DE102009007267A1 - Anordnung eines Fangelements - Google Patents

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DE200910007267
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Andreas Dipl.-Ing. Ebert
Peter Gere
Arnold Dipl.-Ing. Klimas
Van Dung Dipl.-Ing.(FH) Nguyen
Rolf Sonnleitner
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Mercedes Benz Group AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/152Front or rear frames

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Fangelements (28) im Bereich des Vorbaus (10) einer Karosserie eines Personenkraftwagens, in welchem wenigstens ein Modul (14), insbesondere ein Leistungselektronikmodul (14), für den Motor (12) des Personenkraftwagens angeordnet ist, wobei mittels des Fangelements (28) das sich infolge einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Vorbaus (10) der Karosserie des Personenkraftwagens rückwärts bewegende Modul (14) fangbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Fangelements nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Im Bereich des Vorbaus einer Karosserie eines Personenkraftwagens ist in der Regel ein Modul und insbesondere ein Leistungselektronikmodul für den Motor des Personenkraftwagens angeordnet. Dabei ergibt sich eine Lage des Moduls durch eine möglichst gute Realisierung eines Fußgängerschutzes des Vorbaus der Karosserie beim Aufprall des Vorbaus auf einen Fußgänger. Werden keine anderen Maßnahmen getroffen, so bewegt sich das Leistungselektronikmodul, das in dem Vorbau der Karosserie angeordnet ist, in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten. Oftmals ist im Vorbau zudem der Motor angeordnet, der sich ebenfalls nach hinten bewegt. Ohne entsprechende Maßnahmen kollidiert das Modul mit einem Rohbau und gegebenenfalls rohbauseitigen Anbauteilen der Karosserie des Personenkraftwagens was zu einem schlechten Unfallergebnis führt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung eines Fangelements im Bereich des Vorbaus einer Karosserie eines Personenkraftwagens zu entwickeln, dass ein besseres Unfallverhalten realisiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung eines Fangelements mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine solche Anordnung eines Fangelements im Bereich des Vorbaus einer Karosserie eines Personenkraftwagens, in welchem wenigstens ein Modul, insbesondere ein Leistungselektronikmodul, für den Motor des Personenkraftwagens angeordnet ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass mittels des Fangelements das sich in Folge einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Vorbaus der Karosserie des Personenkraftwagens rückwärts bewegende Modul fangbar ist. Dadurch ist eine Kollision des Moduls und insbesondere des Leistungselektronikmoduls mit einem Rohbau und gegebenenfalls anderweitigen rohbauseitigen Anbauteilen der Karosserie des Personenkraftwagens vermeidbar. Daraus resultiert eine geringere Deformation einer Knautschzone des Personenkraftwagens, womit eine Steigerung eines Insassenschutzes einhergeht, da die Knautschzone in ihrer Form besser erhalten bleibt. Weiterhin ist ein Eindringen des Moduls und von mit dem Modul kollidierenden Rohbauteilen in einen Fahrgastraum des Personenkraftwagens vermieden, wodurch eine Verletzungsgefahr der Insassen herabgesetzt oder gar vermieden wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Fangelement ein Strebenelement, insbesondere eine Crash-Strebe, welche im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Diese Ausgestaltungsform erlaubt eine Realisierung der beschriebenen Steigerung des Insassenschutzes bei gleichzeitiger Geringhaltung von Kosten für ein derartig ausgebildetes Strebenelement. Die Ausbildung des Fangelements als eine Crash-Strebe beziehungsweise ein Strebenelement hält Beschaffungskosten und damit Gesamtkosten für die Karosserie des Personenkraftwagens gering.
  • Die im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Crash-Strebe beziehungsweise das Strebenelement verbessert zudem eine seitliche Steifigkeit der Karosserie.
  • Ist das Fangelement, insbesondere das Strebenelement, in einem Abstand hinter dem Modul, insbesondere dem Leistungselektronikmodul, angeordnet, so ergibt sich daraus der Vorteil, dass bei einem Unfall lediglich eine kurze Strecke vom Modul zurücklegbar ist und diese Rückwärtsbewegung im Wesentlichen durch das Fangelement verhindert wird. Bei einem Auftreffen des Moduls auf das Strebenelement beziehungsweise die Crash-Strebe löst sich vorteilhafter Weise eine Verbindung des Moduls beispielsweise zum Motor oder zu einem anderweitigen Bauteil, an dem das Modul angebracht ist.
  • Dies geschieht beispielsweise durch Abscheren von Schrauben, mittels derer das Modul befestigt ist. Dementsprechend ist auch ein Zerstören von Verschraubpunkten und/oder ein Zerstören von Haltern des Moduls vorstellbar.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Modul am Motor, welcher sich ebenfalls im Vorbau der Karosserie befindet, angeordnet ist, und sich ein Verbund aus Motor und Modul in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten bewegt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Fangelement, insbesondere das Strebenelement, vor einer Stirnwand der Karosserie angeordnet. Dadurch ist eine Kollision des Moduls bei einem Unfall mit der Stirnwand vermieden, womit eine weitere Erhöhung des Insassenschutzes einhergeht und zwar dadurch, dass eine Deformation der Stirnwand und damit eine Deformation der Knautschzone verhindert oder gar vermieden wird. Ebenso ist ein Eindringen des Moduls in den Fahrgastraum durch eine derartige Anordnung nicht möglich.
  • Idealer Weise ist das Leistungselektronikmodul in Fahrzeughochrichtung über dem Motor angeordnet, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass eine komplizierte Führung des Fangelements vermeidbar ist. Damit einher geht eine Reduzierung eines Montageaufwands des Fangelements und damit eine Reduzierung von Montagekosten, was in geringen Herstellkosten und damit in geringen Gesamtkosten für die Karosserie des Personenkraftwagens resultiert. Auch ist dadurch ein Fußgängerschutz vorteilhaft beeinflusst, da das Leistungselektronikmodul, dass sich in Fahrzeughochrichtung über dem Motor im Vorbau der Karosserie befindet, nicht in Fahrzeuglängsrichtung bewegen und damit in Bereiche vordringen kann, die wichtig für den Fußgängerschutz sind, da der Fußgänger im Falle eines Unfalls in derartige Bereiche mit seinem Kopf definiert aufprallt zum Abbau von hohen und Verletzungen verursachenden Beschleunigungen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft das Strebenelement über eine überwiegende Breite des Personenkraftwagens, woraus sich der Vorteil ergibt, dass dadurch die Rückwärtsbewegung des Moduls, insbesondere des Leistungselektronikmoduls, über eine überwiegende, vorteilhafter Weise über die gesamte Breite des Personenkraftwagens beziehungsweise des Vorbaus des Personenkraftwagens verhindert ist, womit die Erhöhung des Insassenschutzes und des Fußgängerschutzes bei jedwede Art von Frontalcrash noch besser ermöglicht ist.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist das Strebenelement mit der Karosserie und/oder mit einem Bauteil der Karosserie des Personenkraftwagens verbunden. Dies birgt den Vorteil, dass dadurch das Strebenelement, insbesondere die Crash-Strebe, fest mit steifen und Energie aufnehmenden Strukturen der Karosserie verbunden ist, wodurch eine Verhinderung der Rückwärtsbewegung des Moduls, insbesondere des Leistungselektronikmoduls, in besonders effizienter Art und Weise verhinderbar ist, da das Strebenelement, insbesondere die Crash-Strebe, selbst steif und fest mit der Karosserie beziehungsweise mit einem Bauteil der Karosserie verbunden ist und somit ein hohes Potential aufweist, eine hohe Bewegungsenergie des Moduls aufzunehmen.
  • Dabei erweist es sich besonders vorteilhaft, wenn das Strebenelement zumindest einseitig mit einer Domstrebe des Vorbaus der Karosserie des Personenkraftwagens verbunden ist. Bei einer Domstrebe handelt es sich um ein besonders steifes Bauteil, wodurch die beschriebenen Vorteile einer besonders effizienten Verhinderung der Rückwärtsbewegung des Moduls in noch größerem Maße realisierbar sind.
  • Weist das Strebenelement, insbesondere die Crash-Strebe, einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, und ist das Strebenelement, insbesondere die Crash-Strebe, zudem als ein Hohlprofil ausgebildet, so erweist sich dies insofern als vorteilhaft, als dass dadurch ein sehr steifes Fangelement realisiert ist, das ein hohes Energieaufnahmepotential aufweist. Zum anderen ist dadurch der Vorbau der Karosserie des Personenkraftwagens in Fahrzeugquerrichtung besonders gut versteifbar. Darüber hinaus lässt sich durch die Ausbildung als Hohlprofil ein Gewicht der Anordnung und damit ein Gesamtgewicht der Karosserie des Personenkraftwagens gering halten, wodurch ein Energieverbrauch, insbesondere ein Kraftstoffverbrauch, des Motors und damit proportional zusammenhängende CO2-Emissionen in einem geringen Rahmen gehalten werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Vorbau einer Karosserie eines Personenkraftwagens mit einem Leistungselektronikmodul und einem Motor, und
  • 2 eine schematische Längsschnittansicht des Vorbaus der Karosserie des Personenkraftwagens gemäß 1.
  • Während 1 mittels einer Draufsicht auf einen Vorbau einer Karosserie eines Personenkraftwagens eine Anordnung eines Fangelements in dem Vorbau aufzeigt, verdeutlicht die 2 diese Anordnung des Fangelements zwischen einem Leistungselektronikmodul und rohbauseitigen Anbauteilen der Karosserie des Personenkraftwagens.
  • Die 1 zeigt einen Vorbau 10 einer Karosserie eines Personenkraftwagens, in welchem ein Motor 12 angeordnet ist. In Fahrzeughochrichtung über dem Motor ist ein Leistungselektronikmodul 14 mittels Schraubverbindungen 16 mit dem Motor 12 verbunden.
  • Seitlich weist der Vorbau 10 Längsträger 18 und 19 auf, welche in Fahrtrichtung 22 einerseits mit einem Querträger 20 und andererseits mit einer Stirnwand 24 verbunden sind.
  • Wie in 1 zu sehen ist, ist in Fahrzeuglängsrichtung zwischen dem Leistungselektronikmodul 14 und lediglich in 2 schematisch dargestellten rohbauseitigen Anbauteilen 26 und der Stirnwand 24 eine Crash-Strebe 28 angeordnet.
  • Die Crash-Strebe 28 ist beiden Ends mit jeweils einer Domstrebe 29 beziehungsweise 30 verbunden. Diese Verbindung ist mittels je einer Schweißverbindung 32 beziehungsweise 33 realisiert.
  • Bei den Domstreben 29 und 30, die jeweils mit einem Federbeindom 34 beziehungsweise 35 verbunden sind, handelt es sich um besonders steife Bauteile, wodurch die Crash-Strebe 28 besonders gut in der Lage ist, eine hohe Energie aufzunehmen.
  • Dies ist nötig, da die Crash-Strebe 28 als ein Fangelement dient, welches bei einem Aufprall des Vorbaus 10 in Fahrtrichtung 22 eine Bewegung des Leistungselektronikmoduls 14 entgegengesetzt der Fahrtrichtung 22 im Wesentlichen verhindert, dieses also einfängt. Bewegen sich bei einem derartigen Aufprall der Motor 12 und das Leistungselektronikmodul 14 entgegen der Fahrtrichtung 22 nach hinten, so kollidiert das Leistungselektronikmodul 14 mit der Crash-Strebe 28, woraufhin die Schraubverbindungen 16 abgeschert werden und das Leistungselektronikmodul 14 im Wesentlichen an seinem ursprünglichen Ort verbleibt. Somit kann sich das Leistungselektronikmodul 14 nicht in Bereiche bewegen, die für einen sehr guten Fußgängerschutz relevant sind.
  • Des Weiteren ist eine Kollision des Leistungselektronikmoduls 14 mit der Stirnwand 24 beziehungsweise mit in der 2 dargestellten rohbauseitigen Anbauteilen 26 vermieden, wodurch einerseits ein Eindringen des Leistungselektronikmoduls 14 beziehungsweise der rohbauseitigen Anbauteile 26 in einen Fahrgastinnenraum der Karosserie des Personenkraftwagens vermieden ist, wodurch eine Herabsetzung einer Verletzungswahrscheinlichkeit von Insassen stark reduziert.
  • Außerdem ist somit eine Deformation der Stirnwand 24 und damit eine Deformation einer Knautschzone der Karosserie des Personenkraftwagens vermieden, wodurch eine weitere Steigerung des Insassenschutzes in Folge einer Herabsetzung der Verletzungswahrscheinlichkeit einhergeht.
  • Die 2 verdeutlicht die Anordnung der Crash-Strebe 28 in Fahrzeughochrichtung. Wie in der 2 zu sehen ist, ist die Crash-Strebe 28 in Fahrzeughochrichtung unterhalb einer Oberseite 44 und oberhalb einer Unterseite 45 des Leistungselektronikmoduls 14 angeordnet. Somit kann die Crash-Strebe 28 das Leistungselektronikmodul 14 bei einem Frontaufprall, bei dem sich der Motor 12 und das Leistungselektronikmodul 14 in die Richtung des Richtungspfeils 36 bewegen, einfangen und damit eine Kollision des Leistungselektronikmoduls 14 mit den rohbauseitigen Anbauteilen 26 und einem Rohbau 42, welchem die Stirnwand 24 gemäß 1 zugehörig ist, verhindern.
  • Kollidiert das Leistungselektronikmodul 14 mit der Crash-Strebe 28 so wird dessen Bewegung verhindert, während sich der Motor 12 weiter bewegt. Damit einher geht ein Abscheren der Schraubverbindungen 16 und eine Zerstörung eines Halters 38 zwischen dem Leistungselektronikmodul 14 und dem Motor 12. Das Leistungselektronikmodul 14 kann damit nicht in Bereiche einer Motorhaube 40 verbracht werden, welche relevant sind zur Realisierung eines hohen Fußgängerschutzes, und zwar derart, dass diese Bereiche die Aufgabe erfüllen, hohe Beschleunigungen eines Fußgängers beziehungsweise eines Kopfes des Fußgängers schonend abzubauen und eine Kollision des Fußgängers beziehungsweise des Kopfes des Fußgängers mit unter der Motorhaube 40 befindlichen Teilen, wie beispielsweise dem Leistungselektronikmodul 14, zu verhindern.
  • Wie in der 2 zu sehen ist, weist die Crash-Strebe ein rechteckiges Hohlprofil auf, wodurch es besonders steif ist und ein hohes Potential besitzt, kinetische Energie des Leistungselektronikmoduls 14 aufzunehmen. Gleichzeitig weist es durch diese Ausgestaltungsform ein geringes Gewicht auf, wodurch ein Gesamtgewicht des Vorbaus 10 gering gehalten wird.

Claims (10)

  1. Anordnung eines Fangelements (28) im Bereich des Vorbaus (10) einer Karosserie eines Personenkraftwagens, in welchem wenigstens ein Modul (14), insbesondere ein Leistungselektronikmodul (14), für den Motor (12) des Personenkraftwagens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Fangelements (28) das sich infolge einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung des Vorbaus (10) der Karosserie des Personenkraftwagens rückwärts bewegende Modul (14) fangbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (28) ein Strebenelement (28), insbesondere eine Crash-Strebe (28), ist, welche im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verläuft.
  3. Anordnung nach eine der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (28), insbesondere das Strebenelement (28), in einem Abstand hinter dem Modul (14) angeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (28), insbesondere das Strebenelement (28), vor einer Stirnwand (24) der Karosserie des Personenkraftwagens angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (14), insbesondere das Leistungselektronikmodul (14), in Fahrzeughochrichtung über dem Motor (12) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (28), insbesondere das Strebenelement (28), über eine überwiegende Breite des Personenkraftwagens verläuft.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (28), insbesondere das Strebenelement (28), mit der Karosserie und/oder mit einem Bauteil (29, 30) der Karosserie des Personenkraftwagens verbunden ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (28), insbesondere das Strebenelement (28), zumindest einseitig mit einer Domstrebe (29, 30) des Vorbaus (10) der Karosserie des Personenkraftwagens verbunden ist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (28), insbesondere das Strebenelement (28), einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangelement (28), insbesondere das Strebenelement (28), als ein Hohlprofil ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015121304B4 (de) 2015-12-08 2023-06-01 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Elektrisch antreibbares Fahrzeug mit Leistungselektronik

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