DE2216676A1 - Loescheinrichtung fuer thyristoren in selbstgefuehrten wechselrichtern nach dem verfahren der summenloeschung - Google Patents

Loescheinrichtung fuer thyristoren in selbstgefuehrten wechselrichtern nach dem verfahren der summenloeschung

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DE2216676A1 DE19722216676 DE2216676A DE2216676A1 DE 2216676 A1 DE2216676 A1 DE 2216676A1 DE 19722216676 DE19722216676 DE 19722216676 DE 2216676 A DE2216676 A DE 2216676A DE 2216676 A1 DE2216676 A1 DE 2216676A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Löscheinrichtung für die Thyristoren in selbst geführten Wechseirichtern nach dem Verfahren der Summenlöschung Beschreibaung Die Erfindung betrifft eine Löscheinrichtung für Thyristoren in selbstgeführten Wechselrichtern zur Speisung von Drehstrommotoren gesteuerter oder geregelter Drehzahl nach dem Verfahren der Summenlöschung. Zur Erreichung optimaler Verhältnisse hinsichtlich des Motordrehmoments werden dabei nach bekanntem Vorgehen diese Regelungen bei konstantem magnetischem Fluß des Drehstrommotors angestrebt.
  • Es sind nun zum Zwecke der Erreichung konstanten magnetischen Flusses durch die Wechselrichter zwei grundsätzlich verschiedene Verfahren bekanntgeworden: a) Die Ständerspannung am Drehstrommotor wird etwa proportional der Ständerfreguenz verändert. Dieses Verfahren ist aus der Literaturstelle 1, S. 248 - 257, bekannt.
  • b) Der Ständerstrom wird nach Literatur 1, S. 257/59, in Abhängigkeit von der Läuferfrequenz eingeprägt. Dieses Verfahren ist zwar regelungstechnisch besser als a), erfordert aber einen großen elektronischen Aufwand für die Regelung und ist außerdem für Mehrmotorenbetrieb ungeeignet.
  • Deshalb wurde das Verfahren a) als Ausgangspunkt für die Erfindung herangezogen.
  • Zur erfinderischen Ausgestaltung des Verfahrens a) wird zunächst von der Erfindung an die bekannte Methode mit variabler Zwischenkreis-Gleichspannung angeknüpft. Hierbei sollte der Wechselrichter in der Lage sein, bei herabgesetzter Zwischenkreisspannung bei vollem Laststrom bis zu einer Spannung E nahe Null herab zu arbeiten.
  • Auch hinsichtlich der Löschschaltung wird von der Erfindung von dem an sich bekannten Verfahren der Summenlöschung ausgegangen (Lit. 1, Seite 185/7, 199/200), bei welcher die Thyristoren der einzelnen Brückenhälftendes Wechselrichters von einem einzigen Löschkondensator gelöscht werden. Bei diesem bekannten Verfahren der Steuerung der Ausgangsspannung des Wechselrichters durch Änderung der Spannung im Gleichstrom-Zwischenkreis ergeben sich nun bekanntlich dadurch Schwierigkeiten, daß bei ihnen die für den Kommutierungsvorgang zur Verfügung stehende Spannung der Zwischenkreisspannung proportional ist. Dadurch treten bei der bekannten Einrichtung bei weiterer Herabsetzung der Gleichspannung am Wechselrichter Kommutierungsschwierigkeiten auf. Damit auch bei relativ kleinen Teilspannungen im Zwischenkreis der volle Laststrom gelöscht werden kann, müssen dann bei der bekannten Anordnung die Xommutierungseinrichtungen überdimensioniert werden.
  • Bei solchen bekannten Einrichtungen kann daher durchschnittlich nur bis zu 30 % der größten Zwischenkreisspannung heruntergesteuert werden.
  • Weiterhin ist wohl ein weiteres Verfahren für die Löschung der Thyristoren für Wechselrichter bekannt geworden (Lit. 2, S. 151 bis 153, 158/159), wobei der Löschkondensator durch stufenweise Auf ladung, bei dem die Kommutierungs-Drosseln mitwirken, in Abhängigkeit von der variablen Zwischenkreisspannung solange aufgeladen wird, bis er bei jeder Höhe der Zwischenkreisspannung seine Nennspannung erreicht hat.
  • Jedoch abgesehen von der aufwendigen Elektronik ist für das einwandfreie Funktionieren dieser Schaltung eine sehr enge magnetische Koppelung der beiden Wicklungen der Drosseln erforderlich, da jede Streuinduktivität, insbesondere auch die Leitungsinduktivität, die Übergangs zeit des Stromes vom KondensatoTkreis auf den bei dieser Schaltung erforderlichen Rückspeisekreis verlängert, und eine so verzögerte Kommutierung eine lastabhängige Uberladung des Kommutierungskondensators bedeutet. Es muß also die Spannung am Löschkreiskondensator überwacht werden.
  • Bei kleinen Leistungen des Wechselrichters können zwar diese Leitungsinduktivitäten gegenüber den Induktivitäten der Kommutierungsdrosseln einigermaßen vernachlässigt werden. Bei größeren Leistungen wird jedoch die mapnetische Koppelung der Kreise unzulässig schlecht, weshalb schon empfohlen wurde, bei solchen Fällen besser auf das auch nicht ganz störungsunanfällige, aber ebehfalls aufwendige Verfahren mit laststromabhängiger Aufladung des Kommutierungskondensators überzugehen. Es hat außerdem die Schwäche, daß während der 1. Schwingung die Löschspannung am Kondensator noch nicht dem größer gewordenen Laststrom angepaßt ist.
  • Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die erwähnten Nachteile der bekannten Einrichtung zu vermeiden bzw. diese bekannte Einrichtung unter Beibehaltung ihrer Vorteile zur Steuerung der Zwischenkreisspannung bis auf Null herab brauchbar zu machen. Es soll eine Einrichtung für Summenlöschung gefunden werden, die auch größere Ausgangs leistungen des Wechselrichters und für kleine Spannung E im Zwischenkreis eine einwandfreie Kommutierung ergibt.
  • Der Löschkondensator soll ohne besondere Überwachung eine bei jeder Höhe der Zwischenkreisspannung für die Löschung der Thyristoren ausreichende Spannungshöhe haben, ohne daß deshalb irgend ein Teil der Schaltung überdimensioniert werden muß. Weiter soll vor allem der Aufwand an elektronischem Zubehör möglichst klein sein. Schließlich soll zumindest eine Variante der Erfindung auch für niedere Versorgungsspannung geeignet sein.
  • Die Erfindung erreicht ihre Ziele dadurch, daß mindestens eine der beiden Drosseln außer den üblichen je 2 Wicklungen (W1, W2) noch eine dritte, von ihren beiden Wicklungen W1 und W2 galvanisch getrennte, magnetisch mit ihnen eng'gekoppelte Wicklung W3 gleichen Wicklungssinns besitzt, einen Versorgungskreis mit konstanter Spannung U für die Löschschaltung von dem Zwischenkreis variabler Spannung E galvanisch abtrennt, wobei unabhängig von der variablen Zwischenkreisspannung E jeder Lastthyristor (T1- T<) im Verlauf einer einzigen Umladung des Löschkondensators C1 gelöscht wird, und wobei die Löschspannung u4 auch bei einer bis gegen Null herabgesteuerten Zwischenkreisspannung E ihre volle Höhe hat.
  • Weitere Ziele, Ausführungsformen und Varianten der Erfindung sind aus den Ansprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren 1) bis 5) beschrdeben. Hierbei stellen dar: Fig. 1.): Eine Einrichtung gemäß der Erfindung mit nur einer galvanischen Abtrennung des Löschkreises von dem Kreis mit der variablen Zwischenkreisspannung zur Verwendbarmachung dieser in sonstigen Einzelheiten an sich bekannten Löschschaltung für Zwischenkrets6panr-g g bis herab zu Null, unter Benutzung eines an sich ebenfalls bekannten Mittelpunkts M der konstanten Versorgungsspannung.
  • Fig. 2.): Eine Variante der Erfindung zur Verwendbarmachung für Zwischenkreisspannungen bis herab zu Null für eine sonst bekannte Einrichtung ohne Mittelpunkt für die Versorgungsspannung, wobei der Löschkondensator zwischen 4 Thyristoren in Brückenschaltung liegt.
  • Fig. 3.): Spannungen und Ströme der Einrichtung Fig. 1.) in Abhängigkeit von der Zeit (als Diagramme); Big. 4.): Eine Einrichtung gemäß einer Variante der Erfindung mit auf beiden Polen vom Zwischenkreis galvanisch abgetrennter Löschschaltung für den Summen-Löschkondensator.
  • Fig. 5.): Eine Einrichtung gemäß einer weiteren Variante der Erfindung mit-ungeteilter Versorgungsspannung mit Brückenschaltung der 4 Thyristoren für den Löschkondensator.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung wird an Hand dieser Figuren nunmehr im einzelnen erläutert: In Fig. 1.) bedeuten 1 + und 2 - die Klemmen des Versorgungskreises von der konstanten Spannung U. U wird einerseits durch die Kondensatoren C2 und C3 in an sich bekannter Weise halbiert mit Mittelpunkt M, andererseits haben bekanntlich die Kondensatoren C2 und C3 eine wichtige Funktion als Energiespeicher für Schwingungsenergien. Durch die übliche Pulseinrichtung P, ihre Freilaufdiode Dp und die zugehörige Glättungsdrossel Lp wird in bekannter Weise zwischen den Punkten 3+, 4- die veränderliche Zwischenkreisspannung E erzeugt, die vom augenblicklich gewünschten Betriebszustand des Drehstrommotors, d. h. seiner Drehzahl'abhängt. Die Leistungsthyristoren T1 bis T6 werden wie bekannt in der Reihenfolge ihrer Indizes gezündet. D1 bis D6 sind die zugehörigen Freilaufdioden.
  • Durch die Kondensatoren C4 und C5 wird bekanntlich ein von M unabhängiger Mittelpunkt M' der Zwischenkreisspannung E gebildet, der E in E/2 unterteilt. D7 und D8 sind die bekannten Abschneidedioden.
  • Der Löschkondensator C1 liegt - wie bekannt - mit seiner einen Klemme an M und an der Verbindungsleitung der Dioden D7, D8 einerseits und an der Verbindungsleitung der Thyristoren T7, T8 andererseits.
  • Nach der Erfindung hat nun die Kommutierungsdrossel L1, die üblicherweise nur 2 Wicklungen W1 und W2 hat, nunmehr 3 Wicklungen, von denen die Wicklungen W1 und W2 mit einander verbunden auf der einen("Primär"J- Seite, die Arbeitswicklung W3 galvanisch getrennt und magnetisch mit ihnen eng gekoppelt von W1 und W2 auf der anderen Seite ("Sekundär"-Seite) der Drossel liegen.
  • Der Wicklungssinn von W3 ist dabei gleichsinnig mit demjenigen von W1 und W2. Gemäß der Erfindung kann dadurch die Löschschaltung an der konstanten Versorgungsspannung U betrieben und somit die Zwischenkreisspannung E bis gegen Null herabgesteuert werden.
  • Auf dem anderen (negativen) Pol befindet sich bei dieser Variante der Erfindung gemäß Fig. 1 keine galvanische Trennung in der Drossel L2, sondern die Wicklungen W1 und W2 sind wie üblich weiterhin direkt an einander gereiht ohne eine dritte galvanisch getrennte Wicklung W3.
  • Die Löschschaltung besteht demnach in bekannter Weise aus den Thyristoren T7 und Tg, den Dioden D7 und Dg, dém isöschkondensator Cl, den Drosseln L1 und L2, sowie aus den Kondensatoren C6 bis C8, die den UberbrUckungskondensatoren nach Literatur 3, S 91, Bild 7 recht(dort C>entsprechen. Bei der gewohnten Bildung der Mittelpunkte M der Spannung U mit den Kondensatoren C2 und C3 einerseits und der Bildung von M' für E durch die Kondensatoren C4 und C5 andererseits werden bekanntlich zusätzlich Ohm'sche Widerstände zur Aufteilung der Mittelwerte erforder die in Fig. 1) nicht eingezeichnet sind.
  • Der Ablauf eines Löschvorgangs kann sich nun trotz der durch die Erfindung vorgenommenen galvanischen Abtrennung mittels W3 in der bekannten Weise abspielen, wie an Hand der Diagramme Fig. 3 a bis 3 d nachfolgend beschrieben wird: Zum Zeitpunkt t = o sind die Thyristoren T1, T2 und T3 leitend.
  • Es sollen nun die Thyristoren T1 und T3 der oberen Brückenhälfte gelöscht werden. Dazu wird bei t = o der Thyristor T7 gezündet.
  • Der Kondensator C1 wird bis zum Zeitpunkt t2 vom Strom i4 mit dem Verlauf nach Fig. 3 a umgeladen. Die Spannung ul am Sondensator C1 verläuft nach Fig. 3 b.
  • Für die Drosseln L1, L2 sei zur Vereinfachung der Darstellung und zur Beschreibung der Wirkungsweise der eigentlichen Erfindung W1 = W2 = W3 vorausgesetzt. An der Wicklung W1 und der erfindungsgemäß zusätzlichen Wicklung W3 der Drossel L1 liegt dann die Spannung U U2 = 2 + u1 mit dem Verlauf nach Fig. 3 c. Ebenfalls in Fig. 3 c eingetragen ist die Spannung u3 an den Kondensatoren C4 und C6.
  • Die Differenz u4 = u3 - u2 liegt an dem Thyristor T1 als Lösch-Spannung. (Fig. 3 d)a(in Fig. 1 punktiert eingezeichnete Stromkreise>.
  • Die Spannung u5 am Thyristor T3 verläuft ähnlich u4.
  • Für die Dauer der Zeit t1, während welcher durch negative Spannung am Thyristor letzterer gelöscht bzw. gesperrt wird, (Schonzeit t1), die um einen Sicherheitszuschlag größer sein muß als die Zeit, wo die Spannung am Thyristor wieder positiv werden darf, (Freiwerdezeit), sind u4 und u5 negativ, so daß die Thyristoren T1 und T3 gelöscht werden Die Lastströme il und i3 kommutieren zunächst auf die Kondensatoren c6 und C7. (In Fig. 1 sind diese Stromkreise durch Strichlung markiert), anschließend nach erfolgter Umladung der Kondensatoren auf die Dioden D4 und D6. Etwa zum Zeitpunkt t2 ist der Kondensator cl umgeladen, der Strom i4 geht auf Null zurück, und die in der Drossel L1 aufgespeicherte überschüssige magnetische Energie wird gemäß Fig. 3 a mittels des Stromes i5 an den Kondensator C2 zurückgegeben, dem sie vorher entnommen worden war.
  • T3 und Zum Zeitpunkt t3 ist dies abgeschlossen undiT4 werden für den nächsten Arbeitstakt des Wechselrichters gezündet. T2 war während des Löschvorganges leitend geblieben. - Alle einzelnen Vorgänge können sich also bei der Einrichtung gemäß der Erfindung mit Hilfe der galvanisch abgetrennten Wicklung W3 genau so abspielen, wie bei der bekannten Einrichtung, nur daß eben bei kleinen Zwischenkreisspannungen die Nachteile der bekannten Einrichtung beseitigt@sind.#- Fig. 2 zeigt eine andere Variante der Erfindung.
  • Auch hierbei ist in der Kommutierungsdrossel L1 die Wicklung W3 galvanisch von den Wicklungen W1 und W2 abgetrennt, und in L2 die galvanische Verbindung wie in Fig. 1 aufrechterhalten. Dagegen wird kein Mittelpunkt M der Versorgungsspannung U hergestellt, sondern der Kondensator C1 wird in eine Brückenschaltung von 4 Thyristoren T7 bis T10 aufgenommen. Hierdurch wird der Kondensator auf eine höhere Spannung als in Fig. laufladbar. Diese Variante der Erfindung gemäß Fig. 2 ist also zur. Verwendung an niedrigen Versorgungsspannungen u besonders geeignet. Der einzige Kondensator C2 hat hierin die Bedeutung eines Energie-P-uffers.
  • In Fig. 4 ist nun auch die Drossel L2 mit einer galvanisch von den Wicklungen W1 und W2 abgetrennten Arbeitswicklung W3 ausgeführt.
  • Dadurch sir dir zweivariable Zwischenkreisspannung E (Klemmen 3+, 4-) und die konstante spannung der Löschschaltung (Klemmen 1+, 2-) galvanisch völlig entkoppelt. Es ist damit möglich, die Zwischenkreisspa; ullc aus einem netzgeführten gesteuerten Stromrichter zu gewinnen und die Spannung U aus einem ungesteuerten, an demselben et eaenden Stromrichter.-Der Löschkondensator liegt dabei - in an sich bekannter Weise - wie in Fig. @ wischen 2 Thyristoren T7, T8 und 2 Dioden D7, D8. Die Mittel@@@te « und M' sind wieder durch Kondensatoren C2, C3 bzw.
  • U E C4, @@@@@@@@@ daß 7 und E2 zur Verfgung stehen Fig. 5 zeigt eine der Fig. 4 in Bezug auf galvanische Abtrennung von L2 entsprechende Schaltung, jedoch mit einer ungeteilten Spannung U und mit Brückenschaltung von Thyristoren T7 bis T10 im LoSchkreis, analog Fig. 2. Die Variante Fig. 5 ist demnach ebenfalls für niedere Versorgungsspannung besonders geeignet.
  • Mittels aller 4 Varianten der Erfindung ergibt sich somit die Möglichkeit, für die Thyristorlöschung eine von der Zwischenkreisspannung unabhängige Spannung zur Verfügung zu haben, so daß eine sichere Löschung auch bei kleinster Zwischenkreisspannung möglich wird, ohne daß irgend ein Teil des elektronischen Schaltungszubehörs deshalb überdimensioniert werden muß. Die bisher vorhandenen Nachteile des bekannten Summenlöschverfahrens sind da. durch beseitigt und die Erfindung macht die bekannte Schaltung für Steuerung der Zwischenkreisspannung bis auf Null herab brauchbar.
  • Der Aufwand an Elektronik ist mit Hilfe der Erfindung wesentlich kleiner als bei den bekannten Schaltungen, wie durch Vergleich der jeweiligen Schaltbilder sofort zu erkenneist.
  • Für niedere Versorgungsspannungen kennen mit Vorteil die Einrichtungen nach Fig. 2 und Fig. 5 angewandt werden. Die Speisung des Löschkreises durch eine von der Spannung des Gleichspannungszwischenkreises unabhängige Spannungsquelle macht die Verwendung eines ungesteuerten Stromrichters für den Löschkreis möglich zusammen mit einem gesteuerten Stromrichter für die variable Zwischenkreisspannung.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist insofern von der Größe der Leitungsinduktivitäten unabhängiger, als bei ihr zur Bildung der Löschspannung ai flt5schkondensator jene bekannte Einrichtungen mit nur einer einzigen Kondensatorschwingung mit verwandt werden können, um den Löschkondensator hoch genug zu laden. Deshalb kann auch die erfindungsgemäße Einrichtung für größere Ausgangs leistungen von Wechselrichtern verwandt werden. Die bekannte Einrichtung für Summenlöschung wird durch die Erfindung erst brauchbar für sichere Steuerung der Zwischenkreisspannung bis herab gegen Null.
  • Literaturverzeichnis (1) Heumann, K. und Stumpe, A.: Thyristoren, Eigenschaften und Anwendungen.
  • Berlin und Frankfurt a. M. 1969.
  • (2) Meyer, M: Thyristoren in der technischen Anwendung. Band 1: Stromrichter mit erzwungener Kommutierung.
  • Berlin - München 1967.
  • (3) AEG-Mitteilungen 1/2, Berlin 1964.
  • Wechselrichter zur Drehzahlsteuerung von Käfigläufermotoren, Ludwig Abraham, Klemens Heumann, Floris Koppelmann.

Claims (5)

  1. Löscheinrichtung nach dem Verfahren der Summen-
    löschung für die Thyristoren in selbstgeführten Wechselrichtern Patentansprüche 1.) Löscheinrichtung nach dem Verwahren der Summenlöschung für die Thyristoren in selbstgeführten Wechselrichtern, wobei der Wechselrichter über einen Gleichstrom-Pulssteller mit einer variablen Zwischenkreisspannung versorgt wird und ein einziger Löschkondensator alle Lastthyristoren des Wechselrichters löscht, wobei der Löschkreis über 2 Drosseln L1 und L2 mit je 2 in Reihe geschalteten und mit gleichem Wicklungssinn versehenen Wicklungen W1 und W2 einerseits auf die Thyristoren T1 bis T6 des Arbeitskreises, andererseits auf symmetrisch an der Versorgungsspannung U liegende und diese im Mittelpunkt M symmerierende Kondensatoren C2 und C3 wirkt, ferner auch die Zwischenkreisspannung E durch 2 Kondensatoren C4, CD mit Mittelpunkt M'symmetriert ist; und die Löschspannung u4 sich als Differenz der Spannung U3 der Kodensatoren C4, C6 und der Spannung u2 der Drosseiwicklung W1 einstellt, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine der beiden Drosseln L 2 (in Fig. 1 die Drossel L1) noch eine dritte von ihren beiden Wicklungen w1 und W2 galvanisch getrennte magnetisch mit ihnen eng gekoppelte Wicklung W3 gleichen Wicklungssinns besitzt, einen Versorgungskreis konstanter Spannung U für die Löschschaltung von dem Zwischenkreis variabler Spannung E galvanisch abtrennt, wobei unabhängig von der variablen Zwischenkreisspannung E der Reihe nach jeder Lastthwristor T1 - T6 im Verlauf jeweils einer einzigen Umladunq des Löschkondensators C1 ohne Leertakte gelöscht wird und wobei die Löschspannung o4 auch bei einer bis gegen Null heraXgesteuerten Zwischenkreisspannung E ihre volle ijöhe hat.
  2. 2.) Löscheinrichtung gemäß Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß (vergl. Fig. 2) in an sich bekannter Weise kein Mittelpunkt M der konstanten Versorgungsspannung U, aber ein Mittelpunkt M' der variablen Zwischenkreisspannung E gebildet ist, wobei der Löschkondensator C1 in einer Brückenschaltung von 4 Thyristoren T7 bis T10 liegt.
  3. 3.) Löscheinrichtung gemäß Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß (vergl. Fig. 4) neben der Drossel L1 auch noch die zweite Drossel L2 eine von ihren Wicklungen W1 und W2 galvanisch abgetrennte, mit ihnen magnetisch eng gekoppelte Wicklung W3 gleichen Wicklungssinns hat, wobei die variable Zwischenkreisspannung E und die Spannung U am Löschkreis sowohl von einander galvanisch getrennt und vollständig unabhängig voneinander sind, als auch die Mittelpunkte M und M' zwei vollständig getrennten Stromkreisen angehören.
  4. 4.) Löscheinrichtung gemäß Anspruch 2.) und 3.), dadurch gekennzeichnet, daß (vergl. Fig. 5) die konstante Spannung U des Löschkreises keinen Mittelpunkt M aufweist, die variable Zwischenkreisspannung E ihren Mittelpunkt M' behält, wobei ein einziger Kondensator C2 zusammen mit dem in bekannter Weise zwischen 4 Thyristoren T7 bis T10 liegenden Löschkondensator C1 den Löschkreis bildet, aber nunmehr auch die Drossel L2 mit der von den Wicklungen W1 und W2 galvanisch getrennten, aber mit ihnen magnetisch eng gekoppelten Wicklung W3 gleichen Wickelsinns versehen ist.
  5. 5.) Löscheinrichtung gemäß Anspruch 3.) und 4.), dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkreisspannung E aus einem netzgeführten, gesteuerten Stromrichter entnommen wird, die Spannung U jedoch aus einem ungesteuerten, an demselben Netz liegenden Stromrichter.
    Leerseite
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