasselbe unerwartet geschlossen werden könnte, da die Metallbetätigungseinrichtung 51 und der Arm 52 möglicherweise aufgrund der Stöße ausgelöst werden, welche dem gesamten System durch die Gehbewegung des Benutzers erteilt werden. Wenn die Bimetallbetätigungseinrichtung 51 über eine feste Temperatur erhitzt wird, wird sie derart gebogen, daß sie eine bogenförmige Krümmung aufweist, und das vorderste Ende der gebogenen Betätigungseinrichtung 31 drückt das freie Ende des Arms 52' derart abwärts, daß der Arm 52 aus seinem Eingriff mit den Halteyorsprüngen 52'a gelöst-wird. Dadurch wird dieser Arm 52, des sen eines Ende bei 52b schwenkbar gelagert ist, derart freigegeben, daß seine Steuerfunktion der Bewegung des Kontaktelementes 53 aufgehoben ist, wodurch das Ventil in derselben Weise geschlossen wird, wie es oben bereits erläutert wird, wodurch die Zuführung des Gasbrennstoffes unterbrochen ist.
  • Die konstruktiven Einzelheiten der Sicherheits-Radiatoreinrichtung 50 sind natürlich in vielfältiger Weise abwandelbar, was von der Konstruktion der S-teuereinrichtung 40 abhängt und auch von der Anwendung des erfindungsgemäßen Sicherheits-Radiatorsystems.
  • - Patentansprüche

Claims (5)

  1. i' & t e n t c-: n s p r ü c ii e 1.) Radiatorsystem für Körperwärmeinrichtungen, g e k e n n -welche eine Einfüllöffnung für einen verflüssigten Gasbrennstoff und eine Durchführunu für vergasten Brennstoff aufweist, weiterhin durch eine brennstoffversorgungs-Steuereinrichtung, welche illit der Durchführung für den Brennstoffaustritt in Verbindung steht und mit einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Brennstoffversorgung ausgestattet ist, weiterhin durch eine Katalysatoreinrichtung, welche in der Radiatoreinrichtung an.-eordnet ist, durch eine Eatalysatorträgereinrichtung und durch eine Schutzeinrichtung, welche dazu dient, das Auseinanderfallen der Katalysatorträgereinrichtung zu verhindern, weiterhin durch eine Brennstoff-Zuführungseinrichtung, welche ein erstes Metallrohr aufweist, das mit der Brennstoffversorgungs-Steuereinrichtung in Verbindung steht, welche weiterhin ein zweites Metallrohr besitzt, das mit seinem einen Ende mit der Radiatoreinrichtung verbunden ist und mit einem integralen Brennerteil an seinem freien Ende ausgestattet ist, und welche schließlich ein nicht-metallisches wärmeundurchlässiges Rohr besitzt, welches zwischen dem ersten und dem zweiten Metallrohr angeordnet ist, und durch eine Sicherheitseinrichtung', welche dazu dient, eine Überhitzung zu vermeiden, welche eine biegbare Bimetallbetätigungseinrichtung aufweist, welche weiterhin wenigstens einen schwenkbar bewegbaren Arm besitzt, der derart ausgebildet ist, daß er außer Eingriff mit der Bimetallbetätigungseinrichtung gelangen kann, wenn sich diese letztere biegt und welche ein hin- und herbewegbares Element besitzt, welches mit dem beweglichen Arm zusammenwirkt, um die Brennstoffversorgungsöffnung zu betätigen, und wobei schließlich eine Schließeinrichtung der Brennstoffversorgungs-Steuereinrichtung vorhanden ist.
  2. 2. Radiatorsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Brenstoffbehälter mit einer hitzebeständigen wärmeundurchlässigen synthetischen Harzschicht geschützt ist.
  3. 3. Radiatorsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schutzeinrichtung ein Gitternetzwerk ist, welches eine Öffnung besitzt, die eine Zündung durch ein Streichholz ermöglicht.
  4. 4. Radiatorsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Zündeinrichtung vorgesehen ist, die eine elektrische Schaltung umSSt, die ein Trockenelement, einen elektrothermischen Draht und eine Schalt einrichtung besitzt.
  5. 5. Radiatorsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine wärmeleitende Metallplatte vorgesehen ist, welche zur Übertragung der Wärme dient, die durch die Radiatoreinrichtung erzeugt wird.
DE2217918A 1972-04-13 1972-04-13 Radiatorsystem für Körperwärmeeinrichtungen Expired DE2217918C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2217918A DE2217918C3 (de) 1972-04-13 1972-04-13 Radiatorsystem für Körperwärmeeinrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2217918A DE2217918C3 (de) 1972-04-13 1972-04-13 Radiatorsystem für Körperwärmeeinrichtungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2217918A1 true DE2217918A1 (de) 1973-10-25
DE2217918B2 DE2217918B2 (de) 1974-07-04
DE2217918C3 DE2217918C3 (de) 1975-02-20

Family

ID=5841891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2217918A Expired DE2217918C3 (de) 1972-04-13 1972-04-13 Radiatorsystem für Körperwärmeeinrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2217918C3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008011718U1 (de) 2008-09-03 2008-11-27 Krause, Heiko, Dipl.-Ing. Heizungssystem für Bekleidungsstücke

Also Published As

Publication number Publication date
DE2217918B2 (de) 1974-07-04
DE2217918C3 (de) 1975-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69627864T2 (de) Vorrichtung zur abgabe einer flüchtigen substanz
DE69912178T2 (de) Heizjacke
DE3390229C2 (de) Thermischer Verdampfungsapparat f}r Chemikalien
US2758460A (en) Wick holder for candles
DE2952534C2 (de) Tragbare Heizvorrichtung zum Erzeugen und Umwälzen von Wärme in Kleidungsstücken oder dergleichen
DE2403433A1 (de) Vorrichtung fuer die abgabe fluechtiger stoffe mittels katalytischer verbrennung
DE60103196T2 (de) Eine tragbare Heisswassererhitzungsflasche
DE2217918A1 (de) Radiatorsystem fuer einen koerperwaermer
DE68905738T2 (de) Schischuh mit Heizeinrichtung.
DE1491198C3 (de) Körperwarmer
JP4780853B2 (ja) 殺虫マット及びこれを用いた加熱蒸散殺虫方法
EP3342320B1 (de) Portables grillgerät
DE3538049A1 (de) Tragbares heizgeblaese
DE102008053494B4 (de) Rückdiffusionswärmerohr
DE2356770A1 (de) Steueranordnung fuer ein gasbeheiztes geraet
EP0897515B1 (de) Gastherme
DE659698C (de) Katalytisches Heizgeraet fuer leichtfluechtige Brennstoffe
DE2539760A1 (de) Dochthalter zum einsatz in mit fester brennmasse gefuellte gefaesse
DE1679224A1 (de) Koerperwaermer
DE102011119695A1 (de) Gasbrenner
DE1679180A1 (de) Einstellbare katalytische Heizvorrichtung
CH215621A (de) Beheizbarer Fusswärmer.
DE3022523C2 (de) Taschen-Körperwärmer mit Zigarettenanzünder
DE940701C (de) Waermespreiz fuer Gasapparate
DE1679268C (de) Regelvorrichtung fur mit natürlichem Zug arbeitende und einen Verdampfungsbren ner aufweisende Raumheizgerate

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee