DE2217333A1 - Sicherheitsstosstangen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsstosstangen fuer kraftfahrzeuge

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DE2217333A1
DE2217333A1 DE19722217333 DE2217333A DE2217333A1 DE 2217333 A1 DE2217333 A1 DE 2217333A1 DE 19722217333 DE19722217333 DE 19722217333 DE 2217333 A DE2217333 A DE 2217333A DE 2217333 A1 DE2217333 A1 DE 2217333A1
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Germany
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bumpers
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bumper
compression springs
impact
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Application number
DE19722217333
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English (en)
Inventor
Friedhelm Winter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Sicherheitsstoßstangen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft Stoßstangen für Fahrzeuge, von denen eine an der Frontseite und eine am Heck des Fahrzeugs nachgiebig gelagert sind, wobei gleichzeitig Mittel vorgesehen sind, um auf die Stoßstangen einwirkende Stoß- oder Schubkräfte elastisch aufzufangen.
  • Bei den unmittelbar fest mit einem Fahrzeugrahmen oder dem Chassis verbundenen Stoßstangen werden bei Zusammenstößen oder Auffahrunfällen die durch die Stoßstangen aufgefangenen Kräfte unmittelbar auf den Fahrzeugrahmen oder das Chassis übertragen. Die Folge davon ist, daß der Fahrzeugrahmen oder das Chassis durch die auftretenden Stoß- oder Schubkräfte deformiert, verzogen oder gestaucht werden.
  • Besonders nachteilig ist das auch für den Fahrer eines Kraftfahrzeugs mit einem Mittelmoter oder mit einen im Heck des Wagens angeordneten Motor, wo bei einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug oder bei einem Auffahrunfall der Fahrer in dem unmittelbar die Frontseilte des Fahrzeugs bildenden Führerhaus sitzt.
  • Man hat deshalb schon an der Vorderseite und auch an de Hinterseite der Fahrzeuge Stoßstangen vorgeschen, die nachgiebig gelagert sind und über Pedei, hydranlische oder pneumatische Vorrichtungen die auftretenden Stoß-oder Schubkräfte auffangen. In Jedem Fall arbeiten vordere und hintere Stoßstange unabhängig voneinander, das heißt, daß bei einem Aufprall vorne nur die Federn, hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtungen an der vorderen Stoßstange in Tätigkeit treten.
  • Ist der Stoß oder Aufprall sehr stark und übersteigt die Kraft der eingebauten mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Vorrichtungen, so wird diese Vorrichtung starr und der Stoß wird voll auf den Fahrzeugteil übertragen, an dem die Stoßstangen gelagert sind. Die Folge davon ist eine lufstauchung z.B. des Fahrgestells eines Fahrzeugs, die dann entweder eine Reparatur fraglich oder sehr teuer werden läßt.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu vermeiden. Bei einem Stoß oder Aufprall sollen die auftretenden Kräfte statt beispielsweise stauchend streckend auf den Fahrgestellrahmen einwirken.
  • Die Erfindung besteht darin, daß Front- und Heckstoßstange über ein Gestänge kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Hierbei sollen Front- und Heckstoßstange über Zugstangen am Fahrgestellrahmen mittels Druckfedern elastisch gelagert sein. Statt der Druckfedern kann eine elastische Lagerung auch durch pneumatische oder hydraulische Vorrichtungen vorgenommen werden.
  • Um die auftretenden Stoß- und Aufprallkräfte besser auffangen zu können, soll das die Front- und Heckstoßstange verbindende Gestänge wenigstens an einer Stelle unterbrochen sein, wobei die Gestängeteile über eine Stoß-und Bufprallkräfte aufzehrende Vorrichtung kraftschlüssig miteinander verbunden bleiben.
  • Besonders wirksam und im Sinne der zu lösenden Auf gabe ist es, wenn die die nachgiebige Lagerung der Stoßstangen bewirkenden 'Druckfedern bzw. pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Vorrichtungen in der Stoß- baw. Aufprallkräfte aufzehrenden Wirkung schwächer ausgebildet sind als die die Gestängeteile kraftschlüssig verbindenden gleichartigen Vorrichtungen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Fahrgestellrahmen mit Front- und Heckstoßstange in unbelastetem Zustand, Fig. 2 zeigt die gleiche Draufsicht in belastetem Zustand.
  • Mit 5 ist ein Fahrgestellrahmen bezeichnet, an dessen Frontseite eine Stoßstange 1 und an dessen Heck eine Stoßstange 8 vorgesehen sind. Die Stoßstangen 1 und 8 sind getrennt elastisch über Zugstangen 3 und Druckfedern 4 bzw. 4a in dem Fahrgestellrahmen 5 gelagert.
  • Uber ein Gestänge 2, das durch den Fahrgestellrahmen 5 geführt wird, ist die Stoßtange 1 mit der Stoßstange 8 kraftschlüssig verbunden. Das Gestänge 2 kann geteilt sein, wobei aber die Gestängeteile über Druckausgleichsvorrichtungen 7 kraftschlüssig miteinander verbunden bleiben. Trifft beispielsweise ein StoS die vordere Stoßstange 1, so wird der Stoß über das Gestänge 2 auf die hintere Stoßstange 8 übertragen. Durch die elastische Lagerung der Stoßstangen 1 und 8 und durch die Verwendung von Druckfedern 4 bzw. 4a wird der Stoß nur durch die hinteren Druckfedern 4a aufgefangen. Aufgrund dieser Wirkungsweise tritt, wobei es selbstverständlich ist, daß die vordere Stoßstange 1 nicht bis zum Anschlag an den Fahrgestellrahmen 5 eingefahren werden kann, keine Stauchung des Fahrgestellrahaens 5 auf sondern nur ein Strecken. Die Wirkungsweise der Druckfedern 4 bzw. 4a kann dadurch verstärkt werden, daß das Ubertragungsgestänge 2 geteilt ist, aber weiterhin kraftschlüssig über Druckausgleichsvorrichtungen miteinander verbunden ist.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Druckfedern 4 bzw. 4a bzw. die in ihrer Wirkungsweise gleichartigen pneumatischen oder hydraulischen Vorrichtungen schwächer ausgebildet sind als die Druckausgleichsvorrichtung 7, so daß ein aufzufangender Stoß zunächst die Druckfedern 4 bzw. 4a voll belastet, bevor dann weiter auftretender Druck von der Druckausgleichsvorrichtung 7 übernommen wird.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Stoßstangen für Fahrzenge, von @enen eine an der Frontseite und eine am Heck des Fahrzeugs nachgibig gelagert sind, wobei gleichzeitig Mittel vergeschen sind, un auf die Stoßstangen einwirkende Stoß- odedr Sahutwöfte elastisch aufzufangen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Front- und Heckstoßstange (1, 8) über ein Gestänge (2) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Stoßstangennach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Front- und Heckstoßstange (1, 8) über Zugztangen (3) am Fahrgestellrahmen (5) mittels Druckfedern (4, 4a) elastisch gelagert sind.
  3. 3. Stoßstangen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elastische Lagerung der Staßstangen (1, 8) mittels pneumatisch betriebener Vorrichtungen vorgenommen wird.
  4. 4. Stoßstangen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elastische Lagerung der Stoßetangen (1, 8) mittels hydraulisch betriebener Vorrichtungen vorgenommen wird.
  5. 5. Stoßstungen nach dem Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das die Front- und Heckstoßstauge (1, 8) verbindende Gestänge (2) wenigstens an einer Stelle unterbrochen ist, wobei die Gestängeteile über eine Stoß- bzw. Aufprallkräfte aufzehrende Vorrichtung (7) kraftschlüssig miteinander verbunden bleiben.
  6. 6. Stoßstangen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die nachgiebige Lagerung der Stoßstangen (1, 8) bewirkenden Druckfedern (4, 4a) bzw. die pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Vorrichtungen in der Stoß- bzw. Aufprallkräfte aufzehrenden Wirkung schwächer ausgebildet sind als die die Gestängeteile Xraftschlüssig verbindenden gleichartigen Vorrichtungen (7).
    L e e r s e i t e
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