DE9419691U1 - Aufprallschutz für Fahrzeuge - Google Patents

Aufprallschutz für Fahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/34Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)

Description

Anton Ellinghaus Maschinenfabrik und Apparatebauanstalt GmbH & Co. KG, Oelder Str. 4-6, 59269 Beckum
"Aufpral1 schutz für Fahrzeuge"
Die Neuerung betrifft einen Aufpral1 schutz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Aufpral1schutzvorrichtungen sind beispielsweise in Form von Stoßstangen an PKW bekannt, die über Hydraulikzylinder mit dem Fahrzeugrahmen oder der Fahrzeugkarosserie verbunden sind und so bei einem Aufprall die Intensität des Aufpralls abdampfen, indem die Hydraulikzylinder bei ihrer Bewegung einen Großteil der Energie verbrauchen.
Weiterhin sind verformbare Stoßstangen bekannt, die mit einer Vielzahl von einzelnen Zellen arbeiten, welche mit Gas, also Luft, oder mit Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, gefüllt sind, wobei die Zellen sich verformen und ggf. aufplatzen, um einen Teil der Aufprallenergie zu absorbieren.
Aus dem Bereich der LKW ist ein Unterfahrschutz bekannt, der aus einer stoßstangenartigen horizontalen Prallfläche besteht, welche an mehreren vertikalen Streben aufgehängt ist, wobei sich diese Streben im Falle eines Aufpralls von hinten verformen und so Energie eines nachfolgenden Fahrzeugs aufnehmen.
Die bekannten Aufpral1schutzvorrichtungen sind für den Aufprall eines rückwärtigen PKW in vielen Fällen und bis zu gewissen Geschwindigkeiten gut geeignet,
um Schäden am vorderen Fahrzeug zu verhindern oder zu minimieren oder um den Insassenschutz zu verbessern. Bei dem Aufprall eines hinteren LKWs jedoch wirken erheblich größere Energien auf das vorausfahrende Fahrzeug ein. Insbesondere im Bereich von Tankfahrzeugen kann es hier zu Beschädigungen des Tanks und damit zu erheblichen Umwelt- und Gesundheitsgefährdungen kommen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Aufprall schutz dahingehend zu verbessern, daß die Aufnahme auch sehr hohen Energien ermöglicht wird und eine maximale Schonung des vorausfahrenden Fahrzeugs sichergestellt wird.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, einen Reibkeil in einer entsprechend angepaßten Hülse vorzusehen, wobei der Keil für eine Vorwärtsbewegung in der Hülse gelagert ist. Die Vorwärtsbewegung wird durch den Aufprall eines nachfolgenden Fahrzeugs bewirkt, wobei sich je nach Material aus!egung entweder die Hülse weitet, oder der innere Keil verformt, oder sich sowohl die Hülse weitet als auch der innere Keil verformt, um die Engerien abzubauen und eine weitere Bewegung des Keils in der Hülse zu ermöglichen.
Grundsätzlich kann ein einzelner, beispielsweise mittig und in Längrichtung angeordneter Keil, oder ein horizontal querliegender Keil mit einer entsprechenden Hülse vorgesehen sein. Vorteilhaft können jedoch mehrere in Längsrichtung angeordnete
Keile und Hülsen vorgesehen sein, so daß standardisierte Bauteile geschaffen werden können, die je nach Ausgestaltung des Fahrzeugs und dessen baulichen und konstruktiven Möglichkeiten zu entsprechenden Baugruppen zusammengefaßt und am Fahrzeug angeordnet werden können.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des
Heckbereichs eines Tankfahrzeugs und Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf denselben Bereich desselben Fahrzeugs.
In Fig. 1 ist mit 1 das Hinterrad eines Tankfahrzeugs angedeutet, welches von einem Schutzblech 2 abgedeckt ist, wobei ein Tank 3 angedeutet ist, der eine gebogen verlaufende Rückwand 4 aufweist. Unterhalb des Tanks weist das Fahrzeug einen Rahmen mit Längsträgern 5 auf.
Im hinteren Bereich der Längsträger 5 ist an diesen eine konisch verlaufende Hülse 6 angeordnet, die beispielsweise einen rechteckigen, sich konisch verjüngenden Querschnitt aufweisen kann. Innerhalb der Hülse 6 ist in Längsrichtung des Fahrzeugs ein Keil 7 angeordnet, der sowohl nach hinten als auch nach vorne über die Hülse 6 hinausragt. An der Rückseite des Keils 7 ist eine Prallfläche 8 befestigt.
Bei einem Aufprall eines rückwärtigen Fahrzeugs auf die Prallfläche 8 wird diese mitsamt dem Keil 7 nach vorne bewegt, wobei der Keil 7 in der Hülse 6 unter
erheblicher Reibung gleitet. Die Hülse 6 kann beispielsweise aus Aluminium bestehen, während der Keil 7 aus Stahlblech besteht, so daß sich die Hülse 6 als weicheres Bauteil aufweitet und dabei Aufprallenergien abbaut.
Umgekehrt kann die Hülse 6 als steiferes Bauteil ausgebildet sein, so daß sich der Keil 7 beim Eindringen in die Hülse verformt und ebenfalls Aufpral1energien umwandelt. Weiterhin können je nach Material wahl oder Dimensionierung der beiden Bauteile diese beiden Bauteile verformt werden, so daß sich also die Hülse weitet und zusätzlich der innere Keil verformt. Auf diese Weise kann bei der gleichen zur Verfügung stehenden Weglänge ggf. mehr Energie aufgenommen werden und in Verformung umgewandelt werden.
Die Vorwärtsbewegung des Keils 7 wird spätestens dann abgebremst, wenn eine vor der Prallfläche 8 angeordnete Anschlagplatte 12 auf die Hülse 6 trifft.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß insgesamt vier Keile 7 und -vier Hülsen 6 Verwendung finden, wobei jeweils zwei Hülsen 6 und Keile 7 unmittelbar nebeneinander zu einer Baugruppe zusammengefaßt sind.

Claims (2)

"Aufpral1 schutz für Fahrzeuge" Schutzansprüche:
1. Aufpral1 schutz für Fahrzeuge, mit einer rückwärtigen Prallfläche und verformbaren Bauteilen zur Energieaufnahme, gekennzeichnet durch wenigstens einen Keil (7), der mit der Prallfläche (8) verbunden ist und sich in Längsrichtung des Fahrzeugs nach vorn verjüngt, sowie durch wenigstens eine konische Hülse (6) zur Aufnahme des Keils (7), wobei der Keil (7) nach hinten über die Hülse (6) hinausragt und die Hülse (6) am Umfang des Keils (7) anliegt.
2. Aufpral1 schutz nach Anspruch, gekennzeichnet durch mehrere in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnete Keile (7) und Hülsen (6).
DE9419691U 1993-12-13 1994-12-12 Aufprallschutz für Fahrzeuge Expired - Lifetime DE9419691U1 (de)

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