DE2217691A1 - Mikrowellen-heizeinrichtung - Google Patents

Mikrowellen-heizeinrichtung

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DE2217691A1
DE2217691A1 DE19722217691 DE2217691A DE2217691A1 DE 2217691 A1 DE2217691 A1 DE 2217691A1 DE 19722217691 DE19722217691 DE 19722217691 DE 2217691 A DE2217691 A DE 2217691A DE 2217691 A1 DE2217691 A1 DE 2217691A1
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transformer
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microwave heating
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DE19722217691
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Christopher Evan Mundell Tibbs
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/66Circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
    • H03B9/10Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes using a magnetron

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)

Description

  • Mikrowellen-Heizeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Nikrowellen-Heizeinrichtung mit einer Nagnetfeldröhre als Schwingungserzeuger und einem Hochspannungs-Netzgerät.
  • Die bei derartigen Einrichtungen normalerweise verwendeten Nochspannungs-Netzgeräte zur Erzeugung eines hochgespannten Stromes für die Nagnetfeldröhre enthalten einen Netztransformator mit hoher Reaktanz. Dabei wird die sekundäre Streuinduktivität des Transformators weitgehend durch einen in Serie mit der Last und/oder parallel zur Sekundärwicklung des Transformators geschalteten Kondensator ausgeblendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer derartigen Mikrowellen-Heizeinrichtung das Hochspannungs-Netzgerät dahingehend zu verbessern, daß die abgegebene Leistung mit einfachen Mitteln gesteuert werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Primärkreis des Netztransformators in Reihe zur Primärwicklung ein Wirkwiderstand geschaltet ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung liegt p'#ralie1 zu dem Wirkwiderstand ein Schalter, durch welchen der Wirkwiderstand wahlweise eingeschaltet oder überbrückt werden kann.
  • Gemäß einer anerkannten theoretischen Erklärung der Wirkungsweise der Erfindung, die an späterer Stelle erörtert wird, ist für den in Serie geschalteten Wirkwiderstand eine solche Größe erwünscht, daß dadurch ein Ansteigen der Streuinduktivität des Transformators derart hervorgerufen wird, daß die sich im Zusammenwirken mit dem Koinpensationskondensator ergebende Resonanzfrequenz auf einen Wert unterhalb der Netzfrequenz herabgesetzt wird.
  • Zum besseren praktischen Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit drei bekannten Anordnungen in seinen Einzelheiten an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Schaltbild eines ersten bekannten Hochspannungs-Netzgerätes für eine Magnetfeldröhre, wobei ein Kondensator in Reihe mit der Last geschaltet ist, Fig. 2 das Schaltbild eines anderen, im Aufbau vereinfachten bekannten Netzgerätes, Fig. 3 das Schaltbild eines weiteren bekannten Netzgerät es und Fig. 4 das Schaltbild eines nach der Erfindung ausgebildeten Netzgerätes.
  • Alle Fig. 1 bis 4 zeigen ein Hochspannungs-Netzgerät für eine Magnetfeldröhre mit einem Netztransformator 1 mit einer Primärwicklung 2 und einer Sekundärwicklung 3. Die Primärwicklung 2 ist über Klemmen 4 und 5 an ein nicht dargestelltes) Versorgungsnetz angeschlossen.
  • Die sekundäre Streuinduktivität L des Transformators 1 ist durch eine Induktivität 6 veranschaulicht.
  • Bei allen Schaltungsanordnungen nach Big. 1 bis 4 wird die Spannung von der Sekundärwicklung 3 an einen Gleichrichter herangeführt, und der gleichgerichtete Strom wird einer Magnetfeldröhre 13 zugeführt. Die N#gnetfeldr##hre 13 liegt nn einer Klemme 14 an Erde.
  • Bei der Anordnung nach Fig, 1 ist ein Gleichrichter in Brückenschaltung mit den Gleichrichtereleinenten 9 10, 11 und 12 verwendet. Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist ein Halbwellengleichrichter 9 benutzt.
  • Die Anordnungen nach Fig. 3 und 4 verwenden eine Spannungsverdoppler-Schaltung mit zwei Kondensatoren 7 und 8 und zwei Gleichrichtern 9 und 10.
  • Bei den Anordnungen nach den Fig. 1 und 2 wird die Streuinduktivität 6 des Transformators 1 weitgehend durch den Kondensator 7 kompensiert. Bei den Anordnungen nach Fig.
  • 3 und 4 liegen die Spannungsverdoppler-Kondensatoren 7 und 8 je nachdem, welcher Gleichrichter 9, 10 gerade leitet, parallel zur Sekundärwicklung 3 des Dransformators und erfüllen die gleiche Aufgabe wie der Kondensator 7 gemäß Fig. 1 und 2.
  • Bei in der Praxis verwendeten'Mikrowellen-ÖSen zur Erwärmung von Nahrungsmitteln besteht ein Betriebserfordernis, die der in dem Ofen erwärmten Speise zugeführte Ausgangsleistung zu vermindern, wenn nur kleine Nahrungsmittelmengen erwärmt werden sollen.
  • Bei den bekannten Hochspannungs-Netzgeräten der in den Fig.
  • 1, 2 und 3 gezeigten Ausführung hat dieses Erfordernis beträchtliche Schwierigkeiten aufgewiesen und war nur kostspielig zu erreichen.
  • In Netzgeräten der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 besteht die in den meisten Fällen benutzte Methode zur Verminderung der abgegebenen Ileizleistung darin, die Kapazität des Kondensators 7 bzw die Kapazitaten der Kondensatoren 7 und 8 nach Fig. 3 durch Sehaltkondensstoren zu vcrmindern. Diese Kapazitätsehaltungsinethode zur Steuerung der Heizleistung ist kostspielig. Sie erfordert, daß der Kondensator 7 bzw. die Kondensatoren 7 und 8 in zwei Teile unterteilt werden, so daß ein Teil jeweils ausgeschaltet werden kann, und sie erfordert ferner die Verwendung von Schalteinrichtungen, die der hohen Spannung von etwa 4000 V zu widerstehen vermögen.
  • Um die Entstehung von Überspannungen während einer solchen Kondensatorschaltung zu vermeiden, zieht man für gewöhnlich vor, die primäre Versorgung des Transformators 1 auszuschalten, während die Kondensatorumschaltung vorgenommen wird, und dann die Primärversorgung wieder einzuschalten.
  • Dies bedeutet ein weiteres Erschwernis für den Betrieb oder das Schaltgerät.
  • Als Alternative zu der vorerwähnten Kondensatorumsohaltung kann auch ein Energieregler bekannter Ausbildung verwendet werden, der eine steuerbare Intervall-Ein-Aus-Schaltung der Netzversorgung des Transformators 1 ermöglicht. Je größer der Zeitabschnitt ist, in welchem die Magnetfeldröhre erregt ist, umso größer ist auch die gesamte IIeizleistung, die dem Ofen zugeführt wird.
  • Auch diese Alternativlösung leidet jedoch unter einem schwerwiegenden Nachteil. Die Hochspannungsversorgung der-Magnetfeldröhre kann auf diesem Wege in veränderlichen Zeitabständen zwischen beispielsweise 5 Sekunden und 20 Sekunden ein- und ausgeschaltet werden. Jedesmal wenn die Energiezufuhr zu der Nagnetfeldröhre ein- oder ausgeschaltet wird, muß die Heizleiterspannung der Hagnetfeldröhre entsprechend aus- und eingeschultet werden, weil während des Betriebes der Magnetfeldröhre der Heizleiterrückprall bewirkt, daß die Heizleitertemperatur proportional dem Strom der Hagnetfeldröhre ansteigt. Die Folge hiervon ist, daß die Ijebensdauer einer Nagnetfeldröhre mit Wolfram-Heizleiter beträchtlich vermindert wird. Diese Alternativlösung ist deshalb nur ausführbar, wenn die flagnetfeldröhre eine schwach erwärmende Verteilerkathode (Dispenser-Kathode) mit großer thermischer Trägheit besitzt.
  • Da die Benutzer von Mikrowellenöfen eine Zeitdauer von etwa 3 Minuten, wie sie für eine solche Art der#Kathode einer Magnetfeldröhre erforderlich ist, um die Kathode aufzuwärmen und damit die Nikrowellen-Ausgangsleistung der Magnetfeldröhre verfügbar zu machen, nicht abwarten wollen, scheidet diese Alternativlösung deshalb an diesen weiteren Gründen.
  • Mit den Netzgerätausführungen nach den Fig. 1, 2 und 3 ist es nicht möglich, die Leistung der Nagnetfeldröhre durch Verminderung der Spannung an den Klemmen 4 und 5 herabzusetzen. Diese Schaltungsart mit einem Netztransformator mit hoher Streureaktanz kompensiert in gewissem Ausmaß eine Änderung der Eingangsspannung, so daß der gleichgerichtete hochgespannte Sekundärstrom und die Ausgangsleistung der Magnetfeldröhre mit geringer Verminderung der Eingangsspannung nur wenig herabgesetzt werden.
  • Durch Messungen ist nun festgestellt worden, daß ein für eine normale Netzwechselspannung von 240 V und 50 Hz und für eine Hochspannungsversorgung von 6kV bei 450 mA ausgeletztes Netzgerät im wesentlichen die gleiche Ausgangsleistung bis herab zu Netzspannungen von 200 V oder sogar 190 V beibehält. Ein typisches Netzgerät dieser Art hält also den Ausgangsstrom innerhalb eines Bereichs der Eingangsspannung von 240 V bis herab zu 200 oder 190 V innerhalb einer Grenze von etwa 2 mA, pro Volt der Netzspannungs schwankung konstant.
  • Wenn die Netzspannung weiter vermindert wird, fällt der Hochspannungsstrom schnell ab.
  • Als Beispiel dieser weiteren Auswirkung wurden Reihcnwirkwiderstände zlmehmender Größe in den Stromkreis der Primnrwicklung 2 des Transformators 1 eines Mustcr Netzgerates in der Ausführungsform nach Fig. 3 eingefügt. Die dabei erhaltenen Meßwerte sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt, wobei unter "Widerstand" der Ohmwert des in der Primärwicklung liegenden Reihenwiderstandes, unter "Spannung" der resultierende Spannungsabfall an der Primärwicklung 2 und unter "Strom" der Strom in der Sekundärwicklung 3 in Milliampere zu verstehen sind: Widerstand (Q ) Spannung (V) Strom (mA) 7 179 250 9 178 210 11 177 160 13 176 110 Bei den vorerwähnten Messungen nahm der Serienwiderstand die Stellung des Wirkwiderstandes 15 nach Fig. 4 ein. Es wurde ferner bei diesen Messungen festgestellt, daß die Änderung der Netzspannung an den Klemmen 4 und 5 unterhalb des Nennwertes von 240 V in einer geringen Verminderung den Stroms auf auf dcii Sckudärseite resultierte. ci'L#' Innerhalb eines normalen Arbeitsbereichs der Netzspannung zwischen 240 V und 200 V bei einem Nennstrom auf der Sekundärseite von 450 mA wurde die Ausgangsleistung des Netzgerätes auf 2 mA/V Netzspannungsschwankung stabilisiert. Im Zustand niedriger Stromversorgung mit einer Wirkwiderstandsgröße von 7 Ohm und einem Sekundärstrom von 250 mA wurde die Ausgangsleistung des Netzgerätes auf 4 mA/V Netzspannungsachwankung stabilisiert. Diese Stabilisierung i.St weitaus besser, als für dieselben Primärwicklungsspannungen ohne Anwesenheit des Serienwiderstandes.
  • Fig. 4 zeigt das Schaltbild eines Hochspannungs-Netzgerätes gemäß der Erfindung, das im Grundaufbau ~ähnlich demjenigen nach Fig. 3 ist und zusätzlich einen Serienwiderstand 15 von 7 Ohm besitzt, der zwischen der Primärwicklung 2 und der Klemme 4 eingeschaltet ist. Der Serienwiderstand 15 wird mittels eines Überbrückungsschalters 16 ein- oder ausgeschaltet. Wenn der Überbrückungsschalter 16 geschlossen wird, gibt das Netzgerät sekundärseitig einen Strom von 450 mA ab, der auf 2 mA/V Spannungsschwankung an den Klemmen 4 und 5 stabilisiert ist. Wenn der tlberbrückungsschalter 16 hingegen geöffnet wird, beträgt die sekundärseitige Stromabgabe des Netzgerätes 250 mA mit einer Stabilisierung von 4 mA/V Spannungs schwankung an den Klemmen 4 und 5.
  • Die Größe des Wirkwiderstandes 15 hängt von den charakteristischen Werten des Transformators 1, der Streuihduktivität 6, den Kapazitäten der Kondensatoren 7 und 8 und in begrenztem Ausmaß den anderen charakteristischen Größen des Netzgerätes ab. Die erfonierliche Größe (1es Wirkwicierstandes 15 kann amperisch erm##ttelt werden. Sie ist io nuszuwählen, daß der Spannungsabfall an der Primärwicklung 2 kleiner ist als die normale Bctriebsspannung, andererseits jedoch in einem Bereich bleibt, für welchen das Netzgerät annähernd stabilisiert ist. Sie bewegt sich ferner in einer Größenordnung, in welcher der Ausgangsstrom des Netzgerätes mit fallender Primärspannung schnell absinkt, wie dies durch den Spannungsbereich von 179 auf 176 V für die Primärspannung gemäß der obigen Tabelle für das als Beispiel ausgewählte Netzgerät veranschaulicht ist.
  • Es ist natürlich bei vielen Schaltungen bekannt, die Spannung an einem Verbraucher durch Einfügung eines Serienwiderstandes zwischen den Verbraucher und die Spannungsquelle herabzusetzen.
  • Es ist auch bekannt, die Spannung an einem Verbraucher mit unterschiedlicher Stromaufnahme in gewissem Ausmaß durch Einfügung eines Serienwiderstandes zu stabilisieren.
  • Die Schaltung gemäß der Erfindung arbeitet jedoch verschieden gegenüber diesen bekannten Anordnungen, wie aus der obigen Tabelle hervorgeht. Dies ist so zu verstehen, daß die Wirksamkeit der Erfindung auf einer Veränderung der Resonanzfrequenz der Sekundärseite des ITochrcaktanz-Transformators beruht, wobei diese Frequenz in der Hauptsache durch die Streuinduktivität 6 und den Kondensator 7 oder 8 (Fig. 3) bestimmt ist, wenn der Serienwiderstand in den Stromkreis eingeschaltet ist.
  • Die bekannte Ausführungsform des Netzgerätes hat solche Schaltungskonstanten, daß die Resonanzfrequenz etwas oberhalb der Netzfrequenz liegt.
  • Die Stabilisierungswirkung der Schaltung ist dann folgende: Wenn die Netzspannung fällt, wird die magnetische Sättigung des Transformatoreisens vermindert; die Streulnduktivität wird dadurch vergrößert; die Resonanzfrequenz wird verringert, so daß sie näher an die Netzfrequenz herankommt; die Sekundärreaktanz des Transformators wird verringert; und der Sekundärstrom wird vergrößert, wodurch in gewissem Ausmaß der Abfall der Netzspannung kompensiert wird.
  • In einem Stromkreis gemäß der Erfindung hat der Serienwiderstand 15 (Fig. 4) eine solche Größe, daß der magnetische Fluß im Transformatoreisen verkleinert wird und dadurch die Streuinduktivität ausreichend zunimmt, um die Resonanzfrequenz auf eine Frequenz wesentlich unterhalb der Netzfrequenz zu ändern.
  • Dies unterscheidet sich von der bekannten Schaltung, wo die Resonanzfrequenz, wie oben erläutert wurde sich zwar ändert, jedoch immer oberhalb der Netzfrequenz bleibt.
  • Unter der Bedingung, daß die Transformator-Resonanzfrequenz unterhalb der Netzfrequenz liegt, ergibt sich folgende Wirkungsweise: Wenn die Netzspannung fällt, sinkt die Sättigung des Transformatoreisens; die Streureaktanz wird vergrößert; und die Resonanzfrequenz fällt weiter unter die Netzfrequenz. Diese Wirkung würde zu einer weiteren Verkleinerung des sekundären Ausgangsstromes führen. Jedoch schafft der Serienwiderstand nun selbst eine Stabilisierwirkung. Wenn die Netzspannung fällt, fällt auch der Primärstrom; der Spannungsabfall am Serienwiderstand fällt jedoch ebenso, Dies wirkt sich in einem Ansteigen des Spannungsabfalles an der Primärwicklung des Transformators und damit einem Ansteigen des Primärstromes aus; die Streureaktanz wird vermindert; die Resonanzfrequenz wird näher der Netzfrequenz gehalten, und dadurch wird auch der Ausgangsstrom stärker gestützt, als wenn kein Serienwiderstand vorhanden ist.
  • Mit einem Netzgerät mit charakteristischen Schaltungskonstanten hat die Einfügung eines Serienwiderstandes von der Größe 7 Ohm in den Primärkreis des Transformators eine zufriedenstellende Leistungssteuerung ermöglicht, und der Bereich zufriedenstellender Werte für die Größe des Serienwiderstandes liegt zwischen etwa 5 und 15 Ohm.
  • Vorstehende Erläuterungen lassen erkennen, daß die Erfindl ein Netzgerät schafft, mit welchem der lIcizleistungsausgang der Nagnetfeldröhre durch einen einfachen Schaltvorgang vermindert werden kann, mit welchem die Ausgangsleistung aber auch in Stufen durch Einschaltung von Serienwiderständen verschiedener Größe, falls erwünscht, vermindert werden kann und in welchem ein beträchtliches Naß an weiterer Stabilisierung des Ausgangsstromes mit der Änderung der Netzspannung erzielt wird.
  • Patentansprüche /

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Mikrowellen-Heizeinrichtung mit einer Nagnetfeldrö als Schwingungserzeuger und einem Hochspannungs-Netzgerät, welches einen Netztransformator mit hoher Reaktanz sowie einen daran angeschlossenen Kondensator zur Kompensation'der Streuinduktivität des DrEnsformators enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in den Primärkreis (4, 2, 5) des Netztransformators '(1) in Reihe zur Primärwicklung (2) ein Wirkwiderstand (15) geschaltet ist.
  2. 2. Nikrowellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zu dem Wirkwiderstand (15) ein diesen wahlweise einschaltender oder überbrückender Schalter (16) liegt.
  3. 3. Mikrowellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Größe des Wirkwiderstandes (15) veränderbar ist.
  4. 4. Nikrowellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g, e k e n n z e. i c h n e t , daß die Streuinduktanz des Transformators (1) und der Kondensator (7, 8) zusammen eine Resonanzfrequenz aufweisen, -die beim Fehlen eines Wirkwiderstandes im Primärkreis (4, 2, 5) des Transformators höher als die Netzfrequenz liegt, und daß der in Serie mit der Primärwicklung (2) geschaltete Wirkwiderstand (15) eine solche Größe besitzt, daß er die Streuinduktanz des Transformators auf einen Wert vergrößert, die zusammen mit der Kapazität des Kondensators (7, 8) eine Resonanzfrequenz unterhalb der Netzfrequenz ergibt.
  5. 5. Mikrowellen-TIeizeinrichtung nach Anspruch rc, d a -d u r c h G e k e n n z e i c h n c t , daß die Primärwickliing (2) des Transformators (1) an eine Netzspannung von 200 bis 240 V angeschlossen ist und der Wirkwiderstand (15) so bemessen ist, daß er den Spannungsabfall an der Primärwicklung (2) auf weniger als 180 V vermindert.
  6. 6. Mikrowellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wirkwiderstand (15) eine Größe zwischen 5 und 15 Ohm besitzt.
  7. 7. Nikrowellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 6, d a -d u r G h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Größe des Wirkwiderstandes (15) 7 Ohm beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5003141A (en) * 1988-10-14 1991-03-26 U.S. Philips Corporation Magnetron power supply with indirect sensing of magnetron current

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5003141A (en) * 1988-10-14 1991-03-26 U.S. Philips Corporation Magnetron power supply with indirect sensing of magnetron current

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